Kriterium 3.7.1 Die Schule leistet ihren Beitrag dazu, dass die Gebäude und das Gelände gepflegt und gestaltet sind.
Aufschließende Aussagen
- Die Schule achtet im Zusammenwirken mit dem Schulträger darauf, dass die Gestaltung des Schulgeländes und der Räume, insbesondere der Unterrichtsräume und der dazugehörigen schulischen Ausstattung, das Lehren und Lernen unterstützt.
- Die Schule nutzt ihre Möglichkeiten, Räume einladend und ästhetisch zu gestalten.
- Die Schule stattet im Zusammenwirken mit dem Schulträger die zur Verfügung stehenden Räume, insbesondere im Ganztag, für die Nutzung durch Schülerinnen und Schüler angemessen aus und bietet nach Möglichkeit auch digitale Lerngelegenheiten und Arbeitsmöglichkeiten bzw. adäquat digital ausgestattete Arbeitsplätze an.
- Die Schule wirkt darauf hin, dass die Möglichkeiten innovativer Raumgestaltung nach pädagogischen Maßstäben - insbesondere bei der Planung und Umsetzung baulicher Veränderungen - in multiprofessioneller Kooperation mit dem Schulträger genutzt werden.
- Die Schule nutzt ihre Möglichkeiten zur Gestaltung der Barrierefreiheit.
- Alle Beteiligten fühlen sich mitverantwortlich, im Rahmen ihrer Möglichkeiten die Gebäude, die sanitären Anlagen und das Gelände sauber und gepflegt zu halten; auf die Einhaltung von Hygienestandards wird geachtet.
- Bei der Gestaltung des Geländes, des Gebäudes sowie der (Unterrichts-)Räume achtet die Schule darauf, dass entwicklungsgemäße Aufenthalts-, Spiel- und Ruhemöglichkeiten geschaffen werden.
- Die Schule gestaltet den Pausenhof so, dass er zur Bewegung motiviert sowie Ruhe- bzw. Rückzugsmöglichkeiten vorhält.
- Gestaltung und Beschilderung unterstützen die Orientierung im Gebäude und auf dem Gelände; nach Möglichkeit werden auch die Herkunftssprachen der Schülerinnen und Schüler und ihrer Erziehungsberechtigten berücksichtigt.
- Die Schule achtet bei ihren Gestaltungsaktivitäten und -vorhaben auf ökologische Aspekte.
- Die Schule leistet ihren Beitrag dazu, dass Räume und Verkehrsflächen für Präsentationen von Schülerarbeiten und Aufführungen genutzt werden können.
Erläuterungen
Die Schule leistet ihren Beitrag dazu, dass die Gebäude und das Gelände gepflegt und gestaltet sind.
Eine planvolle Gestaltung des Lern- und Lebensraums Schule bezieht auch das Schulgebäude und -gelände mit ein. Das räumliche Lernumfeld wird zurecht zunehmend als „dritte pädagogische Säule“ betrachtet: Der Ausbau von Ganztagsschulen, eine stärkere Individualisierung des Lernens, die inklusive Schulentwicklung sowie die zunehmenden Möglichkeiten an digitalen Lerngelegenheiten tragen maßgeblich zu einer veränderten Unterrichtskultur bei, auf die bei der Gestaltung des Lernraums auch architektonisch reagiert werden muss.
Ob es um Neubau, Sanierung, Umbau, Raumgestaltung, Renovierung oder Re-Organisation geht – pädagogische Prinzipien und Konzepte prägen zunehmend Planung, Umsetzung und Ergebnisse auch der baulichen Maßnahmen.
Demzufolge kommt der funktionalen und innovativen Gestaltung und Pflege von Schulgebäuden und -geländen eine wichtige pädagogische Bedeutung zu, für die alle Beteiligten – Schülerinnen und Schüler, Schulleitungen, Lehrkräfte, Erziehungsberechtigte und Schulträger – im Rahmen ihrer Möglichkeiten und jeweiligen Zuständigkeiten verantwortlich sind. Die aufschließenden Aussagen fächern zahlreiche Aspekte hierzu auf, an denen Schulen sich konkret orientieren und messen können. Das übergeordnete Ziel aller Bemühungen liegt darin, zukunftsfähige Schulgebäude zu schaffen. Zu diesem Zweck wurden unterschiedliche Materialien zusammengestellt, die Schulen in ihrem Gestaltungsprozess unterstützen sollen.
Bei der exemplarischen Auswahl handelt es sich in der Regel um Materialien, die direkt an der Schule eingesetzt werden können.
Schulbaupreis NRW 2023. Auszeichnung beispielhafter Schulbauten in Nordrhein-Westfalen
Ministerium für Bildung und Soziales Nordrhein-Westfalen (2023). Schulbaupreis NRW 2023.
Alle fünf Jahre lobt das Ministerium einen Preis für Schulgebäude und -gelände aus. Die Preisträger findet man hier.
Schulbaupreis - Ergebnisse (Externer Link, eingesehen am 22.09.2025)
Schulbaupreis NRW 2018. Auszeichnung beispielhafter Schulbauten in Nordrhein-Westfalen
Ministerium für Schule und Bildung NRW & Architektenkammer NRW (2018). Schulbaupreis 2018. Auszeichnung beispielhafter Schulbauten in Nordrhein-Westfalen.
In den letzten Jahren hat sich im Schulbau viel getan. Deshalb hat das Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen und die Architektenkammer Nordrhein-Westfalen im September 2018 zum dritten Mal den "Schulbaupreis Nordrhein-Westfalen" vergeben.
50 neue, umgebaute und erweiterte Schulgebäude waren zu dem Auszeichnungsverfahren eingereicht worden. Unter ihnen wählte eine unabhängige Fachjury unter Vorsitz von Ellen Dettinger aus München 12 Schulen als gleichrangige Preisträger aus. Darüber hinaus wurden zwei Sonderpreise vergeben.
Die 60-seitige Broschüre dokumentiert das Auszeichnungsverfahren. Mit dem Schulbaupreis Nordrhein-Westfalen wollen die Auslober die Bedeutung der Architekturqualität von Schulgebäuden herausstellen und erneut ihren nachhaltigen und positiven Einfluss auf die pädagogische Arbeit in Schule betonen.
Broschüre (Externer Link, eingesehen am 22.09.2025)
Schulbaupreis NRW 2013. Auszeichnung beispielhafter Schulbauten in Nordrhein-Westfalen
Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW & Architektenkammer NRW (2013). Schulbaupreis 2013. Auszeichnung beispielhafter Schulbauten in Nordrhein-Westfalen.
"In guten Schulgebäuden lernt man besser." Unter diesem Motto haben das Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen und die Architektenkammer Nordrhein-Westfalen im September 2013 zum zweiten Mal den "Schulbaupreis Nordrhein-Westfalen" vergeben.
128 neue, umgebaute und erweiterte Schulgebäude waren zu dem Auszeichnungsverfahren eingereicht worden. Unter ihnen wählte eine unabhängige Fachjury unter Vorsitz von Professor Ludwig Wappner (Allmann Sattler Wappner Architekten, München) 23 Schulen als gleichrangige Preisträger aus. Darüber hinaus wurden zwei Sonderpreise vergeben.
Die 64-seitige Broschüre dokumentiert das Auszeichnungsverfahren. Mit dem Schulbaupreis Nordrhein-Westfalen wollen die Auslober die Bedeutung der Architekturqualität von Schulgebäuden herausstellen und ihren nachhaltigen, positiven Einfluss auf die pädagogische Arbeit in der Schule betonen.
Broschüre (Externer Link, eingesehen am 22.09.2025)
Schulbaupreis NRW 2008. Auszeichnung beispielhafter Schulbauten in Nordrhein-Westfalen
Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW & Architektenkammer NRW (2008). Schulbaupreis 2008. Auszeichnung beispielhafter Schulbauten in Nordrhein-Westfalen.
2008 wurde zum ersten Mal der "Schulbaupreis NRW" vom Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen und der nordrhein-westfälischen Architektenkammer vergeben. 140 neue, umgebaute und erweiterte Schulgebäude waren von Architektinnen, Architekten und Schulträgern zu dem Auszeichnungsverfahren eingereicht worden. Unter ihnen wählte eine Jury 20 Schulen als gleichrangige Preisträger aus. Die ausgezeichneten Schulen umfassen alle Schulformen und verteilen sich über das ganze Land. Mit dem Schulbaupreis wollen die Auslober die Bedeutung der Architekturqualität von Schulgebäuden herausstellen und ihren nachhaltigen, positiven Einfluss auf die pädagogische Arbeit in der Schule betonen. Die Broschüre stellt die Preisträger in Wort und Bild vor und informiert über das Preisverfahren.
Broschüre (Externer Link, eingesehen am 22.09.2025)
Arbeitshilfe "Pädagogische Raum- und Flächengestaltung im kooperativen Ganztag"
ISA Servicestelle ganztätig lernen nrw (2023). Arbeitshilfe "Pädagogische Raum- und Flächengestaltung im kooperativen Ganztag".
Die Broschüre richtet sich an Schulen, die ihre Räumlichkeiten in pädagogischen Zusammenhängen teilen müssen - vor allem aber an die Ganztagsgrundschulen. Worauf sollte geachtet werden, wie können Vereinbarungen aussehen, was ist bei Umbauten zu beachten?
Broschüre (Externer Link, eingesehen am 22.09.2025)
Gute gesunde Schulen planen und bauen - Anforderungen an einen zeitgemäßen Schulbau
UKNRW (2012). Gute gesunde Schulen planen und bauen - Anforderungen an einen zeitgemäßen Schulbau.
Die Broschüre ist ein gekürzter, leicht überarbeiteter Auszug aus dem Buch „Schulen planen und bauen“ und erläutert die Anforderungen an einen zeitgemäßen Schulbau. Die Broschüre steht auf den Seiten der Unfallkasse NRW zur Verfügung.
Broschüre (Externer Link, eingesehen am 22.09.2025)
Planungsrahmen für pädagogische Raumkonzepte an Kölner Schulen
Amt für Schulentwicklung der Stadt Köln (2016). Planungsrahmen für pädagogische Raumkonzepte an Kölner Schulen.
Die in diesem Planungsrahmen zusammengestellten Hinweise und Standards berücksichtigen die aktuellen pädagogischen Belange im Schulbau um die Errichtung zukunftsfähiger Schulbauten zu gewährleisten. Sie basieren auf Planungsergebnissen, die das Amt für Schulentwicklung der Stadt Köln im Rahmen von Modellprojekten, z. B. Bildungslandschaft Altstadt Nord, Heliosschulen (IUS) etc., und in Zusammenarbeit mit Experten (z. B. der Universität Köln), den Montag Stiftungen und vor allem mit Lehrerinnen und Lehrern erarbeitet hat.
Planungsrahmen (Externer Link, eingesehen am 22.09.2025)
Moderne Schulbau- und Unterrichtskonzepte: Empfehlungen zur Sicherstellung der Rettungswege aus Lernbereichen
Arbeitskreis Vorbeugender Brand- und Gefahrenschutz (2014). Empfehlungen moderne Schulbau-Unterrichtskonzepte.
Neben den klassischen Schulbauten mit abgetrennten Klassenräumen sind für moderne Lernkonzepte zunehmend kleinräumige Nutzungen mit zugeordneten Erschließungsflächen, die ebenfalls zu Unterrichtszwecken nutzbar sind, gewünscht. In der Empfehlung werden als Orientierungshilfe Hinweise zur Sicherstellung der Rettungswege aus diesen Nutzungsbereichen formuliert.
Empfehlung (Externer Link, eingesehen am 22.09.2025)
Brandschutz im Schulbau
BDA et al. (Hrsg.) (2017). Brandschutz im Schulbau - Neue Konzepte und Empfehlungen Berlin, Bonn, Düsseldorf, Kaiserslautern, Osnabrück.
Aufbauend auf den Erkenntnissen des Forschungsprojektes »Brandschutz im Schulbau« der Technischen Universität Kaiserslautern fasst die Broschüre brandschutztechnische Empfehlungen zusammen und stellt dar, wie zukunftsfähige Schulgebäude in Genehmigungsverfahren brandschutztechnisch bewertet werden können.
Der Wunsch nach modernen Schulen, die mit offenen und flexibel nutzbaren Raumkonzeptionen unterschiedliche Formen des Lernens für Schüler/innen eröffnen, kollidiert vielfach mit den Anforderungen des Brandschutzes und dem damit verbundenen Schutzbedürfnis.
