Kriterium 5.3.1 Ressourcen werden planvoll, effektiv und effizient eingesetzt.
Aufschließende Aussagen
- Die Schulleitung sorgt für eine transparente Planung und Nutzung von Ressourcen.
- Die Schulleitung berücksichtigt bei der Planung und Verwendung der Ressourcen pädagogische, ökonomische, ökologische und gesundheitliche Aspekte.
- Die Schulleitung schöpft Möglichkeiten aus, Ressourcen orientiert am Schulprogramm und zur Weiterentwicklung der Schule zur Verfügung zu stellen.
- Die Schulleitung kooperiert kontinuierlich und zielorientiert in Fragen der Schulentwicklung mit dem Schulträger.
- Die Schulleitung arbeitet bei der Personal- und Ressourcenplanung systematisch mit Schulaufsicht, Schulträger und – wo vorhanden – freien Trägern zusammen.
- An der Schule wird bei allen Beschaffungsmaßnahmen auf ökologische Verträglichkeit und ökonomische Effizienz gleichermaßen geachtet.
Erläuterungen
Ressourcen werden planvoll, effektiv und effizient eingesetzt.
Der Begriff Ressourcen umfasst die personellen, sächlichen und finanziellen Ressourcen, die jeder Einzelschule gesetzgemäß zur Verfügung stehen. Dazu kommen aber auch die Mittel, die eine Schule zum Beispiel über Wettbewerbe, Initiativen oder zusammen mit einem schulischen Förderverein zusätzlich erwirtschaften kann sowie die personelle Unterstützung durch Erziehungsberechtigte oder externe Kooperationspartner (z. B. Sportvereine, Musikschulen).
Neben der zielgerichteten Beschaffung von Ressourcen stellen sich die Fragen, wie die Verwendung von Ressourcen an die Bedarfe der Schule und ihre schulprogrammatischen Zielrichtungen angelehnt wird und welche Planungs- und Kooperationsprozesse bei der Verwendung hilfreich sind und berücksichtigt werden müssen.
Transparenz und Kooperation sind die leitenden Prinzipien für die Nutzung von Ressourcen, besonders bezogen auf die Zusammenarbeit der Schule mit dem Schulträger, mit freien Trägern und mit der Schulaufsicht. Hier gilt es, in der gemeinsamen Planung, Forderungen und Wünsche mit den tatsächlichen Möglichkeiten abzugleichen, zu gemeinsamen Lösungen zu kommen aber auch in einem gemeinsamen Controlling Mittelverwendungen am Schulprogramm und an der Weiterentwicklung der Schule orientiert zu überprüfen. Dabei geht es auch immer um die Berücksichtigung pädagogischer, ökonomischer, ökologischer und gesundheitlicher Aspekte sowie um Aspekte im Kontext der schulischen IT-Ausstattung bei der Planung und Verwendung von Ressourcen.
Die beiden Kriterien der Dimension 5.3 „Ressourcenplanung und Personaleinsatz“ sind nicht trennscharf abgrenzbar. Die systematisch anzulegende Ressourcenplanung, die in 5.3.1 dargestellt wird, beinhaltet auch den Personaleinsatz (Personal als Ressource) wie er in 5.3.2 aufgegriffen wird. Entsprechend findet sich hier eine Vielzahl an Materialien, die keine inhaltliche Trennung vornehmen, in den jeweiligen Registerkarten dieser beiden Kriterien mehrfach wieder.
Bei der exemplarischen Auswahl handelt es sich in der Regel um Materialien, die direkt an der Schule eingesetzt werden können.
Dimensionen des Schulsponsorings
Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen (2010). Schulsponsoring heute. Leitfaden für Schulen, Schulträger und Unternehmen. Beilage Schule NRW (12).
Schulsponsoring eröffnet finanzielle, sachliche oder personelle Ressourcen und Know-How, um Schulentwicklung wirksamer und nachhaltiger zu bestreiten und den Praxisbezug der schulischen Bildung zu verbessern. Die Beilage zu Schule NRW umfasst verschiedene Dimensionen des Sponsorings mit zum Beispiel konzeptionellen Bausteinen für Schulen, Informationen zu Stiftungen und zum Schulrecht ebenso wie zur Zusammenarbeit mit dem Schulträger, mit praktischen Tipps, Checklisten und Musterverträgen.
Hinweis: Seit Januar 2019 können Sie Schule NRW kostenlos als E-Mail erhalten. Die Anmeldung erfolgt unter: www.schule.nrw.
Leitfaden (Externer Link, eingesehen am 16.07.2025)
Qualitätsbereiche mit Umsetzungsideen
Brägger, Gerold & Posse, Norbert (2007). Personaleinsatz der Beschäftigten - ein Qualitätsbereich.
Im Qualitätsbereich "Personaleinsatz der Beschäftigten" des Portals IQES-Online werden Qualitätsmerkmale wie z. B. "Die Schulleitung sorgt für einen aufgabenorientierten Personaleinsatz, der die Kompetenzen, Ressourcen und Interessen der Lehrkräfte berücksichtigt" mit Inhalt gefüllt, d.h. Schlüsselindikatoren werden aufgelistet und konkretisiert, Ideen zur Umsetzung werden betrachtet sowie weiterführende Literatur bereitgestellt. Der untenstehende Link führt zur Übersicht aller Qualitätsbereiche, die bei IQES-Online mit Materialien hinterlegt sind. Der Materiallink führt direkt zum Qualitätsbereich "Personaleinsatz der Beschäftigten".
Qualitätsbereiche (Externer Link, eingesehen am 14.05.2024)
Orientierung und Umsetzungsvorschläge zur Arbeit mit schulischen Fördervereinen
Robert-Bosch-Stiftung GmbH (Hrsg.) (2006). Schulfördervereine: Ein Leitfaden aus der Praxis für die Praxis.
Dieser von der Robert-Bosch-Stiftung herausgegebene Leitfaden gibt Orientierung und bietet Umsetzungsvorschläge zur Arbeit mit schulischen Fördervereinen. Neben Ideen und Vorschlägen zur Konzeption eines Schulfördervereins werden Anregungen zur Gründung und anschließenden Projektarbeit gegeben. Darüber hinaus sind Ideen und Umsetzungsbeispiele zu den Bereichen "Fundraising", "Öffentlichkeitsarbeit" und der Zusammenarbeit von Schule und Förderverein enthalten. Ein Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen und eine Materialsammlung ergänzen den Leitfaden und geben hilfreiche Anregungen für die eigene Umsetzung. Zwar enthält diese Veröffentlichung vor allem Beispiele und Anregungen von Schulfördervereinen in Baden-Württemberg, dennoch bietet er Inhalte, die sich auf die schulische- und Fördervereinsarbeit in Nordrhein-Westfalen übertragen lassen.
KMK-Leitlinien zur Sicherung der Chancengleichheit
Kultusministerkonferenz (2016). Leitlinien zur Sicherung der Chancengleichheit durch geschlechtersensible schulische Bildung und Erziehung.
In diesen KMK-Empfehlungen werden Handlungsfelder beschrieben, die dazu dienen, zentrale Ansatzpunkte zu benennen, um benachteiligende Geschlechterstereotypien zu vermeiden und abzubauen. Ein Fokus liegt auf den Bereichen Unterrichtsvorgaben, Prüfungsaufgaben, Lehr- und Lernmittel, Lehramtsausbildung und -fortbildung, strukturelle Ansätze, Personalentwicklung und Sachausstattung.
Leitlinien (Externer Link, eingesehen am 14.05.2024)
Schulsponsoring - konzeptionelle, schulrechtliche und steuerrechtliche Kernaspekte
Schorlemmer, Helmut (2009). Schulsponsoring - konzeptionelle, schulrechtliche und steuerrechtliche Kernaspekte.
Die vorliegende Präsentation des Schulsponsoring-Beauftragten Helmut Schorlemmer bietet einen Überblick über Formen, Rahmenbedingungen und Grenzen von Schulsponsoring und regt zur weiteren Auseinandersetzung mit dem Thema an. Für Schulen / Schulleitungen, die einen Einstieg in die Thematik "Schulsponsoring" suchen, ist dieses Material geeignet.
Gesundheitsförderliches Leitungshandeln in der Schule
UK NRW (Unfallkasse Nordrhein-Westfalen) (Hrsg.) (2010). Prävention in NRW - Gesundheitsförderliches Leitungshandeln in der Schule. Hinweise für gute gesunde Schulen.
"Wie delegiere ich so, dass ich mich und andere entlaste?", ist die Ausgangsfrage dieser Webveröffentlichung, die somit den Bereich Personaleinsatz beleuchtet. Beanspruchungsanalyse in der Schule oder Erfolgsfaktoren für Innovationsprozesse aus Schulleitungssicht sind weitere Aspekte der Schulentwicklung (im Rahmen einer "guten, gesunden Schule"), die in ihrer Struktur gezeigt werden und den Lesenden Hinweise geben, wie Prozesse in Schule optimal gesteuert werden können.
Sozialpädagogische Fachkräfte in der Schuleingangsphase - RdErl. d. Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes NRW
Ministerium für Schule und Bildung NRW (2018). Sozialpädagogische Fachkräfte - Aufgaben und Einsatz ausschließlich in der Schuleingangsphase.
Welche Aufgaben haben Sozialpädagogische Fachkräfte in der Schuleingangsphase? Wie erfolgt die tarifliche Vergütung? Wie wird die Pflichtstundenzahl umgerechnet? Diese und andere rechtliche Fragen werden im Runderlass des Ministeriums für Schule und Bildung NRW zu BASS 21-13 geklärt.
Runderlass (Externer Link, eingesehen am 14.05.2024)
Die Literaturauswahl bietet eine exemplarische Auswahl an Artikeln, Aufsätzen und Monographien. Sie ist alphabetisch sortiert und in der Regel durch Zwischenüberschriften unterteilt.
