Kriterium 2.3.1 Die Klassenführung unterstützt die Lernprozesse.
Aufschließende Aussagen
- Methoden des "Classroom-Managements" werden effektiv eingesetzt.
- Ziele, Inhalte und Methoden sowie der Einsatz von Unterrichtsmaterialien und –medien werden offengelegt, für Schülerinnen und Schüler nachvollziehbar erläutert und sind aufeinander abgestimmt.
- In Lehrprozessen wird eine verständliche Sprache verwendet.
- Die Lernumgebung ist, bezogen auf die jeweiligen Inhalte, Vorgehensweisen und Ziele, angemessen gestaltet.
- Arbeitsmaterialien sind aktuell, angemessen aufbereitet und stehen vollständig zur Verfügung.
- Die Unterrichtsführung bzw. Organisation der Arbeitsprozesse ist störungspräventiv und effizient.
- Die Unterrichtsepisoden, -sequenzen und Arbeitsschritte sind strukturiert und kohärent.
- Lehr- und Lernzeit werden effektiv genutzt, auch im Vertretungsunterricht.
- Es gibt einen sachangemessenen, an der Lerngruppe und auch am Individuum orientierten Rhythmus von Anspannung und Entspannung.
- Schülerinnen und Schüler werden systematisch in die Planung und Gestaltung der Arbeitsabläufe und Vorgehensweise einbezogen.
Erläuterungen
Die Klassenführung unterstützt die Lernprozesse.
Forschungsergebnisse der letzten Jahre verdeutlichen, dass unterrichtliche Qualität weniger an äußeren Merkmalen (wie z. B. Methodeneinsatz oder Sozialform) festzumachen ist. Vielmehr wird eine Differenzierung zwischen Oberflächen- und Tiefenstruktur hervorgehoben und beschrieben: Die leicht zu beobachtenden Merkmale (wie Unterrichtsformen, - methoden und der Einsatz der Medien) werden dabei der Oberflächenstruktur zugeordnet; zur Tiefenstruktur zählen alle Merkmale, die "stärker auf die unmittelbare Anregung und Förderung von Lern- und Verstehensprozessen der Schülerinnen und Schüler abzielen" (Lipowsky & Bleck, 2019). Neben dem unterstützenden Unterrichtsklima bzw. der konstruktiven Lernunterstützung und der kognitiven Aktivierung von Lernenden wird hier insbesondere die effektive Klassenführung benannt.
Die effektive Steuerung von Unterrichtsprozessen, welche im Gesamtkontext der Klassenführung und des Arrangements des Unterrichtes stehen, hat Einfluss auf den Lernerfolg von Schülerinnen und Schülern. Dies wird in der Fachliteratur auch unter dem Begriff „classroom management“ zusammengefasst. Eine strukturierte Unterrichtsvorbereitung und Unterrichtsführung ist eine der Voraussetzungen für guten, anspruchsvollen Unterricht und erfolgversprechendes Lernen. Sie ist aber nicht primär nur als Sicherung von Ruhe und Disziplin zu verstehen; vielmehr geht es darum, die Schülerinnen und Schüler einer Klasse zu motivieren, zu mobilisieren und zu unterstützen, sich möglichst lange und intensiv auf die erforderlichen Lernaktivitäten zu konzentrieren (vgl. auch 2.5.2 „Lehr- und Lernprozesse sind motivierend gestaltet“). Wesentliche Elemente, die zur Prävention von Störungen und zur Erhöhung der Effizienz des Unterrichtes beitragen, sind die "Allgegenwärtigkeit der Lehrperson" (Kounin, 2006), pünktlicher Unterrichtsbeginn, strukturierte und kohärente Unterrichtsphasen und Arbeitsschritte, die Orientierung des Rhythmus aus Anspannung und Entspannung an den Bedarfen der Lerngruppe sowie die Passung zum Inhalt. Der Einbezug der Ergebnisse von Schülerfeedbacks in die Unterrichtsplanung und -gestaltung (vgl. 2.8.1 „Rückmeldungen zur Gestaltung des Unterrichts“ sowie zur „Lernentwicklung und Leistungen sind systematisch in Feedbackprozesse eingebunden“.) und die Erhöhung des Anteils „echter“ Lernzeit sind weitere Voraussetzungen für die effektive Steuerung von Unterrichtsprozessen.
Literatur:
Kounin, J.S. (2006). Techniken der Klassenführung. Münster: Waxmann.
Lipowsky, F. & Bleck, V. (2019). Was wissen wir über guten Unterricht? - Ein Update. In U. Steffens & R. Messner (Hrsg.), Unterrichtsqualität. Konzepte Bilanzen gelingenden Lehrens und Lernens (S. 219-249). Münster: Waxmann.
Bei der exemplarischen Auswahl handelt es sich in der Regel um Materialien, die direkt an der Schule eingesetzt werden können.
Handreichung zur lernförderlichen Verknüpfung von Präsenz- und Distanzunterricht
Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen (2020). Handreichung zur lernförderlichen Verknüpfung von Präsenz- und Distanzunterricht.
Die Handreichung stellt ein Angebot an Handlungsmöglichkeiten sowohl in organisatorischer als auch in pädagogisch-didaktischer Hinsicht dar und konkretisiert, was bereits im Impulspapier „Didaktische Hinweise zum Lernen auf Distanz“ als grundlegende Perspektive dargelegt wurde. Sie beinhaltet Hinweise und Hilfen für die analoge wie auch digitale Umsetzung der rechtlichen Vorgaben. Darüber hinaus findet man ein Glossar, eine Übersicht über Tools und ihre Anwendungen sowie Fragenbögen.
Handreichung (Externer Link, eingesehen am 22.09.2025)
Tipps für Videokonferenzen in der Grundschule
Arbeitskreis Medienbildung in der Grundschule (2021). Tipps für Videokonferenzen in der Grundschule.
Die vorliegende Arbeitshilfe soll eine Basis für Grundschullehrkräfte bilden. Sie gliedert sich in pädagogisch-organisatorische Vorüberlegungen, Technik, Lernvoraussetzungen sowie Ablauf und Gestaltung von Videokonferenzen. Die Arbeitshilfe zeigt auf, auf welche Aspekte geachtet werden und welche förderlichen Bedingungen geschaffen werden sollten.
Arbeitshilfe (Externer Link, eingesehen am 15.02.2023)
Sinnvolle Videokonferenzen mit Schulklassen
Blume, Bob (2020). Sinnvolle Videokonferenzen mit Schulklassen.
Der Webartikel beschreibt, mit welchen Hilfen und unter Beachtung welcher Aspekte die Durchführung von Videokonferenzen vereinfacht werden kann. Es werden hier Informationen und Hilfestellungen durch einen in der Digitalisierung von Unterricht erfahrenen Lehrer gegeben.
Artikel (Externer Link, eingesehen am 08.10.2024)
Toller Unterricht - Digitales Lernen und Lehren
Nina Toller, Wilhelmstr. 25, 47198 Duisburg
Auf der Homepage der Lehrerin Nina Toller, die auch auf Instagram einen sehr aktiven Beitrag leistet, finden sich vielfältige und sehr praxisorientierte Beiträge u.a. zum Distanzlernen. So stellt sie z.B. in Erklärvideos vor, wie Ipads als Tafel genutzt werden können oder Lehrkräfte youtube-Videos in ihren Unterricht einbinden können und zeigt, wie im Distanzlernen Settings der Klassenführung praxisorientiert umgesetzt werden können.
Homepage "Toller Unterricht" (Externer Link, eingesehen am 08.10.2024)
Podcast: Studiencheck - Schulforschung auf den Punkt Folge 3
Geister, Oliver und Gesang, Johanna (2025). Podcast: Studiencheck - Schulforschung auf den Punkt, Folge 3: Wie geht erfolgreiches Klassenmanagement?
Halten sich Kinder besser an Unterrichtsregeln, wenn sie eine gute Beziehung zur Lehrperson haben? Was sollte eine Lehrkraft mitbringen, um eine Klasse gut zu führen? Und warum gilt der "strenge" Unterrichtsstil immer noch als der beste? Zu diesen Fragen gibt Dr. Markus Spilles im Podcast Antworten. Seine Studie, die im Mittelpunkt dieser Podcastfolge steht, hat er gemeinsam mit Christian Huber, Kai Kasper und Thomas Hennemann verfasst: „Die Bedeutung der von Grundschulkindern wahrgenommenen Beziehung zu ihrer Klassenlehrkraft für deren Einhaltung von Klassenregeln“. Für QUA-LiS NRW führen das Gespräch Dr. Johanna Gesang und Dr. Oliver Geister.
Podcast Folge 3 (Externer Link, eingesehen am 14.10.2025)
Link zur Studie (Externer Link, eingesehen am 14.10.2025)
Lern- und Entwicklungsplanung in der Praxis
Schuhmacher, Anke & Hellkötter, Claudia (2020). Lernförderliche Lernsituationen durch effektive Klassenführung. In Schuhmacher, Anke & Adelt, Eva (Hrsg.), Lern- und Entwicklungsplanung in der Praxis. Lernprozesse begleiten und individuell gestalten (S. 77-152). Bielefeld: wbv Publikation.
Das vorliegende Arbeitsmaterial beschreibt zunächst lernförderliche Lernsituationen durch effektive Klassenführung und bietet anschließend fünf Praxisbeispiele. Bei letzterem werden vielfältige Materialien bereitgestellt, die zum direkten Einsatz im Unterricht anregen. Ein Fokus liegt insbesondere auf der "Planung und Unterrichtung von Regeln und unterrichtlichen Verfahrensweisen".
Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 08.10.2024)
Schulische und unterrichtliche Prozesse evaluieren
Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB) Qualitätsagentur Klarheit und Strukturiertheit der Darstellung.
Im Unterricht werden vielfältige Informationen (Wissen, Anweisungen, Arbeitsaufträge …) vermittelt. Diese Informationen müssen klar und verständlich vorgetragen werden und so strukturiert sein, dass sie die Lernprozesse der Schülerinnen und Schüler befördern. Unter den Instrumenten findet man eine Zusammenstellung von Fragen, mit denen die Meinung der Schülerinnen und Schüler zu einschlägigen Aspekten des Unterrichts erfragt werden kann. Sind die Unterrichtsinhalte verständlich dargestellt und übersichtlich strukturiert? Werden die Ziele des Unterrichts erläutert und durch Beispiele und Alltagsbezüge veranschaulicht? Mit der Auswertungshilfe lassen sich die Schülerantworten schnell und übersichtlich auswerten. Die Anleitung erläutert das Vorgehen beim Einsatz der Instrumente und bei der Auswertung.
Der Hospitationsbogen gibt Hinweise zur Beobachtung des Unterrichts für eine strukturierte Rückmeldung an die Kollegin oder den Kollegen.
Arbeitshilfen (Externer Link, eingesehen am 15.02.2023)
Wie Rituale Kinder beim Lernen unterstützen
Kuhn, Annette (2021). Wie Rituale Kinder beim Lernen unterstützen.
Der Artikel aus dem Portal "Das deutsche Schulportal" thematisiert unterschiedliche ins Classroom Management eingebettete Rituale, die helfen können, das Lernen und Lernprozesse zu unterstützen. Exemplarisch können das Aufrufritual und das Abschiedsritual genannt werden.
Artikel (Externer Link, eingesehen am 15.02.2023)
Linzer Diagnosebogen zur Klassenführung
Mayr, Johannes; Eder, Ferdinand; Fartacek, Walter; Lenske, Gerlinde & Pflanzl, Barbara Linzer Diagnosebogen zur Klassenführung
Zitat: "Der 'Linzer Diagnosebogen zu Klassenführung' (LDK) ist ein Fragebogen zum Führungshandeln von Lehrkräften. Er ist aus Forschungen zur Klassenführung und aus praktischen Erfahrungen in der Lehrerbildung hervorgegangen. Der LDK ist für Lehramtsstudierende und Lehrer*innen gedacht, die sich Klarheit über ihr pädagogisches Handeln sowie dessen Rahmenbedingungen und Auswirkungen verschaffen möchten, um ihr Handeln weiter zu entwickeln. Der LDK eignet sich auch als Forschungsinstrument."
