Referenzrahmen Schulqualität

Nordrhein-Westfalen

2.4 Schülerorientierung und Umgang mit Heterogenität

Kriterium 2.4.1 Das Lehren und Lernen wird schülerorientiert und heterogenitätssensibel gestaltet.

Aufschließende Aussagen

  • Die Planung und Gestaltung des Lehrens und Lernens orientieren sich an den heterogenen Lernausgangslagen, Lernvoraussetzungen und Lernentwicklungen der Schülerinnen und Schüler.
  • Heterogenität in ihrer Mehrdimensionalität von genderspezifischen, kulturellen und sprachlichen Aspekten bis hin zu Diversitätsmerkmalen wie u. a. behinderungsspezifischer Bedürfnisse (im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention) wird reflektiert und berücksichtigt.
  • Unterschiedliche Lernzugänge werden entsprechend den Zielen, Inhalten und Lernvoraussetzungen durch Methodenvielfalt und den Einsatz von Medien, insbesondere auch den Potenzialen digitaler Medien, und Arbeitsmitteln eröffnet.
  • Bedürfnisse und Interessen von Schülerinnen und Schülern werden auch unter Berücksichtigung der individuellen mehrdimensionalen Persönlichkeitsmerkmale, wo sinnvoll und passend, in die Planung und Gestaltung des Lehrens und Lernens einbezogen.
  • Schülerinnen und Schüler können ihre Interessen und Perspektiven in außerunterrichtliche Prozesse aktiv einbringen.
  • Die Schule wertschätzt kulturelle Hintergründe und die Mehrsprachigkeit von Schülerinnen und Schülern und ermöglicht, dass sie ihre spezifischen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten einbringen können.
  • Kulturbezogene (Mehrfach)Zugehörigkeitsempfindungen bei Schülerinnen und Schülern werden nach Möglichkeit berücksichtigt.
  • Die Schule macht außerunterrichtliche und unterrichtliche Angebote für alle Schülerinnen und Schüler entsprechend ihrer individuellen Potenziale und achtet darauf, dass Angebote für besonders leistungsstarke Schülerinnen und Schüler sowie zur Unterstützung von lernschwachen Schülerinnen und Schülern zur Verfügung stehen.
  • Im zieldifferenten wie auch im zielgleichen Unterricht werden Verfahren und Formen der Binnendifferenzierung (wie z. B. differenzierende Aufgabenstellungen) eingesetzt, um Vielfalt und Unterschiedlichkeit einzubeziehen.
  • Bei der Planung und Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen werden Anforderungen aller Schülerinnen und Schüler berücksichtigt, dies gilt selbstverständlich auch für die sonderpädagogischen Unterstützungsbedarfe.
  • Unter Berücksichtigung heterogener Lernvoraussetzungen und Lernbedingungen werden angemessene Formen kooperativen Lernens, selbstständigen Arbeitens sowie niveaudifferente Aufgabenstellungen ermöglicht.
  • Der Bezug zur Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler spiegelt sich auch in der Thematisierung von digitalen Werkzeugen und Medieninhalten wider, die in deren Alltagsleben eine bedeutende Rolle spielen.
  • Lernzugänge und Inhaltsbezüge werden gendersensibel reflektiert, ohne Stereotype zu verstärken.
  • Individuelle und lerngruppenbezogene Lernausgangsanalysen, lernprozessbegleitende Diagnostik sowie Lernstandsüberprüfungen sind Bestandteil der Gestaltung und Weiterentwicklung der Lehr- und Lernprozesse.
  • Im Bereich der sonderpädagogischen Förderung sind Lernausgangsanalysen, Lernprozessbeobachtungen sowie Lernstandsüberprüfungen Grundlage für die Erarbeitung individueller Förderpläne im Sinne einer Lern- und Entwicklungsplanung.
  • Fördermaßnahmen, die im Kontext von Lern- und Entwicklungsplanung entwickelt werden, weisen Relevanz für den Unterricht auf und erfolgen möglichst unterrichtsintegriert.
  • Die Lernarrangements tragen zu einem positiven Verständnis für familiäre, soziale, kulturelle, religiöse und individuelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede bei.
  • Schulen mit Ganztagsangeboten nutzen die zusätzlichen Möglichkeiten, um den Bedürfnissen, Interessen und dem jeweils spezifischen Bedarf der Schülerinnen und Schüler gerecht zu werden.

Erläuterungen

Das Lehren und Lernen wird schülerorientiert und heterogenitätssensibel gestaltet. 