Controlling im Rahmen von strategischem Management
Bartz, Adolf (2006). Controlling. In Herbert Buchen & Hans-Günter Rolff (Hrsg.) Professionswissen Schulleitung. (S. 1271-1291). Weinheim und Basel: Beltz.
Bartz stellt in seinem Beitrag dar, wie eine Schule Qualität, Wirksamkeit und Effizienz ihrer pädagogischen Arbeit zielorientiert und kontinuierlich weiterentwickeln kann, damit bspw. Ressourcen effizient eingesetzt werden können. Dafür wird zunächst der Controlling-Regelkreis beschrieben (Soll-Werte, Abweichungsanalyse, Maßnahmenplanung), bevor im Detail auf Controlling zur Überprüfung von Effektivität und Effizienz (z. B. Kostencontrolling), als Diagnose und Therapie (z. B. Lesekompetenz) und Controlling im Rahmen von strategischem Management eingegangen wird.
FIS Bildung Literaturdatenbank (Externer Link, eingesehen am 14.05.2024)
Arbeitshilfe Zusammenarbeit von Jugendämtern und Schulen im Kontext von Eingliederungshilfen gemäß § 35a SGB VIII und (sonder-)pädagogischer Förderung
Bezirksregierung Münster und dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe (2019). Arbeitshilfe Zusammenarbeit von Jugendämtern und Schulen im Kontext von Eingliederungshilfen gemäß § 35a SGB VIII und (sonder-)pädagogischer Förderung.
Die Bezirksregierung Münster und das LWL-Landesjugendamt haben 2018 gemeinsam mit Experten aus der Praxis im Handlungsfeld Schule und Jugendhilfe für die hier vorliegende Arbeitshilfe zusammengearbeitet.
Die konstruktive Zusammenarbeit zwischen Jugendhilfe, Schule und Schulaufsicht ist eine wesentliche Voraussetzung für das Gelingen der Inklusion und den Umgang mit Vielfalt in unserer Gesellschaft.
Im Kontext der Eingliederungshilfe bei (drohender) seelischer Behinderung gemäß § 35a SGB VIII und schulischer Förderung werden besondere Herausforderungen deutlich. Das Anliegen dieser Arbeitshilfe ist es, Gedanken dazu ernsthaft aufzugreifen und zunächst im Handlungsfeld „Eingliederungshilfen“ praxisnah zu konkretisieren.
Ziele dieser Veröffentlichung sind:
• den unterschiedlichen Akteurinnen und Akteuren in den Schulen, der Schulaufsicht und in den Jugendämtern Informationen zu den gesetzlichen Hintergründen zu vermitteln,
• Verfahrensweisen zum strukturierten Vorgehen im Einzelfall vorzustellen,
• Handlungsempfehlungen zum Umgang mit wiederkehrenden Fragestellungen zu geben,
• Impulse zu geben für die Schaffung von strukturellen und inhaltlichen Vereinbarungen auf regionaler Ebene.
Arbeitshilfe (Externer Link, eingesehen am 14.05.2024)
Klassische Inhalte des Personalmanagements
Huber, Andreas (2010). Personalmanagement. München: Franz Vahlen.
Das Lehrbuch beschreibt in seiner Gesamtheit die klassischen Inhalte des Personalmanagements und integriert aktuelle Themen. Der Aspekt der pädagogischen Führung wird insbesondere in Kapitel 6 (S. 137-166) mit dem Schwerpunkt auf Personalführung, Personalentwicklung und Personalförderung adressiert. Interessante Ansätze zur Einbindung aller in der Schule arbeitenden Menschen in Arbeits- und Entwicklungssapekte und zur Motivation von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern finden sich in Kapitel 4 des Bandes.
Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 14.05.2024)
Konflikte in der Schule vermeiden - bewältigen - lösen, Praxisleitfaden für Schulleiter
Schlamp, Katharina (2011). Konflikte in der Schule vermeiden - bewältigen - lösen, Praxisleitfaden für Schulleiter. Bonn: PRO Schule.
"Betrachten Sie das Lehrerdasein in Entwicklungsphasen und leiten Sie davon Ihre spezifischen Unterstützungsmaßnahmen ab", so lautet der der Tipp von Professor Hilb, Direktor des Instituts für Führung und Personalmanagement in St. Gallen. Der Praxisratgeber vermittelt Wissens- und Handlungskompetenz, um Konflikte in der Schule frühzeitig zu erkennen, wirksam zu entschärfen, zukünftigen Konflikten nachhaltig vorzubeugen und somit Ressourcen zu schonen. Der Band gliedert sich in fünf Teile, die darauf abzielen, das Kollegium im Bereich der Personalentwicklung weiter zu bringen und in bestimmten Phasen der Entwicklung zu unterstützen.
FIS Bildung Literaturdatenbank (Externer Link, eingesehen am 14.05.2024)
Möglichkeiten für die Einrichtung von LehrerInnenarbeitsplätzen
Tegge, Egon 2009Nie mehr allein zu Haus – Ein Arbeitsplatz für jede Lehrkraft – in der Schule. In Herbert Buchen, Hans-Günter Rolff & Leonhard Horster (Hrsg.), Schulleitung und Schulentwicklung – Führen, Managen, Steuern. (S. G 3.1). Stuttgart: Dr. Josef Raabe Verlags-GmbH.
Dieser Beitrag beschreibt Möglichkeiten für Lehrkraftarbeitsplätze in der Schule sowie auch deren Vorteile und zeigt an einem konkreten Beispiel, wie Einzelarbeitsplätze für Lehrkräfte auf unkonventionelle Weise in einem „Normalgebäude“ geschaffen werden können.
FIS Bildung Literaturdatenbank (Externer Link, eingesehen am 14.05.2024)
Ressourcenorientierte Personalentwicklung
Brägger, Gerold & Bucher, Beat (2008). Ressourcenorientierte Personalentwicklung. Integrierte Gesundheits- und Qualitätsförderung als Führungsaufgabe der Schulleitung. In Gerold Brägger, Norbert Posse & Georg Israel (Hrsg.), Bildung und Gesundheit. Argumente für eine gute und gesunde Schule. (S. 306-388). Bern: hep verlag ag.
Die Autoren verstehen systematische Gesundheitsförderung als Teil der Qualitätsentwicklung an Schulen, gehen auf Grunddimensionen (Ergebnis- und Leistungsqualitäten, Prozessqualitäten, Gesundheit als Prozess- und Ergebnisqualität) guter, gesunder und nachhaltig wirksamer Schulen ein und definieren die drei Säulen Gesundheit, Kompetenzen und Motivation als spezifische Gesundheitsfaktoren des Lehrerberufs.
FIS Bildung Literaturdatenbank (Externer Link, eingesehen am 14.05.2024)
Handbuch Lehrergesundheit
Nieskens, Birgit; Schumacher, Lutz; Sieland, Bernhard; DAK-Gesundheit & Unfallkasse NRW (Hrsg.) (2012). Handbuch Lehrergesundheit - Impulse für die Entwicklung guter gesunder Schulen. Köln: Carl Link Verlag/Wolters Kluwer.
Der Sammelband stellt die Ergebnisse einer Projektzusammenarbeit zwischen Leuphana (Zentrum für angewandte Gesundheitswissenschaften), der DAK und der Unfallkasse NRW dar. Unter dem Aspekt "Gute gesunde Schule entwickeln" werden in 11 Kapiteln unterschiedliche Perspektiven und Gelingensbedingungen im System Schule sowie aktuelle Forschungsergebnisse vorgestellt. Er bietet einen umfangreichen Leitfaden zur Schulentwicklung im Bereich "Gute gesunde Schule". Insbesondere sind hier die Kapitel 2 (Was hält Lehrkräfte gesund? Ergebnisse der Gesundheitsforschung für Lehrkräfte und Schulen), 3 (Wege zu einer guten gesunden Schule - Gesundheitsförderung durch Organisationsentwicklung) und 6 (Die Rolle der Schulleitung in der guten gesunden Schule) zu nennen.
Handbuch (Externer Link, eingesehen am 14.05.2024)
Gelingensbedingungen für die Entwicklung einer guten und gesunden Schule
Nieskens, Birgit; Schumacher, Lutz; Sieland, Bernhard & DAK-Gesundheit (2014). Gelingensbedingungen für die Entwicklung guter gesunder Schulen. Ein Leitfaden mit Empfehlungen, Checklisten und Arbeitshilfen.
Der Leitfaden gibt Hinweise zur Gestaltung eines erfolgreichen Schulentwicklungsprozesses zur gesunden Schule und benennt Gelingensbedingungen sowie Praxistools (Handlungsempfehlungen, Checklisten, Diagnosetools, Reflexionsfragen, Literaturtipps). Zusätzliche Instrumente und Praxistipps bietet die Internetversion des Leitfadens unter www.handbuch-lehrergesundheit.de (siehe oben, Hrsg. DAK-Gesundheit und UK Nordrhein-Westfalen).
Leitfaden (Externer Link, eingesehen am 14.05.2024)
Gesunde Führung und gesunde Schule
o.A. (Hrsg.) (2016). Gesunde Führung und gesunde Schule: Praxishandbuch für die Schulleitung. Stuttgart: Dr. Josef Raabe Verlags-GmbH.
Gesundheitsmanagement ist eine Führungsaufgabe für Schulleitungen. Dazu gehören die Bewahrung und die Festigung der eigenen Gesundheit und die der Lehrkräfte.
Dieses Praxishandbuch unterstützt Schulleiterinnen und Schulleiter darin:
• ihr eigenes Befinden zu reflektieren, um Schlüsse für ihre Führungstätigkeit und ihr Wohlbefinden zu ziehen,
• die Arbeitsbedingungen an der Schule mit Blick auf die Lehrerinnen und Lehrer zu analysieren, um gesundheitsbelastende Faktoren aufzuspüren,
• mit dem Kollegium gemeinsam Schritte zur Veränderung einzuleiten und damit das Gesundheitsbewusstsein an ihrer Schule zu gestalten und zu fördern.
Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 14.05.2024)
Personalentwicklung als Säule der Schulentwicklung
Terhart, Ewald 2010Personalauswahl, Personaleinsatz und Personalentwicklung an Schulen. In Herbert Altrichter & Katharina Maag Merki (Hrsg.), Handbuch neue Steuerung im Schulsystem. (S. 255-275). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Schulen sind geprägt durch den Faktor Personal, denn das Personal ist das entscheidende Instrument in Schulen. In diesem Artikel wird der bedeutsame Zusammenhang zwischen Schulentwicklung und Personalentwicklung - auch unter dem Aspekt des Personaleinsatzes - deutlich gemacht.
FIS Bildung Literaturdatenbank (Externer Link, eingesehen am 14.05.2024)
Praxis kommunaler Qualitätszirkel in Nordrhein-Westfalen
Wegener, Sabine et al. (2007). Praxis kommunaler Qualitätszirkel in Nordrhein-Westfalen. Trägerübergreifende Qualitätsdialoge zur Weiterentwicklung der Offenen Ganztagsschule.
Der Schwerpunkt dieser Veröffentlichung der Serviceagentur "Ganztägig lernen" NRW liegt auf der Beschreibung konkreter Qualitätszirkelarbeit aus fünf Kommunen in NRW (Gütersloh, Iserlohn, Neuss, Grevenbroich, Recklinghausen). Ergänzend finden die Lesenden allgemeine Hinweise für Qualitätszirkel in unterschiedlich großen Kommunen mit entsprechend unterschiedlicher Anzahl der Träger und der OGS sowie Gelingensbedingungen für eine erfolgreiche Qualitätszirkelarbeit und eine Checkliste, mit der der Aufbau eines kommunalen Qualitätszirkels geplant werden kann.
Die Auswahl stellt schulische Vorhaben und Projekte vor, die Anregungen für Entwicklungs- und Umsetzungsprozesse geben sollen. Schulen, deren Beschreibung mit "Zum Praxisbeispiel" verlinkt ist, stehen auch als Ansprechpartner zur Verfügung und sind verantwortlich für die inhaltliche Darstellung.
Transparenz im Personaleinsatz durch Geschäftsverteilungsplan (Gymnasium)
Gymnasium im Loekamp, Marl, 02365 6988150, 168312[at]schule.nrw.de (168312[at]schule[dot]nrw[dot]de), www.gil-marl.de
Das Gymnasium im Loekamp wird als gebundenes Ganztagsgymnasium geführt. Neben seinem Ganztagskonzept stellt die Schule auf der Homepage auch den gültigen Geschäftsverteilungsplan vor und macht so Zuständigkeiten und Aufgabenbereiche transparent.
Praxisbeispiel der Schule (Externer Link, eingesehen am 14.05.2024)
Hier finden sich Verweise auf Projekte und Portale z.B. des Landes, der Kultusministerkonferenz (KMK), von Stiftungen und Universitäten. Schulische Projekte sind unter Praxisbeispiele verfügbar.
Bildungsportal des Landes Nordrhein-Westfalen - Warenverkauf, Werbung, Sponsoring
Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Völklinger Straße 49, 40221 Düsseldorf
Auf der Seite des Bildungsportal werden u.a. die Bereiche Warenverkauf, Werbung und Sponsoring schulrechtlich eingeordnet und mit der Hilfe einer FAQ-Liste näher beleuchtet.
Portal (Externer Link, eingesehen am 14.05.2024)
Bildungsportal des Landes Nordrhein-Westfalen - Die Medienberatung NRW
LVR-Zentrums für Medien und Bildung, Bertha-von-Suttner-Platz 1, 40227 Düsseldorf
Die Medienberatung NRW unterstützt Schulen, Schulträger und Lehrerfortbildung bei der gemeinsamen Aufgabe der Schul- und Unterrichtsentwicklung mit Medien - auch bei Fragen notwendiger Ressourcen und des geplanten und koordinierten Ressourceneinsatzes. Sie ist ein gemeinsames Angebot des LVR-Zentrums für Medien und Bildung und des LWL-Medienzentrums für Westfalen im Auftrag des Ministeriums für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen und der Landschaftsverbände Rheinland und Westfalen-Lippe.
Hinweis: Seit Januar 2019 können Sie Schule NRW kostenlos als E-Mail erhalten. Die Anmeldung erfolgt unter: www.schule.nrw.
Portal (Externer Link, eingesehen am 14.05.2024)
Bildungsportal des Landes Nordrhein-Westfalen - Lernmittelfreiheit
Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Völklinger Straße 49, 40221 Düsseldorf
Auf der Grundlage des § 96 SchulG werden jeder Schülerin und jedem Schüler vom Schulträger entsprechend eines festgelegten Durchschnittsbetrages - abzüglich eines Eigenanteils - Lernmittel zu befristetem Gebrauch unentgeltlich überlassen. Die Umsetzung der Lernmittelfreiheit erfordert eine systematische Kooperation mit dem Schulträger. Im Bildungsportal sind alle Informationen zur Lernmittelfreiheit zusammengefasst, auf deren Grundlage die Kooperation gestaltet wird.
Hinweis: Seit Januar 2019 können Sie Schule NRW kostenlos als E-Mail erhalten. Die Anmeldung erfolgt unter: www.schule.nrw.
Portal (Externer Link, eingesehen am 14.05.2024)
EU-Schulobst- und -gemüseprogramm
Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, Schwanenstraße 3, 40476 Düsseldorf
Das Europäische Schulobstprogramm für Nordrhein-Westfalen existiert als Kooperation zwischen den Ministerien für Schule und Bildung NRW sowie Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz NRW bereits seit dem Schuljahr 2009/2010 und richtet sich an Grund- bzw. Förderschulen mit einer Primarstufe. Kofinanziert durch die Europäische Union zielt es auf die regelmäßige (wochentägliche) und langfristige Versorgung der Schülerinnen und Schüler mit frischem Obst und Gemüse. Schulen können sich über das Internetportal für jeweils ein Schuljahr für das Projekt bewerben und erhalten über einen lokalen Lieferanten eine tägliche Lieferung Obst und Gemüse (300g pro Kind und Woche). Die angelieferten Lebensmittel werden in der Schule von den Erziehungsberechtigten oder anderen Freiwilligen zubereitet und den Kindern zur Verfügung gestellt. Ein pädagogisches Begleitprogramm zielt auf ein bewusstes Ernährungsverhalten der Schülerinnen und Schüler.
Portal (Externer Link, eingesehen am 14.05.2024)
Vernetzungsstelle Schulverpflegung NRW
Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e. V., Mintropstraße 27, 40215 Düsseldorf
Die Verbraucherzentrale NRW leistet mit der "Vernetzungsstelle Schulverpflegung NRW" einen Beitrag zur Verbesserung und Ausweitung der Schulverpflegung. Sie bietet Informationen (über die Homepage und über Veranstaltungen), kann Schulen beraten (u. a. über eine Hotline) und hilft bei wichtigen Entscheidungen, um aktuelle Aufgaben besser bewältigen zu können. Auch veranstaltet die Vernetzungsstelle den jährlichen "Tag der Schulverpflegung" und organisiert Wettbewerbe für Schulen, bei denen es diverse Preise (z. B. eine Lernküche oder Geldpreise) zu gewinnen gibt. Darüber hinaus ist dies die Plattform, um sich mit anderen Schulen zu vernetzen (siehe Liste der "Good-practice-Schulen").
Portal (Externer Link, eingesehen am 14.05.2024)
Erlasse zu Ganztagsschulen und Ganztagsangeboten in NRW.
Serviceagentur "Ganztägig lernen" NRW, Institut für soziale Arbeit e. V., Friesenring 40, 48147 Münster
In dem Angebot der Serviceagentur "Ganztägig lernen" NRW werden alle aktuellen Erlasse und Verfahrenshinweise zu gebundenen und offenen Ganztagsschulen sowie außerunterrichtlichen Ganztags- und Betreuungsangeboten im Primarbereich und der Sekundarstufe I zusammengefasst und kommentiert. Sie bieten somit die Möglichkeit, sich erforderlicher Ressourcen und Möglichkeiten des Personaleinsatzes bewusst zu sein. Darüber hinaus sind insbesondere Informationen zur Zusammenarbeit mit Trägern der Jugendhilfe oder der Kommune (z. B. Bereitstellung eines bedarfsgerechten Betreuungsangebotes und zum Abschluss von Betreuungsverträgen) sowie zur Finanzierung von Ganztagsangeboten an dieser Stelle relevant.
Portal (Externer Link, eingesehen am 14.05.2024)
Personal in der Ganztagsschule
Serviceagentur "Ganztägig lernen" NRW, Institut für soziale Arbeit e. V., Friesenring 40, 48147 Münster
Das Onlineangebot "ganzrecht!" der Serviceagentur "Ganztägig lernen" NRW gibt Erläuterungen zur BASS 12 - 63 Nr. 2 ("Ganztagserlass") zu wichtigen Themen des Personaleinsatzes an Ganztagsschulen, z. B. zu Verträgen, zur Arbeitnehmerhaftung und zur Abrechenbarkeit der Koordination von Projekten im Rahmen von "Geld oder Stelle". Aber auch Aspekte wie Lehrergesundheit ("Arbeitszeitregelungen für Lehrkräfte im Ganztag" und "Pausenzeiten für Lehrkräfte") und die Zusammenarbeit in multiprofessionellen Teams ("Kultur der Zusammenarbeit") werden erläutert.