Eine genehmigungsfähige Planung wird häufig erst durch individuelle Risikobetrachtung sowie aufwendige Kompensationen oder funktionale Einschränkungen erreicht.
Die Broschüre stellt anwendungsorientierte Handlungsempfehlungen für brandschutztechnische Lösungen vor, die das Schutzbedürfnis des Brandschutzes mit zukunftsweisenden pädagogischen Raumkonzeptionen vereinen.
Broschüre (Externer Link, eingesehen am 22.09.2025)
UnLearn School - Der Episoden-Film Episode 3 Gestaltung von Lernorten
beWirken gGmbh (o.J.). Unlearn School – Der Episoden-Film Episode 3 Gestaltung von Lernorten.
In dem 20-minütigen Film werden Beispiele gezeigt, wie andere Lernumgebungen Schülern und SchülerInnen andere Lernerfahrungen ermöglichen. Interessant für alle, die sich für aktuelle Beispiele innovativer Schulbauten interessieren.
Film (Externer Link, eingesehen am 22.09.2025)
Innovative Konzepte für Lernumgebungen
Deutsche Kinder- und Jugendstiftung gemeinnützige GmbH (o. J.). Designing for a better world starts at school.
Die dänische Design-Agentur von Rosan Bosch gestaltet Schulen, die sich ganz besonders mit den unterschiedlichen Lernsituationen auseinandersetzen und den Lernprozess fördern wollen.
Sechs Prinzipien werden von Rosan Bosch beschrieben, die bei der Lernumgebung bedacht werden sollen und die drei Aspekte Pädagogik, schulischer Alltag und Design gleichermaßen abdecken.
Die Prinzipien lassen sich dabei auch auf digitale Lernumgebungen anwenden.
Prinzipien (Externer Link, eingesehen am 22.09.2025)
Unfallverhütungsvorschrift Schulen
DGUV (2002). Unfallverhütungsvorschrift - DGUV Vorschrift 81.
Die Unfallverhütungsvorschrift Schulen enthält Anforderungen für die schülergerechte Gestaltung von baulichen Anlagen und Einrichtungen allgemeinbildender Schulen.
Broschüre (Externer Link, eingesehen am 22.09.2025)
Sichere Schule. Barrierefreiheit
DGUV (2020). Sichere Schule. Barrierefreiheit.
Barrierefreie Schulen sind auch sichere Schulen. Die Hinweise und Empfehlungen des Sachgebiets „Schulen“ der DGUV konkretisieren Standards für Schulen, bündeln die bisherigen Erkenntnisse und verweisen auf weiterführende Richtlinien und Beispiele.
Broschüre (Externer Link, eingesehen am 22.09.2025)
Raumbildung
Hammerer, Franz; Rosenberger, Katharina (Hg.) (2020). RaumBildung 6.
In der Publikationsreihe "RaumBildung" werden zukunftsweisende Schulbauprozesse mit unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten aufgezeigt.
Die Ausgabe "RaumBildung 6" beschäftigt sich mit dem Schwerpunkt "Materialität und Wohlfühlen in Bildungsbauten" und präsentiert Raumgestaltungen von Schulen, die zum Weiterdenken anregen.
Publikationsreihe (Externer Link, eingesehen am 22.09.2025)
Innovation im Schulbau
Imhäuser, Karl-Heinz (2020). Innovation, Nein Danke?.
Der Schulbau hat sich mit zeitgemäßer Pädagogik auseinanderzusetzen. Die Beteiligungsprozesse von Akteuren aus Planung, Politik und Verwaltung und insbesondere der Nutzerinnen und Nutzern sind wichtig. Dabei gilt es, über die bekannten Muster von Schule hinauszudenken, um Lösungen für die Anforderungen unserer Zeit entwickeln zu können.
Beitrag (Externer Link, eingesehen am 22.09.2025)
Praxisbuch Münchner Lernhaus
Landeshauptstadt München Referat für Bildung und Sport Presse und Kommunikation Bayerstraße 28 80335 München (2016). Praxisbuch Münchner Lernhaus.
Das Praxisbuch "Münchner Lernhaus" informiert über das "Münchner Lernhauskonzept" und zeigt vielfältige Umsetzungsmöglichkeiten für die Organisation, die Räume, die Arbeit in Teams und die Entwicklung einer Schule auf.
Praxisbuch (Externer Link, eingesehen am 22.09.2025)
Lernräume und Schularchitektur Grundschule mit Kindern neu denken, neu planen, neu gestalten
Ramseger, Jörg, Kirch, Michael (Hrsg.) (2024). Lernräume und Schularchitektur Grundschule mit Kindern neu denken, neu planen, neu gestalten.
In welchen Räumen können sich Schüler und Schülerinnen wohlfühlen – und zwar den ganzen Tag? Was brauchen sie dazu und welche Angebote und Möglichkeiten sollten diese Orte haben? Der Fotoband bietet beispielhafte Umsetzungen aus der (westlichen) Welt, begleitet von kurzen Infotexten. Ein kostenloser Download des Bandes ist möglich.
Fotoband (Externer Link, eingesehen am 22.09.2025)
Schultische pädagogisch gedacht. Ein Plädoyer für Vielfalt.
Rosenberger, Katharina; Hammerer, Franz; Lindner, Doris; Miklas, Helene (2015). Schultische pädagogisch gedacht. Ein Plädoyer für Vielfalt.
Die Einrichtung des Schulraumes wurde lange Zeit wenig hinterfragt und als selbstverständlich angesehen.
Neue Entwicklungen kennzeichnen einen Bewusstseinswandel und rücken die materielle Ebene des Unterrichts zunehmend in den Fokus.
Die Broschüre beleuchtet die Wirkung von Schultischen in Bezug auf unterrichtliche Aspekte, die mit Aussagen aus der Praxis präsentiert werden.
Broschüre (Externer Link, eingesehen am 22.09.2025)
Materialien zum Schulbau. Pädagogische Architektur und Ganztag
Schneider, Vera-Lisa; Adelt, Eva; Beck, Anneka & Decka, Oliver (Hrsg.) (2012). Materialien zum Schulbau. Pädagogische Architektur und Ganztag. Teil 1. Münster: Serviceagentur "Ganztägig lernen NRW".
Die hier vorliegenden Materialien zum Schulbau bieten Schulen einfache Orientierungshilfen, Informationen, Hinweise und Beispiele für die Planung und Durchführung von Schulbaumaßnahmen, bei denen der Raum als „dritter Pädagoge“ verstanden wird.
Materialien zum Schulbau (Externer Link, eingesehen am 22.09.2025)
12 Thesen zum Bau einer „zukunftsfähigen“ Schule
Seydel, Otto (o. J.). 12 Thesen zum Bau einer „zukunftsfähigen“ Schule.
Otto Seydels 12 Thesen zur Architektur von Schulen tragen der veränderten Schulwelt und den Ansprüchen einer Lernkultur im Wandel Rechnung. Auf der Suche nach einer gelungenen Kooperation von Schule und Schulträger liefert dieser Artikel auf der Seite der Serviceagentur "ganztägig bilden" einen Überblick über die gegenwärtige Schulbaudiskussion und gibt somit Anregungen zum eigenen Handeln.
Artikel (Externer Link, eingesehen am 22.09.2025)
Schulbau - Arbeitshilfe für Pädagogen und Architekten
Seydel, Otto (2013). Schulbau - Arbeitshilfe für Pädagogen und Architekten.
Die vom Schulverbund "Blick über den Zaun" herausgegebene Broschüre gibt Anregungen und Hilfestellungen, beginnend bei Phase Null bis zu konkreten Fragen der Gestaltung. Sie richtet sich an Schulen, die vor der Aufgabe stehen in einer kollegialen "Planungsgruppe Bau" das pädagogische Fundament vorzubereiten. Es enthält eine umfassende Sammlung von Fragen, die in der Schule diskutiert werden sollten, um in den Prozess einzusteigen.
Broschüre (Externer Link, eingesehen am 22.09.2025)
Mensa und Bistro - mehr als nur Orte der Verpflegung
Bödeker, Wulf (2012). Mensa und Bistro - mehr als nur Orte der Verpflegung. In Vera-Lisa Schneider, Eva Adelt, Anneka Beck & Oliver Decka (Hrsg.), Materialien zum Schulbau, Pädagogische Architektur und Ganztag Teil 1. (S. 20-23). Münster: Serviceagentur "Ganztägig lernen NRW".
Der Aufsatz "Mensa und Bistro" erläutert die häufig fehlende Akzeptanz seitens der Schülerschaft für Mensa und Bistro und plädiert hier für ein pädagogisches Raumkonzept, um Mensa und Bistro zu einem kommunikativen Zentrum von Schule werden zu lassen (S. 20-23 in angehängter Broschüre).
Planungshinweise für den Schulbau
Burgdorff, Frauke (2012). Planungshilfen für den Schulbau. In Vera-Lisa Schneider, Eva Adelt, Anneka Beck & Oliver Decka (Hrsg.), Materialien zum Schulbau Pädagogische Architektur und Ganztag Teil 1. (S. 29-32). Münster: Serviceagentur „Ganztägig lernen" NRW.
Beispielhaft zeigt der Aufsatz auf, dass neue Unterrichtskulturen und ein veränderter Schulalltag Räume benötigen, die flexibel gestaltbar und unterschiedlich nutzbar sind. Für die Neu- bzw. Umplanung einer Schule ist es deshalb wichtig, nicht in Räumen sondern in Aktivitäten zu denken, um im Ergebnis den Anforderungen der unterschiedlichen Nutzergruppen einer Schule gerecht zu werden. So ergeben sich Gebäudetypologien, die sich für ein großes Spektrum an Aktivitäten eignen.
Barrierefreiheit: Kontrastreiche Gestaltung von Schulen
DBSV Deutscher Blinden- und Sehbehindertenverband e.V. (2016). Kontrastreiche Gestaltung öffentlich zugänglicher Gebäude.
Die Broschüre infomiert über die kontrastreiche Gestaltung von Gebäuden und Räumen vor dem Hintergrund des barrierefreien Bauens. Anhand von zahlreichen Bildbeispielen werden Anforderungen und Anwendungensbereiche für die Orientierung sehbehinderter Menschen aufgezeigt.
Broschüre (Externer Link, eingesehen am 22.09.2025)
Innenraumarbeitsplätze - Vorgehensempfehlung für die Ermittlungen zum Arbeitsumfeld
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (2013). Innenraumarbeitsplätze - Vorgehensempfehlung für die Ermittlungen zum Arbeitsumfeld.
Innenraumarbeitsplätze finden sich in ganz unterschiedlichen Arbeitsumgebungen wie Büros, Verkaufsräumen, Krankenhäusern, Schulen, Kindergärten oder Bibliotheken. An solchen Arbeitsplätzen gibt es laut Definition keine Tätigkeiten mit Gefahrstoffen. Beschwerden von Beschäftigten an solchen Arbeitsplätzen werden häufig als Sick-Building-Syndrom bezeichnet. Die Vorgehensempfehlung hilft, gesundheitlichen Problemen und Befindlichkeitsstörungen an Innenraumarbeitsplätzen systematisch auf den Grund zu gehen und praxistaugliche Lösungen zu finden.
Die Vorgehensempfehlung (Externer Link, eingesehen am 22.09.2025)
Veranstaltungs- und Produktionsstätten für szenische Darstellung
DGUV (2015). Regel 115-002: Veranstaltungs- und Produktionsstätten für szenische Darstellung.
Die Regel erläutert die Unfallverhütungsvorschrift 'Veranstaltungs- und Produktionsstätten für szenische Darstellung' und enthält konkrete Präventionsmaßnahmen für die Umsetzung in der Praxis.
DGUV Regel (Externer Link, eingesehen am 22.09.2025)
Lärmminderung in Schulen
Eberle, Wolfgang; Schick, August & Schmitz, Alfred (2007). Lärmminderung in Schulen.
Der Leitfaden, obwohl aus dem Jahr 2007 stammend und nicht mehr in allen Bereichen aktuelle Gebäudetechnik repräsentierend, führt zunächst jedoch umfassend und allgemeinverständlich in grundlegende Zusammenhänge von Raumakustik von Unterrichtsräumen und den Einfluss auf Befindlichkeit und Leistungsfähigkeit von darin befindlichen Personen (Lehrpersonal und Schülerinnen und Schüler) ein. In einem technischen Teil werden insbesondere Informationen für Bauverantwortliche dargelegt, im Weiteren werden aber auch Hinweise zur Anwendung pädagogischer Konzepte zur Senkung eines Geräuschpegels in Unterrichtsräumen gegeben.