Linzer Diagnosebogen zur Klassenführung (LDK) (Externer Link, eingesehen am 15.02.2023)
Classroom-Management
Toman, Hans (2014). Classroom-Management. Praxishilfen für das Classroom-Management. Baltmannsweiler: Schneider Hohengehren.
Toman beleuchtet Classroom-Management aus verschiedenen Perspektiven und geht dabei auf die Position der Lehrperson, des Kindes, der Unterrichtsgestaltung, der Erziehungsberechtigten und ihrer Mitarbeit, des Kollegiums und der Schulleitung sowie der schulischen Infrastruktur ein. Das Führen und Leiten stellt nach Toman eine zentrale Aufgabe einer Lehrperson dar. Zu allen Aspekten werden Definitionen, Hilfen, Tipps und Bezüge zur Hattie Studie angeführt.
FIS Bildung Literaturdatenbank (Externer Link, eingesehen am 08.10.2024)
Vertretungsstunden sinnvoll und spontan gestalten
Bettina Kroker (2017). Vertretungsstunden sinnvoll nutzen.
Auf der Verlagsseite finden sich vielfältige Ideen, wie Vertretungsstunden durch Lehrkräfte gestaltet werden können. Dabei wird der Fokus auf spontane/ ad hoc Vertretungsstunden gelegt und die Kreativität im Bereich des produktionsorientierten Schreibens oder auch das Rätseln mit logicals in den Vordergrund gerückt. Zielgruppe sind hier größtenteils Schülerinnen und Schüler der Primarstufe und Sekundarstufe 1.
Verlagsseite (Externer Link, eingesehen am 08.10.2024)
Bewegungsfreundliche Übungen und Spiele in Vertretungsstunden
Platz, Franz (2014). Bewegungsfreundliche Übungen und Spiele in Vertretungsstunden – Beispielsammlung für Lehrerinnen und Lehrer der Sekundarstufe.
In der Sammlung des Landesinstituts für Schulsport, Schulkunst und Schulmusik Baden-Württemberg (LIS) finden sich zahlreiche Spiele und Übungen, die in Vertretungsstunden zu mehr Bewegung führen sollen. Dabei wird i.d.R. das Gemeinschaftsgefühl und allgemeine Bewegungsfreude in der Klasse gestärkt.
Sammlung (LIS) (Externer Link, eingesehen am 08.10.2024)
Vertreten - dürfen
Alexander Langanka, 22761 Hamburg
Diese Homepage bietet ausgearbeitetes Material für Vertretungsstunden, welches sich sowohl analog als auch digital einsetzen lässt. Die Materialvorlagen sind aus vielfältigen Bereichen und Fächern ausgewählt, sodass sie Abwechlung in eine Vertretungsstunde bringen können.
Vertretungsmaterial (Externer Link, eingesehen am 08.10.2024)
Lernzeiten am Gymnasium
Gerken, Ute (Hg) (2014). Lernzeiten am Gymnasium - Rahmenbedingungen, Voraussetzungen und Praxisbeispiele. Lernpotenziale 2014 Heft 2.
Die Publikation ist das Ergebnis eines breit angelegten Projektes, welches das Ziel hat, Lernzeiten - hier als Phasen selbstgesteuerten Lernens verstanden - zu optimieren. Kurz und knapp werden zunächst die neurowissenschaftlichen Zusammenhänge von selbstgesteuertem Lernen dargelegt. Daran schließen sich einzelne Projektbeschreibungen an, die Binnendifferenzierung, projektorientiertes Arbeiten u. ä. zum Schwerpunkt haben.
Publikation (Externer Link, eingesehen am 22.09.2025)
Kompetenzorientierter Unterricht: Chemie Sekundarstufe I
Armin, Konrad et al. (o.J.). Kompetenzorientierter Unterricht: Chemie, Sekundarstufe I Kompetenzorientierte Aufgaben.
Die Seiten der Lehrerinnen- und Lehrerfortbildung Baden Württemberg präsentieren einen sehr strukturierten Überblick über Sinn und Ziel eines kompetenzorientierten Chemieunterrichts mit Umsetzungsbeispielen und Elementen der kompetenzorientierten Unterrichtsplanung und -entwicklung.
Arbeitshilfen (Externer Link, eingesehen am 22.09.2025)
Erklärvideos im Unterricht
FILM + SCHULE NRW (2016). Erklärvideos im Unterricht. Einstieg in die Filmbildung mit YouTube-Formaten.
Erklärvideos werden in den neuen Schulbüchern zu einem wichtigen Aufgabenformat. Der Workshop von FILM + SCHULE NRW bietet einen guten Überblick über die unterschiedlichen Formate (Explainity-/ How-to-/ Vlogging-Stil), integriert, bzw. verlinkt Beispielvideos und formuliert exemplarische Aufgaben, an denen man sich zur Erstellung eigener Aufgabenstellungen orientieren kann. Darüber hinaus gibt es viele Anregungen, Filmtipps für bestimmte Altersgruppen und Fortbildungsangebote.
Workshop Externer Link, eingesehen am 22.09.2025)
Auf dem Weg zum kompetenzorientierten Unterricht – Lehr- und Lernprozesse gestalten
Bauch, Werner; Katzenbach, Michael & Maitzen, Christoph (2011). Auf dem Weg zum kompetenzorientierten Unterricht – Lehr- und Lernprozesse gestalten.
Transparenz ist die Grundlage für eine funktionierende Kommunikation. Das Prozessmodell des hessischen Amtes für Lehrerbildung "Auf dem Weg zum kompetenzorientierten Unterricht" zeigt auf dieser Basis verschiedene Umsetzungsmöglichkeiten für den Unterrichtsalltag.
Prozessmodell (Externer Link, eingesehen am 22.09.2025)
Orientierung beim Lernen
Brüning, Ludger & Saum, Tobias (2014). Orientierung beim Lernen. Feedback mit Kriterienraster. Praxis Schule 25 (1), 10.
In diesem Aufsatz befassen sich die Autoren damit, wie Orientierung beim Lernen gegeben werden kann und so Transparenz geschaffen wird. Es werden mit Hilfe von Feedback und Kriterienrastern Möglichkeiten aufgezeigt, individuelle Lernwege zu finden. Dazu sollen zunächst der Ausgangspunkt und das Ziel festgelegt werden und die unterschiedlichen Lernwege und -zugänge der Schülerinnen und Schüler berücksichtigt werden. Ziele und Inhalte werden so offengelegt und für die Lernenden nachvollziehbar gemacht. In dem Aufsatz finden sich dazu gut verständliche Informationen und Erklärungen, aber auch konkrete und sofort anwendbare Beispiele für alle Schulformen, Jahrgangsstufen und Fächer.
Lehrerpersönlichkeit. Zwischen wünschenswerter Vielfalt und notwendiger Kompetenz
Mayr, Johannes (2015). Lehrerpersönlichkeit. Zwischen wünschenswerter Vielfalt und notwendiger Kompetenz.
Mayr erklärt in seiner Präsentation, welchen Stellenwert die Lehrerpersönlichkeit in Bezug auf das Handeln und den Erfolg im Lehrerberuf hat. Ebenso wird der direkte Zusammenhang zwischen Lehrkrafthandeln und Unterrichtsführung und -organisation beschrieben.
Präsentation (Externer Link, eingesehen am 22.09.2025)
Feedbackhandbuch am Max-Weber Berufskolleg
Max-Weber Berufskolleg (2011). Feedbackhandbuch am Max-Weber Berufskolleg.
Das Feedback-Handbuch des Max-Weber Berufskollegs enthält vielfältige Anregungen und Empfehlungen, wie Feedback mit den Schülerinnen und Schülern erfolgreich geplant, durchgeführt und ausgewertet werden kann. Dies unterstützt sowohl die Transparenz des Unterrichts als auch eine wertschätzende Kommunikation im Unterricht.
Feebackhandbuch (Externer Link, eingesehen am 22.09.2025)
Guter Unterricht - Selbstreflexionsbogen
NiBiS - Niedersächsischer Bildungsserver (o.J.). Guter Unterricht - Selbstreflexionsbogen.
Auf der Webseite werden Tabellen in Anlehnung an Hilbert Meyer veröffentlicht. In diesen Tabellen findet man jeweils neun Indikatoren zu jedem Merkmal "guten Unterrichts", anhand derer überprüft werden kann, ob das entsprechende Merkmal von "gutem Unterricht" in einer bestimmten Ausprägung vorkommt oder nicht. Folgende zehn Merkmale "guten Unterrichts" können überprüft werden: klare Strukturierung des Unterrichts, hohe Lernzeitnutzung, lernförderliches Klima, inhaltliche Klarheit, sinnstiftendes Kommunizieren, Methodenvielfalt, individuelles Fördern, intelligentes Üben, transparente Leistungserwartung und vorbereitete Umgebung.
10 Merkmale guten Unterrichts (Externer Link, eingesehen am 22.09.2025
Formatives Assessment
Lehrerfortbildung Baden-Württemberg (2013). Formatives Assessment.
Das Formative Assessment beinhaltet laut Hattie (2012) Verfahren/Arrangements, mit deren Hilfe der Lernstand und Lernfortschritt von Schülerinnen und Schülern während des Lernprozesses (im Ggs. zur summativen Evaluation am Ende des Unterrichtsvorhabens) bestimmt werden kann. In der Präsentation werden Ziele und Grundlagen der Unterrichtsgestaltung (z.B. Transparenz) sowie eine Reihe von Methoden, Formen und Beispielen Formativen Assessments dargelegt. Besonders hervorzuheben sind die praxisnahen Beispiele im Hinblick auf das Führen von effektiven Unterrichtsgesprächen und Formen der verbalen sowie informellen Rückmeldung.
"Formatives Assessment" (Externer Link, eingesehen am 22.09.2025)
Unterrichtssicherungskonzept des Rudolf-Rempel-Berufskollegs in Bielefeld
Rudolf-Rempel-Berufskolleg, Kaufmännische Schule der Stadt Bielefeld (2015). Unterrichtssicherungskonzept des Rudolf-Rempel-Berufskollegs in Bielefeld.
Ziel des Unterrichtssicherungskonzeptes ist eine gesicherte Unterrichtserteilung und ein verantwortungsbewusster Umgang mit Unterrichtsausfall. Unterrichtsverhinderungen sollen unter Berücksichtigung der Interessen der Schülerinnen und Schüler, der Lehrkräfte und der Ausbildungsbetriebe möglichst optimal geregelt werden. Um dies zu gewährleisten, wird das geltende Konzept zur Unterrichtssicherung inklusive der speziellen Bildungsgangkonzepte von der Vertretungsplanung zugrunde gelegt.
Unterrichtssicherungskonzept (Externer Link, eingesehen am 22.09.2025)
Erklären im Unterricht
Studienseminar Koblenz (2017). Erklären im Unterricht gewinnbringend einsetzen und nutzen.
Das Skript gibt einen Überblick über eine Form des sprachlichen Handelns im Unterricht und gibt grundsätzliche Informationen zum "Erklären im Unterricht". Es richtet sich vor allem an Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter (LAA), jedoch aber auch an praxiserprobte Lehrkräfte. Es klärt die Frage, wann ist das Erklären im Unterricht angesagt? Das Gut-Erklären-Können liegt in Lehrkrafthand. Gutes Erklären ist richtig und wichtig, denn effektives und effizientes Lernen braucht beides, sowohl Instruktion als auch Konstruktion im Unterricht.
guterUnterricht.de - Unterrichtsphasen
Unruh, Thomas (2011). guterUnterricht.de - Unterrichtsphasen.
Auf dieser Seite beschreibt Thomas Unruh kurz, wie der Ablauf des Unterrichts und seine einzelnen Phasen für Schülerinnen und Schüler visualisiert, in verständlicher Sprache geschrieben und so transparent gemacht werden können. Eine mögliche Einteilung der Phasen wird aufgezeigt und erläutert. Durch die Strukturierung des Unterrichts haben die Lernenden Halte- und Ruhepunkte und können sich so im Unterricht orientieren. Ziele und Inhalte werden offengelegt, die Inhalte und Methoden sind für die Lernenden nachvollziehbar und bieten damit Gelegenheit zur besseren Orientierung und neuer Aufmerksamkeit im Unterricht. Ein Foto zeigt ein unkompliziertes Beispiel zum Nachahmen für den eigenen Unterricht.