Portal (Externer Link, eingesehen am 14.05.2024)
Zum oben genannten Kriterium des Referenzrahmens Schulqualität ergeben sich die folgenden in der Tabelle abgebildeten Analysekriterien des Qualitätstableaus NRW. Zu jedem Analysekriterium sind Erläuterungen und Hinweise ergänzt, die deutlich machen, wie das Kriterium zu verstehen ist. Für alle Schulen verpflichtende Kriterien sind kursiv gekennzeichnet, alle weiteren können von den Schulen ergänzend in das Analyseverfahren einbezogen werden.
| Analysekriterium | Erläuterungen und Hinweise zum Analysekriterium |
| Der Einsatz von Ressourcen wird partizipativ geplant und ist transparent. | Das Kriterium steht im Gesamtkontext der Ressourcenplanung und des Personaleinsatzes. Die schulischen Gruppen oder Gremien erhalten im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten und Verpflichtungen einen transparenten Einblick in den Einsatz von finanziellen und personellen Ressourcen und werden an der Planung beteiligt. |
Folgende Links führen zu weitergehenden Informationen zum Qualitätstableau NRW und der Qualitätsanalyse:
Qualitätsanalyse im Bildungsportal (Externer Link)
Die Reflexionsbögen für Schul- und Unterrichtsentwicklung beziehen sich auf Kriterien und aufschließende Aussagen des Referenzrahmens. Sie leiten den Blick auf wesentliche Inhalte der Kriterien und Aussagen und dienen der Selbstvergewisserung.
Instrumente zur schulinternen Evaluation
Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW), Paradieser Weg 64, 59494 Soest
Dieses Portal stellt verschiedene Instrumente für die schulinterne Evaluation bereit. Alle beschriebenen Angebote stehen den Lehrkräften und Schulen in Nordrhein-Westfalen kostenlos zur freien Nutzung zur Verfügung. Sie finden Angebote für verschiedene Evaluationsanlässe und schulische Akteurs- bzw. Nutzergruppen. Diese reichen von einem Kurzfeedback zum Unterricht bis hin zu einer online-basierten schulweiten Bestandsaufnahme auf der Grundlage des Referenzrahmens Schulqualität NRW.
Portal (Externer Link, eingesehen am 08.09.2020)
Kriterium 5.3.2 Der Personaleinsatz ist vorausschauend geplant, orientiert sich an dem Erziehungs- und Bildungsauftrag und an den Konkretisierungen im Schulprogramm.
Aufschließende Aussagen
- Die Schulleitung berücksichtigt bei der Personalplanung und dem Personaleinsatz sowie bei der Übertragung von Aufgaben Kompetenzen, Potenziale und Entwicklungsmöglichkeiten Einzelner.
- Die Schulleitung plant den Einsatz des Personals so, dass durch inhaltlich sinnvoll ausgerichtete Vertretung Unterrichtsausfall vermieden wird.
- Die Schulleitung vermeidet nach Möglichkeit den fachfremden Einsatz von Lehrkräften.
- Die Schulleitung sorgt bei fachfremdem Einsatz von Lehrkräften dafür, dass ein Erfolg versprechender Unterricht sichergestellt werden kann.
- Die Schulleitung motiviert insbesondere Frauen zur Übernahme von weiterqualifizierenden Aufgaben und Leitungsaufgaben und unterstützt sie dabei.
- Die Personalplanung berücksichtigt im Rahmen der schulischen Gegebenheiten die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, besondere Belastungen durch zusätzliche Aufgaben sowie möglichst auch persönliche Bedürfnisse des Personals.
- Der Einsatz der Fachkräfte außerschulischer Partner wird zwischen Schulleitung und dem jeweiligen Partner abgestimmt.
Erläuterungen
„Schulen gehören zu den "people-processing-" bzw. "peoplechanging-institutions"; in solchen Institutionen spielt der Faktor Personal eine ganz entscheidende Rolle, weil das Personal nicht einfach nur Technologien einsetzt und die bereit gestellten Instrumente bedient bzw. den vorgeschriebenen Abläufen mechanisch folgt, sondern selbst das zentrale Instrument solcher Einrichtungen ist“ (Terhart 2010, S. 255). Der Personaleinsatz in Schulen ist ein Prozess, der neben den systemischen Anforderungen auch die individuellen Kompetenzen und Potenziale der Kolleginnen und Kollegen und Fachkräfte sowie deren Entwicklungsmöglichkeiten – auch zur Übernahme von Leitungsaufgaben – berücksichtigt.
In Zusammenarbeit mit der Ansprechpartnerin für Gleichstellungsfragen entwickeln Schulleiterinnen und Schulleiter Konzepte zur Teilzeitarbeit und zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
Bei der Personalplanung berücksichtigen Schulleiterinnen und Schulleiter vorausschauend, wie sie durch abgestimmte organisatorische Maßnahmen Unterricht absichern, den Unterrichtsausfall so gering wie möglich halten sowie die Qualität des Vertretungsunterrichts, vor allem bei fachfremdem Einsatz von Lehrkräften, stärken.
Die Planung des Personaleinsatzes umfasst die Planung für Lehrerinnen und Lehrer ebenso wie für weitere Fachkräfte und für das außerschulische Personal. Zur Abstimmung arbeitet die Schulleitung eng mit den zuständigen Trägern zusammen.
Die beiden Kriterien der Dimension 5.3 „Ressourcenplanung und Personaleinsatz“ sind nicht trennscharf abgrenzbar. Die systematisch anzulegende Ressourcenplanung, die in 5.3.1 dargestellt wird, beinhaltet auch den Personaleinsatz (Personal als Ressource) wie er in 5.3.2 aufgegriffen wird. Entsprechend findet sich hier eine Vielzahl an Materialien, die keine inhaltliche Trennung vornehmen, in den jeweiligen Registerkarten dieser beiden Kriterien mehrfach wieder.
Literatur:
Terhart, Ewald (2010). Personalauswahl, Personaleinsatz und Personalentwicklung an Schulen. In Altrichter, Herbert & Maag Merki, Katharina (Hrsg.) Handbuch neue Steuerung im Schulsystem. S. 255-275. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Bei der exemplarischen Auswahl handelt es sich in der Regel um Materialien, die direkt an der Schule eingesetzt werden können.
Schulische Konzepte zur Vermeidung von Unterrichtsausfall. Anregungen aus der Praxis für die Praxis
Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen (2015). Schulische Konzepte zur Vermeidung von Unterrichtsausfall. Anregungen aus der Praxis für die Praxis.
Es ist Ziel der Landesregierung, Unterrichtsausfall so gering wie möglich zu halten. Die Dokumentation "Schulische Konzepte zur Vermeidung von Unterrichtsausfall. Anregungen aus der Praxis für die Praxis" zeigt, wie Schulen Unterrichtsausfall entgegenwirken und welche Maßnahmen sie in diesem Zusammenhang ergreifen. Dargestellt werden sowohl allgemeine Prinzipien, nach denen Vertretungsunterricht organisiert werden kann, als auch konkrete Beispiele, die sich in der Praxis bewährt haben.
Hinweis: Seit Januar 2019 können Sie Schule NRW kostenlos als E-Mail erhalten. Die Anmeldung erfolgt unter: www.schule.nrw.
Dokumentation (Externer Link, eingesehen am 14.05.2024)
Handreichung der Bezirksregierung Detmold zum Einsatz der teilzeitbeschäftigten Lehrerinnen und Lehrer an öffentlichen Schulen
Bezirksregierung Detmold (2015). Handreichung der Bezirksregierung Detmold zum Einsatz der teilzeitbeschäftigten Lehrerinnen und Lehrer an öffentlichen Schulen.
Die bereitgestellten Dokumente geben grundsätzliche Hinweise auf die bestehende Rechtslage zu Fragen der Teilzeitbeschäftigung und der Vereinbarkeit von Beruf und Familie, darüber hinaus auch nach Schulformen differenziert Empfehlungen und Vorschläge für die konkrete Handhabung der Vorgaben an jeder einzelnen Schule.
Handreichung (Externer Link, eingesehen am 14.05.2024)
Teilzeithinweise der Bezirksregierung Düsseldorf
Bezirksregierung Düsseldorf (2013). Teilzeithinweise der Bezirksregierung Düsseldorf.
Die nachfolgenden Empfehlungen der Bezirksregierung Düsseldorf richten sich an die Schulleitungen, da es zu ihren Leitungsaufgaben gehört, dafür Sorge zu tragen, dass die an der Schule getroffenen Regelungen den Grundsätzen der v.g. Vorgaben entsprechen. In gleicher Weise sind aber auch die Ansprechpartnerinnen für Gleichstellungsfragen sowie die Lehrerkonferenzen angesprochen, die bei der Umsetzung dieser Empfehlungen einzubeziehen sind.
Empfehlungen (Externer Link, eingesehen am 23.06.2025)
Teilzeithinweise der Bezirksregierung Köln
Bezirksregierung Köln (2010). Teilzeithinweise der Bezirksregierung Köln.
Die von der Bezirksregierung Köln vorgeschlagenen Aspekte sollen bei der Umsetzung der gesetzlich verankerten Vorgaben für den Einsatz teilzeitbeschäftigter Lehrkräfte Berücksichtigung finden. Es gehört dabei grundsätzlich zu den Leitungsaufgaben, dafür Sorge zu tragen, dass die Belange Teilzeitbeschäftigter verlässlich und angemessen geregelt sind, um so die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu erleichtern.
Empfehlungen (Externer Link, eingesehen am 14.05.2024)
Der Personaleinsatz in der allgemeinen Schule auf dem Weg zur Inklusion
Arbeitskreis Inklusion der Bezirksregierung Düsseldorf (2015). Manual zur Erstellung eines schulischen Konzepts: Gemeinsames Lernen auf dem Weg zur Inklusion in der allgemeinen Schule.