Die Planung und Gestaltung des Lehrens und Lernens orientieren sich an den Schülerinnen und Schülern. John Hattie hebt in seiner Auswertung der Forschungslage (Hattie, 2011) in Übereinstimmung mit lernpsychologischen Forschungen hervor, dass Schülerinnen und Schüler „Auswählende“ sind, die das Ziel haben, ihrer Welt Ordnung, Kohärenz und Vorhersagbarkeit zu geben. So bringen sie vielfältige Vorannahmen (preconceptions) und Wissensbestände in den Unterricht mit und ihre lernbezogenen Selbstbilder und Selbstzuschreibungen wirken entscheidend auf die Resultate von Lernprozessen ein.
Dies lenkt die Aufmerksamkeit darauf, dass Lernprozesse insbesondere dann erfolgreich sein können, wenn bei der Planung und Gestaltung des Lehrens und Lernens die Wahrnehmungen, Erfahrungen und Konzepte sowie die Lebensrealitäten der Schülerinnen und Schüler berücksichtigt werden. Es gilt, den Unterricht darauf auszurichten, dass Schülerinnen und Schüler die Lernarrangements und -prozesse als sinnvoll erkennen können und das Lernen eine Bedeutung für die Lernenden bekommt. Mit der geforderten Anknüpfung an Vorannahmen und Wissensbestände ist verbunden, dass Lernvoraussetzungen sowie unterschiedliche Lernausgangslagen berücksichtigt und an vorhandene Kompetenzen sowie verschiedene Bedarfe und Bedürfnisse angeknüpft werden. Gegenseitige Wertschätzung und Empathie aller Beteiligten sowie die offene und vertrauensvolle Zusammenarbeit unterstützen dabei, Bedürfnisse, Interessen, eigene Perspektiven, aber auch Selbstwahrnehmungen und eigene Stärken und Schwächen überhaupt offenlegen und einbringen zu können – eine entscheidende Voraussetzung für „Schülerorientierung“ im Sinne dieses Qualitätskriteriums.

Literatur: Hattie, John A. C. (2011). Visible Learning for Teachers: Maximizing Impact on Learning. London & New York: Routledge.

Bei der exemplarischen Auswahl handelt es sich in der Regel um Materialien, die direkt an der Schule eingesetzt werden können.

  • Der Umgang mit Vielfalt im Kontext Unterrichtsentwicklung

Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW; QUA-LiS NRW & Bertelsmann Stiftung "Vielfalt fördern" (2016). Der Umgang mit Vielfalt im Kontext Unterrichtsentwicklung.

In dieser PowerPoint-Präsentation des Kooperationsprojektes "Vielfalt fördern" des Ministeriums für Schule und Weiterbildung NRW, der QUA-LiS NRW und der Bertelsmann Stiftung wird aufgezeigt, welche Dimensionen der Begriff der Heterogenität aufweist und wie ein gemeinsames Verständnis von Vielfalt entwickelt werden kann. Im Vordergrund stehen das gemeinsame pädagogische Handeln im Umgang mit Vielfalt und die Unterrichtsentwicklung fokussiert auf Individualisierung und individuelle Förderung. Diese Übungen können Sie nutzen, um hiermit schon bestehende Teamarbeit an Ihrer Schule anzureichern oder als Impuls verstehen, Teams zu gründen bzw. weiterzuentwickeln. Als Selbstlernerinnen und Selbstlerner können Sie die Übungen einfach beiseite lassen.


  • Gleichberechtigung praktisch lehren - lernen - leben

Ministerium für Schule und Bildung NRW (Hrsg.) 2018 Gleichberechtigung praktisch lehren - lernen - leben.

Diese Handreichung des Ministeriums für Schule und Weiterbildung NRW gibt Impulse für die Koedukation an Schulen und für ein Konzept zur Förderung der Gleichberechtigung (Gender Mainstreaming). Die Broschüre zeigt schulische Handlungsfelder und Themen mit Gleichstellung auf. Außerdem beinhaltet sie u. a. hilfreiche Impulsfragen zur geschlechterdifferenzierten Analyse von Unterricht und Schulleben.


  • "Lernen planen" am Beispiel von (Lern-)Landkarten

Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW; QUA-LiS NRW & Bertelsmann Stiftung "Vielfalt fördern" (2016 )."Lernen planen" am Beispiel von (Lern-)Landkarten.

Diese Materialien mit dem Schwerpunkt „Lernen planen mittels Lernlandkarten“ aus der Fortbildungsreihe „Vielfalt fördern“ des Kooperationsprojektes zwischen dem Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW, der QUA-LiS NRW und der Bertelsmann Stiftung sind geeignet, um sich gemeinsam im Team oder Kollegium über verschiedene Möglichkeiten der Arbeit mit Lernlandkarten auszutauschen. Gemeinsam kann herausgefunden werden, zu welchem diagnostischen Zweck sie eingesetzt werden sollen (Erhebung von Daten zu Kompetenzständen, Interessen, Vorwissen). Eingebettet ist dies in Überlegungen zur Planung von Lernprozessen (in der PowerPoint-Präsentation).