Arbeitsmaterialien (Externer Link, eingesehen am 22.09.2025)
Entspannung in der Schule
Zimmer, Kurt & Wenige, Kerstin (2012). Entspannung in der Schule - Anleitungen und Beispiele. Düsseldorf: Unfallkasse NRW.
Hier findet man neben allgemeinen Informationen (Wann, wo und wie sollten Entspannungsübungen gemacht werden?) vor allem Anleitungen zu verschiedenen Entspannungshaltungen und -techniken, die in der Schule - teilweise sogar im Unterricht - eingesetzt werden können. Das Spektrum reicht von "Entspannungshaltung im Sitzen" über "Achtsam hören" bis zu "Kinder-Yoga" und "Meditation". Am Ende findet sich eine thematisch geordnete Liste mit weiterführender Literatur.
Arbeitsmaterialien (Externer Link, eingesehen am 22.09.2025)
Die Literaturauswahl bietet eine exemplarische Auswahl an Artikeln, Aufsätzen und Monographien. Sie ist alphabetisch sortiert und in der Regel durch Zwischenüberschriften unterteilt.
SEfU - Schüler als Experten für Unterricht
QUA-LiS NRW (Juni 2016). SEfU - Schüler als Experten für Unterricht. Ein Leitfaden zur Nutzung des onlinegestützten Schülerfeedbackverfahrens
Der Leitfaden zum webbasierten Verfahren "SEfU – Schüler als Experten für Unterricht" will die Userinnen und User zunächst darüber informieren, was SEfU ist, wie dieses Verfahren funktioniert und welchen vielfältigen Nutzen seine Anwendung hat. Infoboxen visualisieren dabei die nötigen Handlungsschritte. Kapitel drei geht auf den Ergebnisbericht ein und erläutert die verschiedenen Formen der Datendarstellung und -rückmeldung.
Klassenleitung: Aufgabenfelder und Anforderungen
Bastian, Johannes (2012). Klassenleitung. Aufgabenfelder und Anforderungen. Pädagogik 64 (3), 6-7.
"Der Beitrag nennt sechs Aufgabenfelder der Klassenleitung und stellt die Kerngedanken der Beiträge des Themenheftes vor, die sich an diesen Aspekten orientieren. Im Einzelnen geht es um die Beziehung zwischen Klassenleitung, Schülerinnen und Schülern, die Gestaltung von Lerngemeinschaften, Lernräumen und Übergängen sowie die Arbeit mit Eltern und mit Kollegen." (DIPF)
FIS Bildung Literaturdatenbank (Externer Link, eingesehen am 16.02.2023)
Classroom-Management im inklusiven Klassenzimmer
Claßen, Albert (2014). Classroom-Management im inklusiven Klassenzimmer. Verhaltensauffälligkeiten: vorbeugen und angemessen reagieren. Mühlheim an der Ruhr: Verlag an der Ruhr.
Das Buch bietet der Leserschaft hilfreiche Hinweise für das Classroom-Management in inklusiven Settings; Schwerpunkt sind die Klassen 5 - 10. In sechs Kapiteln werden Inhalte bezüglich Prävention und angemessenem Reagieren bei Verhaltensauffälligkeiten dargelegt. Download-Materialien und zahlreiche Linktipps sind auch vorhanden.
Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 15.12.2023)
Classroom Management als Baustein der Schulentwicklung
Hauser, Anne (2015). Classroom Management. Ein Baustein für die Schulentwicklung. Entwicklung, Grundlagen, Fallbeispiele und Tool Kits für die Praxis. Köln: Carl Link Verlag.
Das aktuelle Handbuch, das auch als online Version verfügbar ist, bietet einen Überblick über die Entwicklung sowie den gegenwärtigen Stand der Classroom Methodik. Darüber hinaus bietet es konkrete Fallbeispiele, Checklisten, Tipps und Tool Kits für den Praxisgebrauch an. Es richtet sich an Lehrerkräfte, Schulleitungen sowie Eltern und Erziehungsberechtigte und Schülerinnen und Schüler.
Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 16.02.2023)
Kernkompetenz Klassenführung
Haag, Ludwig (2018). Kernkompetenz Klassenführung. Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt.
Der Autor hebt in seinem Buch die Bedeutung der Beziehungsgestaltung für das Klassenklima und die Lernmotivation der Schüler und Schülerinnen hervor. In sechs Unterkapiteln des 6. Kapitels stellt er verschiedene Ansatzpunkte wie zum Beispiel "Kommunikationsverhalten", "kooperative Verhaltensweisen" dar, die die Führungskompetenz der Lehrkraft positiv beeinflussen.
Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 15.12. 2023)
Klassenführung: Grundlage erfolgreichen Lernens. Classroom-Management sorgt für Struktur im Klassenzimmer
Klaffke, Thomas (2014). Klassenführung: Grundlage erfolgreichen Lernens. Classroom-Management sorgt für Struktur im Klassenzimmer. Lernende Schule 65 (17) 4-8.
"Der Verfasser lotet Dimensionen von Klassenführung und Classroom-Management aus. Klassenführung betont im Unterschied zu Classroom-Management die primäre Bedeutung der Beziehungsgestaltung, während Classroom-Management den "outcome" in den Mittelpunkt stellt. Vor diesem Hintergrund diskutiert der Autor Führungsstile im Zusammengang mit Beziehungskompetenz von Lehrkräften, erläutert Möglichkeiten der Partizipation im Rahmen der Klassenführung und erörtert die Grundzüge einer kooperativen Klassenführung. Abschließend plädiert der Verfasser für verstärkte Fortbildungsmaßnahmen in den Schulen." (DIPF) Der Autor Thomas Klaffke betont hier eine neue Perspektive und unterscheidet zwischen Classroom-Management und Klassenführung.
FIS Bildung Literaturdatenbank (Externer Link, eingesehen am 15.12.2023)
Kooperatives Lernen im Unterricht
Adl-Amini, Katja & Völlinger, Vanessa (2021). Kooperatives Lernen im Unterricht. Wirksamer Unterricht Band 4.
Ausgehend vom kooperativen Lernen werden in der Veröffentlichung die fünf Basiselemente genannt, die in der Praxis das Potenzial des kooperativen Lernens durch konkrete Strategien und Methoden entfalten. Dazu zählen nach Johnson und Johnson positive gegenseitige Abhängigkeit in der Gruppe, individuelle Verantwortlichkeit, unterstützende Interaktion, kooperative Kompetenzen sowie Reflexion von Zusammenarbeit und Arbeitsergebnissen. Hier gibt es Überschneidungen mit den Tiefenstrukturen des Unterrichts, sodass dadurch eine effiziente Klassenführung verstärkt wird und neben fachlichen Zielen auch Schlüsselqualifikationen erworben werden können.
Publikation (Externer Link, eingesehen am 12.01.2023)
Forschungserkenntnisse zum Modell der drei Basisdimensionen von Unterrichtsqualität
Maier, Julia Larissa (2020). Rezension zu Praetorius, A.-K., Klieme, E., Herbert, B. & Pinger, P. (2018). Generic dimensions of teaching quality: the German framework of Three Basic Dimensions. ZDM 50 (3) 407-426.
Bei dem vorliegenden Material handelt es sich um eine im Rahmen des "Forschungsmonitors Schule" erstellte Rezension zu einer Studie, die sich mit Forschungserkenntnissen zum Modell der drei Basisdimensionen von Unterrichtsqualität "effektive Klassenführung", "konstruktive Unterstützung" und "kognitive Aktivierung" befasst.
Rezension (Externer Link, eingesehen am 16.02.2023)
Arbeit mit digitalen Unterrichtsmedien
Meyer, Hilbert (2020). Arbeit mit digitalen Unterrichtsmedien – Plädoyer für eine didaktisch fundierte Unterrichtsentwicklung in 9 Punkten.
Der Webartikel des Bildungstheoretikers bietet aus traditioneller Perspektive einen Blick auf die Digitalisierung des Unterrichts und entfaltet dafür in neun Aspekten einen Begründungszusammenhang. Er kann als Orientierungsrahmen für weitere digitale Unterrichtsentwicklung betrachtet werden.
Artikel (Externer Link, eingesehen am 16.02.2023)
Was ist guter Unterricht?
Meyer, Hilbert (2010). Was ist guter Unterricht?
Hilbert Meyer stützt sich bei der Beantwortung der Frage "Was ist guter Unterricht?" auf zehn empirisch abgesicherte Gütekriterien, aus der aktuellen Unterrichtsforschung. Mit Hilfe der vorgestellten Kriterien sollen die Lernleistung und die sozialen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler verbessert werden. Der veröffentlichte Buchauszug erläutert, was Strukturierung von Unterricht bedeutet und wie diese Strukturierung in der Praxis umgesetzt werden kann.
FIS Bildung Literaturdatenbank (Externer Link, eingesehen am 21.10.2022)
Klassenführung lernen. Was ist im Referendariat möglich?
Nix, Frank & Wollmann, Jens (2016). Klassenführung lernen. Pädagogik 68 (1), 34-37.
"Nicht nur für Referendare ist die Klärung der Frage wichtig, ob und wie Klassenführung gelernt werden kann. Also: Hat die Kompetenz zur Klassenführung mit der Erfüllung von bestimmten Kriterien zu tun? Wie hängt Klassenführung mit den Ressourcen der eigenen Person zusammen? Welche Formen des Probierens, der Reflexion und der praktischen Übung können bei der Entwicklung von Klassenführung helfen?" (DIPF/Orig.).
FIS Bildung Literaturdatenbank (Externer Link, eingesehen am 15.12.2023)
Classroom Management
Rogers, Bill (2013). Classroom Management. Das Praxisbuch. Weinheim: Beltz.
Wie können Sie Ihre Schülerinnen und Schüler zur Mitarbeit im Unterricht bewegen, ohne dass Sie sich die Hälfte der Stunde mit Disziplinproblemen beschäftigen müssen? Der ganzheitliche Ansatz, der hier von Rogers anhand von über 40 Unterrichtsbeispielen vorgestellt wird, beruht auf effektiven Unterrichtstechniken, einer frühen Beziehungsklärung und der Unterstützung durch andere.
Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 16.02.2023)
Klassenführung und eigenverantwortliches Handeln
Tiemann, Carmen (2016). Klassenführung und eigenverantwortliches Handeln - Regeln und Rituale bei der Arbeit im Lernbüro. Pädagogik 68 (1), 20-24.
In diesem Beitrag wird die mögliche Organisation des Lernens im Lernbüro vorgestellt. Die unterrichtlichen Prozesse und Inhalte werden für die Schülerinnen und Schüler auf unterschiedliche Weise transparent gemacht. Wichtig für ein selbständiges und eigenverantwortliches Arbeiten im Lernbüro sind neben dem individuellen Lernplaner für jeden Einzelnen, die klare Struktur des Klassenraums. Das Material ist für die Lernenden gut sichtbar, sortiert und auffindbar und sowohl die Sitzordnung als auch die Sauberkeit des Raumes unterstützen diese Struktur. Für die Lernenden gibt es klare, vereinbarte Regeln für ihr Verhalten.
Beitrag (Externer Link, eingesehen am 15.12.2023)
Classroom Management
Syring, Marcus (2017). Classroom Management. Theorien, Befunde, Fälle - Hilfen für die Praxis. Göttingen: Vandenhoek & Ruprecht.
In diesem Buch werden umfassende Themen der allgemeinen Didaktik und Lehr-Lern-Forschung vorgestellt. Kombiniert mit der Darstellung des Classroom Management und entsprechenden Unterrichtsmerkmalen werden praktische Beispiele behandelt. Im Fokus stehen zudem die drei Dimensionen Unterrichtsgestaltung, Verhaltenssteuerung und Beziehungsförderung.
Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 16.02.2023)
Klassenführung und eigenverantwortliches Handeln
Tiemann, Carmen (2016). Klassenführung und eigenverantwortliches Handeln. Regeln und Rituale bei der Arbeit im Lernbüro. Pädagogik 68 (1), 20-24.