Die Bezirksregierung Düsseldorf hat dieses Material veröffentlicht, das Auskunft gibt über rechtliche Rahmenbedingungen für den Gemeinsamen Unterricht. Es kann u. a. als Hilfe genutzt werden, den Personaleinsatz in der Schule zu planen. Die Schulleitung erhält mit diesem Material konkrete Hilfen, wie Schritte zur Weiterentwicklung der Schule und des Unterrichts bezogen auf den Bereich der Inklusion initiiert werden können. Auch für die Entwicklung gemeinsamer Ziele auf der Basis der Teambildung und des Definierens von Zuständigkeiten bezogen auf Inklusion bietet das Material Unterstützung.
Arbeitshilfe (Externer Link, eingesehen am 14.05.2024)
Ich bin gut, zusammen sind wir besser. Effektiv delegieren und Mitarbeiter wertschätzen
Barda, Jörg (o.J.). Ich bin gut, zusammen sind wir besser. Effektiv delegieren und Mitarbeiter wertschätzen.
Bei dem Portal Schulleitung-online.de handelt es sich um ein kostenpflichtiges Unterstützungs- und Beratungsportal für Schulleitungen aus dem Raabe-Verlag. Viele Inhalte sind jedoch frei zugänglich und daher kostenfrei nutzbar. In dem verlinkten Artikel setzt sich der Autor mit Möglichkeiten und Grenzen von Delegation im Schulalltag auseinander. Dabei zeigt er nicht nur Grundsätze von Delegation in Schule auf, sondern unterscheidet auch zwischen handelnden Personen und Aufgabengebieten. Frei zugängliche Materialien (Delegationsvereinbarung, Fachartikel) runden das Angebot ab.
Rahmenvereinbarung zur Zusammenarbeit in offenen Ganztagsgrundschulen
Ministerium für Schule, Jugend und Kinder NRW; Ministerium für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport NRW & Verband der Bibliotheken NRW (2005). Rahmenvereinbarung zur Zusammenarbeit in offenen Ganztagsgrundschulen.
Eine generelle Vereinbarung, die als Rahmen für den Abschluss von Kooperationsverträgen zwischen örtlichen Trägern der außerunterrichtlichen bibliothekarischen Angebote und den Schulträgern und den beteiligten Trägern der Kinder- und Jugendhilfe dient.
Hinweis: Ab Januar 2019 können Sie Schule NRW kostenlos als E-Mail erhalten. Die Anmeldung erfolgt unter: www.schule.nrw .
Rahmenvereinbarung (Externer Link, eingesehen am 23.06.2025)
Rahmenvereinbarung zwischen der Landesregierung NRW und dem Landesmusikrat NRW
Landesregierung NRW; Landesverband der Musikschulen in NRW e.V. & Landesmusikrat NRW (2012). Rahmenvereinbarung zwischen dem Landesmusikrat und dem Ministerium für Schule und Weiterbildung und dem Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen über Musik in Ganztagsschulen und Ganztagsangeboten. Düsseldorf:
In 21 Punkten werden die Rahmenbedingungen für den Abschluss von Kooperationsverträgen zwischen den örtlichen Trägern der außerunterrichtlichen musikpädagogischen Angebote (z. B. den Trägern der Musikschulen bzw. die Mitgliedsverbände des LMR) und den Schulträgern bzw. den öffentlichen und freien Trägern der Kinder- und Jugendhilfe beschrieben, wobei die Beschreibung der Ziele und der Umsetzung der Vereinbarung im Mittelpunkt stehen, wie z. B. welche Ausbildung die Musikpädagoginnen und Musikpädagogen haben sollten, wie diese Fachkräfte finanziert werden können sowie wann und wo die musikpädagogischen Angebote stattfinden können sollten.
Hinweis: Ab Januar 2019 können Sie Schule NRW kostenlos als E-Mail erhalten. Die Anmeldung erfolgt unter: www.schule.nrw .
Lernzeiten in gebundenen Ganztagsschulen der Sekundarstufe I
Serviceagentur "Ganztägig lernen" NRW (o.J.). Lernzeiten in gebundenen Ganztagsschulen der Sekundarstufe I.
Auf der Seite der Serviceagentur "Ganztägig lernen" NRW finden sich Tipps, Anregungen und Ideen zur Gestaltung eines individuellen Lernzeitenkonzeptes, das jeweils in Abhängigkeit von Ressourcen und Zielsetzungen individuell gestaltet werden muss. Deutlich wird, dass die Wahl des Modells immer unmittelbare Auswirkungen auf die Personalplanung und den Personaleinsatz hat (und umgekehrt). Auf der Seite werden aus der Praxis heraus verschiedene Modelle von Lernzeiten und der daraus resultierende Personaleinsatz beschrieben sowie ihre erfolgversprechenden Bau- sowie mögliche Stolpersteine vor- und in einer Synopse übersichtlich zusammengestellt.
Portal (Externer Link, eingesehen am 14.05.2024)
Kooperationen vereinbaren. Eine Arbeitshilfe zur Entwicklung von Kooperationsvereinbarungen im Ganztag der Sekundarstufe I
Althoff, Kirsten & Schröer, Sabine (2013). Kooperationen vereinbaren. Eine Arbeitshilfe zur Entwicklung von Kooperationsvereinbarungen im Ganztag der Sekundarstufe I.
Zentral für die konkrete Ausgestaltung von Kooperationen im Ganztag sind die örtlichen Kooperationsvereinbarungen, die angesichts des hohen Niveaus der Zusammenarbeit immer wichtiger werden. Sie sind die Grundlage für die konzeptionelle Zusammenarbeit von Schule mit den freien zivilgesellschaftlichen Trägern der Jugendhilfe, der Kultur und des Sports sowie mit den Kommunen als Schulträger und als Träger der öffentlichen Jugendhilfe und für den gemeinsamen Umgang mit Ressourcen. Sie gewährleisten die gegenseitige Anerkennung, den gegenseitigen Respekt und die praktische Umsetzung eines gemeinsamen pädagogischen Konzeptes. Die vorliegende Broschüre enthält eine Fülle von Hinweisen, wie man verbindlich und verlässlich eine solche Zusammenarbeit inhaltlich und rechtlich ausgestalten kann.
Der Personaleinsatz als Teil eines Gender-Mainstream-Konzepts an der Schule - Verankerung im Schulprogramm
Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen (2018). Gleichberechtigung praktisch lehren - lernen - leben. Impulse für die Koedukation an Schulen und für ein Konzept zur Förderung der Gleichberechtigung (Gender Mainstreaming).
Schulische Handlungsfelder und Themen mit Gleichstellungsrelevanz (Beispielsammlung) werden ausführlich dargestellt. Schulleitungen erfahren so Unterstützung dabei, Gender Mainstreaming im Schulprogramm zu verankern und bei der Planung des Personaleinsatzes zu berücksichtigen. Außerdem werden Bezüge zu den Inhaltsbereichen des Referenzrahmens NRW hergestellt.
Hinweis: Ab Januar 2019 können Sie Schule NRW kostenlos als E-Mail erhalten. Die Anmeldung erfolgt unter: www.schule.nrw .
KMK-Leitlinien zur Sicherung der Chancengleichheit
Kultusministerkonferenz (2016). Leitlinien zur Sicherung der Chancengleichheit durch geschlechtersensible schulische Bildung und Erziehung.
In diesen KMK-Empfehlungen werden Handlungsfelder beschrieben, die dazu dienen, zentrale Ansatzpunkte zu benennen, um benachteiligende Geschlechterstereotypien zu vermeiden und abzubauen. Ein Fokus liegt auf den Bereichen Unterrichtsvorgaben, Prüfungsaufgaben, Lehr- und Lernmittel, Lehramtsausbildung und -fortbildung, strukturelle Ansätze, Personalentwicklung und Sachausstattung.
Leitlinien (Externer Link, eingesehen am 14.05.2024)
Die Literaturauswahl bietet eine exemplarische Auswahl an Artikeln, Aufsätzen und Monographien. Sie ist alphabetisch sortiert und in der Regel durch Zwischenüberschriften unterteilt.
Stärkung des Orientierungswissens und der Handlungskompetenz von Schulleitung im Bereich Personalmanagement
Bartz, Adolf (2004). Personalmanagement in Schule. Bönen: Verlag für Schule und Weiterbildung; Druck Verlag Kettler.
Der Band "Personalmanagement in Schule" ist Bestandteil einer Schriftenreihe der Schulleitungsfortbildung in Nordrhein-Westfalen und wurde vom Landesinstitut für Schule in Soest herausgegeben. Ziel dieses Bandes ist es, das Orientierungswissen und die Handlungskompetenzen von Schulleitung im Bereich Personalmanagement zu stärken und gleichzeitig geeignete Möglichkeiten und Instrumente zur Verfügung zu stellen. Wichtige Begrifflichkeiten und schulische Aufgaben werden geklärt und eingeordnet, Zuständigkeiten erläutert und Möglichkeiten des Personalmanagements aufgezeigt. Dabei bezieht sich Adolf Bartz ausschließlich auf das Schulsystem Nordrhein-Westfalens.
FIS Bildung Literaturdatenbank (Externer Link, eingesehen am 14.05.2024)
Professionalisierung von Vertretungslehrkräften
Bietz, Carmen (2015). Berufseinstieg in Raten. Professionalisierung von Vertretungslehrkräften. Lernende Schule 18 (70), 37-39.
Bei der Berücksichtigung der Kompetenzen der Lehrkräfte für den Personaleinsatz muss auch die Gruppe der Vertretungslehrkräfte in den Blick genommen werden. Die Autorin stellt in ihrem Artikel vor, wie Vertretungslehrkräfte in ihrem Professionalisierungsprozess durch die Schulleitung unterstützt werden können, mit dem Ziel Vertretungslehrkräften einen Personaleinsatz orientiert an ihren Kompetenzen bieten zu können.