  • Lernen im Fokus der Kompetenzorientierung. Individuelles Fördern in der Schule durch Beobachten, Beschreiben, Bewerten, Begleiten

Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit dem Landesinstitut für Schulentwicklung (LS) (2009). Lernen im Fokus der Kompetenzorientierung. Individuelles Fördern in der Schule durch Beobachten, Beschreiben, Bewerten, Begleiten. Stuttgart: Ministerium für Kultus, Jugend und Sport BW.

Die Publikation betrachtet Lernen im Fokus der Kompetenzorientierung und geht dabei auf die Veränderung der Lernkultur und ihre Handlungsfelder Beobachten, Beschreiben, Bewerten und Begleiten näher ein. In einem angehängten Materialteil finden sich u. a. Beispiele für ein Kompetenzraster Mathematik, eine Qualitätseinschätzung zu Produkten eines Portfolios und für Förderpläne.


  • Lernarrangements und Lernbegleitung. Sprachliche Lernerfolge aktiv steigern - Lernarrangements für den Deutschunterricht in der Grundschule

QUA-LiS NRW (2012). Lernarrangements und Lernbegleitung. Sprachliche Lernerfolge aktiv steigern – Lernarrangements für den Deutschunterricht in der Grundschule.

In dieser Handreichung werden Überlegungen und Leitlinien zur Gestaltung von Lernarrangements vorgestellt, die im Rahmen des Projektes KompAss entwickelt wurden.


  • Checkliste "Einwanderung und Schule"

Bezirksregierung Arnsberg (2017). Checkliste "Einwanderung und Schule" (EuS) - Ein Instrument zur interkulturellen Unterrichts- und Schulentwicklung im Handlungsfeld der zugewanderten Kinder und Jugendlichen.

Die Checkliste weist daraufhin, wie schulische Integration der zugewanderten Kinder und Jugendlichen gelingen kann. Dazu werden die Bereiche der Schulentwicklung, der Unterrichtsentwicklung, der Personalentwicklung sowie der Entwicklung von Netzwerken angesprochen und thematisiert. 

Checkliste „Einwanderung und Schule“ (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Auf dem Weg zur Erstellung eines inklusiven Schulprogramms: Roter Faden zur Prozesssteuerung

Bezirksregierung Düsseldorf (2021). Auf dem Weg zur Erstellung eines inklusiven Schulprogramms: Roter Faden zur Prozesssteuerung - Überblick und Einführung in die bereitgestellten Tools.

Als Standardsetzung im Rahmen einer inklusiven Schulentwicklung hat der Arbeitskreis Inklusion der Bezirksregierung Düsseldorf die hier vorliegende Handreichung veröffentlicht. Als Tools in diesem "Roten Faden zur Prozesssteuerung" werden Checklisten zu den jeweiligen Phasen der Schulprogrammarbeit, sowie die Synopse zur inklusiven Schulentwicklung und ein 12 Felder Schema als Grundlage für die Konzeptentwicklung erläutert und angeboten.  

Handreichung (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Präventive sonderpädagogische Förderung

Schulamt für die Stadt Dortmund (Hrsg.) (2019). Rahmenkonzept für die präventive sonderpädagogische Förderung im Kontext der individuellen Förderung.

Die vorliegende Handreichung soll eine Orientierungshilfe zur Entwicklung schuleigener Konzepte sein, die dazu dient, dem Auftrag der individuellen Förderung gerecht zu werden. Mit dem Ziel intensiv zu diagnostizieren, zu fördern und zu beraten werden Handlungsmuster (unabhängig von einem formal festgestellten sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf) vorgestellt. Das Konzept kann neben den Grundschulen auch Schulen der Sekundarstufe 1 Anregungen bieten. 


  • Underachievement - Kartenset lösungsorientierte Gesprächsführung

Karg-Stiftung Karg Magazin - Fokusthema: Underachievement - Kartenset lösungsorientierte Gesprächsführung

Das Kartenset bietet Unterstützung für die längerfristige Beratung und Begleitung hochbegabter Schülerinnen und Schüler, die von Underachievement betroffen sind. Diese sollen durch lösungsorientierte Gesprächsführung stärkenorientiert im Dialog begleitet werden. Dazu liefern die Karten Struktur aber auch Methoden für einzelne Phasen des Beratungsprozesses mit dem Ziel, Bewältigungsmuster anzupassen, Ressourcen offenzulegen und ein positives Selbstkonzept zu entwickeln.

Kartenset (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Begabtenförderung Hamburger Screeningbogen Underachievement

Karg-Stiftung Karg Magazin - Fokusthema: Underachievement - Begabtenförderung Hamburger Screeningbogen Underachievement

Der Beobachtungsbogen dient dazu, Underachievement von hochbegabten Schülerinnen und Schülern anhand ausgewählter Merkmale gezielt zu beobachten und zu abzubilden. Die Dokumentation kann Impulse für die Beratung bieten, um den Leidensdruck und die Diskrepanz zwischen Leistungsfähigkeit und -performanz zu verringern.