Der Artikel veranschaulicht, wie Klassenführung und eigenverantwortliches Arbeiten, hier in Form von Lernbüros und Lernwerkstätten, effizientes und erfolgversprechendes Lernen unterstützen können.
Klassenführung an beruflichen Schulen
Wilbers, Karl (2007). Klassenführung an beruflichen Schulen.
In vier Beiträgen wird die Klassenführung an beruflichen Schulen reflektiert. Der einleitende Beitrag erläutert den Begriff, die Notwendigkeit und die Methoden der Klassenführung. Der zweite Beitrag entfaltet auf Basis empirischer Arbeiten Arten von Disziplinproblemen an beruflichen Schulen und schildert proaktive und reaktive Maßnahmen der Klassenführung. Ergänzt werden zwei Berichte zu praktischen Erfahrungen mit einer spezifischen Variante des Trainingsraumkonzeptes und ein Verfahren zur Erarbeitung von Regeln für die Klassenführung.
Beiträge (Externer Link, eingesehen am 15.12.2023)
Der Lern-Raum als Instrument der Klassenführung
Brandt, Saskia & Wiemerslage, Pascal (2016). Der Lern-Raum als Instrument der Klassenführung. Pädagogik 68 (1), 10-13.
Ausgehend von der These, dass eine Klassenführung langfristig geltende Strukturen und Vereinbarungen braucht, zeigt der Artikel Formen der Transparenz bei der Organisation von Unterricht. Er nennt Beispiele wie sich unterschiedliche Bereiche des Lernraums strukturieren und ritualisieren lassen.
Lernumgebung und Lernschritte durch Moderation steuern
Leisen, Josef (2015). Lernumgebung und Lernschritte durch Moderation steuern. Pädagogik 67 (11), 14-20.
In dem Zeitschriftenartikel geht es darum, die "Lernumgebung und Lernschritte durch Moderation zu steuern" bzw. "Wie man »anders« im Unterricht kommunizieren kann". Leisen sieht die Lehrkraft in der Moderatorenrolle, die den Lernprozess steuert und damit eine Sprache für Instruktion und Aufgabenstellung verwendet, die u. a. durch das Setzen von Impulsen auf ein notwendiges Maß beschränkt und trotzdem verständlich ist. Sehr übersichtlich in Form einer Tabelle wird die Wirkung von Impulsen dargestellt. Darüber hinaus wird in einer weiteren Abbildung gezeigt, welche Leistung der Lehrperson im Hinblick auf die Lernfortschritte im Sinne der Moderationstätigkeit möglich ist.
FIS Literatur Datenbank (Externer Link, eingesehen am 16.02.2023)
Lernumgebungen erfolgreich gestalten: Vom trägen Wissen zum kompetenten Handeln
Wahl, Diethelm (2013). Lernumgebungen erfolgreich gestalten: Vom trägen Wissen zum kompetenten Handeln. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
Der Autor thematisiert auf der Basis lernpsychologischer Forschung und der daraus resultierenden neuen Formen des Lehrens und Lernens Möglichkeiten zur Gestaltung einer innovativen Lernumgebung, die nicht nur den Erwerb von Wissen, sondern auch Handlungskompetenz fördert.
Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 16.02.2023)
Kooperatives Lernen versus Direkter Unterricht. Welche Unterrichtsform ist die erfolgreichste?
Brüning, Ludger (2015). Kooperatives Lernen versus Direkter Unterricht. Welche Unterrichtsform ist die erfolgreichste? Schulmagazin 5-10 2015 (6), 11-14.
Der konzise verfasste Artikel informiert zunächst über den gegenwärtigen Forschungsstand zu den bestehenden Lehr-Lernformen des Frontalunterrichts und des kooperativen Lernens. Daraus werden Gelingensfaktoren für Frontalunterricht abgeleitet und deutlich gemacht, dass es eine möglichst hohe kognitive Aktivierung möglichst vieler Schülerinnen und Schüler im Unterricht zu erreichen gilt.
FIS Literatur Datenbank (Externer Link, eingesehen am 16.02.2023)
Die Unterrichtsvorbereitung für einen transparenten Unterricht
Esslinger-Hinz, Ilona (2015). Die Unterrichtsvorbereitung für einen transparenten Unterricht. In Klaus Moegling & Sabrina Schude (Hrsg.), Theorie und Praxis transparenten Unterrichts und transparenter Schulorganisation. (S. 81-100). Immenhausen bei Kassel: Prolog-Verlag.
Ein Merkmal, oder auch Maßstab, von gutem Unterricht ist Transparenz. Wie aber kann Transparenz einen „guten“ Beitrag dazu leisten, in welchen Bereichen ist sie sinnvoll? Gibt es ein Zuviel oder auch falsche Transparenz? Wie ist Transparenz im schulischen bzw. unterrichtlichen Kontext zu definieren? In diesem Aufsatz wird erörtert, inwiefern Transparenz zum Lernen, zur Persönlichkeitsentwicklung und zum friedlichen sozialen Lernen beiträgt. An der Antwort auf diese Frage bemisst sich laut Meinung der Autorin die Qualität von Transparenz. Der an manchen Stellen sehr theoretische Aufsatz, der immer wieder den aktuellen Stand der Forschung berücksichtigt, bietet einen Einblick in unterschiedliche Hilfen, u. a. eine mögliche Unterrichtskizze, bei der Planung eines sinnvollen, transparenten Unterrichts, so dass Inhalte und Methoden in Lehr-Lernprozessen für Schülerinnen und Schüler nachvollziehbar aufeinander abgestimmt sind. Außerdem erläutert Ilona Esslinger-Hinz, welche Wirkung Transparenz auf den Lehr-Lernprozess hat.
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Transparenz und Rückmelde-Kultur
Fehr, Wolfgang (2015). Transparenz und Rückmelde-Kultur. In Moegling, Klaus & Schude, Sabrina (Hrsg.), Theorie und Praxis transparenten Unterrichts und transparenter Schulorganisation. (S. 179-190). Immenhausen bei Kassel: Prolog-Verlag.
Am Beispiel einer aufgezeigten Unterrichtsstunde werden die Chancen aufgezeigt, die ein transparenter Unterricht bietet. Es werden Impulse gegeben, das eigene Lehrkraftverhalten zu reflektieren.
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Bildung, Raum und Digitalität - Neue Lernumgebungen in der Diskussion
Kanwischer, Detlef & Gryl, Inga (2022). Bildung, Raum und Digitalität - Neue Lernumgebungen in der Diskussion. IN Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (Hrsg.), Die Deutsche Schule 114 (2022) 1 (S. 34-45). Münster, New York:Waxmann Verlag.
Der Aufsatz in dem Sammelband beleuchtet den Aspekt der Lernumgebung im Kontext der zunehmenden Digitalisierung und des stattgefundenen Distanzunterrichts. So werden die Dimensionen Raum, Bildung und Digitalität sowohl auf der inhaltlichen als auch auf der materiellen Ebene verflochten und zukunftsfähige Konzepte diskutiert und vorgestellt.
Aufsatz (Externer Link auf PDF, eingesehen am 12.06.2025)
Theorie und Praxis transparenten Unterrichts und transparenter Schulorganisation
Moegling, Klaus & Schude, Sabrina (2016). Transparenz im Unterricht und in der Schule. Teil 1: Theorie und Praxis transparenten Unterrichts und transparenter Schulorganisation. In Immenhausen bei Kassel: Prolog-Verlag.
Der Sammelband bündelt aktuelle Ergebnisse aus der Forschung und Praxis zum Thema Transparenz. Dabei werden sowohl unterrichtliche als auch schulpädagogische und schulorganisatorische Prozesse beleuchtet.
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Transparenz im Unterricht und in der Schule
Moegling, Klaus & Schude, Sabrina (Hrsg.) (2015). Transparenz im Unterricht und in der Schule. Immenhausen bei Kassel: Prolog-Verlag.
Der Herausgeberband "Transparenz im Unterricht und in der Schule" gibt einen Überblick über das Thema, in dem zunächst der Begriff "Transparenz" allgemein sowie transparente Strukturen und Prozesse gesamtgesellschaftlich betrachtet und definiert werden, um dann auf die Schule, deren Schul- und Unterrichtsorganisation übertragen und als Voraussetzung für einen gelungenen Unterricht beschrieben wird. Außerdem wird auf den aktuellen Stand der Forschungsergebnisse zum Thema "Transparenz im Unterricht und in der Schule" verwiesen. Auch die Ambivalenz des Themas wird betrachtet.
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Den Unterricht sachdienlich strukturieren und moderieren
Nix, Frank (2015). Den Unterricht sachdienlich strukturieren und moderieren. Pädagogik 67 (1), 42-45.
Eine Voraussetzung, um Transparenz, Klarheit und Strukturiertheit im Unterricht herzustellen ist, als Lehrkraft selbst Klarheit über das Unterrichtsvorhaben und die Ablaufstruktur zu haben. Der Autor vermittelt konkrete Anforderungen an die Unterrichtsplanung und verdeutlicht, wie Strukturelemente im Unterricht sichtbar gemacht werden können.
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Klarheit und Transparenz von Aufgabenstellungen im Deutschunterricht
Poensgen, Timo (2019). Klarheit und Transparenz von Aufgabenstellungen im Deutschunterricht.
Bei diesem Material handelt es sich um eine Seminararbeit zum Thema 'Aufgabenqualität' als ein zentrales Element von Unterricht. Verständlichkeit der Aufgabenstellung, Klarheit und Verbindlichkeit der Ergebnissicherung durch „passgenaue Übungsaufträge“ und transparente Leistungserwartungen sind Gegenstand des hier beschriebenen Projektes. Die Durchführung des Forschungsvorhabens fand an einem Gymnasium mit ca. 1000 Schülerinnen und Schülern statt, deren Ergebnisspräsentation nützliche Erkenntnisse für den Unterricht aufzeigen.
Seminararbeit (Externer Link, eingesehen am 27.03.2023)
Digital gestütztes Lernen
Rolff, Hans-Günter & Thünken, Ulrich (2020). Digital gestütztes Lernen. Praxisbeispiele für eine zeitgemäße Schulentwicklung. Weinheim, Basel: Beltz.
Leitthese des Buches ist es, dass der Weg der Schulen zum digital gestützen Lernen weniger über zental administrierte Schulreformen erfolgt als vielmehr über konkrete Maßnahmen im Rahmen der Schulentwicklung. Die Autoren stellen dar, wie Digitalisierung im Schulbereich konzeptionell erfasst, umgesetzt und implementiert werden kann. Hierzu werden zwei Fallstudien herangezogen, anhand derer erläutert wird, was im Bereich der Digitalisierung möglich ist. Die Autoren zeigen auf, welche neuen Rollen auf Lehrpersonen, Schulleitung und Führungskräfte zukommen. Letzlich wird der Mehrwert durch digital gestütztes Lernen beschrieben.
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Forschungsergebnisse und Diskussion
Schude, Sabrina & Moegling, Klaus (Hrsg.) (2016). Transparenz im Unterricht und in der Schule. Teil 2: Forschungsergebnisse und Diskussion. Immenhausen: Prolog Verlag.
Der zweite Teil des Sammelbandes greift Ergebnisse aus der empirischen Bildungsforschung auf, die aus verschiedenen Perspektiven diskutiert und kritisch hinterfragt werden.
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Schwierige Kinder Schwierige Klassen
Bartnitzky, Jens (2014). Schwierige Kinder Schwierige Klassen. Was tun, wenn`s brennt? Ellerbeck bei Hamburgeditionhoch3 Verlagsgesellschaft mbH.
Das Praxishandbuch für Schule und Unterricht gibt viele Informationen für den Umgang mit schwierige Kindern in schwierigen Klassen. Konkret und anschaulich bekommt die Leserschaft Anregungen für praktisches Agieren im Unterricht, wie zum Beispiel zur Klassenraumgestaltung. Fallbesprechungen runden das Werk ab.
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Unterrichtsstörungen
Bietz, Carmen; Klaffke, Thomas; Lohmann, Gert; Textor, Annette & Werning, Rolf (Hrsg.) (2015). Unterrichtsstörungen. Seelze: Klett.