Leitfaden (Externer Link, eingesehen am 22.09.2025)
Moderne Architektur in der Schule
Ebner, Peter et al. (2009). Moderne Architektur in der Schule.
kiss - Kultur in Schule und Studium ist eine Initiative der Siemensstiftung zur Förderung der Vermittlung von zeitgenössischer Kunst in der Schule. Die hier vorgestellten vier Unterrichtseinheiten wurden in 2008/09 durchgeführt mit dem Schwerpunkt "Moderne Architektur" in der Schule. Die Unterrichtseinheiten sind detailliert erklärt und mit Material hinterlegt.
Die Unterrichtsreihen, die u. a. Raumwirkung und Architekturwahrnehmung thematisieren, beziehen sich nicht explizit auf Schulbauten. Doch durch den Fokus auf und die Auseinandersetzung mit Architektur lassen sich im Anschluss an diese Unterrichtsreihen sicherlich gute Bezüge zum eigenen Schulhaus ziehen.
Unterrichtseinheiten (Externer Link, eingesehen am 22.09.2025)
Raumgestaltung in Speiseräumen
Eissing, Günter & Hartjes, Laura (2011). 4.1 Raumgestaltung in Speiseräumen. In Kirsten Althoff (Hrsg.), Die Mittagszeit in der Sekundarstufe I, Grundlagen, Gestaltungformen und Beispiele aus der Praxis. (S. 49-51). Münster: Serviceagentur "Ganztägig lernen NRW".
Der Artikel 4.1 beschreibt praktische Beispiele zu den Bereichen Raumakustik, Licht und Beleuchtung, Lüftung, Möblierung, Altersdiffernzierte Gestaltung und weitere Raumnutzung.
Leitfaden (Externer Link, eingesehen am 22.09.2025)
Gestaltung von Speiseräumen in Schulen
Eissing, Günter et al. (2011). Leitfaden Gestaltung von Speiseräumen in Schulen (Raum, Organisation, Kultur).
Dieser Leitfaden gibt Schulen Hinweise, wie durch eine geeignete Gestaltung der Speiseräume und der Mensa eine hohe Akzeptanz bei den Schülerinnen und Schülern erreicht werden kann. Im Teil 1 werden die Grundlagen und Konzepte für die Gestaltung der Speiseräume dargestellt. Hier werden vor allen Dingen die vorliegenden Erkenntnisse aus der Literatur zusammengefasst. Im Teil 2 wird auf der Basis des Besuchs von 22 Schulen analysiert, welche Lösungen Schulen gefunden haben. Dies stellt eine Zusammenfassung der aktuellen Praxis dar. Aus diesen beiden Teilen wird zusammenfassend der Leitfaden im Teil 3 formuliert, in dem überwiegend differenziert nach Grundschule und Sekundarstufe 1 Schulen Empfehlungen für die Gestaltung nach den verschiedenen Aspekten, räumliche, organisatorische, soziale und kulturelle Gestaltung sowie Altersdifferenzierung, gegeben werden.
Es schließen sich 3 Anhänge an: Anhang 1: Dokumentation der besuchten Schulen in tabellarischer Form und anschließend durch Fotos der Speiseräume; Anhang 2: Zusammenfassung von Regeln und Ritualen vor allem aus dem Grundschulbereich; Anhang 3: Kurzüberblick über angebotene Abrechnungssysteme. Die in der Untersuchung herausgearbeiteten Erfolgsfaktoren werden zusammengefasst.
Leitfaden (Externer Link, eingesehen am 22.09.2025)
Bildungsarchitektur partizipativ gestalten.
Bundeszentrale für politische Bildung, Adenauerallee 86, 53113 Bonn
Der Artikel zeigt anschaulich auf, dass, wenn Betroffene aktiv und kreativ an der Gestaltung ihrer Bildungsräume beteiligt sind, dies zu einer hohen Identifikation und zu Wohlbefinden und Motivation führt. Dabei spielen Vorstellungen von Raumatmosphäre eine wichtige Rolle; sie werden in Erzählungen und Bilder verwandelt, die von Architekten in konkrete Bauplanungen übertragen werden können.
Artikel (Externer Link, eingesehen am 22.09.2025)
SCHULBAU OPEN SOURCE Planungswissen für Innovationen im Schulbau
Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft (2021). SCHULBAU OPEN SOURCE Planungswissen für Innovationen im Schulbau
Die Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft stellt auf dieser Website ihr umfangreiches Planungswissen für zukunftsgerichtete Schulbauten frei zugänglich zur Verfügung. Im "Planschrank" werden detaillierte Pläne und Dokumente aus einem Pilotprojekt aus Weimar für andere Projekte nachvollziehbar und nutzbar veröffentlicht. Unter der Rubrik "Planungswissen" werden konkrete Beispiele und Lösungen zu allen Planungsthemen des Pilotprojekts vorgestellt. Der Link führt direkt in die Rubrik "Planungswissen".
Webveröffentlichung (Externer Link, eingesehen am 22.09.2025)
Phase Null - Der Film
Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft (2015). Phase Null - Der Film. Berlin / Seelze: jovis Verlag / Friedrich Verlag.
Die Geschwister-Scholl-Stadtteilschule in Hamburg ist so erneuerungsbedürftig, dass ein Neubau das alte Gebäude ersetzen soll. Der Film zeigt den gesamten Prozess von der ersten Begehung vor Ort über Schlüsselinterviews, Workshops, eine Exkursion bis hin zur Überreichung des Abschlussberichts. Die gezeigten Schritte basieren auf dem Konzept aus dem Handbuch „Schulen planen und bauen – Grundlagen und Prozesse“ der Montags Stiftung. Im Portal der Montagsstiftung wird die Idee des Films kurz vorgestellt.
Phase Null - Der Film (Externer Link, eingesehen am 22.09.2025)
Schulbauleitlinie der Stadt Essen
Stadt Essen, Fachbereich Schule (2020). Schulbauleitlinie der Stadt Essen.
Mit der Schulbauleitlinie der Stadt Essen werden Planungsrahmen für pädagogische Raumkonzepte an Essener Schulen erörtert. Dabei werden technische Planungshinweise zur Berücksichtigung von architektonisch-pädagogischen Standards in aktuellen Schulbauprojekten aufgezeigt.
Umsetzungen von Raumkonzepten in Form von Clustern und Lernlandschaften werden dargestellt und vor dem Hintergrund pädagogischer Anforderungen begründet. Zusammenfassend werden 10 Grundsätze für gute Schulgebäude im 21. Jahrhundert in der Schulbauleitlinie der Stadt Essen beschrieben.
Schulbauleitlinie (Externer Link, eingesehen am 22.09.2025)
Qualitätsmerkmale für eine ganztägige Raumnutzung in offenen Ganztagschulen
Qualitätszirkel OGS NRW (2017). Qualitätsmerkmale für eine ganztägige Raumnutzung in offenen Ganztagschulen.
Im Jahr 2015 gründeten die fünf regionalen Qualitätszirkel in Nordrhein-Westfalen gemeinsam einen landesweiten Qualitätszirkel. Ziel war es, eine übergreifende Verständigung über die Definition von „Qualität“ in den zentralen Handlungsfeldern der Offenen Ganztagsschule (OGS) zu erreichen. Dieses Vorhaben wird von den zuständigen Ministerien – dem „Ministerium für Schule und Weiterbildung“ sowie dem „Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport“ – unterstützt. Die Serviceagentur „Ganztägig lernen“ NRW stellt die organisatorischen Rahmenbedingungen bereit, während die Teilnehmenden die Inhalte auswählen und erarbeiten. In diesem Rahmen hat die Stadt Aachen die erarbeiteten Kriterien für ihren offenen Ganztag übernommen und daraus ein Arbeitsmaterial entwickelt.
Arbeitsmaterial (Externer Link, eingesehen am 22.09.2025)
Schulbauleitlinie Düsseldorf
Landeshauptstadt Düsseldorf, Schulverwaltungsamt (o. J.). Schulbauleitlinie Düsseldorf.
Die Schulbauleitlinie der Stadt Düsseldorf hebt den Mehrbedarf an schulischen Räumen und die veränderten pädagogischen Anforderungen hervor, die im modernen Schulbau zu berücksichtigen sind.
Neben der Darstellung notwendiger Flächenbedarfe je Schülerin und Schüler, der Organisation von schulischen Funktionsbereichen und der Neuorientierung des Lernens wird die Schulbauleitlinie um aktuelle Planungsbeispiele von Schulen in Düsseldorf ergänzt.
Schulbauleitlinie (Externer Link, eingesehen am 22.09.2025)
Checkliste für die räumliche Qualität einer Ganztagsschule
Seydel, Otto (o.J.). Checklisten für die räumliche Qualität einer Ganztagsschule.
Auf den Seiten der Serviceagentur "ganztägig lernen." finden sich verschiedene Arbeitshilfen und Themenhefte. Das erste Material verweist auf eine umfassende Checkliste zur Bestandsaufnahme bezügliche des räumlichen und ausstattungsmäßigen Ist-Zustandes einer Schule.
Arbeitshilfen (Externer Link, eingesehen am 22.09.2025)
Leitfaden für die Innenraumhygiene in Schulgebäuden
Umweltbundesamt Innenraumlufthygiene-Kommission des Umweltbundesamtes (2008). Leitfaden für die Innenraumhygiene in Schulgebäuden.
Mit dem Schulleitfaden des Umweltbundesamtest wird auf die aktuellen Erfordernisse in der Schulpraxis reagiert. Die Leitfadenempfehlungen helfen, Fehler bei der Sanierung von Schulgebäuden – aus raumlufthygienischer Sicht – zu vermeiden und geben eine Hilfestellung für die Planung neuer Schulgebäude aus hygienischer Sicht. Der Leitfaden bezieht sich primär auf Unterrichts- und Aufenthaltsräume in allgemein- und berufsbildenden Schulen, in denen Schülerinnen und Schüler regelmäßig unterrichtet werden.
Leitfaden (Externer Link, eingesehen am 22.09.2025)
Schulhöfe - planen, gestalten, nutzen
DGUV (2005). Information 202-063: Schulhöfe - planen, gestalten, nutzen.
Die Broschüre macht neugierig, sich mit dem Thema Schulhof(um)gestaltung zu befassen und gibt vielfältige Anregungen hierzu. Vor allem der Aspekt der Naturerfahrungen steht im Mittelpunkt, aber auch zu weiteren Themen wie "Unterrichtsort Schulgelände", "Raum für Gespräche, Ruhe und Entspannung", "Klettern und Toben" werden zahlreiche Ideen und Anregungen vorgestellt. Abgerundet wird die sehr praxisorientierte Darstellung durch drei ausführlich vorgestellte Beispiele aus dem Grundschulbereich, für den das Heft schwerpunktmäßig geeignet ist.
GUV-SI 8073 - Schul-Information Schulhöfe (Externer Link, eingesehen am 22.09.2025)
Außenspielflächen und Spielplatzgeräte
DGUV (2020). DGUV Information: Außenspielflächen und Spielplatzgeräte.
Die Broschüre der DGUV enthält Sicherheitshinweise für die Auswahl und Gestaltung von Außenspielflächen in Schulen. Sie enthält darüber hinaus eine Vielzahl wichtiger Festlegungen zu einzelnen Spielplatzgeräten und Spielplatzelementen.
DGUV Information (Externer Link, eingesehen am 22.09.2025)
Naturnahe Spielräume
DGUV (2020). Information 202-019: Naturnahe Spielräume.
Die Broschüre der DGUV enthält Empfehlungen zur naturnahen Gestaltung von Freiflächen und Spielräumen.
Publikation (Externer Link, eingesehen am 22.09.2025)
Klettern in Kindertageseinrichtungen und Schulen
DGUV (2016). Information 202-018: Klettern in Kindertageseinrichtungen und Schulen.
Die Broschüre der DGUV gibt Hinweise zur sicheren Gestaltung und Nutzung von künstlichen Kletterwänden.
Broschüre (Externer Link, eingesehen am 22.09.2025)
Seilgärten in Kindertageseinrichtungen und Schulen.
DGUV (2020). Seilgärten in Kindertageseinrichtungen und Schulen.
Die Broschüre widmet sich sowohl den Niedrig- als auch den Hochseilgärten im Kontext Schule. Die Gestaltung von Niedrigseilgärten auf Schulhöfen schaffen vielfältige Bewegungsanreize mit hohem Aufforderungscharakter. Pädagogische und methodische Überlegungen zur Nutzung sowie Überlegungen zur Planung, Sicherung, Kontrolle und Prüfung werden beschrieben und mit Abbildungen belegt.