Hamburger Sreeningbogen Underachievement (Externer Link, eingesehen am  22.09.2025)


  • Individuelle Förderung in heterogenen Lerngruppen - Handreichung zu Grundlagen und Möglichkeiten der Umsetzung am Berufskolleg

von Minding-Geiger, Monika; Lennartz, Wolfgang & te Wilde, Horst (2011). Individuelle Förderung in heterogenen Lerngruppen - Handreichung zu Grundlagen und Möglichkeiten der Umsetzung am Berufskolleg.

Berufskollegs sind aufgrund der Vielzahl ihrer Bildungsgänge und ihrer heterogenen Schülerschaft, sowohl bezogen auf die ganze Schule als auch auf die einzelnen Lerngruppen bzw. Bildungsgänge, in besonderer Weise bei der Gewährleistung des Rechts auf individuelle Förderung angesprochen. Um individuelle Förderung in den Schulentwicklungsprozessen zu verankern, treffen die Berufskollegs entsprechende Zielvereinbarungen mit der oberen Schulaufsicht. Das Fachberaterteam für die Sicherstellung und Weiterentwicklung von Unterrichtsqualität an Berufskollegs erstellte die vorliegende Handreichung zur Unterstützung bei der Planung und Umsetzung von Maßnahmen zur individuellen Förderung an Berufskollegs. Vornehmlich werden Wege aufgezeigt, Unterricht bezogen auf die individuelle Förderung weiter zu entwickeln. Ausgehend von den Aussagen der wissenschaftlichen Lernforschung und den Zielen individueller Förderung werden entsprechende Handlungsfelder und mögliche Maßnahmen der individuellen Förderung aufgezeigt.

Handreichung (Externer Link, eingesehen am 10.11.2025)


  • Berufsausbildung in einer Einwanderungsgesellschaft - Praxis gestalten

Euler, Dieter & Severing, Eckart (2017). Berufsausbildung in einer Einwanderungsgesellschaft Umsetzungsstrategien für die Berufsausbildung in einer Einwanderungsgesellschaft. Güterloh: Bertelsmann-Stiftung.

Die Handreichung „Berufsausbildung in einer Einwanderungsgesellschaft - Praxis gestalten“ gibt einen Überblick über bereits bestehende Bildungsangebote, Konzepte und Fördermaßnahmen des Bundes und der Länder in den Bereichen Sprachförderung, Berufsvorbereitung und Berufsausbildung. Benannt werden die wesentlichen Herausforderungen und weiteren Handlungsbedarfe für eine gelingende Integration in Ausbildung.

Handreichung (Externer Link, eingesehen am 22.09.2025)


 

  • Nachteilsausgleich für Schülerinnen und Schüler

Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW (o.J). Arbeitshilfe: Gewährung von Nachteilsausgleichen für Schülerinnen und Schüler mit Behinderungen, Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung und/oder besonderen Auffälligkeiten für das Berufskolleg – Eine Orientierungshilfe für Schulleitungen.

Diese Arbeitshilfe ist eine kurze und übersichtliche Darstellung des Schulministeriums NRW zum Thema Nachteilsausgleich am Berufskolleg.

"Gewährung von Nachteilsausgleichen" (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Inklusive Schulkultur

QUA-LiS NRW (Hrsg.) (2020). Inklusive Schulkultur. Arbeitshilfe mit Reflexionsbögen und Impulsen für die schulische Praxis. Soest: Druck Verlag Kettler.

Die vorliegende Arbeitshilfe möchte Anregungen für die schulische Praxis im Kontext der Neuausrichtung der Inklusion geben. Ausgerichtet an den Merkmalen guter inklusiver Schule werden in diesem Zusammenhang unterschiedliche Ebenen in Schule in den Blick genommen: z. B. Inklusiver Unterricht, Strukturen wie Kooperationen aber auch Haltungsfragen. Reflexionsbögen machen eine Übertragung in die eigene schulische Praxis möglich.

Arbeitshilfe (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Materialien für eine Berufsorientierung bei sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf

AK Berufliche Integration für den Bezirk Detmold (2023). Materialien für eine Berufsorientierung bei sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf - Ausgewählte Bausteine und individuelle Lern- und Entwicklungsplanung.

Entwickelt durch den Arbeitskreis Berufliche Integration für den Bezirk Detmold bietet die vorliegende Handreichung Anregungen und praktisches Material zur Umsetzung. Der erste Bereich zeigt sehr übersichtlich und praxisnah empfehlenswerte Bausteine einer Berufsorientierung bei Unterstützungsbedarf auf. In einem zweiten Bereich geht es um die konkrete Förderplanung in der Sek 1.  