Unterrichtsstörungen sind lästig und belastend. Lästig, weil sie Zeit rauben und weil es schwieriger wird, die gesetzten Ziele zu erreichen. Belastend, weil sie Stress verursachen. Aber was genau sind eigentlich Störungen des Unterrichts? Was der eine als zu laut empfindet, deutet die andere als muntere Arbeitsatmosphäre. Unstrittig ist: Handfeste Störungen rufen nach Konsequenzen - aber auch nach einer Analyse der Ursachen. Dieses Jahresheft bietet dazu fundiertes Basiswissen, aktuelle Ansätze und wertvolle Hilfen für Prävention und Intervention. Die Beilage "Mein Anti-Störungsheft" liefert konkretes Material zur kreativen Selbstreflexion und für den kollegialen Austausch - Schlüsselthemen im Umgang mit Störungen. (DIPF/Verlag).
Guter Unterricht braucht Beziehungen
Damm, Marcus (2018). Guter Unterricht braucht Beziehungen. Schemapädagogik - ein Ansatz zum Umgang mit verhaltensauffälligen Schülern. Seelze: Kallmeyer, Klett, Friedrich.
Der Autor schafft durch Einbeziehung von Erkenntnissen aus der Schema-/Psychotherapie einen neuen Zugang zu der Thematik "Umgang mit Unterrichtsstörungen". Die Kenntnis über häufige Schemata von Lehrkräften sowie Schülerinnen und Schüler ist ein erster Schritt, um diese bewusst zu machen und professionell auf diese in der Unterrichtssituation reagieren zu können. Das praxisorientierte Buch ist für Lehrkräfte alle Schulformen und Schulstufen geeignet.
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Unterrichtsstörungen vermeiden - durch gutes Classroom Management
Hillenbrand, Clemens & Hennemann, Thomas (2012). Unterrichtsstörungen vermeiden - durch gutes Classroom Management. Nach elf Prinzipien Unterricht strukturieren. Schulverwaltung: Zeitschrift für Schulentwicklung und Schulmanagement 23 (4), 109-111.
Aufbauend auf einer Definition von Classroom Management als Repertoire von Unterrichtsstrategien stellen die Autoren elf Prinzipien dar, die - präventiv eingesetzt - Störungen minimieren helfen und die Erfolgschancen gerade auch für schwächere Schülerinnen und Schüler erhöhen können. Die elf Prinzipien sind: Klassenraum gestalten, Regeln unterrichten, Konsequenzen festlegen, Klassenklima positiv gestalten, Lernende beobachten, im Unterricht aktivieren, Verantwortungsübernahme der Lernenden, Unterricht klar strukturieren, kooperativ lernen, Störungen beenden und flexibel planen.
FIS Bildung Literaturdatenbank (Externer Link, eingesehen am 16.02.2023)
Störungen in der Schulklasse. Ein Leitfaden zur Vorbeugung und Konfliktlösung
Nolting, Hans-Peter (2012). Störungen in der Schulklasse. Ein Leitfaden zur Vorbeugung und Konfliktlösung. Weinheim und Basel: Beltz.
Nolting macht deutlich, dass effektives Lehrerhandeln, welches die Basis für eine störungspräventive Unterrichtsführung und Organisation ist, vor allen Dingen durch erlernbare Handlungsstrategien und pädagogisches Geschick zu erzielen ist.
Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 16.02.2023)
Regelverstöße - stopp! Wege zum sicheren Umgang
Rhode, Rudi & Meis, Mona-Sabine (2014). Regelverstöße - stopp! Wege zum sicheren Umgang. Berlin: Cornelsen.
Rhode und Meis zeigen unter Berücksichtigung konkreter Beispiele aus dem Unterrichtsalltag Möglichkeiten einer störungspräventiven Unterrichtsführung auf. Dabei gehen sie besonders auf die verbale und nonverbale Kommunikation ein und geben praktische Hilfestellungen für die alltägliche Unterrichtsorganisation.
Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 16.02.2023)
Lernzeiten
Nowak, Anne (2019). LERNZEITEN Leit-IDEEN: Impulse für Schulaufsicht und Schulleitung.
In der vorliegenden Webveröffentlichung wird zunächst verdeutlicht, wie der Diskurs um die Lernzeiten zustande gekommen ist und welche qualitativen Veränderungen sie mitbringen würden.
Es wird dargestellt, wie eine Konzeptentwicklung gestaltbar ist und welche Perspektiven mitunter am Schulleben Beteiligte einnehmen können.
Veröffentlichung (Externer Link, eingesehen am 08.02.2023)
Wenn Nervensägen an unseren Nerven sägen. So lösen Sie Konflikte mit Kindern und Jugendlichen sicher und selbstbewusst
Rhode, Rudi & Meis, Mona-Sabine (2014). Wenn Nervensägen an unseren Nerven sägen. So lösen Sie Konflikte mit Kindern und Jugendlichen sicher und selbstbewusst. München: Kösel.
Rhode und Meis beschreiben praxisnahe Modelle und Methoden des Konfliktmanagements unter besonderer Berücksichtigung der Körpersprache und der inneren Haltung von Lehrkräften, Erzieherinnen und Erziehern sowie Eltern.
Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 16.02.2023)
Rhythmisierung als Herausforderung für die Ganztagsschule
Scheuerer, Alexander (2013). Rhythmisierung als Herausforderung für die Ganztagsschule. In Stefan Appel & Ulrich Rother (Hrsg.) Jahrbuch Ganztagsschule 2013. Schulen ein Profil geben – Konzeptionsgestaltung in der Ganztagsschule. (S. 20-38). Schwalbach/Ts.: Debus Pädagogik.
Der Autor stellt Rhythmisierung als „Kennzeichen des Lebendigen“ (S. 21) vor und kontrastiert eine sinnvolle Rhythmisierung mit den Folgen von „Tempowahn und Bulemielernen“ (S. 23). Als Gegenvorschlag zum preußischen 45 Minuten Takt stellt er alternative Zeitmodelle sowie die Rhythmisierung des Schultages nach Lernformen und Aktivitäten vor.
FIS Bildung Literaturdatenbank (Externer Link, eingesehen am 16.02.2023)
Andere Rhythmen, andere Zeiten
Kamski, Ilse (2015). Andere Rhythmen, andere Zeiten.
"Dieses Heft [...] greift das im Zusammenhang mit ganztägiger Bildung sehr häufig verwendete Schlagwort "Rhythmisierung" auf. Eine Chance und ein Ziel bei der Weiterentwicklung zur Ganztagsschule ist es, in [den] Schulen eine veränderte Lern- und Lehrkultur zu etablieren. Das Hefte möchte aufzeigen, welche Faktoren es bei der Weiterentwicklung der Halbtagsschule zur Ganztagsschule zu bedenken gibt,damit die Umsetzung nachhaltig gelingt." (DIPF/Original.)
Wege (méthodos) zu mehr Unterrichtsqualität
Aff, Josef (2005/2006). Wege (méthodos) zu mehr Unterrichtsqualität. wissenplus (4), 12-15.
Dieser Artikel behandelt Unterrichtsmethoden im Sinne von richtig ausgewählten Lehr- und Lern-Arrangements sowie Inszenierungstechniken und nicht als bloßes "Handwerkzeug", das instrumentell verkürzt im Unterricht eingesetzt wird. Für den Autor ist "Methode" nicht Mittel zum Zweck, sondern ein Gesamtkonzept.
Klassenführung
Bastian, Johannes (2016). Zur Gestaltung eines Rahmens für lernförderliche Arbeitsbedingungen - partizipativ, kooperativ und individuell. Pädagogik 68 (1), 6-9.
Ein Basisartikel zum partizipativen und kooperativen Verständnis von Klassenführung, in dem Handlungsfelder und Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt werden.
Basisartikel (Externer Link, eingesehen am 22.09.2025)
Ideen zur Gestaltung der ersten Wochen in meiner Klasse. Verbindlichkeiten schaffen, Verantwortung teilen, demokratische Strukturen einführen
Becker, Steffi (2012). Ideen zur Gestaltung der ersten Wochen in meiner Klasse. Verbindlichkeiten schaffen, Verantwortung teilen, demokratische Strukturen einführen. Pädagogik 64 (3), 20-21.
"Der Einstieg in die gemeinsame Arbeit von Klassenleitung und Lerngruppe ist entscheidend. [...] Worauf also ist in den ersten vier Wochen nach Übernahme einer Klasse zu achten? Welche Verbindlichkeiten und Strukturen sollten von Beginn an vereinbart werden? Wie kann Verantwortung geteilt werden und wie kann der Klassenrat zur Entlastung führen?" (DIPF/Orig.).
FIS Bildung Literaturdatenbank (Externer Link, eingesehen am 22.09.2025)
Lerngruppenmanagement. Handeln, bevor kleine Konflikte groß werden
Eichhorn, Christoph (2011). Lerngruppenmanagement. Handeln, bevor kleine Konflikte groß werden. Schule NRW (05), 222-224.
Der Artikel liefert praxisorientierte Hinweise, wie gelungenes Classroom Management als Qualitätsmerkmal für guten Unterricht Konflikten im Unterricht entgegenwirken kann.
FIS Bildung Literaturdatenbank (Externer Link, eingesehen am 22.09.2025)
Classroom-Management
Eichhorn, Christoph (2015). Wie Lehrer, Eltern und Schüler guten Unterricht gestalten. Stuttgart: Klett-Cotta.
An Beispielen und Übungen ausgerichtetes Grundlagenwerk, in dem der Autor Instrumente und Hilfen für das Erreichen eines störungspräventiven, auf Kompetenzerwerb ausgerichteten Unterrichts anbietet. Ebenso betont Eichhorn die Zusammenarbeit mit Erziehungsberechtigten, Schülerinnen und Schülern.
FIS Bildung Literaturdatenbank (Externer Link, eingesehen am 16.02.2023)
Über Lehrersprache muss man sprechen... Perspektiven für eine bessere Gesprächsführung in der Schule
Eikenbusch, Gerhard (2013). Über Lehrersprache muss man sprechen... Perspektiven für eine bessere Gesprächsführung in der Schule. Pädagogik 65 (7/8), 6-11.
Der Artikel veranschaulicht unter Einbeziehung von Grafiken, welchen Einfluss Lehrersprache und Gesprächsführung auf den Lehr-Lernprozess haben, wie sie wahrgenommen werden und welche Erfolge sie erzielen. Eine lesenswerte Zusammenstellung, die zum Nachdenken über Lehrersprache und die Gesprächsführung von Lehrerkräften anregt und Möglichkeiten zur Weiterentwicklung aufzeigt.
FIS Bildung Literaturdatenbank (Externer Link, eingesehen am 16.02.2023)
Alternativen zur 45-Minuten-Stunde
Eikenbusch, Gerhard (2010). Alternativen zur 45-Minuten-Stunde. Pädagogik 2010 (3),
In seinem Eröffnungsbeitrag geht Eikenbusch auf die Geschichte des 45-Minuten-Taktes ein und fragt nach Alternativen sowie Argumenten für die Beibehaltung des Zeitpaketes, das "lang genug [ist], um Erfolgserlebnisse zu haben, andererseits aber kurz genug, um Unterricht noch auszuhalten, der schlecht ist oder nicht gelingt". Er kommt dabei zu dem Ergebnis, dass nicht "das Zeitraster oder die Einteilung des Unterrichts an sich, sondern die Frage, wie durch die zeitliche Organisation die Strukturierung der Schularbeit erfolgt, welche Konsequenzen für das Lehren und Lernen zu erwarten sind" entscheidend sind und Schulen auf der Suche nach alternativen Organisationsformen eine Entscheidung zwischen starker und schwacher Strukturierung durch vorgegebene Taktung treffen müssen.
Beitrag (Externer Link, eingesehen am 16.02.2023)
Ideen zur Entwicklung einer Klassengemeinschaft
Föh, Marie-Joan (2012). Ideen zur Entwicklung einer Klassengemeinschaft. Von der Klasse zur Lerngemeinschaft. Pädagogik 64 (3), 14-17.