FIS Bildung Literaturdatenbank (Externer Link, eingesehen am 14.05.2024)
Materialien für die Stellenbesetzungen an Schulen
Bott, Wolfgang (2015). Stellenbesetzungen an Schulen. In Adolf Bartz et al. (Hrsg.), PraxisWissen Schulleitung – Basiswissen und Arbeitshilfen zu den zentralen Handlungsfeldern der Schulleitung. (S. 71.11). Köln: Wolters Kluwer Deutschland GmbH.
Der Autor stellt in seinem Beitrag das Verfahren einer Stellenbesetzung dar und erläutert die zu beachtenden rechtlichen Vorgaben. Dabei geht es um Grundbegriffe, die Ausschreibung selbst, die dienstliche Beurteilung, das Auswahlverfahren und Fragen des Rechtsschutzes. In der ergänzenden Arbeitshilfe (www.praxiswissen-schulleitung.de; Nr. 71 11 01) werden Beispiele aus Stellenbesetzungsverfahren genannt.
Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 14.05.2024)
Grundlagen des Personalmanagements
Buhren, Claus G. & Rolff, Hans-Günter (2013). Personalmanagement. In Herbert Buchen & Hans-Günter Rolff (Hrsg.), Professionswissen Schulleitung. (S. 450-541). Weinheim: Beltz.
Nach einer Klärung des Begriffs "Personalmanagement" (auch in Abgrenzung zu dem der Wirtschaft entlehnten Verständnis und den darin enthaltenen Zielperspektiven) wird Personalmanagement als Teil von Schulentwicklung in den Kontext der Leitbildentwicklung und Schulprogrammarbeit der Einzelschule betrachtet. Vor diesem Hintergrund gehen Buchen/Rolff auf Personalrekrutierung, -beurteilung und -besoldung ein und heben hervor, dass Personalentwicklung in Schulen ungleich schwieriger ist, als in der Wirtschaft oder der Verwaltung. Als Gründe gehen die Autoren vor allem auf die Autonomie der Lehrkräftearbeit (Egalitäts-Autonomie-Syndrom) ein und skizzieren Ansätze der individuellen Personalentwicklung (z. B. zielorientierte Mitarbeitergespräche, Führungsfeedback) und Potenzialanalyse. Als weitere Möglichkeiten der Personalentwicklung werden Job-Rotation, Job-Enrichment, Job-Enlargement, Mentoriate für neue Lehrkräfte, Lernpartnerschaften und Lerngemeinschaften vorgestellt. Unter dem fünften Punkt gehen die Autoren insbesondere auf die Rolle und das Selbstverständnis von Schulleitung im Personalmanagement ein und skizzieren im Folgenden noch Aspekte des Change-Managements.
FIS Bildung Literaturdatenbank (Externer Link, eingesehen am 14.05.2024)
Klassische Inhalte des Personalmanagements
Huber, Andreas (2010). Personalmanagement. München: Franz Vahlen.
Das Lehrbuch beschreibt in seiner Gesamtheit die klassischen Inhalte des Personalmanagements und integriert aktuelle Themen. Der Aspekt des Personaleinsatzes und der Arbeitsgestaltung wird insbesondere in Kapitel 4 (auf den Seiten 91 bis 120) deutlich. Dabei werden auch neue Akzentuierungen des Personaleinsatzes vorgenommen wie die Aspekte Aging Workforce, Work-Life-Balance und Employability.
Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 14.05.2024)
Verschiedene Perspektiven auf die Personalentwicklung
Kansteiner, Katja & Stamann, Christoph (Hrsg.) (2015). Personalentwicklung in der Schule zwischen Fremdsteuerung und Selbstbestimmung. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
In diesem Band werden unterschiedliche Perspektiven auf die Personalentwicklung in Schulen berücksichtigt: Personalentwicklung als Leitungsaufgabe und die Verpflichtung der einzelnen Lehrkraft, ihre Professionalität zu stärken, stehen einander gegenüber und werden betrachtet aus der theoretischen Perspektive, unterstützt mit empirischen Ergebnissen und praktischen Erfahrungen.
FIS Bildung Literaturdatenbank (Externer Link, eingesehen am 14.05.2024)
Personalmanagementkompetenzen aus der Schulleitungsperspektive
Schäffer-Külz, Ute & Konradt, Udo (2009). Schulmanagement-Handbuch 129. Personal führen. Personalgewinnung, -beurteilung und -entwicklung. München: Oldenbourg Schulbuchverlag GmbH.
In drei Kapiteln befassen sich die Autoren in diesem Band schulformübergreifend mit der Personalgewinnung, Personalbeurteilung und Personalentwicklung und insbesondere mit Personalmanagementkompetenzen aus der Schulleitungsperspektive. Die im Rahmen von Schulautonomie entstandenen Spielräume in diesen Bereichen werden skizziert und die Notwendigkeit einer strategischen Planung herausgestellt. Zu den einzelnen Überschriften werden Vorgehensweisen und zugrundeliegende Überlegungen dargestellt, so dass sich Mitglieder von Schulleitung in konkreten Situationen an Leitfäden und möglichen Vorgehensweisen bedienen können. Insgesamt bietet dieser Band einen anwendbaren, dennoch fundierten Überblick und hilfreiche Konkretisierungen im Bereich Personalmanagement.
FIS Bildung Literaturdatenbank (Externer Link, eingesehen am 14.05.2024)
Handlungsfelder der Personalführung
Schäffer-Külz, Ute & Konradt, Udo (2009). Schulmanagement-Handbuch 130. Personal fördern. Personalerhaltung, Konfliktmanagement, Gesundheitsmanagement. München: Oldenbourg Schulbuchverlag GmbH.
Band 130 der Schulmanagement-Handbücher thematisiert Themenbereiche der Personalführung, die sich vor allem mit dem im System vorhandenen (Lehr-)Personal beschäftigen. Diese Themenbereiche knüpfen an die in Band 129 dieser Reihe beschriebenen Bereiche an und erweitern diese. Themenschwerpunkte dieses Bandes sind die Personalerhaltung (Zufriedenheit, Motivation, Anreizfaktoren), das Konfliktmanagement (Definition, Verläufe, konstruktive Herangehensweisen, Prävention), Mobbing im Kollegium und Handlungsmöglichkeiten sowie Gesundheitsmanagement (Belastungen, Beanspruchungen, Burn-Out, Gesundheitsförderung). Wie auch die anderen Bände dieser Reihe zeichnet sich Band 130 durch eine gute Lesbarkeit, konkrete Handlungsanregungen und -ideen, Empfehlungen und Anwendungsbeispiele aus. Gleichzeitig ist der Band fachdidaktisch und wissenschaftlich fundiert und bietet eine Auswahl weiterführender Literaturhinweise.
FIS Bildung Literaturdatenbank (Externer Link, eingesehen am 14.05.2024)
Praxishinweise für die Personalführung und -entwicklung
Schlamp, Katharina & Schlamp, Johanna (2011). Praxishandbuch Personalführung und -entwicklung in der Schule. Die Grundlage für Ihren Führungserfolg. Bonn: Verlag PRO Schule.
Das Praxishandbuch Personalführung und -entwicklung stellt vor allem eine Vielzahl von Mustern, Checklisten und Musterformularen zu verschiedenen Teilaspekten der Zusammenarbeit mit schulischem und außerschulischem Personal dar. Ergänzt wird die Sammlung durch eine CD-ROM mit dem Material in digitaler, bearbeitbarer Form. Teil 4 des Praxishandbuchs behandelt den Aspekt der Delegation von Führungsaufgaben („7 Tipps, wie Sie richtig delegieren“), in Teil 7 werden Praxistipps und Handlungswege zur Personalauswahl und -entwicklung vorgestellt. Der vorliegende Band eignet sich als Ergänzung und Materialsammlung zu weiterführender Fachliteratur.
FIS Bildung Literaturdatenbank (Externer Link, eingesehen am 14.05.2024)
Personalentwicklung als Säule der Schulentwicklung
Terhart, Ewald 2010Personalauswahl, Personaleinsatz und Personalentwicklung an Schulen. In Herbert Altrichter & Katharina Maag Merki (Hrsg.), Handbuch Neue Steuerung im Schulsystem. (S. 255-275). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Ewald Terhart setzt sich in diesem Kapitel mit dem Personalmanagement in Bildungseinrichtungen auseinander. Er sieht Personalentwicklung als wichtige - wenn nicht entscheidende - Säule von Schulentwicklung, da die Arbeit in Bildungseinrichtungen sehr stark personengebunden ist. Das Personal sei in einer Bildungseinrichtung das zentrale Instrument, jede Beeinflussung schulischer Abläufe (Entwicklung) könne laut Terhart daher immer nur mit den Lehrkräften und nicht ohne oder gar gegen sie stattfinden. Er nimmt in Bezug auf die Schulqualität einerseits die einzelne Lehrkraft, andererseits das Kollegium in den Blick und betont die Relevanz eines kooperativ arbeitenden Kollegiums für die Schulqualität. Der Artikel gibt neben dem Hinweis auf die Relevanz von Personalentwicklung einen Überblick über Möglichkeiten und Aspekte der Personalrekrutierung, der Personalbeurteilung und der Personalqualifizierung.
FIS Bildung Literaturdatenbank (Externer Link, eingesehen am 14.05.2024)
Gesicherte Erkenntnisse über zentrale Entwicklungsfelder in Ganztagsschulen
Holtappels, Heinz Günter; Krinecki, Josefa & Menke, Simone (2013). Lernkultur, Kooperationen und Wirkungen - Befunde aus der Ganztagsschulforschung.