Handreichung (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)

  • Hochbegabt - aber doch kein Überflieger? Ein Film über das Phänomen Underachievement

Karg-Stiftung, Lyoner Straße 15, 60528 Frankfurt am Main

Der Film „Schulischer Umgang mit Underachievement“ zeigt die Arbeit am AvH-Gymnasium und vergegenwärtigt, wie belastend die Situation für Betoffene sein kann. Hier finden Lernende, Lehrkräfte und Eltern gemeinsam einen Weg, mit dem phänomen umzugehen. Underachiever sind begabte Lernende, die aus unterschiedlichsten Gründen schulische Leistungen verweigern. Über den angegebenen Link finden Interessierte neben dem Film auf dem Karg Fachportal Hochbegabung auch einen umfangreichen Blog sowie weitere Informationen zum Thema Underachievement.  

"Hochbegabt – aber doch kein Überflieger?" (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Poster Underachievement - und was jetzt?

Karg-Stiftung Karg Magazin - Fokusthema: Underachievement - One Minute Wonder: Underachievement − und was jetzt?

Das Poster stellt die Möglichkeiten der Lehrkraft dar, mit einer Vermutung zum Underachievement eines hochbegabten Lernenden umzugehen. Im Teamraum platziert, kann das Plakat z.B. als kleine Fortbildungseinheit dienen, die Pausen- oder Wartezeiten mit interessantem Input füllt oder sich als Sensibilisierung für das Thema eignen.

Poster (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)

 

  • Die offene Ganztagsschule als inklusiven Bildungsort entwickeln (Primarstufe)

Heiber, Stefanie; unter Mitarbeit von Kleinen, Karin (2011). Die offene Ganztagsschule als inklusiven Bildungsort entwickeln (Primarstufe). Köln LVR-Landesjugendamt Rheinland.

Der vom LVR-Landesjugendamt Rheinland entwickelte Methodenkoffer bietet im ersten Teil eine Sammlung von Methoden, die eine inklusive Praxis an einer offenen Ganztagsschule unterstützen. Der zweite Teil enthält Anregungen für die Entwicklung einer Ganztagsschule zu einem inklusiven Bildungsort im Rahmen einer „lernenden Organisation“.

Arbeitshilfe (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Die offene Ganztagsschule als inklusiven Bildungsort entwickeln - Eine Arbeitshilfe für die pädagogische Praxis mit Anregungen für die kommunale Steuerung

LVR-Dezernat Jugend/ LVR-Landesjugendamt Rheinland (Hrsg.) (2011). Die offene Ganztagsschule als inklusiven Bildungsort entwickeln - Eine Arbeitshilfe für die pädagogische Praxis mit Anregungen für die kommunale Steuerung.

Die Materialien beziehen sich auf die Arbeitsfelder "Ganztag-Inklusion-Gender". Neben rechtlichen Hinweisen (u. a. Gender in der UN-Behindertenrechtskonvention) werden Beispiele zur Entwicklung gendersensibler Maßnahmen im Ganztag aufgeführt. Dabei kann insbesondere auf Kapitel 2.2 zu gendersensibler Arbeit in Schulen hingewiesen werden.

 


  • "War doch nur Spaß" - Grenzverletzungen und Alltagsgewalt in der Schule

Gleichstellungsstelle für Frauen (2021). "War doch nur Spaß" - Handbuch zum Umgang mit Grenzverletzungen und Alltagsgewalt gegen Mädchen* in der Schule. Grundlagen und Praxis.

Das vorliegende Handbuch der Gleichstellungsstelle für Frauen in München bietet einen Beitrag, um den zentralen Lernort Schule gewaltfrei und geschlechtergerecht zu gestalten. Neben geschlechtertheoretischen Grundlagen werden Übungen und Arbeitsblätter zum Thema Geschlechterrollen angeboten. 

Handbuch (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Girls`Day/ Boys`Day - Alles für Schule und Unterricht

Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V., Am Stadtholz 24, 33609 Bielefeld

Auf den hier vorgestellten Portalseiten finden Lehrkräfte Unterrichtsmaterialien und Methodensets, Erklärvideos, Spiele für Schülerinnen und Schüler sowie Magazine und Broschüren zu Themen rund um den Girls` und Boys` Day. Alle Materialien stehen direkt zum download bereit oder lassen sich kostenfrei bestellen. Interaktiv und spielerisch kann so die klischeefreie Berufs- und Studienorientierung unterstützt werden.  

Portalseite (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)

  • Differenzierende Aufgaben im Fach Mathematik

Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW; QUA-LiS NRW & Bertelsmann Stiftung "Vielfalt fördern" 2016 Differenzierende Aufgaben im Fach Mathematik.