Klassengemeinschaften werden oft allein unter dem Aspekt des sozialen Zusammenhalts diskutiert. Lerngemeinschaften thematisieren darüber hinaus die Möglichkeiten des individualisierten und des gemeinsamen Lernens. Was sind Gelingensbedingungen von Lerngemeinschaften und was sind dabei die Aufgaben des Klassenlehrers? Der Erfahrungsbericht beschreibt den Weg von einer Klasse zur Lerngemeinschaft.
Körpersprache im Unterricht. Perspektiven einer kommunikationsorientierten Bildungsforschung mithilfe von Unterrichtsvideos
Gröschner, Alexander (2007). Körpersprache im Unterricht. Perspektiven einer kommunikationsorientierten Bildungsforschung mithilfe von Unterrichtsvideos. Bildungsforschung 4 (2), 1-21.
Für eine effiziente Unterrichtsführung ist nicht nur die verbale, sondern auch die nonverbale Kommunikation von großer Bedeutung: "Im Aufsatz wird vor dem Hintergrund zentraler Befunde aktueller Videostudien für eine Erweiterung der Perspektiven in der empirischen Bildungsforschung plädiert. Dabei handelt es sich um die Einbeziehung nonverbaler Kommunikation in Untersuchungen schulischer Lehr- und Lernprozesse. Im Anschluss an pragmatische Ansätze zur Beachtung des Körpers als Kommunikationsmedium wird der Frage nachgegangen, welchen Beitrag Videografie zur Erforschung nonverbaler Kommunikationsprozesse im Unterricht zukünftig leisten kann." (DIPF/Orig.)
Beziehungsarbeit als Grundlage der Klassenlehrertätigkeit
Gudjons, Arne (2012). Was macht Beziehungsarbeit aus und wie kann ich sie lernen und gestalten? Pädagogik 64 (3), 12-13.
Der Autor betont auf der Basis seiner Unterrichtserfahrungen die Notwendigkeit einer vertrauensvollen Beziehung zwischen Klassenlehrkraft und Schülerinnen und Schülern. Eine erfolgreiche Erziehungsarbeit braucht nach Gudjons ebenso klare Regeln und transparente Konsequenzen.
FIS Bildung Literaturdatenbank (Externer Link, eingesehen am 16.02.2023)
Lehrer- und schülerzentrierte Prozessstrukturen kaufmännischen Unterrichts
Jahn, Robert W. & Götzl, Mathias (2014). Lehrer- und schülerzentrierte Prozessstrukturen kaufmännischen Unterrichts - Ergebnisse einer Beobachtungsstudie. Wirtschaft und Erziehung 66 (4), 127-133.
Die Autoren analysieren die Unterrichtsprozessstrukturen kaufmännisch-verwaltenden Unterrichts und stellen im Artikel die Ergebnisse einer Studie vor. Die Studie hat die didaktische Gestaltung kaufmännischer Lehr- und Lernprozesse und die Unterrichtsprozessstrukturen über Sozialformen und den methodischen Grundrhythmus von Unterricht untersucht. Die Autoren beschreiben verschiedene Typen von Unterrichtsstunden, die eine Variabilität in der Unterrichtsgestaltung abbilden. Das Ergebnis zeigt, dass häufig nach wie vor lehrerzentrierter Unterricht vorherrscht. Dies sei allerdings durchaus nicht negativ zu bewerten, sondern kann im Zusammenhang mit einem Wechsel von Methoden möglicherweise eine günstige Methode zur Vermittlung kaufmännischen Wissens sein.
Didaktische Modelle
Jank, Werner & Meyer, Hilbert (2011). Didaktische Modelle. Berlin: Cornelson Scriptor.
Auf der Basis grundlegender didaktischer Modelle werden die Aspekte Analyse, Planung und Inszenierung von Unterricht sowie die Steuerung unterrichtlichen Handelns thematisiert und in Bezug zur Unterrichtswirklichkeit gesetzt.
FIS Bildung Literaturdatenbank (Externer Link, eingesehen am 16.02.2023)
Belastungen im Klassenzimmer abbauen
Lahtz, Thorben (2011). Belastungen im Klassenzimmer abbauen - Classroom Management als Gelingensfaktor ungestörten Lernens. Lernchancen 14 (84), 33-35.
Unterrichtsstörungen und misslingende Lernprozesse im Unterricht machen einen Großteil der Belastung aus, die es im Schulalltag von Lehrkräften zu bewältigen gibt. Durch gezieltes Management, festgemacht an sechs abgrenzbaren Bausteinen, kann es gelingen, diese Faktoren zu minimieren und das Wohlbefinden der Lehrkräfte wie der Lernenden zu steigern. Der Autor stellt die Bausteine detailliert dar und betont die Notwendigkeit der Reflexion aller beteiligten Personen. Er weist darauf hin, dass die Entwicklung zu einem gelingenden Unterrichtsprozess selbst auch ein Entwicklungsprozess ist.
FIS Bildung Literaturdatenbank (Externer Link, eingesehen am 16.02.2023)
Forschungsmonitor Schule - Pädagogisch-psychologisches Professionswissen und sein Einfluss auf Unterrichtsqualität und Schülerinteresse
Merkamp, Suja-Era (2019). Rezension zu Lenske, G., Wirth, J. & Leutner, D. (2017). Zum Einfluss des pädagogisch-psychologischen Professionswissens auf die Unterrichtsqualität und das situationale Interesse der Schülerinnen und Schüler. Zeitschrift für Bildungsforschung (3), 229-255.
In der Studie wird untersucht inwieweit pädagogisch-psychologisches Wissen von Lehrkräften im Zusammenhang steht mit der Qualität der Klassenführung und dem Umgang mit Heterogenität.
Rezension (Externer Link, eingesehen am 16.02.2023)
Klasse leiten und begleiten
Möbs, Lydia (2012). Klasse leiten und begleiten. Sieben Tipps - nicht nur für Berufseinsteiger. Pädagogik 64 (3), 8-10.
Der Beitrag erläutert sieben zentrale Aspekte der Aufgaben von Klassenleitung und gibt Anregungen für die Praxis. Für routinierte Praktikerinnen und Praktiker ist der Artikel ein Überblick über das eigene Aufgabenspektrum mit hilfreichen Hinweisen, wie man das eigene Unterrichtshandeln optimieren könnte.
FIS Bildung Literaturdatenbank (Externer Link, eingesehen am 16.02.2023)
Transparenz in Unterricht und Schule
Moegling, Klaus & Schude, Sabrina (2015). „Der kleine Schuss Anarchie, der viele Entwicklungsprojekte durchzieht, ist kein Malheur“ – Ein E-Mail-Interview mit Prof. Dr. Hilbert Meyer zum Thema ‚Transparenz in Unterricht und Schule‘. Schulpädagogik heute. Transparenz - im Unterricht und in der Schule. 6 (12), 127-143.
Hilbert Meyer beantwortet in diesem Interview Fragen zum Begriff „Transparenz“. Transparenz sei zur Zeit ein Sammelbegriff für die Forderung Unterrichtsabläufe und Schulentwicklungsprozesse für die Beteiligten nachvollziehbar zu machen. Auf Unterrichtsebene ist Transparenz demnach sinnvoll, wenn sie sich auf die Aufgabenstellung, Lernhilfen und Leistungsbewertung bezieht. Meyer betont, dass die Tiefenstruktur des Lernens sich dem Transparenzgebot allerdings verschließt. Auf Systemebene trage die Schulleitung besondere Verantwortung für „dosierte“ Transparenz und er warnt vor einer überzogenen, zweckrational instrumentalisierten Transparenzherstellung. Das Transparenzgebot wird in fünf schul- und unterrichtsbezogene Handlungsebenen eingeteilt und unterschiedlich bewertet. Im Interview wird der Transparenzbegriff in Bezug zum guten Unterricht, zu Hattie und zum Advanced Organizer betrachtet.
Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 16.02.2023)
Einen Sachverhalt erklären
Pauli, Christine (2015). Einen Sachverhalt erklären. Pädagogik 67 (3), 44-48.
Der Artikel beschreibt die Bedeutung von Erklärungen im Unterricht. Erklärungen gehören zum alltäglichen Geschäft der Lehrperson und sind eine Basiskompetenz. Gute Erklärungen sind im Unterricht unverzichtbar und sie sind nicht gleichzusetzen mit Frontalunterricht. Der Text benennt wesentliche Elemente einer gelungenen Erklärung, die u.a. eng auf das Vorwissen der Lernenden abgestimmt sind und verweist darauf, wie sich die dafür erforderlichen Kompetenzen erwerben lassen.
FIS Bildung Literaturdatenbank (Externer Link, eingesehen am 16.02.2023)
Classroom-Management für das sichere und gemeinsame Experimentieren
Pawlak, Felix & Groß, Katharina (2020). Classroom-Management für das sichere und gemeinsame Experimentieren. In Habig, Sebastian (Hrsg.), Naturwissenschaftliche Kompetenzen in der Gesellschaft von morgen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik Jahrestagung in Wien 2019 (S. 94-97). Universität Duisburg-Essen.
Der Herausgeberband thematisiert die Bedeutung naturwissenschaftlicher Kompetenzen vor dem Hintergrund der aktuellen und zukünftigen Gesellschaft.
Der Artikel hat eine Forschungsstudie zum Gegenstand, die sich mit der wachsenden Heterogenität und Diversität im Chemeiunterricht beschäftigt und dahingehend das Classroom Management als zielführende Methodik im Hinblick auf das Gelingen von Experimenten fokussiert.
FIS Bildung Literaturdatenbank (Externer Link, eingesehen am 16.02.2023)
Hinweise zur Nutzung von Feedback-Ergebnissen im Rahmen von SEfU
Rolff, Hans-Günter (2012). Hinweise zur Nutzung von Feedback-Ergebnissen im Rahmen von SEfU. Ein Leitfaden.
In diesem Leitfaden wird die Bedeutung, aber vor allem die praktische Nutzung systematischen Schülerfeedbacks für die Unterrichts- und Schulentwicklung entfaltet und sehr praxisnah für die Schaffung eigener Konzepte vermittelt. Es schließt an die Erhebungen durch SEfU (Schüler als Experten für Unterricht; www.sefu-online.de/index.php) an und macht sie nutzbar.
Konstruktive Unterstützung im Unterricht
Sliwka, Anna; Klopsch, Britta & Dumont, Hanna (2019). Konstruktive Unterstützung im Unterricht.
Das wissenschaftlich fundierte und praxisgerechte Material geht der Frage nach, wie Schülerinnen und Schüler im Lernprozess unterstützt werden können, so dass sie motiviert auf individuellen Wegen Lernschritte vollziehen können. Dabei sind nicht nur positive Beziehungen zwischen Lehrenden und Lernenden von wesentlicher Bedeutung, sondern auch eine gute Fehlerkultur, funktionale und passgenaue Hilfen sowie Feedback.
Publikation (Externer Link, eingesehen am 16.02.2023)
Die Auswahl stellt schulische Vorhaben und Projekte vor, die Anregungen für Entwicklungs- und Umsetzungsprozesse geben sollen. Schulen, deren Beschreibung mit "Zum Praxisbeispiel" verlinkt ist, stehen auch als Ansprechpartner zur Verfügung und sind verantwortlich für die inhaltliche Darstellung.
Vertretungskonzept (Hauptschule)
Mathilde-Anneke-Schule, Sprockhövel, 02324 9701518, 149548[at]schule.nrw.de (149548[at]schule[dot]nrw[dot]de), www.mathilde-anneke-schule.de
Diese Hauptschule mit Ganztagesbetrieb (seit 1989) hat in einem Vertretungskonzept die Ziele, Grundsätze, Formen und organisatorischen und inhaltlichen Regelungen formuliert, um "in einem Spannungsfeld mit hohem Konfliktpotential [...] auf ein besonderes Maß an Verständnis und Kooperationsbereitschaft aller Beteiligten – Schulleitung und Lehrkräften ebenso wie Schülerinnen, Schülern und Eltern" bauen zu können.