Dieses Material präsentiert übersichtlich einige gesicherte Erkenntnisse über zentrale Entwicklungsfelder ganztägiger Bildung. Dabei wurden insgesamt 24 aktuelle Forschungen ausgewertet, u. a. zum Thema "Kooperationen" (z. B. wie eine multiprofessionelle Zusammenarbeit in Schulen gelingen kann. In diesem Zusammenhang wird ausführlich auf die unterschiedlichen Aspekte der Kooperation mit außerschulischen Partnern (Kapitel 2.1, S. 48-61) eingegangen.
Publikation (Externer Link, eingesehen am 14.05.2024)
Praxistipps für die Ganztagskoordination an Gymnasien
Kahnert, Julia et. al. (2015). Einführung des gebundenen Ganztags an Gymnasien. Praxistipps für die Ganztagskoordination. Münster: Waxmann.
Das Autorenteam thematisiert unterschiedliche Modelle der Ganztagskoordination; die Aufgaben von Ganztagskoordinatorinnen und Ganztagskoordinatoren, Kooperationsmöglichkeiten, Stolpersteine und Chancen, die bei der Delegation von Aufgabenbereichen und der Zuweisung von Ressourcen seitens der Schulleitung zu beachten sind.
Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 14.05.2024)
Lehrerkooperation aus Sicht der Leitungskräfte
Schröer, Sabine (2010). Kooperation im offenen Ganztag aus Sicht der Leitungskräfte. In Wissenschaftlicher Kooperationsverbund (Hrsg.), Kooperation im Ganztag - Erste Ergebnisse aus der Vertiefungsstudie der wissenschaftlichen Begleitung zur OGS. (S. 52-61). Münster: Serviceagentur „Ganztägig lernen" NRW.
Hier werden die Ergebnisse einer (frühen) Befragung von Schulleitungen und KoordinatorInnen des offenen Ganztags vorgestellt. Die Analyse der Ergebnisse zeigt, dass es empfehlenswert ist, zunächst zu klären, welche Vorstellungen und Erwartungen die einzelnen Akteure mit dem Begriff "Kooperation" verbinden. Bewährt habe sich auch das Prinzip der "Tandemfortbildung". Außerdem sei festzustellen, dass Kooperationsaktivitäten häufiger und leichter in Schulen umgesetzt würden, die bereits längere Erfahrung als OGS hätten, an denen ein höherer Anteil der Schülerschaft die Ganztagsangebote nutzt und an denen Instrumente der Qualitätsentwicklung eingesetzt würden.
Praxistipps für Schulleitungen von Ganztagsgymnasien
Schwanenberg, Jasmin; Hoeft, Maike & Burghoff, Martin (2015). Einführung des gebundenen Ganztags an Gymnasien: Praxistipps für Schulleitungen. Münster: Waxmann.
In diesem Praxisband wird der Schulentwicklungsprozess zum Ganztagsgymnasium aus der Perspektive der Schulleitung betrachtet. In Kapitel 4 geht es um Ressourcen im Ganztag und um Organisationsmodelle. Die Beispiele aus der Praxis in Kapitel 6 können impulsgebend für den Entwicklungsprozess in der eigenen Schule wirken.
Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 14.05.2024)
Pragmatische Ansätze für die Entwicklung eines Vertretungskonzeptes
Klaffke, Thomas (2004). Beiderseits des Ganges. Vom Vertretungs-Chaos zum Vertretungs-Konzept. Lernende Schule. Themenheft Unterrichtsausfall. 7 (25), 18-21.
Bei diesem Artikel handelt es sich zunächst um eine realitätsnahe Bestandsaufnahme verschiedener Vertretungssituationen. Dann stellt der Autor pragmatische Ansätze vor, die zu einem Vertretungskonzept beitragen können. Siehe auch die Beilage des Themenheftes: Klaffke, Thomas: Auf dem Weg zu einem Vertretungskonzept.
FIS Bildung Literaturdatenbank (Externer Link, eingesehen am 14.05.2024)
Führen durch Delegieren
Klaffke, Thomas & Oestmann-Geib, Barbara (2011). Delegieren als Führungsprinzip. Kooperative Strukturen und eine demokratische Leitungskultur entwickeln. Lernende Schule (53), 1-4.
Dieser als Schulleitungsbeilage in der Zeitschrift "Lernende Schule" erschienene Fachartikel behandelt das Thema Delegation aus Schulleitungsperspektive. Anhand verschiedener Good- und Bad-Practice-Beispiele werden gelungene und weniger gelungene Beispiele von Delegation dargestellt, bevor auf konkrete Umsetzungsmöglichkeiten eingegangen wird. Das Autorenteam unterscheidet in seinen Beispielen und Anregungen zwischen temporärer und dauerhafter Delegation, zeigt Möglichkeiten der Dokumentation von Delegationsaufgaben auf und setzt sich kritisch mit Delegationsgesprächen auseinander. Für Schulleitungen bietet dieser praxisorientierte Beitrag wertvolle Anregungen und Prävention im Hinblick auf häufige Fehler in der Delegation von Aufgaben. Gleichzeitig wird deutlich, dass Delegation keineswegs nur zur Verringerung von Arbeitsbelastung, sondern insbesondere auch zur Personalentwicklung und -führung elementar wichtig ist.
FIS Bildung Literaturdatenbank (Externer Link, eingesehen am 14.05.2024)
Das Vertretungskonzept zur Vermeidung von Unterrichtsausfall
Meyer, Annette (2014). Vertretungskonzepte helfen Unterrichtsausfall zu vermeiden. Instrumente der Schulen zur Sicherung der Lernzeit ihrer Schülerinnen und Schüler. Schulverwaltung. Nordrhein-Westfalen 25 (10), 265-267.
Die Autorin nimmt zunächst eine dienstrechtliche Einordnung des Vertretungsunterrichtes auf der Grundlage der ADO vor. Mit dem Verweis auf den Referenzrahmen Schulqualität NRW und die Indikatoren der Qualitätsanalyse werden dann Qualitätskriterien für das Vertretungskonzept sowie systemische Maßnahmen zur Sicherung der Unterrichtsqualität auch im Vertretungsunterricht dargestellt.
FIS Bildung Literaturdatenbank (Externer Link, eingesehen am 14.05.2024)
Führen und Delegieren
Mittelstädt, Holger (2006). Schulmanagement-Handbuch 117. Effizientes Führen und Delegieren. Fakten, Gründe, Praxistipps. München: Oldenbourg Schulbuchverlag GmbH.
Das Schulmanagement-Handbuch richtet sich an Schulleitungen und Schulleitungsmitglieder und behandelt praxisnah alltägliche Herausforderungen und eröffnet Handlungsmöglichkeiten. In Band 117 setzt sich der Autor mit Möglichkeiten des effektiven Führens und Delegierens auseinander. Inhaltliche Schwerpunkte des Bandes sind Kommunikation und Kooperation innerhalb der Schule, die effektive Einteilung und Nutzung von Schulleitungszeit, das Delegieren von Aufgaben und Projekten sowie das Einholen von Führungs-Feedback. Idealtypische Rollen- und Problembeschreibungen veranschaulichen mögliche Konflikte, anhand vielfältiger Beispiele und Handlungsoptionen werden Lösungswege aufgezeigt. Schwerpunkt des vorliegenden Bandes ist das Delegieren von Aufgaben und Projekten. Unter Bezugnahme auf Beispielprojekte werden Vorgehensweisen anhand von To-Do-Listen aufgezeigt, außerdem werden Grundzüge des Projektmanagements vorgestellt. Der vorliegende Band eignet sich einerseits zur Lösung von vorliegenden Konflikten zwischen Schulleitung und Kollegium, andererseits zur Rollenfindung und -klarheit in Vorbereitung auf Schulleitungsaufgaben.
FIS Bildung Literaturdatenbank (Externer Link, eingesehen am 14.05.2024)
Sozialpädagogen an Schulen: Herausforderungen – Aufgabenfelder – Rechtsgrundlagen
Veeser, Winfried (2015). Sozialpädagogen an Schulen: Herausforderungen – Aufgabenfelder – Rechtsgrundlagen. In Adolf Bartz et al. (Hrsg.), PraxisWissen Schulleitung – Basiswissen und Arbeitshilfen zu den zentralen Handlungsfeldern der Schulleitung (S. 73.15). Köln: Wolters Kluwer Deutschland GmbH.
Der Autor zeigt in seinem Beitrag die unterschiedlichen rechtlichen Bedingungen der beiden Professionen auf – die der Schul-Sozialpädagogen und der Lehrkräfte. Winfried Veeser liefert Anregungen für die Schulleitung, wie Sozialpädagoginnen und -pädagogen im System Schule aufgenommen werden können. Die ergänzende Arbeitshilfe (www.praxiswissen-schulleitung.de; Nr. 73 15 01) liefert eine Auswahl an Arbeitsbereichen der sozialpädagogischen Fachkraft in ganztägig geführten Schulen.
Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 14.05.2024)
Bausteine eines strukturierten Auswahlverfahrens
Sassenscheidt, Hajo (2012). Mit dem strukturierten Einstellungsinterview Bestenauswahl erreichen. In Herbert Buchen, Leonhard Horster & Hans-Günter Rolff (Hrsg.), Managementwerkzeuge für Schulleitung und Schulentwicklung. (S. 119-127). Stuttgart: Dr. Josef Raabe Verlags-GmbH.
Der Autor beschreibt in diesem Beitrag die wesentlichen Elemente eines strukturierten Auswahlverfahrens von der Anforderungsanalyse, über die Vorbereitung des Auswahlgesprächs, die Dokumentenanalyse bis hin zum strukturierten Interview.
Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 14.05.2024)
Die Auswahl stellt schulische Vorhaben und Projekte vor, die Anregungen für Entwicklungs- und Umsetzungsprozesse geben sollen. Schulen, deren Beschreibung mit "Zum Praxisbeispiel" verlinkt ist, stehen auch als Ansprechpartner zur Verfügung und sind verantwortlich für die inhaltliche Darstellung.