Broschüre (Externer Link, eingesehen am 22.09.2025)
Die Literaturauswahl bietet eine exemplarische Auswahl an Artikeln, Aufsätzen und Monographien. Sie ist alphabetisch sortiert und in der Regel durch Zwischenüberschriften unterteilt.
Planungsrahmen für pädagogische Raumkonzepte an Kölner Schulen
Amt für Schulentwicklung Köln (2016). Planungsrahmen für pädagogische Raumkonzepte an Kölner Schulen.
Die in diesem Planungsrahmen zusammengestellten Hinweise und Standards berücksichtigen die aktuellen pädagogischen Belange im Schulbau um die Errichtung zukunftsfähiger Schulbauten zu gewährleisten. Sie basieren auf Planungsergebnissen, die das Amt für Schulentwicklung der Stadt Köln im Rahmen von Modellprojekten, z. B. Bildungslandschaft Altstadt Nord, Heliosschulen (IUS) etc., und in Zusammenarbeit mit Experten (z. B. der Universität Köln), den Montag Stiftungen und vor allem mit Lehrerinnen und Lehrern erarbeitet hat.
Planungsrahmen (Externer Link, eingesehen am 29.11.2024)
Der Raum als dritter Pädagoge – Pädagogische Potentiale der fraktalen Schularchitektur
Buddensiek, Wilfried (2009). Der Raum als dritter Pädagoge – Pädagogische Potentiale der fraktalen Schularchitektur.
Buddensiek skizziert sein Modell der fraktalen Schule ausgehend von der Suche nach funktionalen Schülerarbeitsplätzen. Der funktionalen Ausstattung eines "Hauses des bewegten Lernens" folgt die fraktale Schularchitektur, bestehend aus vier transparenten "Lernrevieren" mit Gruppennischen, einem "Marktplatz" (Forum), der zu Kommunikation einlädt, einer Selbstlern- und Spielzone, einem Teamraum und einem Schulgebäude, in welchem sich diese Formen/Funktionsbereiche wiederfinden lassen. Umgesetzt worden ist dieses Modell in Herford. Buddensiek bietet in seinem Beitrag aber auch Ideen für die Umgestaltung bestehender Gebäude an.
Zeitschrift "Grundschule" - Arbeitsplatz Schule
Dühlmeier, Bernd et al. (Hrsg.) (2018). Arbeitsplatz Schule, effektive Organisation - im Klassenraum, im Lehrerzimmer und zu Hause. Braunschweig: Westermann Schroedel.
Für Lehrkräfte stellt eine gute Organisation eine besondere Herausforderung dar, denn ihre Arbeitszeit verteilt sich auf drei Arbeitsplätze: den Schreibtisch zu Hause, das Lehrerzimmer und den Klassenraum - die Beiträge dieser Zeitschrift nehmen alle drei Aspekte in den Blick: Lehrkräfte berichten von ihren Erfahrungen und konkrete Beispiele für Ordnungssysteme und Klassenraumgestaltungen werden vorgestellt; zudem werden Themen, die den Arbeitsplatz Schule weiter verändern werden wie z.B. der gesellschaftliche (Werte-)Wandel oder der Ausbau des Ganztag mit berücksichtigt.
FIS Bildung Literaturdatenbank (Externer Link, eingesehen am 03.05.2024)
Bau und Sanierung Berufsbildender Schulen
Gewerkschaft Erziehung und wissenschaft (2022). Bau und Sanierung Berufsbildender Schulen. Orientierungsrahmen und Empfehlungen der GEW.
Mit dieser Broschüre legt die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft einen Orientierungsrahmen für das Thema "Bau und Sanierung" von Schulen vor. Der Fokus ist dabei auf die zu beachtenden Besonderheiten der Berufsbildenden Schulen gerichtet. Die Heterogenität der Lernenden, die unterschiedlichen Strukturen der Berufsbildenden Schulen sowie die regionale Einbindung stellt spezifische Anforderungen an den Schulbau und verweist dabei deutlich auf die Notwendigkeit einer gemeinsamen vorgeschalteten Planung mit allen Beteiligten im Rahmen einer PHASE NULL.
Broschüre (Externer Link, eingesehen am 03.05.2024)
Partizipation macht Architektur
Hofmann, Susanne (2014). Partizipation macht Architektur. Die Baupiloten - Methode und Projekte. Berlin: jovis Verlag.
PARTIZIPATION MACHT ARCHITEKTUR geht der Frage nach, wie Beteiligung und Teilhabe an Planungsprozessen funktionieren kann und demonstriert dies an internationalen, vielfach ausgezeichneten Projekten des Architekturbüros "Die Baupiloten BDA" und des inzwischen abgeschlossenen Studienreformprojekts "Die Baupiloten". Das Buch bietet Anregung und Anleitung, partizipative Planungsprozesse zu gestalten und richtet sich an alle, denen an einer demokratischen Planungs- und Baukultur gelegen ist.
Portal (Externer Link, eingesehen am 29.11.2024)
Planning Learning Spaces
Hudson, Murray; White, Terry (Hrsg.) (2019). Planning Learning Spaces London, United Kingdom: Laurence King Publishing.
Die englischsprachige Literatur "Planning Learning Spaces" findet Antworten auf Fragen, u. a. wie "What does a school library look like in the internet age?", "Do classrooms have to be square?" und stellt dabei unterschiedliche Lernkulturen und deren damit in Verbindung stehenden Lernräumen gegenüber. Die Autoren stellen neue Möglichkeiten heraus, wie pädagogische Architektur im 21. Jahrhundert aussehen kann.
Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 03.05.2024)
Der Klassenraum der Zukunft
Kegelmann, Udo (2020). Der Klassenraum der Zukunft.
Der Artikel setzt sich mit der Gestaltung von Lernräumen auseinander und verknüpft dabei die räumliche Ausstattung mit digitalen Lehr- und Lernanforderungen.
Am Beispiel einer Berufsschule in Bayern werden Kriterien für zukunftsfähige Lernräume vor dem Hintergrund eines mediendidaktischen Konzeptes beschrieben und erläutert.
Artikel (Externer Link, eingesehen am 03.05.2024)
Raum und Inklusion
Kricke, Meike; Reich,Kersten; Schanz,Lea & Schneider,Jochem (2018). Raum und Inklusion - Neue Konzepte im Schulbau. Weinheim und Basel: Beltz.
Das Buch untersucht die räumlichen Voraussetzungen für eine inklusive Schulentwicklung. Dabei geht es vor allem um die Modelle "Klassenraum Plus", "Lerncluster" und "Lernlandschaft", die im Hinblick auf die Anforderungen eines inklusiven Lernsettings analysiert werden. Zwölf Referenzbeispiele (zehn deutsche Schulen, eine kanadische und eine finnische Schule) werden ausfürlich beschrieben und die jeweiligen Vor- und Nachteile der gestalteten Räumlichkeiten verglichen. Die Darstellungen wird durch reichhaltiges Bildmaterial anschaulich.
FIS Bildung Literaturdatenbank (Externer Link, eingesehen am 03.05.2024)
Handbuch: Gebäude Berufsbildender Schulen
Mersch, Franz Ferdinand; Pahl, Jörg-Peter (Hrsg.) (2022). Handbuch: Gebäude Berufsbildender Schulen. Bielefeld: wbv.
Im Handbuch steht die räumliche Gestaltung Berufsbildender Schulen im Fokus. Mit rund 3500 Gebäuden repräsentieren Berufsbildende Schulen in Deutschland ihre besondere berufsorientierte Ausbildungsform. Aber auch in dieser Schulform spielt das Thema Lernraumgestaltung als „dritter Pädagoge" eine zunehmend wichtige Rolle. Trotzdem wird der Neu- und Umbau Berufsbildender Schulgebäude nur selten zwischen Planenden, Lehrenden und Lernenden diskutiert. Um diese Lücke zu schließen, verknüpfen die über 70 Autoren und Autorinnen des Sammelbandes architektonische, Berufsbildungs- und lernorganisatorische Aspekte zu einem neuen Ansatz für eine interdisziplinäre und integrative Planung dieses Lernraums. Im Zentrum des Bandes stehen insbesondere die Möglichkeiten des Zusammenwirkens von Architektinnen und Architekten, Lehrkräften und Lernenden.
Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 03.05.2024)
Leitlinien für leistungsfähige Schulbauten in Deutschland
Montag Stiftungen Urbane Räume, Jugend und Gesellschaft (2013). Leitlinien für leistungsfähige Schulbauten in Deutschland.
Die „Leitlinien für Leistungsfähige Schulbauten in Deutschland“ wurden von den Montag Stiftungen gemeinsam mit dem Bund Deutscher Architekten und dem Verband Bildung und Erziehung herausgegeben. Die Leitlinien orientieren sich an internationalen Erfahrungen und formulieren Qualitätsstandards, die den veränderten Anforderungen an Schulbauten gerecht werden und ein zeitgemäßes Lernen und Arbeiten unterstützen.
Leitlinien (Externer Link, eingesehen am 03.05.2024)
Management von Bildungslandschaften
Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft (2022). Management von Bildungslandschaften.
Eine Vergleichsstudie mit Blick auf vier Bildungslandschaften und deren Management liefert Informationen für die Verantwortlichen in der Kommune (Stadt Köln) und in den Bildungslandschaften (Bildungslandschaft Altstadt Nord – BAN) über bestehende Steuerungsmodelle. Ziel dieser Studie ist es, anhand von bestehenden Bildungslandschaften und ihrer Praxiserfahrung zu erfassen, wie die Steuerung durch ein Campusmanagement in den bestehenden Strukturen umgesetzt wird, wie sie sich auswirkt und welche Erfahrungen gemacht werden. Neben den allgemeinen Informationen zu den Bildungslandschaften werden Aufgaben des Campusmanagements, die Finanzierung, die Steuerung und Prozesse des Managements sowie die Gelingensbedingungen für ein funktionierendes Campusmanagement ausgewertet.
Montag Stiftung (Externer Link, eingesehen am 03.05.2024)
Schulen planen und bauen
Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft I Urbane Räume (Hrsg.) (2017). Schulen planen und bauen. Berlin: jovis Verlag.
Wie plant und baut man eine gute Schule? Diese Frage beschäftigt Architekten und Stadtplaner ebenso wie Pädagogen, Stadt- und Kommunalverwaltungen, wie die Politik und viele andere am Bau oder Umbau von Schulen Beteiligte. Dieses Buch zeigt, wie Schulbau heute erfolgreich geplant und koordiniert werden kann. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der sogenannten Phase Null: In dieser Frühphase der Planung wird der Grundstein gelegt für eine gute Schule, wenn Pädagogik, Architektur und Verwaltung konstruktiv zusammenarbeiten. Das Buch vermittelt Know-how zu Zielen, Praxis und Prozessen einer integrierten Schulbauplanung. Es bietet konkrete Handlungsmodule sowie umfangreiches Kontextwissen und anschauliches Bildmaterial. Die Autoren gehören zu den führenden Experten in den Bereichen Schulbau und Schulentwicklung.
FIS Bildung Literaturdatenbank (Externer Link, eingesehen am 22.02.2023)
Lebensraum Schule: Raumkonzepte planen - gestalten - entwickeln
Opp, Günther & Bauer, Angela (Hrsg.) (2015). Lebensraum Schule: Raumkonzepte planen - gestalten - entwickeln. Stuttgart: Fraunhofer-IRB-Verlag.
Was macht einen pädagogisch wertvollen Lenbensraum aus? Wie kann eine gute Schule geplant und entwickelt werden? Die Beiträge umfassen neben grundlegenden Überlegungen (Schule als Lebensraum) zur Schularchitektur auch didaktisch-pädagogische Positionen (Lernformen und Raumstrukturen u.ä.). Anhand vieler praktischer Beispiele und Impulse werden Ideen zur (auch partizipativen) Gestaltung des Schulraums vermittelt. Raumstrukturen, Beleuchtungskonzepte und Gestaltung von Grünanlagen werden genauso beschrieben wie das Bauen für Geborgenheit und ein Pilotprojekt über Schulspeisung aus Schülerhand.
Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 03.05.2024)
Pädagogische Architektur - Schularchitektur und neues Lernen
Reich, Kersten (2010). Pädagogische Architektur - Schularchitektur und neues Lernen. Schule NRW o. A. (04), 170-172.