Diese Präsentation stammt aus der Fortbildungsreihe „Vielfalt fördern“ des Kooperationsprojektes zwischen dem Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW, der QUA-LiS und der Bertelsmann Stiftung und zeigt für das Fach Mathematik auf, welche Merkmale gute Aufgaben ausmachen, welche Rolle kognitive Aktivierung dabei spielt und welche Arten von differenzierenden Aufgaben im Mathematikunterricht möglich sind.
Diese Übungen können Sie nutzen, um hiermit schon bestehende Teamarbeit an Ihrer Schule anzureichern (z. B. im Fachteam Mathematik) oder als Impuls verstehen, Teams zu gründen bzw. weiterzuentwickeln. Als Selbstlernerinnen und Selbstlerner können Sie die Übungen einfach beiseite lassen.

Hinweis: Ab Januar 2019 können Sie Schule NRW kostenlos als E-Mail erhalten. 

Die Anmeldung erfolgt unter: www.schule.nrw


  • SINUS NRW

Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW), Paradieser Weg 64, 59494 Soest

Im Rahmen des Projekts "Sinus NRW" zur Steigerung der Effizienz des mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterrichts wurden in Zusammenarbeit mit fünf Schulen, dem Ministerium für Schule und Weiterbildung sowie der Universität Bielefeld Bausteine zur Diagnose und individuellen Förderung im Mathematikunterricht entwickelt. Es finden sich hier u. a. zum Download bereitgestellte Eingangstests sowie Durchführungs- und Auswertungshilfen und konkrete Angebote zur Förderung.

Portal (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Checklisten Klassenarbeit (Deutsch, Mathematik und Englisch)

Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW; QUA-LiS NRW & Bertelsmann Stiftung "Vielfalt fördern" (2016). Checklisten Klassenarbeit (Deutsch, Mathematik und Englisch).

Diese Checklisten sind Teil der Materialien der Fortbildungsreihe "Vielfalt fördern" des Kooperationsprojektes des Ministeriums für Schule und Weiterbildung NRW, der QUA-LiS NRW und der Bertelsmann Stiftung.
Sie bieten Orientierung und Hilfestellung dabei, wie Klassenarbeiten in Unterrichtsreihen vor- und nachbereitet sowie durchgeführt werden können und dabei anhand bestimmter Qualitätskriterien beurteilt werden können. Die Fachspezifika der Fächer Deutsch, Mathematik und Englisch werden exemplarisch aufgezeigt und in der jeweiligen Checkliste berücksichtigt.


  • Standardorientierte Unterrichtsentwicklung Englisch

Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW), Paradieser Weg 64, 59494 Soest

Das Materialangebot bietet Informationen zu den Modulen "Umgang mit den Kernlehrplänen", "Unterricht entwickeln und evaluieren" sowie "Kompetenzorientiert diagnostizieren und fördern". Im Rahmen des Fortbildungsprojekts "Standardorientierte Unterrichtsentwicklung" werden für das Fach Englisch Materialien entwickelt, die Lehrerinnen und Lehrer in ihrer Arbeit unterstützen. 

Portal (Externer Link, eingesehen am 11.11.2025)


  • Standardorientierte Unterrichtsentwicklung Deutsch

Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW), Paradieser Weg 64, 59494 Soest

Das Projekt Standardorientierte Unterrichtsentwicklung für das Fach Deutsch bietet Materialien zur Umsetzung der kompetenzorientierten Kernlehrpläne für das Fach Deutsch. Lehrkräfte erhalten Impulse bei der Auseinandersetzung mit neuen und lerngruppen-adäquaten Aufgabenstellungen.

Portal (Externer Link, eingesehen am 11.11.2025)


  • Kompetenzorientiert unterrichten in Geschichte und Politik

Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW), Paradieser Weg 64, 59494 Soest

Ein kompetenzorientierter Unterricht bewirkt unter anderem eine differenziertere Orientierung auf die Schülerinnen und Schüler sowie ihr Lernverhalten. Lehrkräfte erhalten hier kompetenzorientiertes sowie differenziertes Material zu Lernaufgaben, Lernarrangements und Lehrtätigkeiten.

Kompetenzorientiert unterrichten | QUA-LiS (externer Link, eingesehen am 10.11.2025)


  • Diagnostik und Förderung im Chemieunterricht am Gymnasium

Emden, Markus; Koenen, Jenna & Sumfleth, Elke (2015). Chemieunterricht im Zeichen von Diagnostik und Förderung.

Das Material bietet gerade im Bereich der individuellen Förderung, explizit im Fach Chemie, Lehrkräften eine Bandbreite an Fördermöglichkeiten. Vorab geht es darum, aussagekräftige Diagnoseinstrumente vorzustellen, diese im Chemieunterricht einzusetzen und für den Unterricht auszuwerten. Die ausgewerteten Ergebnisse geben dann Auskunft über die Lernlage; was sich wiederum nutzen lässt, um neue und schülergerechte Aufgaben zu erstellen.