Individuelle Erziehungsvereinbarungen - demokratischer Umgang mit Unterrichtsstörungen (Ganztagsrealschule)
Realschule am Oberen Schloss, Siegen, 0271 52488, 163600[at]schule.nrw.de (163600[at]schule[dot]nrw[dot]de), www.realschule-am-oberen-schloss.de
Die Realschule am Oberen Schloss in Siegen versteht sich als "Erziehende Schule" und entwickelte einen Ansatz, der Unterrichtsstörungen zum Anlass nimmt, aus Konflikten und Problemen zu lernen. Die Schule strebt eine Kultur von Vereinbarungen an und zeigt in ihrem Ansatz mit anschaulichen Tipps, wie dieses Ziel erreicht werden kann.
SegeL-Stunden der Teamschule Drensteinfurt (Sekundarschule)
Teamschule – Sekundarschule der Stadt Drensteinfurt, 02508 993480, 197178[at]schule.nrw.de (197178[at]schule[dot]nrw[dot]de), www.teamschule.drensteinfurt.de
SegeL steht an der Teamschule Drensteinfurt (Sekundarschule) für selbstgesteuertes Lernen. Es handelt sich um Stunden, in denen die Schülerinnen und Schüler selbstgesteuert an gemeinsam mit den Lehrkräften vereinbarten Zielen arbeiten. Durch ein hohes Maß an Verbindlichkeit, eine klare Ritualisierung und Strukturierung dieser Prozesse (es werden Wochenziele, Tagesziele und eine Lernreflexion formuliert) sind die unterrichtlichen Prozesse für die Lernenden transparent sowie inhaltlich und methodisch individualisiert.
Praxisbeispiel der Schule (Externer Link, eingesehen am 22.10.2021)
Vertretungskonzept (Gesamtschule)
Werner-von-Siemens-Gesamtschule Königsborn, Unna, 02303 968040, 191231[at]schule.nrw.de (191231[at]schule[dot]nrw[dot]de), www.gek-unna.de
Auf fünf Seiten werden hier die Ziele, Formen und Grundsätze zur Organisation von Vertretungsunterricht (im Ganztag) und zu den Aufgaben/Pflichten von Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern formuliert, um Einigkeit bezüglich strittiger Punkte (Warum soll VU stattfinden? Wer darf im VU eingesetzt werden? Welche Materialien stehen zur Verfügung und wer stellt sie bereit?) zu erreichen.
Lernzeiten und Lernwerkstätten (Gymnasium)
Clemens-Brentano-Gymnasium, Dülmen, 02594 4893, 168142[at]schule.nrw.de (168142[at]schule[dot]nrw[dot]de), www.cbg.duelmen.org
Als gebundenes Ganztagsgymnasium setzt das CBG den Hausaufgaben- und Lernzeitenerlass um: An die Stelle von Hausaufgaben ist die Bearbeitung von (Schul-) Aufgaben in den Lernzeiten bzw. in der Lernwerkstatt getreten. Um das Gelingen der Lernzeiten zu gewährleisten, setzt die Schule auf die kontinuierliche Reflexion der Lernprozesse und -methoden in ausgewiesenen Unterrichtsstunden. In den fachgebundenen Lernzeiten bearbeiten die Schülerinnen und Schüler Pflicht- und Wahlaufgaben, wobei der Grad der Selbstständigkeit und Selbstorganisation stetig zunimmt. In der Mittelstufe ändert sich das Lernzeitenkonzept, die Lernzeiten werden zu Lernwerkstätten. Beide Formen des Unterrichts zeichnen sich jedoch durch Klarheit der Erwartungen und Strukturiertheit aus.
Praxisbeispiel der Schule (Externer Link, eingesehen am 22.10.2021)
Pädagogischer Trainingsraum (Gymnasium)
Geschwister-Scholl-Gymnasium Pulheim, 02238 965440, 166959[at]schule.nrw.de (166959[at]schule[dot]nrw[dot]de), www.gsg.intercoaster.de
Vorgestellt wird ein "pädagogisches Konzept zur Mitverantwortung des Schülers für eine konzentrierte Lernatmosphäre. [...] Es ist in Zusammenarbeit von Lehrern und Eltern entstanden". Der so genannte "Pädagogische Trainingsraum" dient dabei als ruhiger Ort der Reflexion. Neben dem Konzept finden sich hier zwei Reflexionsbögen und ein Leitfaden für Lehrkräfte, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Praxisbeispiel der Schule (Externer Link, eingesehen am 22.10.2021)
SchLAUplaner (Gymnasium)
Gymnasium Laurentianum, Warendorf, 02581-543300, 168490[at]schule.nrw.de (168490[at]schule[dot]nrw[dot]de), www.laurentianum-warendorf.de
Das GY Laurentianum unterstützt die Organisation der Lernzeiten mit dem "Schlauplaner", in dem wöchentlich die Wochenpläne eingeheftet werden. Im Lernzeiten- und Wochenplan-ABC werden verschiedene Aspekte zur Organisation der Lernzeiten dargestellt, um insbesondere Eltern sowie neue Kolleginnen und Kollegen alle wichtigen Informationen übersichtlich zugänglich zu machen.
Homepage der Schule (Externer Link, eingesehen am 22.10.2021)
Digitale Tools – Eine Übersicht
Deutsche Kinder- und Jugendstiftung GmbH, Tempelhofer Ufern 11, 10963 Berlin
Auf dem Portal bildung.digital findet sich eine praxiserprobte Übersicht über mögliche digitale Tools für den Unterricht, die gegliedert ist in Lernmanagementsysteme, Kooperation, Künstliche Intelligenz, Videokonferenz, Herstellung von Content u.a.
Portal (Externer Link, eingesehen am 22.09.2025)
Künstliche Intelligenz in der Schule
Stifterverband für die Deutsche Wirtschaft e.V., Baedekerstraße 1, 45128 Essen
Die Lernplattform „KI in der Schule“ ist dem KI-Campus zugehörig und bietet für Lehrerkräfte ein vielfältiges und großzügiges Angebot an Lernangeboten für selbige. Sie zeigt auf, warum KI-Kompetenzen für die Schüler und Schülerinnen so wichtig sind und sie auch in Schule und Unterricht einen Platz beanspruchen sollten. Im KI-Campus werden in online-Kursen Fachkompetenzen vermittelt und unterstützende didaktische Handreichungen, Unterrichtsideen und Praxisbeispiele gegeben.
Portal (Externer Link, eingesehen am 22.09.2025)
Digitalisierung
Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Völklinger Straße 49, 40221 Düsseldorf
Das Lehren und Lernen im digitalen Raum sowie mit digitalen Medien wird auf diesem Portal des Bildungsministeriums fokussiert. Im Zuge der "Digitalstrategie Schule NRW" lassen sich hier vielfältige Materialien und Informationen finden, die auch die Klassenführung im digitalen und/oder hybriden Raum unterstützen.
Portal (Externer Link, eingesehen am 16.02.2023)
Umgang mit Videokonferenzen
Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Völklinger Straße 49, 40221 Düsseldorf
Auf dem Portal des Schulministeriums NRW finden sich hier vielfältige Hinweise zum Umgang mit Videokonferenzen. Neben allgemeinen Aspekten werden auch rechtliche, pädagogische und technische Hinweise gegeben.
Portal (Externer Link, eingesehen am 16.02.2023)
Impulse für das Lernen auf Distanz
Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Völklinger Straße 49, 40221 Düsseldorf
Das Portal bietet Lehrkräften sowie Seminar-Ausbilderinnen und -Ausbildern Impulse zur didaktischen Gestaltung des „Lernens auf Distanz“. Zu jedem Hinweis wird eine Aufzeichnung eines Online-Seminars mit den Autoren angeboten.
Portal (Externer Link, eingesehen am 16.02.2023)
Lehren und Lernen in Distanz
Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS), Paradieser Weg 64, 59494 Soest
Das Portal und die Materialien dienen als Unterstützung für Lehrerinnen und Lehrer in Nordrhein-Westfalen zum Lehren und Lernen in Distanz wie es aufgrund der Covid-19-Pandemie notwendig werden kann.
- Impulse zur Gestaltung des Wiederbeginns von Unterricht nach Schulschließungen
- Umfangreiche Unterstützungsmaterialien zum Lehren und Lernen in Distanz, u.a. gesetzliche Vorgaben, konkretisierte Unterrichtsvorhaben, Linksammlungen
- Übersicht über die vom Land NRW zur Verfügung gestellten Tools und Anwendungen
Das Angebot wird fortlaufend aktualisiert.
Portal (Externer Link, eingesehen am 16.02.2023)
Distanzunterricht im Berufskolleg
Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS), Paradieser Weg 64, 59494 Soest
Das Portal bietet zahlreiche Unterstützungsangebote zum Distanzlernen in Berufskollegs, wie zum Beispiel eine Handreichung, Praxisbeispiele und weiterführende Literaturhinweise.
Portal (Externer Link, eingesehen am 16.02.2023)
Digitales Unterrichten
Hauke Pölert, Grotefendstrasse 1, 37075 Göttingen
Der private Blog des Lehrer zeigt eine sehr hohe Bandbreite an Möglichkeiten auf, digital zu unterrichten. Es werden in sehr praxisnahen Beiträgen Konzepte, Tools und Praxisbeispiele des digitalen Unterrichtens aufgezeigt sowie zusätzlich gesonderte Informationen und Tutorials zu Unterricht in Coronazeiten gegeben. Zudem werden weitere Aspekte der Schulentwicklung sowie Beiträge zum Diskurs der "Schule 2030" aufgezeigt.
Portal (Externer Link, eingesehen am 16.02.2023)
Lernen sichtbar machen - Die Hattie Studie
Beywl, Wolfgang (2014). Lernen sichtbar machen - Die Hattie Studie.
Professor Wolfgang Beywl erklärt anschaulich auf Basis der Studie des Bildungsforschers John Hattie aus dem Jahr 2009, welche Faktoren in welchem Maße zu kognitiven Lernleistungen von Schülerinnen und Schülern beitragen. Die Hattie Studie basiert auf zahlreichen empirischen Belegen und stellt für Lehrerinnen und Lehrer eine Orientierungsgrundlage dar. In dem Beitrag wird u.a. der Einfluss von transparentem Unterricht sowie einer verständlichen und strukturierten Lehrkraftsprache auf die Lehr- und Lernprozesse von Schülerinnen und Schüler verdeutlicht.
Projekt (Externer Link, eingesehen am 22.09.2025)
Ganztägig lernen
DKJS Deutsche Kinder- und Jugendstiftung gGmbH
Seit 2004 ist die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung mit ihrem Programm "Ideen für mehr! Ganztägig lernen" Ansprechpartner, wenn gebündeltes Fachwissen zur Ganztagsschulentwicklung in Deutschland gefragt ist. Querschnittsthemen sind: Veränderte Lernkultur, Umgang mit Zeit, Veränderung gestalten, Kooperationen entwickeln sowie die Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen.
Portal (Externer Link, eingesehen am 22.09.2025)
SEfU - Schüler als Experten für Unterricht
QUA-LiS NRW (Juni 2016). SEfU - Schüler als Experten für Unterricht. Ein Leitfaden zur Nutzung des onlinegestützten Schülerfeedbackverfahrens.
Der Leitfaden zum webbasierten Verfahren "SEfU – Schüler als Experten für Unterricht" will die Userinnen und User zunächst darüber informieren, was SEfU ist, wie dieses Verfahren funktioniert und welche vielfältigen Nutzen seine Anwendung hat. Infoboxen visualisieren dabei die nötigen Handlungsschritte. Kapitel drei geht auf den Ergebnisbericht ein und erläutert die verschiedenen Formen der Datendarstellung und -rückmeldung.
Schulentwicklung NRW: Unterstützungsangebote zum inklusiven Fachunterricht
Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW), Paradieser Weg 64, 59494 Soest
Das Angebot des Portals Schulentwicklung NRW zum Thema „inklusiver Fachunterricht“ hält zahlreiche Unterstützungsmaterialien für die Ausgestaltung inklusiven Unterrichts vor. Es finden sich beispielhafte Materialien zu den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik, Hinweise zur Gestaltung von Lernumgebungen mittels Scaffolding, Kooperativen Lernens oder Differenzierung, aber auch grundlegende Informationen zum zieldifferenten Lernen, zu den Entwicklungsbereichen, zu Lehrplänen und zu gesetzlichen Grundlagen.