Kersten Reich stellt in dem Aufsatz vor, in welchem Zusammenhang die Lernumgebung und der Übergang vom Wissens- zum Kompetenzerwerb stehen. Der Autor sieht eine Zukunftsaufgabe darin, die weitere Verbesserung des kompetenzorientierten Lernens mit der Optimierung der Lernumgebung entsprechend zu begleiten.
Materialien zum Schulbau. Pädagogische Architektur und Ganztag
Schneider, Vera-Lisa; Adelt, Eva; Beck, Anneka & Decka, Oliver (Hrsg.) (2012). Materialien zum Schulbau. Pädagogische Architektur und Ganztag Teil 1. Münster: Serviceagentur "Ganztägig lernen in Nordrhein-Westfalen"; Institut für soziale Arbeit e.V..
Der hier vorliegenden Materialien zum Schulbau bieten Schulen Orientierungshilfen, Informationen, Hinweise und Beispiele für die Planung und Durchführung von Schulbaumaßnahmen, bei denen der Raum als „dritter Pädagoge“ verstanden wird.
Raum wirkt
Spannberger, Ursula (2021). Raum wirkt. Kiel: Ludwig-Verlag.
„Räume und Gebäude sollen so gestaltet sein, dass sie den Bedürfnissen der Nutzenden dienen.", so Ursula Spannberger. Es geht darum Bedürfnisse von Beginn an zu erkennen und zu kommunizieren – das bildet das Fundament für eine erfolgreiche Planung.
Ursula Spannberger, Architektin seit über 30 Jahren, beobachtete, dass es vor allem an verständlichen und vergleichbaren Kriterien fehlt, die Fachleute und Laien auf Augenhöhe bringen, um räumliche Anforderungen zu erläutern, abzustimmen und konkrete Ziele zu definieren. Die erforschten und erprobten RAUM.WERTE unterstützen schon vor dem ersten Planungsschritt. Als neungliedriger Methodenkatalog in Alltagssprache ermöglichen sie partizipative Zusammenarbeit zwischen Architekt*innen und Nutzenden, auch in Workshops mit großen Gruppen.
Eine praktische, nahbare Methode für ein stimmiges und passgenaues Briefing – im Sinne: form follows SOCIAL function.
Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 03.05.2024)
Pädagogik und Architektur im Schulhausbau
Schopper, Monika (2021). Pädagogik und Architektur im Schulhausbau. Eine Fallstudie zu pädagogischen Vorstellungen von Beteiligten an Bildungsbauprozessen. Potsdam: publishup.uni-potsdam.
Bereits viele Studien beschäftigen sich mit dem Bildungshausbau und den Anforderungen der Gesellschaft an Bildungshäuser. Neben Leuchtturmprojekten entstehen nach wie vor immer noch Bildungsbauten, die den gegenwärtigen Anforderungen und zukünftigen Entwicklungen nicht gerecht werden.
Diese qualitativ empirische Studie fragt nach pädagogischen Vorstellungen von Beteiligten im Bildungshausbau und den typischen Entwicklungen im Planungsprozess am Beispiel zweier Großbauprojekte. Die Auswertung kann Transferproblematiken zwischen Wissenschaft und Praxis und eine besondere Ausrichtung auf finanzielle, zeitliche und architektonische Strukturen aufzeigen. Pädagogische Vorstellungen treten hingehend nur wenig in Erscheinung.
Studie (Externer Link, eingesehen am 29.11.2024)
Die ganze Schule als Lern- und Lebensort nutzen
Stöck, Kay (2014). Die ganze Schule als Lern- und Lebensort nutzen. Pädagogik und Architektur miteinander verbinden. Pädagogik: Lernräume gestalten 66 (10), 40-43.
"Schulen sind viel mehr als nur Klassen- oder Fachräume. Das "wirkliche Leben" spielt sich oft auf Fluren und Freiflächen ab. Wie können Schulbauten so (um)gestaltet werden, dass sie solche Flächen und Freiräume nutzen, um Lust auf Lernen zu schaffen und für produktives Zusammenleben zu sorgen? Wie können Lernumgebungen die pädagogische Arbeit unterstützen?" Der vorliegende Artikel ist ein Erfahrungsbericht über eine nicht nur bauliche Neuausrichtung einer Schule. Nachvollziehbar wird aufgezeigt, wie der Umbau einer Schule neue Möglichkeiten der pädagogischen Arbeit eröffnen kann- eine Öffnung der Schule für offene Bildungsarbeit. Gefragt wird: Wie kann Architektur die Lernprozesse unterstützen? Wie können Räume aussehen, die Differenzierung ermöglíchen? Wie kann Gestaltung dabei helfen, Respekt und Toleranz - und gegebenenfalls auch das Gegenteil - zu erfahren und öffentlich zu machen?
FIS Bildung Literaturdatenbank (Externer Link, eingesehen am 03.05.2023)
Lernen und Raum entwickeln
Weyland, Beate & Watschinger, Josef (Hrsg.) (2017). Lernen und Raum entwickeln. Bad Heilbronn: Verlag Julius Klinkhardt.
Zunehmend mehr Schulen zeigen in ihrer räumlichen Gestaltung neue Gesichter. Diese können auch als Hinweis auf einen Umbruch im Bildungsgefüge verstanden werden. Und tatsächlich laufen vielerorts Versuche beziehungsweise starten Projekte, die schulischen Lernräume im Sinne ihrer aktuellen und vermuteten zukünftigen Herausforderungen neu zu denken und zu bauen. In vielen Ländern widmen sich mehr und mehr Menschen wie Institutionen der Aufgabe, Schul- und Lernraumentwicklung in einen Dialog zu bringen. Im vorliegenden Buch zeigt sich die Gruppe PLUS in ihren unterschiedlichen Ansätzen zum Themenkomplex und eröffnet mit ihren unterschiedlichen Beiträgen eine werdende Landschaft im Spannungsfeld von Pädagogik, Architektur und Prozessverständnis.
FIS Bildung Literaturdatenbank (Externer Link, eingesehen am 03.05.2023)
Neue Schulen in alten Gebäuden?
Schneider, Jochem (2012). Neue Schulen in alten Gebäuden?. Lernende Schule: Schule umbauen: Lernräume gestalten. 2012 (59), 8-13.
Dieser Artikel zeigt Wege auf zur Reorganisation von Schulgebäuden, wenn sie den heutigen pädagogischen Ansprüchen nicht mehr gerecht werden. Mit zahlreichen Projektbeispielen gibt der Autor einen Überblick über zukunftsgerechte Umgestaltungsmöglichkeiten von Lernräumen. Vergrößerung, Vernetzung, Clusterprinzip sind Schlagwörter, die in dem Artikel veranschaulicht werden. Interessant der Blick auf die Ressource Flur. Es wird deutlich, dass auch die Veränderungen im Kleinen eine hohe Wirksamkeit haben können.
Artikel (Externer Link, eingesehen am 29.11.2024)
Der Lern-Raum als Instrument der Klassenführung
Brandt, Saskia & Wiemerslage, Pascal (2016). Der Lern-Raum als Instrument der Klassenführung. Pädagogik 68 (01), 10-13.
Klassenführung braucht langfristig geltende Strukturen und Vereinbarungen. Diese müssen sowohl gesetzt sein als auch gemeinsam erarbeitet werden. Welche Bereiche des Lernraums lassen sich strukturieren und ritualisieren? Wie können Grundlagen für ein störungsarmes Lernen geschaffen werden? Was trägt zu einer guten Nutzung der Lernzeit bei? Der Beitrag zeigt auch, wie Führung und Partizipation sich produktiv ergänzen.
Beitrag (Externer Link, eingesehen am 13.12.2024)
Lernräume als gesundheits- und kommunkationsfördernde Lebensräume gestalten
Buddensiek, Wilfried (o.J.). Lernräume als gesundheits- und kommunkationsfördernde Lebensräume gestalten
In dem Artikel beschreibt Buddensiek wesentliche Qualitätsmerkmale der pädagogisch funktionalen Raumgestaltung. Es werden Qualitätsstandarts für gesundheits-und kommunikationsfördernde Lernräume formuliert, die die wesentlichen Schlüsselqualifikationen Kommunikations- und Teamfähigkeit fördern. In diesem Zusammenhang gibt es einen Vergleich von Gruppenarbeitsplätzen und Ausführungen zur Raumakkustik. Es wird erkennbar, dass die pädagogisch funktionale Lernraumgestaltung eine komplexe Aufgabe ist, die nur bei einem kooperativen Zusammenwirken unterschiedlicher Fachplanerinnen und Fachplaner (für Akustik, Schulmöbel, Medien, Heizung und Lüftung, Farb- und Raumgestaltung) zu konstruktiven Lösungen führt.
Broschüre (Externer Link, eingesehen am 03.05.2024)
Gestaltung von Schulbauten. Ein Diskussionsbeitrag aus erziehungswissenschaftlicher Sicht
Forster, Johanna & Rittelmeyer, Christian (2010). Gestaltung von Schulbauten. Ein Diskussionsbeitrag aus erziehungswissenschaftlicher Sicht.
Die Gestaltung eines Schulbaus hat maßgeblichen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit, das Wohlbefinden und die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Die Broschüre "Gestaltung von Schulbauten" der Fachstelle für Schulraumplanung bietet Interessierten zu diesem Thema Hintergrundinformationen aus erziehungswissenschaftlicher Sicht. Exemplarische Bilder von Gebäuden aus aller Welt sowie eine Checkliste zur Gestaltung von Pausenräumen bieten einen praktischen Nutzen.
Portal (Externer Link, eingesehen am 03.05.2024)
In Zukunft lernen wir anders – Wenn die Schule schön wird
Kegler, Ulrike (2009). In Zukunft lernen wir anders – Wenn die Schule schön wird. Weinheim und Basel: Beltz.
Ulrike Kegler ist Schulleiterin in Potsdam und hat ihre Schule nach skandinavischen Vorbildern umgebaut. Die Schule muss schön sein, ein Lebensraum; aus einer veränderten Ästhetik ergibt sich eine neue Ethik mit anderen Umgangsformen und einer anderen Arbeitshaltung - und am Ende werden die Leistungen auch besser. Dem guten Abschneiden in den Vergleichsarbeiten folgte für die Potsdamer Schule Ende 2007 der Deutsche Schulpreis.
Die Autorin appelliert an die Länder: Die wirksamste Investition in das Bildungssystem sind einladende Orte und anregende Räume.
Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 03.05.2024)
Was Kunst kann
Reeh, Ute (2015). Was Kunst kann. Kunst am Bau als Prozess und als Katalysator für Schulentwicklung. Weinheim: Beltz.
Dass Schul- und Raumgestaltung durch Schüler in künstlerischen Prozessen möglich ist, und zu berührenden sowie atmosphärischen und funktionalen Ergebnissen hoher Qualität führt, ist die Botschaft des ersten Bandes "Schulkunst - Kunst verändert Schule". Um dies weiter zu ermöglichen, Finanzierungen auszuloten und die Bedingungen dafür in den unterschiedlichen Schulformen zu untersuchen wurde der "Modellversuch Schulkunst" begonnen. Ziel des Modellversuchs und dieser Publikation ist es, Lust auf eigene Prozesse zu wecken. Die Montag Stiftung ermöglichte den Start des Modellversuchs an der Alfred-Herrhausen-Schule im Düsseldorfer Vorort Garath. Die Terrasse, das prominenteste Ergebnis dieses Projekts wurde mit dem Schulbaupreis NRW 2013 ausgezeichnet und dient als roter Faden dieses Buches.
FIS Bildung Literaturdatenbank (Externer Link, eingesehen am 03.05.2024)
Lernräume gestalten - Bildungskontexte vielfältig denken
Rummler, Klaus (Hrsg.) (2014). Lernräume gestalten - Bildungskontexte vielfältig denken. Münster: Waxmann.