Materialien für die Praxis (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)

 

Die Literaturauswahl bietet eine exemplarische Auswahl an Artikeln, Aufsätzen und Monographien. Sie ist alphabetisch sortiert und in der Regel durch Zwischenüberschriften unterteilt.

  • Strategien für Betriebe im Umgang mit Heterogenität und Vielfalt in der beruflichen Bildung 

Albrecht, Günter; Westhoff, Gisela & Zauritz, Manuela (Hrsg.) (2014). Strategien für Betriebe im Umgang mit Heterogenität und Vielfalt in der beruflichen Bildung. Bonn Bundesinstitut für Berufsbildung.

Heterogenität, Vielfalt und Diversität in der beruflichen Bildung standen in den vergangenen drei Jahren im Zentrum des Modellversuchsprogramms „Neue Wege in die duale Ausbildung – Heterogenität als Chance für die Fachkräftesicherung“. Der Sammelband gibt einen umfassenden Überblick über Konzepte, Modelle und Instrumente, die im Rahmen des Modellversuchs entwickelt worden sind und zeigt im Rückblick einen Ausschnitt aus der vertieften wissenschaftlichen und bildungspolitischen Diskussion, aus der Konsequenzen für die Berufsbildungspraxis und die Modellversuchsforschung abgeleitet worden sind. Aus den unterschiedlichen Blickwinkeln veschiedener Akteure in der Berufsbildung werden (mögliche) Konsequenzen einer zunehmenden Heterogenität betrachtet und konkrete Handlungsansätze vorgestellt.

FIS-Bildung Literaturdatenbank (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Handbuch Förderung. Grundlagen, Bereiche und Methoden der individuellen Förderung von Schülern

Arnold, Karl Heinz; Graumann, Olga & Rakhkochkine, Anatoli (Hrsg.) (2008). Handbuch Förderung. Grundlagen, Bereiche und Methoden der individuellen Förderung von Schülern. Weinheim: Beltz & Gelberg.

Das Autorenteam gibt Einblick in die verschiedenen Bereiche der Förderung und stellt wissenschaftliche Grundlagen zur Planung und Durchführung von Fördermaßnahmen dar.

Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Heterogenität und Differenzierung. Gemeinsames und differenziertes Lernen in heterogenen Lerngruppen

Bönsch, Manfred (2012). Heterogenität und Differenzierung. Gemeinsames und differenziertes Lernen in heterogenen Lerngruppen. (Grundlagen der Schulpädagogik, Band 67). Baltmannsweiler: Schneider.

In der Monographie wird Differenzierung als Antwort auf Heterogenität beleuchtet und mit konkreten Beispielen für die Grundschule und die Sekundarstufe unterlegt.

Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Sprachliche Heterogenität im Unterricht 

Brandt, Hanne (2021). Sprachliche Heterogenität im gesellschaftswissenschaftlichen Unterricht. Herangehensweisen und Überzeugungen von Lehrkräften in der Sekundarstufe I. Münster: Waxmann Verlag GmbH.

Die vorliegende Studie geht der Frage nach, wie Lehrkräfte der migrationsbedingten Mehrsprachigkeit von Lernenden gegenüberstehen und dieser in ihrem Fachunterricht begegnen. Auf welche Strategien greifen sie im Gesellschaftsunterricht zurück, um der sprachlichen Heterogenität der Klasse gerecht zu werden? Welche Faktoren können begünstigen oder verhindern, dass Lehrkräfte sprachförderlich handeln? Außerdem werden professionelle und persönliche Lehrkraftmerkmale identifiziert, die einen Einfluss auf Lehrkraftüberzeugungen zu Sprachförderung im Fach bzw. zur Nutzung mehrsprachiger Ressourcen im Fachunterricht haben können.

Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Forschungsmonitor Schule - Abbau von Bildungsbenachteiligung: Orientierungen pädagogischer Akteure in (Ganztags-) Grundschulen 

Braune, Holger (2019). Rezension zu Buchna, J., Coelen, T., Dollinger, B. & Rother, P. (2017). Abbau von Bildungsbenachteiligung als Mythos? Orientierungen pädagogischer Akteure in (Ganztags-) Grundschulen. Zeitschrift für Pädagogik 63 (4), 416-436

In der vorliegenden Studie untersuchen die Autoren, ob bzw. inwiefern das bildungspolitische Ziel des Abbaus von Bildungsbenachteiligungen für die pädagogischen Akteure im Primarbereich in ihrer pädagogischen Praxis handlungsleitend ist.

Rezension (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Individualisierung und Differenzierung aber wie? Kooperatives Lernen erschießt neue Zugänge

Brüning, Ludger & Saum, Tobias (2010). Individualisierung und Differenzierung aber wie? Kooperatives Lernen erschließt neue Zugänge. Pädagogik 62 (11), 12-15.