Leitfaden für den Vertretungsunterricht (Grundschule)
Eichendorffschule, Rheda-Wiedenbrück, 05242 909938, 128200[at]schule.nrw.de (128200[at]schule[dot]nrw[dot]de), www.schulverbund-eichendorff-postdamm.de
Die Grundschule Eichendorff-Postdamm bezieht sich in ihrem Konzept zum Vertretungsunterricht auf den vom Schulamt Gütersloh herausgegebene Leitfaden und gibt praxisnahe Beispiele, wie Vertretungsunterricht effektiv geplant und umgesetzt werden kann.
Vertretungskonzept (Gesamtschule)
Werner-von-Siemens-Gesamtschule Königsborn, Unna, 02303 968040, 191231[at]schule.nrw.de (191231[at]schule[dot]nrw[dot]de), www.gek-unna.de
Auf fünf Seiten werden hier die Ziele, Formen, Grundsätze zur Organisation von Vertretungsunterricht (auch am Nachmittag) und zu den Aufgaben/Pflichten von Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern formuliert, um Einigkeit bezüglich strittiger Punkte zu erreichen (Warum soll VU stattfinden? Wer darf im VU eingesetzt werden? Welche Materialien stehen zur Verfügung und wer stellt sie bereit?) .
Unterrichtssicherungskonzept (Berufskolleg)
Rudolf-Rempel-Berufskolleg Kaufmännische Schule der Stadt Bielefeld, 0521 515410, 192442[at]schule.nrw.de (192442[at]schule[dot]nrw[dot]de), www.rrbk.de
Ziel des Unterrichtssicherungskonzeptes ist eine gesicherte Unterrichtserteilung und ein verantwortungsbewusster Umgang mit Unterrichtsausfall. Unterrichtsverhinderungen sollen unter Berücksichtigung der Interessen der Schülerinnen und Schüler, der Lehrkräfte und der Ausbildungsbetriebe möglichst optimal geregelt werden. Um dies zu gewährleisten, wird das geltende Konzept zur Unterrichtssicherung inklusive der speziellen Bildungsgangkonzepte von der Vertretungsplanung zugrunde gelegt.
Praxisbeispiel der Schule (Externer Link, eingesehen am 14.05.2024)
Hier finden sich Verweise auf Projekte und Portale z.B. des Landes, der Kultusministerkonferenz (KMK), von Stiftungen und Universitäten. Schulische Projekte sind unter Praxisbeispiele verfügbar.
Schulmanagement NRW - Von der Schulleitungsqualifizierung bis zum Coaching
Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW), Paradieser Weg 64, 59494 Soest
Schulmanagement NRW entwickelt in Kooperation mit verschiedenen Partnerinnen und Partner sowie Expertinnen und Experten Unterstützungs-, Fortbildungs-, Überprüfungs- und Begleitkonzepte zur Professionalisierung der pädagogischen Berufe - vor allem der Führungskräfte in Schule. Für die Beratung und Unterstützung von an Schulleitung interessierten Kolleginnen und Kollegen bietet die Seite gebündelte Informationen und weiterführende Links.
Portal (Externer Link, eingesehen am 14.05.2024)
Der Personaleinsatz bei der Erteilung von herkunftssprachlichem Unterricht
Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Völklinger Straße 49, 40221 Düsseldorf
Der herkunftssprachliche Unterricht ist ein Angebot für Schülerinnen und Schüler, die zweisprachig aufwachsen. Im Bildungsportal sind allgemeine Informationen in Form einer FAQ-Liste zusammengestellt, weiterführende Informationen werden in dem Erlass „Unterricht für Schülerinnen und Schüler mit Zuwanderungsgeschichte, insbesondere im Bereich der Sprachen“ vom 21. Dezember 2009 gegeben. Diese bilden eine hilfreiche Basis um den Einsatz der Lehrkräfte für die Herkunftssprachen in das Konzept und die Organisation der Schule einbinden zu können.
Portal (Externer Link, eingesehen am 14.05.2024)
Bildungsportal des Landes Nordrhein-Westfalen - Bildungspartner NRW
Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Völklinger Straße 49, 40221 Düsseldorf
Außerschulische Bildungs- und Kultureinrichtungen bieten vielfältige Potenziale für das schulische Lernen. Sie tragen zur Schul- und Unterrichtsentwicklung bei und ermöglichen die individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler. Das Webangebot "Bildungspartner NRW" bietet neben zahlreichen Verlinkungen zu Praxisbeispielen unter dem Stichwort "Material" auch vorbereitete Musterkooperationsvereinbarungen für die unterschiedlichen Bildungspartnerinnen und Bildungspartner. So kann die Schule den Personaleinsatz außerschulischer Partnerinnen und Partner in Anlehnung an ihr Schulprogramm planen und erweitern.
Hinweis: Seit Januar 2019 können Sie Schule NRW kostenlos als E-Mail erhalten. Die Anmeldung erfolgt unter: www.schule.nrw.
Portal (Externer Link, eingesehen am 14.05.2024)
Informationen zur Übernahme von Leitungsaufgaben
Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Völklinger Straße 49, 40221 Düsseldorf
Um Lehrerinnen und Lehrer zur Übernahme von Leitungsaufgaben zu motivieren und sie in diesem Prozess unterstützen zu können, sind im Bildungsportal Informationen zusammengefasst, mit denen sich Kolleginnen und Kollegen über die einzelnen Schritte der Schulleitungs-Qualifizierung und über das Eignungsfeststellungsverfahren informieren können. In der rechten Menüleiste der Webseite wurde zu den Stellenausschreibungen (Funktionsstellen/STELLA) verlinkt.
Portal (Externer Link, eingesehen am 14.05.2024)
Bildungsserver PES - Rheinland Pfalz Vertretungskonzept
Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz, Butenschönstraße 2, 67346 Speyer
Im Portal stehen Arbeitshilfen und formale Hinweise zur Erstellung eines schulischen Vertretungskonzepts im Download-Bereich zur Verfügung. Diese sind - nach einer spezifischen Einführung für Schulen in Rheinland-Pfalz, auch für Schulen anderer Bundesländer hilfreich. Ebenso kann die Recherche in den Vertretungskonzepten einzelner Schulen Anregung bieten.
Portal (Externer Link, eingesehen am 14.05.2024)
Personal in der Ganztagsschule
Serviceagentur "Ganztägig lernen" NRW, Institut für soziale Arbeit e. V., Friesenring 40, 48147 Münster
Diese Internetseite von "ganzrecht!" gibt Erläuterungen zur BASS 12-63 Nr. 2 ("Ganztagserlass") zu wichtigen Themen des Personaleinsatzes an Ganztagsschulen, z. B. zu Verträgen, zur Arbeitnehmerhaftung und zur Abrechenbarkeit der Koordination von Projekten im Rahmen von "Geld oder Stelle". Aber auch Aspekte wie Lehrergesundheit ("Arbeitszeitregelungen für Lehrkräfte im Ganztag", "Pausenzeiten für Lehrkräfte") und die Zusammenarbeit in multiprofessionellen Teams ("Kultur der Zusammenarbeit") werden erläutert.
Portal (Externer Link, eingesehen am 14.05.2024)
Zum oben genannten Kriterium des Referenzrahmens Schulqualität ergeben sich die folgenden in der Tabelle abgebildeten Analysekriterien des Qualitätstableaus NRW. Zu jedem Analysekriterium sind Erläuterungen und Hinweise ergänzt, die deutlich machen, wie das Kriterium zu verstehen ist. Für alle Schulen verpflichtende Kriterien sind kursiv gekennzeichnet, alle weiteren können von den Schulen ergänzend in das Analyseverfahren einbezogen werden.
| Analysekriterium | Erläuterungen und Hinweise zum Analysekriterium |
| Die Grundsätze und Verfahren des Personaleinsatzes orientieren sich vorausschauend an den schulischen Bedarfen und den Potenzialen des Personals. | Orientiert am Schulprogramm berücksichtigt die Schulleitung bei der Personalplanung und dem Personaleinsatz sowie bei der Übertragung von Aufgaben Kompetenzen, Potenziale, Belastungen (z. B. Vereinbarkeit von Beruf und Familie, zusätzliche Aufgaben, gesundheitliche Einschränkungen) und Entwicklungsmöglichkeiten Einzelner. Die Schulleitung plant den Einsatz des Personals so, dass lernförderlicher Unterricht sichergestellt werden kann. Dazu gehören die Vermeidung von Unterrichtsausfall, ein inhaltlich sinnvoll ausgerichteter Vertretungsunterricht sowie ein Unterrichtseinsatz, der die jeweiligen Lehrbefähigungen der Lehrkräfte nach Möglichkeit berücksichtigt. |
Folgende Links führen zu weitergehenden Informationen zum Qualitätstableau NRW und der Qualitätsanalyse:
Qualitätsanalyse im Bildungsportal (Externer Link)
Die Reflexionsbögen für Schul- und Unterrichtsentwicklung beziehen sich auf Kriterien und aufschließende Aussagen des Referenzrahmens. Sie leiten den Blick auf wesentliche Inhalte der Kriterien und Aussagen und dienen der Selbstvergewisserung.
Instrumente zur schulinternen Evaluation
Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW), Paradieser Weg 64, 59494 Soest
Dieses Portal stellt verschiedene Instrumente für die schulinterne Evaluation bereit. Alle beschriebenen Angebote stehen den Lehrkräften und Schulen in Nordrhein-Westfalen kostenlos zur freien Nutzung zur Verfügung. Sie finden Angebote für verschiedene Evaluationsanlässe und schulische Akteurs- bzw. Nutzergruppen. Diese reichen von einem Kurzfeedback zum Unterricht bis hin zu einer online-basierten schulweiten Bestandsaufnahme auf der Grundlage des Referenzrahmens Schulqualität NRW.
Portal (Externer Link, eingesehen am 19.08.2020)