"Vor dem Hintergrund von Social Media und Mobile Learning haben sich die Herausforderungen bei der Gestaltung von physischen und virtuellen Lernräumen verstärkt. Die Entwicklungsdynamik sozialer, kultureller und technologischer Strukturen wirkt sich auf Methoden, Lernwege und -strategien der Lernenden aus und führt zugleich dazu, dass pädagogische Interventionen kontinuierlich angepasst werden müssen. Die Beiträge des Sammelbandes diskutieren das Thema „Lernräume“ aus unterschiedlichen Perspektiven. Im Fokus stehen beispielsweise die Heterogenität der Lernenden und ihre persönlichen Lernumgebungen, die Gestaltung von Lernräumen durch Lehrpersonen, unkonventionelle Lernräume wie Konferenzen oder Massive Open Online Courses (MOOCs) und verschiedene Sichtweisen auf diverse Lernplattformen. Der Tagungsband bietet eine … Zusammenschau und vielfältige Zugangsweisen zum aktuellen Diskurs über die Gestaltung und den Wandel von Lernräumen in der Bandbreite architektonischer Gestaltung von Hochschulräumen bis hin zur Softwaregestaltung aus Sicht der Informatik." (DIPF)
Beitrag (Externer Link, eingesehen am 22.02.2023)
Werkstattbericht: Das Herforder Modell für den Ausbau guter und gesunder (Ganztags-)Schulen
Buddensiek, Wilfried (2008). Werkstattbericht: Das Herforder Modell für den Ausbau guter und gesunder (Ganztags-)Schulen. In Gerold Brägger, Norbert Posse &Georg Israel (Hrsg.), Bildung und Gesundheit. Argumente für eine gute und gesunde Schule (S. 507-544). Bern: hep verlag ag.
Vom geschlossenen Klassenzimmer zur offenen Lernlandschaft: Buddensiek skizziert das Herforder Ganztagsschulprojekt, das unter dem Motto „Von der Pädagogik zum Raum – und vom Raum zur Pädagogik“ steht und vor allem durch den Bau zweier „fraktaler“ Grundschulgebäude bekannt geworden ist. Die räumliche Gestaltung der Schulen sowie ihre Ausstattung unterstützen dabei vor allem die Ziele der Förderung von Kooperation, Kommunikation und sozialem Verantwortungsbewusstsein aller Nutzer. Interessant sind zudem die Vorschläge, die Buddensiek auch für den Umbau bestehender Schulbauten macht.
Werkstattbericht (Externer Link, eingesehen am 03.05.2024)
Schulfreiräume - geschlechtergerecht gestalten und begleiten
Diketmüller, Rosa & Studer, Heide (2015). Schulfreiräume - geschlechtergerecht gestalten und begleiten.
Die Empfehlungen der Universität Wien fassen die Ergebnisse des Forschungsprojekts „Schulfreiräume und Geschlechterverhältnisse“ sowie der Folgestudie „Learnscapes und Gender“ zusammen. Dabei wird analysiert, wie Mädchen und Jungen Räume nutzen und über Interaktion, Bewegung und Nutzung Geschlechterverhältnisse diskursiv herstellen, festigen oder verändern.
Empfehlungen (Externer Link, eingesehen am 13.12.2024)
Wie der Raum das Lernen bestimmt
Grün, Gunnar (2016). Wie der Raum das Lernen bestimmt. SCHULBAU Bauen für Bildung o. A. (4), 16-18.
Der Artikel fasst eine wissenschaftliche Erhebung des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP zusammen. In verschiedenen Versuchseinrichtungen und Projekten wurde die Luft- und Lichtqualität in Klassenzimmern und die damit einhergehenden Auswirkungen auf die Nutzerinnen und Nutzer untersucht.
Verlagsseite (Externer Link, eingesehen am 21.06.2024)
Die Auswahl stellt schulische Vorhaben und Projekte vor, die Anregungen für Entwicklungs- und Umsetzungsprozesse geben sollen. Schulen, deren Beschreibung mit "Zum Praxisbeispiel" verlinkt ist, stehen auch als Ansprechpartner zur Verfügung und sind verantwortlich für die inhaltliche Darstellung.
"Pilotprojekt Inklusive Schulen planen und bauen" der Montag-Stiftung Jugend und Gesellschaft (Gesamtschule)
Gesamtschule Rosenhöhe, Bielefeld, 0521 515627, 193495[at]schule.nrw.de (193495[at]schule[dot]nrw[dot]de), www.gesamtschule-rosenhoehe.de
Die Schule hat 2016 im Rahmen des bundesweiten Wettbewerbs „Pilotprojekt Inklusive Schulen planen und bauen" der Montag-Stiftung Jugend und Gesellschaft 100.000 Euro Preisgeld gewonnen.
Aus dem entsprechenden Online-Artikel der "Neuen Westfälischen: "Die Gesamtschule Rosenhöhe ist eine Schule für alle, also für Schüler mit und ohne Förderbedarf. Das erfordert Vielfalt in der Raumgestaltung. Und was es in der Sekundarstufe mittlerweile gibt, soll nun in der Sekundarstufe II, die derzeit in der Marktschule untergebracht ist, fortgeführt werden. Geplant ist ein Neubau auf dem Schulgelände unter Einbeziehung einer Sanierung oder eines Neubaus der Schulsporthalle. Die Kosten belaufen sich auf etwa fünf Millionen Euro, Baustart könnte Mitte 2019 sein. Das Preisgeld von 100.000 Euro wird im Voraus für die Phase Null benötigt. In dieser sitzt ein Planungsteam, bestehend aus dem Amt für Schule, der Gesamtschule Rosenhöhe, dem Immobilienservicebetrieb und einem Beratungsteam aus Pädagogen und Architekten der Montags-Stiftung, an einem Tisch und überlegt, wie Schulgebäude künftig aussehen könnten; erst an der Rosenhöhe, dann in ganz Bielefeld."
Projekt (Externer Link, eingesehen am 24.01.2025)
Symbiose von Pädagogik und Architektur (Gesamtschule)
Evangelische Gesamtschule Gelsenkirchen-Bismarck, 0209 983030, 193800[at]schule.nrw.de (193800[at]schule[dot]nrw[dot]de)
Die Ev. Gesamtschule in Gelsenkirchen Bismarck gilt als ein Musterbeispiel für eine gelungene Symbiose von Pädagogik und Architektur. Die zur Zeit 5-zügige Gesamtschule exisitiert seit fast 20 Jahren und fühlt sich einem besonderen reformpädagogischen Ansatz verpflichtet, dem die Architektur folgt. Die Schule ist als kleine Stadt konzipiert, an deren Gestaltung während der Entstehungszeit maßgeblich auch die Schülerinnen und Schüler selbst beteiligt waren. Außenbereich, Klassenhäuser, Lehrerarbeitsplätze, Marktplatz und Wirtshaus machen den Standort nicht nur zu einem vorbildlichen Haus des Lebens und Lernens, sondern auch zu einem "Naherholungsgebiet" für alle Menschen des Stadtteils (vgl. hierzu auch: Hübner, Peter (2005): Evangelische Gesamtschule Gelsenkirchen: Kinder bauen ihre Schule - Children make their school. Stuttgart).
Praxisbeispiel der Schule (Externer Link, eingesehen am 24.01.2025)
Schulhofgestaltung - Pausen(T)Räume (Gesamtschule)
Gesamtschule Schlebusch, Leverkusen, 0214 310170, 189406[at]schule.nrw.de (189406[at]schule[dot]nrw[dot]de), www.gesamtschule-schlebusch.de
In jahrelanger gemeinschaftlicher Arbeit von Schülerinnen und Schülern, Erziehungsberechtigten und Lehrkräften wurde ein großes, aber ursprünglich anregungsarmes Schulgelände zu einer Schulhof-Landschaft mit hoher Aufenthaltsqualität für vielseitige Bedürfnisse umgestaltet.
Praxisbeispiel der Schule (Externer Link, eingesehen am 24.01.2025)
Pädagogisch neue Architektur (Gymnasium)
Neues Gymnasium Bochum, 0234 5797890, 195947[at]schule.nrw.de (195947[at]schule[dot]nrw[dot]de), www.neues-gymnasium-bochum.de
Die Schule besteht aus einer herausragend "anderen" Architektur als andere Schulen. Sie besticht durch viele pädagogisch durchdachte Details von der Raumplanung über die Inneneinrichtung bis hin zu den Fachräumen. Flexible Möbel in den Klassen- und Fachräumen passen sich methodisch allen Arbeitsformen von der Einzelarbeit über Gruppenarbeit bis hin zu Plenumsrunden blitzschnell an. Auch die Lehrerbereiche berücksichtigen alles vom individuellen Arbeitsplatz mit Internetzugang bis zu Erholungszonen mit Sofaecken und Kaffeebar. Die offenen Bereiche bieten ebenfalls Kommunikationsmöglichkeiten mit kreativ gestalteten Sitzmöbeln.
Praxisbeispiel der Schule (Externer Link, eingesehen am 24.01.2025)
Der eigene Weg zu einer neuen Schule (Freie Waldorfschule)
Michaeli Schule Köln, 0221 9235910, 194402[at]schule.nrw.de (194402[at]schule[dot]nrw[dot]de), www.michaeli-schule-koeln.de
Die Schule beschreibt auf ihrer Homepage detailliert den eigenen Weg zu einem neuen Schulgebäude. Alle Schritte bis hin zur Vollendung des neuen Schulhauses werden beschrieben. In Filmen über den Werdungsprozess kann man sich leicht einen eigenen Eindruck verschaffen. Besonders gut ist es dieser Schule gelungen alle an Schule Beteiligten für die einzelnen Schritte in der Entwicklung zu aktivieren. Es wird deutlich, was möglich ist, wenn die Schulgemeinde (Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte) an einem Strang ziehen.
Praxisbeispiel der Schule (Externer Link, eingesehen am 24.01.2025)
Pausenhofgestaltung (Freie Waldorfschule)
Freie Waldorfschule Gladbeck, 02043 29720, 187630[at]schule.nrw.de (187630[at]schule[dot]nrw[dot]de), www.waldorfschule-gladbeck.de
Vor einigen Jahren wurde der Pausenhof von einer Arbeitsgemeinschaft von Lehrkräften und Eltern neu konzipiert. Vorrangiges Kriterium dabei war, die Schule als Lebensraum zu gestalten. Unterschiedlich strukturierte Bereiche wie Spiellandschaften, Wasserlauf und Bauecke zur Selbsterfahrung, Kletterwand und Balanciermöglichkeiten, Sitzgelegenheiten zur Gruppenbildung, Hügel- und Buschlandschaften, Baumhaus zum Klettern und Spielen, Sinnespfad zur Sinnesschulung und Feuerstelle für Schulfeste und zum Erleben der Elemente laden zum Spielen und Verweilen ein.
Homepage der Schule (Externer Link, eingesehen am 24.01.2025)
Schulbaupreis 2008. Auszeichnung beispielhafter Schulbauten in Nordrhein-Westfalen
MSW & Architektenkammer Nordrhein-Westfalen (2008). Schulbaupreis 2008. Auszeichnung beispielhafter Schulbauten in Nordrhein-Westfalen.
2008 wurde zum ersten Mal der "Schulbaupreis NRW" vom Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen und der nordrhein-westfälischen Architektenkammer vergeben. 140 neue, umgebaute und erweiterte Schulgebäude waren von Architektinnen, Architekten und Schulträgern zu dem Auszeichnungsverfahren eingereicht worden. Unter ihnen wählte eine Jury 20 Schulen als gleichrangige Preisträger aus. Die ausgezeichneten Schulen umfassen alle Schulformen und verteilen sich über das ganze Land. Mit dem Schulbaupreis wollen die Auslober die Bedeutung der Architekturqualität von Schulgebäuden herausstellen und ihren nachhaltigen, positiven Einfluss auf die pädagogische Arbeit in der Schule betonen. Die Broschüre stellt die Preisträger in Wort und Bild vor und informiert über das Preisverfahren.
Broschüre (Externer Link, eingesehen am 24.01.2025)
Schulbaupreis 2013. Auszeichnung beispielhafter Schulbauten in Nordrhein-Westfalen
Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen & Architektenkammer Nordrhein-Westfalen (2013). Schulbaupreis 2013. Auszeichnung beispielhafter Schulbauten in Nordrhein-Westfalen.
"In guten Schulgebäuden lernt man besser." Unter diesem Motto haben das Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen und die Architektenkammer Nordrhein-Westfalen im September 2013 zum zweiten Mal den "Schulbaupreis Nordrhein-Westfalen" vergeben.
128 neue, umgebaute und erweiterte Schulgebäude waren zu dem Auszeichnungsverfahren eingereicht worden. Unter ihnen wählte eine unabhängige Fachjury unter Vorsitz von Professor Ludwig Wappner (Allmann Sattler Wappner Architekten, München) 23 Schulen als gleichrangige Preisträger aus. Darüber hinaus wurden zwei Sonderpreise vergeben.
Die 64-seitige Broschüre dokumentiert das Auszeichnungsverfahren. Mit dem Schulbaupreis Nordrhein-Westfalen wollen die Auslober die Bedeutung der Architekturqualität von Schulgebäuden herausstellen und ihren nachhaltigen, positiven Einfluss auf die pädagogische Arbeit in der Schule betonen.