Portal (Externer Link, eingesehen am 16.02.2023)
IBBW Unterrichtsfeedbackbogen Tiefenstrukturen
Der Unterrichtsfeedbackbogen Tiefenstrukturen (UFB) liefert eine Auseinandersetzung mit beobachtbaren Merkmalen von gutem und wirksamem Unterricht auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse und Erprobungen. Dazu gibt es ein Beobachtungsmanual als notwendige Ergänzung zum Einsatz des UFB in der Praxis. Der Bogen soll Lehrkräften dazu dienen, ausführliches Feedback zum Unterricht zu erhalten bzw. ist zur Selbstreflexion zu nutzen.
Unterrichtsfeedbackbogen (Externer Link, eingesehen am 03.01.2025)
Was ist sprachsensibler Fachunterricht?
Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW), Paradieser Weg 64, 59494 Soest
Die Veröffentlichung der Qualitäts- und Unterstützungsagentur - Landesinstitut für Schule bietet eine knappe und verständliche Einführung in die Thematik. Auf der gut zu navigierenden Seite findet sich auch konkretes, sprachsensibel aufbereitetes Material für die Fachbereiche Gesellschaftslehre (Geschichte, Erdkunde, Politik), Naturwissenschaften, Kunst, Mathematik, Religionslehre und Sport, dabei steht die verständliche Sprache in Lehr- und Lernprozessen im Fokus.
Portal (Externer Link, eingesehen am 16.02.2023)
Evidenzbasierte Methoden der Unterrichtsdiagnostik und -entwicklung
KMK-Unterrichtsdiagnostik Team, Universität Koblenz-Landau, Fortstr. 7, 76829 Landau in der Pfalz
Dieses Portal ist besonders hilfreich, wenn es um die Reflexion von Lehrersprache geht. So findet sich u.a. ein kompakter Bogen für die Selbst- und Fremdreflexion von Lehrersprache. EMU ist ein kostenfreies Programm der Universität Koblenz-Landau, das für die Praxis entwickelt wurde. Es richtet sich an alle, die ihren Unterricht weiterentwickeln möchten oder andere dabei beraten: Lehrende und Lernende im Bereich der Schulpraxis und Lehrerausbildung. EMU hat das Ziel, das Lehren und Lernen im Sinne von Hattie sichtbar zu machen und Situationen zu schaffen, in denen Lehrende sich mehr Feedback über ihren Unterrichtsstil verschaffen können. Dazu steht eine Vielzahl an Fragebögen für Lehrende und Schülerinnen und Schüler zur Verfügung, welche kontinuierlich verbessert und ergänzt werden.
Portal (Externer Link, eingesehen am 16.02.2023)
Das Deutsche Schulportal
Robert Bosch Stiftung GmbH, Heidehofstr. 31, 70184 Stuttgart
Die Deutsche Schulakademie gGmbH, Hausvogteiplatz 12, 10117 Berlin
Das Deutsche Schulportal richtet sich an alle, die sich für Schul- und Unterrichtsentwicklung interessieren. Mit den Angeboten sollen Schulleitungen, aber auch Lehrerinnen und Lehrer bei der Bewältigung von Entwicklungsaufgaben begleitet und inspiriert werden. Unter dem Aspekt "Konzepte aus der Schulpraxis" lassen sich neben hilfreichen Tipps und Maßnahmen in der Klassenführung auch praxisorientierte Ideen und Umsetzungsmöglichkeiten finden.
Portal (Externer Link, eingesehen am 08.02.2023)
Lernen sichtbar machen
Fachhochschule Nordwestschweiz, Pädagogische Hochschule, Institut Weiterbildung und Beratung, Bahnhofstrasse 6, 5210 Windisch
In dem Portal der Pädagogischen Hochschule FHNW (Professor Wolfgang Beywl) und der Universität Oldenburg (Lehrstuhl Klaus Zierer) werden die Bücher von John Hattie zu "Lernen sichtbar machen", übersetzt, bearbeitet und ergänzt. Dieses Portal ist besonders hilfreich, wenn es um die Informationen und Materialien rund um das Thema "Lernen sichtbar machen" geht und wenn man einen Überblick über die aktuellen Forschungsergebnisse zu diesem Thema bekommen möchte.
Portal (Externer Link, eingesehen am 16.02.2023)
Feedback mittels der webbasierten Anwendung "Mentimeter"
Mentimeter AB, Alströmergatan 22, SE-112 47 Stockholm
Feedback ist die wichtigste Einflussgröße, um den Lernerfolg von Schülerinnen und Schülern zu verbessern – so der bekannte Bildungsforscher John Hattie. Gutes Feedback gibt uns wertvolle Aufschlüsse über uns selbst und darüber, wie andere uns sehen. Dazu trainiert es die Kooperations-, Kommunikations- und Teamfähigkeit im Klassenzimmer. Auch steigert regelmäßiges Feedback die Motivation der Schülerinnen und Schüler: Sie fühlen sich ernstgenommen, ihre Kritik wird gehört und sie können mitgestalten. Hattie betont, dass Feedback keine Einbahnstraße sei. Vielmehr muss es ein Geben und Nehmen zwischen Lehrenden und Lernenden sein. Das Feedback, welches Lehrkräfte an ihre Schülerinnen und Schülern geben, ist genauso wichtig, wie das Feedback der Schülerinnen und Schülern untereinander und an die Lehrperson. Hier finden Sie ein Werkzeug für Lehrende und Lernende, das sich ohne großen Aufwand in der Schule nutzen lässt.
Portal (Externer Link, eingesehen am 16.02.2023)
Die Trainingsraum-Methode.
Dr. Heidrun Bründel, Ursulastr. 40, 33335 Gütersloh
Die Seite gibt einen aufschlussreichen Input zur Trainingsraummethode - einem Programm zur Stärkung der Eigenverantwortung. Damit kann ein stressfreieres Unterrichten möglich werden. Es werden u. a. Informationen zu Regeln, Chancen, zum Raum, zur Implementierung und zu Literatur gegeben.
Portal (Externer Link, eingesehen am 21.10.2022)
Handlungsempfehlungen zur Gesundheitsförderung in Prüfungssituationen
Unfallkasse Berlin 2014 FOSIS - Handlungsempfehlungen zur Gesundheitsförderung im Unterricht. Modul 1 - Transparenz von Prüfungen
In der Handreichung wird der Zusammenhang von Transparenz und Stressabbau erläutert. Am "Transparenzpapier" wird gezeigt, wie Ziele und Inhalte für Schülerinnen offengelegt werden können und so dazu beitragen, Stress abzubauen. Es werden sowohl allgemeine Beispiele für Transparenzpapiere als auch konkrete Beispiele für viele Fächer gezeigt. Besonders hilfreich sind die direkt zum Download angebotenen Kopiervorlagen.
Portal (Externer Link, eingesehen am 16.02.2023)
Konzept der Klassenführung
Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Institut für Psychologie in Bildung und Erziehung, Seminar für Didaktik des Sachunterrichts, Schlossplatz 2, 48149 Münster
Neben der Definition von Klassenführung und der Beschreibung zentraler Aspekte des Konzeptes der Klassenführung erhält man nicht nur Literaturhinweise zur weiteren Vertiefung, sondern auch Videoclips zur Klassenführung und Lernunterstützung. Es ist eine Anmeldung erforderlich, damit man die Videoclips aufrufen kann.
Portal (Externer Seite, eingesehen am 16.02.2023)
Bildungsserver Rheinland Pfalz-Übersicht geben
Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz, Röntgenstraße 32, 55543 Bad Kreuznach
Das Portal des "Bildungsservers Rheinland Pfalz" stellt unter dem Stichwort "Übersicht geben" im Sinne von Transparenz über das "Lernangebot im Voraus geben", zum einen das Modell des informierenden Unterrichtseinstieges vor. Zum anderen verweist es auf mögliche strukturierte Vorstellungen von Unterrichtsinhalten, z. B. in Form eines "Advance Organizers".
Portal (Externer Link, eingesehen am 16.02.2023)
Schule bewegt.
Swiss Olympic Haus des Sports, Talgut-Zentrum 27, 3063 Ittigen b. Bern
"Schule bewegt" ist ein nationales Programm des Bundesamtes für Sport (BASPO) in der Schweiz, das die Bewegung in Schulen und Tagesstrukturen fördert. Die teilnehmenden Klassen und Gruppen verpflichten sich zu mindestens 20 Minuten täglicher Bewegung. Um die Umsetzung zu erleichtern, stehen den Klassenlehr- und Betreuungspersonen verschiedene Module in Form von Kartensets mit vielfältigen Bewegungsübungen und Materialien kostenlos zur Verfügung. Auf diese Weise können die Aspekte Anspannung und Entspannung in den Unterrichtsalltag integriert werden.
Portal (Externer Link, eingesehen am 08.10.2024)
Zum oben genannten Kriterium des Referenzrahmens Schulqualität ergeben sich die folgenden in der Tabelle abgebildeten Analysekriterien des Qualitätstableaus NRW. Zu jedem Analysekriterium sind Erläuterungen und Hinweise ergänzt, die deutlich machen, wie das Kriterium zu verstehen ist. Für alle Schulen verpflichtende Kriterien sind kursiv gekennzeichnet, alle weiteren können von den Schulen ergänzend in das Analyseverfahren einbezogen werden.
| Analysekriterium | Erläuterungen und Hinweise zum Analysekriterium |
| Lehr- und Lernprozesse werden strukturiert, zielorientiert sowie transparent gestaltet und umgesetzt.(Verpflichtendes Kriterium) | Lehr- und Lernprozesse werden so gestaltet, dass Lernaktivitäten im Vordergrund stehen. Schülerinnen und Schüler lernen aktiv und zielorientiert. Sie werden bei der Planung und Gestaltung der Arbeitsabläufe und Vorgehensweisen einbezogen. Unterrichtsphasen bzw. Arbeitsschritte sind strukturiert und kohärent, die Lernumgebung ist, bezogen auf die jeweiligen Inhalte, Vorgehensweisen und Ziele entsprechend vorbereitet. Angestrebte Lernziele, verwendete Inhalte und Methoden werden Schülerinnen und Schüler in für sie verständlicher Sprache nachvollziehbar offengelegt. Die Gestaltung vollzieht sich mit Bezug auf schulweite Vereinbarungen und Konzepte. |
| Vereinbarte Routinen, Regeln und Verfahrensweisen ermöglichen die optimale Nutzung der Lernzeit.(Verpflichtendes Kriterium) | Durch Lernarrangements, die eine aktive Beteiligung möglichst vieler Schülerinnen und Schüler ermöglichen, wird die Lernzeit möglichst optimal genutzt und Störungen wird präventiv vorgebeugt. In Bezug auf die Etablierung von Regeln, Routinen und Verfahrensweisen, die Herstellung eines an die Lernenden angepassten reibungslosen Lernflusses (Rhythmisierung), die Antizipation von Ablenkungen sowie den professionellen Umgang mit Störungen handelt die Schule nach einem standortspezifischen pädagogischen Konsens. |
Folgende Links führen zu weitergehenden Informationen zum Qualitätstableau NRW und der Qualitätsanalyse:
Qualitätsanalyse im Bildungsportal (Externer Link)
Die Reflexionsbögen für Schul- und Unterrichtsentwicklung beziehen sich auf Kriterien und aufschließende Aussagen des Referenzrahmens. Sie leiten den Blick auf wesentliche Inhalte der Kriterien und Aussagen und dienen der Selbstvergewisserung.
Instrumente zur schulinternen Evaluation
Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW), Paradieser Weg 64, 59494 Soest
Dieses Portal stellt verschiedene Instrumente für die schulinterne Evaluation bereit. Alle beschriebenen Angebote stehen den Lehrkräften und Schulen in Nordrhein-Westfalen kostenlos zur freien Nutzung zur Verfügung. Sie finden Angebote für verschiedene Evaluationsanlässe und schulische Akteurs- bzw. Nutzergruppen. Diese reichen von einem Kurzfeedback zum Unterricht bis hin zu einer online-basierten schulweiten Bestandsaufnahme auf der Grundlage des Referenzrahmens Schulqualität NRW.
Portal (Externer Link, eingesehen am 22.09.2025)