Portal (Externer Link, eingesehen am 24.01.2025)
Schulbaupreis 2018. Auszeichnung beispielhafter Schulbauten in Nordrhein-Westfalen
MSB & Architektenkammer NRW (2018). Schulbaupreis 2018. Auszeichnung beispielhafter Schulbauten in Nordrhein-Westfalen
In den letzten Jahren hat sich im Schulbau viel getan. Deshalb hat das Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen und die Architektenkammer Nordrhein-Westfalen im September 2018 zum dritten Mal den "Schulbaupreis Nordrhein-Westfalen" vergeben.
50 neue, umgebaute und erweiterte Schulgebäude waren zu dem Auszeichnungsverfahren eingereicht worden. Unter ihnen wählte eine unabhängige Fachjury unter Vorsitz von Ellen Dettinger aus München 12 Schulen als gleichrangige Preisträger aus. Darüber hinaus wurden zwei Sonderpreise vergeben.
Die 60-seitige Broschüre dokumentiert das Auszeichnungsverfahren. Mit dem Schulbaupreis Nordrhein-Westfalen wollen die Auslober die Bedeutung der Architekturqualität von Schulgebäuden herausstellen und erneut ihren nachhaltigen und positiven Einfluss auf die pädagogische Arbeit in Schule betonen.
Broschüre (Externer Link, eingesehen am 24.01.2025)
Bildungslandschaft Altstadt Nord Köln
Bildungslandschaft Altstadt Nord e.V., Projektbüro BAN e.V., Vogteistraße 17, 50670 Köln, 0221 - 946 517 89
"Die BAN, das sind wir: Abendgymnasium, Freinet-Schule Köln, Freizeitanlage Klingelpütz, Hansa Gymnasium Köln, Realschule am Rhein, Kindergarten der Fröbel gGmbH, Jugendhaus Tower der KSJ.
Als ein Bildungsverbund von sieben Einrichtungen in städtischer und freier Trägerschaft in der Kölner Altstadt Nord schaffen wir gemeinsam Räume – im baulichen und pädagogischen Sinne. Wir möchten ein lebensnahes, verantwortungsvolles und inklusiv angelegtes Lehren und Lernen ermöglichen.
Unsere Zusammenarbeit folgt zehn pädagogischen Zielen. Die von uns gemeinsam mit der Stadt Köln geplanten Neubauten und Sanierungen rund um den Klingelpützpark befinden sich seit dem Baubeginn im Sommer 2015 in Entstehung. Dazu gehören auch ein gemeinsames Studienhaus und ein Mensa- und Ateliergebäude." (ban-koeln.de)
Weiterführende Informationen (Externer Link, eingesehen am 24.01.2025)
Bildungsband Osdorfer Born
Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft (2017). Bildungsband Osdorfer Born. Die Bildungslandschaft Osdorf/Lurup finden und entwerfen.
Gemeinsam mit der Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft gelang es, in einem breit angelegten Beteiligungsprozess die ersten Meilensteine für das Bildungsband am Osdorfer Born und in Lurup zu entwickeln.
Als Teil des alltäglichen Lebens im Außenraum wird das Bildungsband Schulen, Bildungs-, Sozial- und Freizeiteinrichtungen als Identifikationsorte im Quartier wahrnehmbarer machen und damit zu einer besseren Verknüpfung von diesen Orten der Bildung in den Stadtteilen beitragen.
Als Verbindung zwischen zwei nahe beieinanderliegenden Stadtteilschulen wird das Bildungsband darüber hinaus zu einer wesentlichen Qualitätsverbesserung des öffentlichen Raumes und zu einer verbesserten Orientierung beitragen.
Weiterführende Informationen (Externer Link, eingesehen am 24.01.2025)
Hier finden sich Verweise auf Projekte und Portale z.B. des Landes, der Kultusministerkonferenz (KMK), von Stiftungen und Universitäten. Schulische Projekte sind unter Praxisbeispiele verfügbar.
Pädagogische Architektur
QUA-LiS NRW (2025). Pädagogische Architektur - Dem Lernen Raum geben
Auf der Seite der QUA-LiS NRW zur pädagogischen Architektur finden sich Möglichkeiten der Beratung, Veranstaltungshinweise und empfehlenswerte Quellen zum Thema pädagogische Architektur.
Link (Externer Link, eingesehen am 16.10.2025)
Aktionsplattform "Architektur macht Schule" der Architektenkammer NRW
Architektenkammer Nordrhein-Westfalen, Körperschaft des öffentlichen Rechts, Zollhof 1, 40221 Düsseldorf
Die Architektenkammer NRW engagiert sich mit ihrem Aktionsprogramm „Architektur macht Schule“ dafür, dass die Themen Architektur, Wohnen, Stadtentwicklung und Landschaftsgestaltung im Unterricht an nordrhein-westfälischen Schulen aufgegriffen werden. In ihrem Programm „Kammer in der Schule – KidS“ und "Kultur und Schule", für welche die Ministerin für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen die Schirmherrschaft übernommen hat, planen und realisieren Kinder und Jugendliche unter professioneller Anleitung von Architekten, Innenarchitekten oder Landschaftsarchitekten konkrete bauliche Projekte an Schulen, die auf den Seiten vorgestellt werden.
Portal (Externer Link, eingesehen am 03.05.2024)
Das macht Schule
Das macht Schule gGmbH, Frankenstraße 35, 20097 Hamburg
„Wo es schön ist, lernt es sich leichter.“ Nach diesem Motto unterstützt das von Stiftungs- und Spendengeldern finanzierte Projekt bundesweit zahlreiche Praxisinitiativen in Schulen im Rahmen von insgesamt sieben verschiedenen Projekt-Clustern. Eines davon dreht sich rund ums Renovieren und Verschönern von Lernumgebungen, sei es die Renovierung eines Klassenzimmers, die Verschönerung der Cafeteria oder die Umgestaltung von Pausenhöfen. Dahinter steckt die Überzeugung, dass Kinder von klein auf die Gelegenheit bekommen sollen, Verantwortung für sich und ihre Schule zu übernehmen und zu erleben, dass in einer Gemeinschaft alle zählen. So lernen sie, was man für das nachschulische Leben braucht: Selbstständigkeit, Praxisnähe, Handlungs- und Sozialkompetenzen. Zahlreiche erfolgreiche Beispiele sowie diverse Tipps und Checklisten auf der Homepage laden ein, hier Ideen für die eigene Schule zu entwickeln.
Portal (Externer Link, eingesehen am 03.05.2024)
Die Berliner Schulbauoffensive
Öffentlichkeitsarbeit, Berliner Schulbauoffensive, Bernhard-Weiß-Straße 6, 10178 Berlin
Die Berliner Schulbauoffensive wird unter Federführung der Senatsverwaltung für Bildung zusammen mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, der Senatskanzlei und den Bezirken in Abstimmung mit der Senatsverwaltung für Finanzen durchgeführt.
Das Portal der Berliner Schulbauoffensive stellt relevante Informationen und Wissenswertes über den Berliner Schulbau bereit. Zahlreiche Informationen zu Konzepten und Grundlagen unter dem Blickwinkel von zeitgemäßer Pädagogik und von Standards für den Schulbau können eingesehen werden bzw. sind im Downloadcenter hinterlegt.
Portal (Externer Link, eingesehen am 03.05.2024)
"Raumakustikrechner" - IFA - Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e.V. (DGUV), Glinkastraße 40, 10117 Berlin
In Unterrichtsräumen reflektieren Wände, Decken und Böden oftmals sehr stark den Schall. Dies führt zu einem Nachhall, der die Sprachverständlichkeit reduziert und den Schallpegel erhöht. Dies führt bei Lernenden und Lehrenden zu einer Beeinträchtigung der Leistungsfähigkeit, Stressreaktionen, einer deutlich stärkeren Stimmbelastung bis hin zu gesundheitlichen Problemen. Die IFA stellt einen Raumakustikrechner für Unterrichtsräume zur Verfügung, welcher auf dieser Seite heruntergeladen werden kann. Mit Hilfe der Auswertungen können gezielt raumakustische Maßnahmen ergriffen werden.
Portal (Externer Link, eingesehen am 03.05.2024)
Raum und Flächennutzung
Serviceagentur "Ganztägig lernen" NRW, Institut für soziale Arbeit e.V., Friesenring 40, 48147 Münster
Die Seite "Raum- und Flächennutzung" auf Ganztag NRW bietet praxisorientierte Empfehlungen zur Gestaltung von Räumen in offenen Ganztagsschulen (OGS). Sie betont die Bedeutung von flexiblen, multifunktionalen Räumen, die sowohl für Unterricht als auch für Freizeitaktivitäten genutzt werden können. Die Seite enthält Beispiele aus der Praxis und gibt Hinweise zur Beteiligung der Schüler an der Raumgestaltung. Zudem werden Materialien zur Evaluation der Raumnutzung und weiterführende Ressourcen zur Qualitätssteigerung angeboten.
Portal (Externer Link, eingesehen am 13.12.2024)
Hochschule der Medien
Hochschule der Medien, University of Applied Sciences, Nobelstr. 10, 70569 Stuttgart
"Die Veränderungen im gesamten Bildungsbereich haben zu einer erhöhten Sensibilisierung für die Gestaltung von Lernarrangements geführt. Veränderte didaktische Konzepte erfordern auch veränderte Raum- und Angebotsstrukturen. Dies gilt sowohl für den realen als auch den digitalen Raum. Von Schulen über Hochschulen bis hin zu Weiterbildungseinrichtungen, von Bibliotheken und Museen werden neue Lernumgebungen konzipiert. Die Hochschule der Medien Stuttgart hat sich in den letzten Jahren intensiv der Frage zugewandt, wie solche neuen Lernumgebungen angemessen und sinnvoll gestaltet werden sollten, und zwar unter vier Perspektiven, die wissenschaftlich untersucht werden: Gestaltung physischer Raum- und Angebotsszenarien; Gestaltung digitaler Raum- und Angebotsszenarien; pädagogische Konzepte; organisatorische Kontexte." (vgl.https://learning-research.center) Auf den Seiten finden sich Bildbeispiele unterschiedlicher Raumszenarien.
Portal (Externer Link, eingesehen am 29.11.2024)
Schulkunst
Schulkunst - Kunst verändert Schule e. V., Himmelgeister Straße 107 f, 40225 Düsseldorf
Der Verein Schulkunst - Kunst verändert Schule e. V. war von 2009 bis 2013 Träger des Modellversuchs Schulkunst, dessen Gegenstand die Entwicklung eines bundesweit übertragbaren Modells mit nachhaltiger Wirkung – „Jugendliche planen architektonische und soziale Strukturen und setzen sie um“ – war. In verschiedenen Schulen im Düsseldorfer Raum wurden verschiedene architektonische Ansätze, die "Kunst am Bau" beinhalten, initiiert und unter breiter Beteiligung (Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Schulleitung, Kunstschaffende, Ämter...) durchgeführt. Auf der Projektseite findet sich Grundlegendes zu Konzepten und Zusammenhängen, aber auch konkrete Projektbeschreibungen.
Portal (Externer Link, eingesehen am 03.05.2024)
Sichere Schule, Lernen und Gesundheit
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), Glinkastraße 40, 10117 Berlin
Das Portal bietet rechtliche Grundlagen, Empfehlungen und Links zu allen Aspekten, die bei der sicheren Gestaltung, Einrichtung und Nutzung von Schulgebäuden und Außenflächen zu berücksichtigen sind, um gesundheits- und kommunikationsfördernde Lebensräume zu gestalten, u. a. zum Thema Gestaltung von modernen Lernräumen, bewegungsfreundliche Schulhofgestaltung, Barrierefreiheit, bis hin zu den Sportstätten.
Portal (Externer Link, eingesehen am 03.05.2024)
Soziale Stadt NRW
Geschäftsstelle Städtenetz Soziale Stadt NRW, Stadt Essen, Amt für Stadterneuerung und Bodenmanagement, Rathenaustr. 2, 45127 Essen
Das Programm Soziale Stadt NRW schenkt den Quartieren in den Städten besondere Aufmerksamkeit, die von Strukturwandel und sozioökonomischen Veränderungsprozessen stark betroffen sind. Leitidee ist es, vorhandene Kräfte zu mobilisieren, um positive Veränderungsprozesse anzustoßen. Ziel ist es, in den Quartieren stabilisierende Entwicklungen und selbsttragende Prozesse in Gang zu bringen.
Die Seiten informieren über die Ideen, Projekte, Maßnahmen und Akteure der Sozialen Stadt NRW.
Projekt (Externer Link, eingesehen am 03.05.2024)
Wir machen Schule!
Verein CompiSternli, Chegelplatz 3, 7277 Davos Glaris
Die Seite bietet eine Sammlung von Schülerideen zur Gestaltung des Lebensraums "Schule", z.B. zur Gestaltung von Klassenräumen und dem Außengelände. Die Schülerinnen und Schüler thematisieren ihre Gedanken, Wünsche und Bedürfnisse in Form von Worten, Skizzen, Zeichnungen.
Portal (Externer Link, eingesehen am 03.05.2024)
Architektur und Bildung/Pädagogische Architektur
DIPF/Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation
Der Deutsche Bildungsserver stellt auf dieser Website umfangreiche Informationen zum Thema "Architektur und Bildung" zur Verfügung. Das Dossier beschäftigt sich mit der Architektur von Bildungseinrichtungen, insbesondere Schulgebäuden, sowie mit Raumgestaltungen und deren Einfluss auf das Lernen. Weitere Schwerpunkte sind inklusive Bildungsräume und bauliche Barrierefreiheit, die Gestaltung des Schulgeländes sowie die Architekturvermittlung für Kinder und Jugendliche.
Portal (Externer Link, eingesehen am 29.11.2024)
Clusterschule
Walter, Urs (2021). Clusterschule in Vorarlberg.
Am Beispiel der Volks- und Mittelschule in Schendlingen werden die Zielsetzungen der österreichischen Bildungspolitik sowie die pädagogischen Leitideen des Gemeinsamen Lernens aufgezeigt. Die in dem Artikel beschriebenen Baumaßnahmen zu einer Clusterschule stellen dabei die Balance zwischen Offenheit und Heimat für Jugendliche deutlich heraus.
Portal (Externer Link, eingesehen am 13.12.2024)
Neubau Gemeinschaftsschule Weimar
Hohl, Anne (2021). Neubau Gemeinschaftsschule Weimar - die aktuellen Entwicklungen.
Der Artikel informiert über die aktuellen Entwicklungen zum Vorhaben "Neubau der Staatlichen Gemeinschaftsschule Weimar". Es wird von ersten Workshops mit der Stadtverwaltung und den Nutzerinnen und Nutzern berichtet sowie von Projektplanungen, die im Sommer 2021 online zur Verfügung gestellt werden sollen. Die Schule soll im Sommer 2025 in Betrieb genommen werden.
Portal (Externer Link, eingesehen am 13.12.2024)
Regebogenschule Düsseldorf (Clusterschule)
Landeshauptstadt Düsseldorf, Der Oberbürgermeister, Marktplatz 2, 40213 Düsseldorf
Ein innovatives Bildungs- und Raumkonzept konnte in Düsseldorfs erster Clusterschule realisiert werden.
Die dreizügige Regenbogenschule (Grundschule) schafft für jede Jahrgangsstufe ein Cluster, welches mit Klassen- und Gruppenräumen sowie einem offenen Lernatelier ausgestattet ist und dem Lernen in einer klassischen "Flurschule" gegenübergestellt wird. Nähere Informationen können auch auf der Seite der Schule eingesehen werden.
Portal (Externer Link, eingesehen am 13.12.2024)
Dossier: Neue Ideen für den Schulbau
Deutsches Schulportal der Robert Bosch Stiftung
Überall in Deutschland müssen Schulgebäude umgebaut werden. Weg von den Lernkasernen und Flurschulen der Vergangenheit – aber wohin? Dieses Dossier zeigt Beispiele, gibt Anregungen und bietet sogar eine Einführung in den architektonischen Wortschatz.
Portal (Externer Link, eingesehen am 03.05.2024)
Die "Phase Null" - Inklusive Schulen planen und bauen
Montag Stiftung - Jugend und Gesellschaft (2017). Die "Phase Null" für den Landkreis Darmstadt - Dieburg an der Carlo-Mierendorff-Schule in Griesheim.
Die "Phase Null" hat die Zielsetzung für das Schulbauprojekt der Carlo-Mierendorff-Schule ein Raumkonzept zu erarbeiten, das den Anforderungen des speziell auf Inklusion ausgerichteten Schulkonzeptes gerecht wird.
Der Endbericht der "Phase Null" dokumentiert in acht Kapiteln die Prozesse von der Ausgangslage, den Anforderungen bis hin zu den entwickelten Konzepten.
Portal (Externer Link, eingesehen am 03.05.2024)
Schulbau - Internationaler Salon und Messe für den Schulbau
Schulbau, Cubus Medien Verlag GmbH, Knauerstraße 1, 20249 Hamburg
Die SCHULBAU - Internationaler Salon und Messe für den Bildungsbau findet in regelmäßigen Abständen in unterschiedlichen Städten Deutschlands statt und ist ein Forum für verschiedenste Bereiche rund um das Thema Bildungsbauten. Das Portal selbst bietet Informationen zu den einzelnen Schulbaumessen und zu weiteren Veranstaltungen. Hier findet sich auch das Magazin Schulbau, das in regelmäßigen Abständen mit Beiträgen zum Thema Schulbau publiziert wird.
Portal (Externer Link, eingesehen am 03.05.2024)
SCHULBAU OPEN SOURCE Planungswissen für Innovationen im Schulbau
Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft, Gemeinnützige Stiftung, Raiffeisenstr. 5, 53113 Bonn
Die Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft stellt auf dieser Website ihr umfangreiches Planungswissen für zukunftsgerichtete Schulbauten frei zugänglich zur Verfügung. Sie gibt Einblick in das Pilotprojekt eines Schulneubaus in Weimar mit Beschreibung der Ausgangslage, der Prozessphasen, des pädagogischen Konzepts sowie aller Beteiligten und ermöglicht es im "Planschrank" detaillierte Pläne und Dokumente aus dem Pilotprojekt für andere Projekte nachvollziehbar und nutzbar zu machen. Unter der Rubrik "Planungswissen" werden konkrete Beispiele und Lösungen zu allen Planungsthemen des Pilotprojekts vorgestellt.
Portal (Externer Link, eingesehen am 03.05.2024)
Schularchitektur und Raumausstattung
Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e.V. (BKJ), Küppelstein 34, 42857 Remscheid
Greifswalder Straße 4, 10405 Berlin
Auf der Portalseite der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung findet sich ein Glossar, in dem Schlüsselbegriffe der Kulturellen Bildung erläutert werden. Was Schularchitektur und Raumausstattung im Kontext Kultureller Bildung bedeutet, wird hier dargelegt.
Portal (Externer Link, eingesehen am 29.11.2024)
Schulgärten
Umwelt- und Verbraucherschutzamt, Willy-Brandt-Platz 2, 50679 Köln
Natur als Kind oder Jugendliche oder Jugendlicher erleben zu können, ist im schulischen Ganztagsbetrieb kaum noch möglich. Dabei könnten Schulgärten und Schulfreiflächen zahlreiche Möglichkeiten zur Gestaltung eines naturnahen Erlebnisraums bieten! Unter dem Motto "Gärtnern mit Pänz - Pauken, Pausen, Pastinaken" baut die Informationsstelle für schulische Umweltbildung des Umwelt- und Verbraucherschutzamtes der Stadt Köln ein Netzwerk für Schulen unter Beteiligung von Umweltverbänden und Initiativen auf. Die Kölner Schulen werden durch Beratung, Workshops und Vorträge unterstützt. Ziel ist eine dauerhafte Betreuung und deren Erhalt. Einer der Unterstützenden ist der BUND-Kreisverband, der bereits das Vorgängerprojekt begleitet hat. Es gibt dort zahlreiche, dokumentierte Beispiele von Schulen, die zur Nachahmung motivieren.
Portal (Externer Link, eingesehen am 29.11.2024)
Schulen planen und bauen
Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft, Gemeinnützige Stiftung, Adenauerallee 127, 53113 Bonn
Die Website bietet u.a. vielfältiges Materialien rund um das Thema Schulbauten. Neben aktuellen deutschen Schulbauprojekten und Beispielen aus dem Ausland sind auch Literatur, Filme, Veranstaltungstermine, Newsletter und weiterführende Links zu finden.
Portal (Externer Link, eingesehen am 29.11.2024)
Schulporträt: Hellerup Skole, Dänemark
Roßmann, Nina (2019). Schulporträt: Hellerup Skole, Dänemark.
Das offene Raumkonzept der Hellerup Skole, Dänemark, verzichtet auf Klassenräume und stellt das eigenständige Lernen der Schülerinnen und Schüler in den Mittelpunkt. In einem Gespräch mit dem Direktor der Gesamtschule, Lasse Reichstein, werden pädagogische Ideen und deren bauliche Umsetzungen zur Inklusion, zum Gemeinschaftssinn sowie zum Lehrkonzept der Schule beschrieben.
Bericht (Externer Link, eingesehen am 13.12.2024)
Zum oben genannten Kriterium des Referenzrahmens Schulqualität ergeben sich die folgenden in der Tabelle abgebildeten Analysekriterien des Qualitätstableaus NRW. Zu jedem Analysekriterium sind Erläuterungen und Hinweise ergänzt, die deutlich machen, wie das Kriterium zu verstehen ist. Für alle Schulen verpflichtende Kriterien sind kursiv gekennzeichnet, alle weiteren können von den Schulen ergänzend in das Analyseverfahren einbezogen werden.
| Analysekriterium | Erläuterungen und Hinweise zum Analysekriterium |
| Die Schule nutzt Gestaltungsmöglichkeiten bezogen auf die Schulgebäude und das Schulgelände. | Die Schule nutzt ihre Möglichkeiten, Schulgebäude und Schulgelände im Sinne eines Lern- und Lebensraums auszugestalten. Die Schule achtet im Rahmen ihrer Möglichkeiten darauf, dass die Gestaltung der Schulgebäude und des Schulgeländes. Ruhe- und Rückzugsmöglichkeiten bietet sowie zur altersadäquaten Bewegung motiviert. Räume und Verkehrsflächen werden für Präsentationen von Schülerarbeiten und Aufführungen genutzt. Gestaltung und Beschilderung unterstützen die Orientierung im Gebäude und auf dem Gelände. Die Schule leistet ihren Beitrag zu einem zielorientierten Zusammenwirken mit dem Schulträger bei allen Fragen einer an pädagogischen Grundsätzen ausgerichteten Gestaltung und einer zeitgemäßen Ausstattung von Schulgelände und Schulgebäude (z. B. digitale Ausstattung, Barrierefreiheit, entwicklungsgemäße Einrichtung, ökologische Aspekte). |
| Die Schule leistet ihren Beitrag dazu, dass die Schulgebäude und das Schulgelände gepflegt und sauber sind. | Schülerinnen und Schüler werden für einen sorgsamen Umgang mit den Schulgebäuden und dem Schulgelände sensibilisiert und zu einem entsprechenden Verhalten angehalten. Alle schulischen Gruppen fühlen sich mitverantwortlich, die schulischen Räume (einschließlich der sanitären Anlagen, Sporthallen, Flure und Aufenthaltsbereiche etc.) und das Schulgelände sauber, einladend und gepflegt zu halten. Die Schule hat Vereinbarungen zu diesem Zweck getroffen und überträgt Personen oder Personengruppen aus der Schulgemeinschaft Aufgaben und Verantwortung. |
Folgende Links führen zu weitergehenden Informationen zum Qualitätstableau NRW und der Qualitätsanalyse:
Qualitätsanalyse im Bildungsportal (Externer Link)
Die Reflexionsbögen für Schul- und Unterrichtsentwicklung beziehen sich auf Kriterien und aufschließende Aussagen des Referenzrahmens. Sie leiten den Blick auf wesentliche Inhalte der Kriterien und Aussagen und dienen der Selbstvergewisserung.
Instrumente zur schulinternen Evaluation
Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW), Paradieser Weg 64, 59494 Soest
Dieses Portal stellt verschiedene Instrumente für die schulinterne Evaluation bereit. Alle beschriebenen Angebote stehen den Lehrkräften und Schulen in Nordrhein-Westfalen kostenlos zur freien Nutzung zur Verfügung. Sie finden Angebote für verschiedene Evaluationsanlässe und schulische Akteurs- bzw. Nutzergruppen. Diese reichen von einem Kurzfeedback zum Unterricht bis hin zu einer online-basierten schulweiten Bestandsaufnahme auf der Grundlage des Referenzrahmens Schulqualität NRW.
Portal (Externer Link, eingesehen am 19.08.2020)