Der kurze und gut lesbare Artikel zeigt, wie man Binnendifferenzierung im Unterricht gestalten kann. Es wird aufgeführt, dass viele gängige Methoden geeinget sind, individuelle Zugänge zu Lerngegenständen zu eröffnen und selbstverantwortliches Lernen unterstützen. Dabei wird nach einer Differenzierungsmatrix (Differenzierung durch kooperatives Lernen nach Förderschwerpunkten, Kompetenzniveaus, Lerntempo und Differenzierung nach Interessen) unterschieden und jeweils ein konkretes Beispiel zur Umsetzung im Unterricht ausgeführt.

FIS-Bildung Literaturdatenbank (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Alle gleich - alle unterschiedlich! Zum Umgang mit Heterogenität in Schule und Unterricht

Buholzer, Alois & Kummer Wyss, Annemarie (Hrsg.) (2010). Alle gleich - alle unterschiedlich! Zum Umgang mit Heterogenität in Schule und Unterricht. Stuttgart: Klett.

Der Sammelband umfasst Aspekte der Erscheinungsweisen von Heterogenität und Artikel zum produktiven Umgang mit Heterogenität im Unterricht.

Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Praxisbuch individuelles Lernen. Von der Binnendifferenzierung zu individuellen Lernwegen. Unterrichtskonzepte und Materialien für die Klassen 1-6

Eller, Ursula; Greco, Luisa & Grimm, Wendelin (2012). Praxisbuch individuelles Lernen. Von der Binnendifferenzierung zu individuellen Lernwegen. Unterrichtskonzepte und Materialien für die Klassen 1-6. Weinheim: Beltz.

Das Autorenteam gibt Beispiele und konkrete Anregungen für die Gestaltung von individuellen Lernprozessen. Planungshilfen sowie praxiserprobte Materialien sind dem Buch beigefügt.

Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Gemeinsamkeit und Vielfalt. Pädagogik und Didaktik einer Schule ohne Aussonderung (Laborschule Bielefeld)

Demmer-Dieckmann, Irene & Struck, Bruno (Hrsg.) (2001). Gemeinsamkeit und Vielfalt. Pädagogik und Didaktik einer Schule ohne Aussonderung (Laborschule Bielefeld). Weinheim: Juventa.

Der Sammelband stellt das Konzept der Integrativen Pädagogik an der Laborschule Bielefeld vor und gibt Einblicke in den Unterrichtsalltag der verschiedenen Schulstufen.

Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Individuelle Förderung. Eine Einführung in Theorie und Praxis

Haag, Ludwig & Streber, Doris (2014). Individuelle Förderung. Eine Einführung in Theorie und Praxis. Weinheim: Beltz.

Das Buch gibt eine Antwort auf folgende Fragen: Wie lässt sich der Begriff Inklusion theoretisch begründen und wie kann individuelle Förderung praktisch umgesetzt werden? Nach einer Klärung zentraler Begriffe wie Heterogenität, Individualisierung und Differenzierung werden individuelle Förderansätze dargestellt, an psychologische und didaktische Theorien der Förderung rückgebunden und konkrete Handlungsempfehlungen gegeben.

Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Individuelle Förderung als schulische Herausforderung

Fischer, Christian (2014). Individuelle Förderung als schulische Herausforderung.

Das als PDF zur Verfügung stehende Material befasst sich nach einer kurzen Einleitung mit Definitionen, Instrumenten und Wirkungen Individueller Förderung. Reichweite, Voraussetzungen und Wirkungen im Hinblick auf die Zielgruppen (soziale Benachteiligung, Gender, Migrationshintergrund u.a.) werden besonders betrachtet. Außerdem gibt das Material einen Ausblick auf die internationale Perspektive, sowie auf das Feld der Inklusion an der Ganztagsschule. Auch die Lehrerbildung wird besonders berücksichtigt.

"Individuelle Förderung als schulische Herausforderung" (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Umgang mit Heterogenität und Differenz. Professionswissen für Lehrerinnen und Lehrer

Faulstich-Wieland, Hannelore (Hrsg.) (2011). Umgang mit Heterogenität und Differenz. Professionswissen für Lehrerinnen und Lehrer. Baltmannsweiler: Schneider.

In diesem Band werden die Grundlagen der Auseinandersetzung um und mit Heterogenität beleuchtet. Es werden Möglichkeiten und Probleme zur sensiblen Gestaltung von Schule aufgezeigt. Beleuchtet werden u.a. die Aspekte "Gender", "Migration", "Inklusion von Kindern mit Behinderung". Grundlagenwissen zur Gestaltung einer "Schule für alle" wird für Schulleitung, Steuergruppe, Lehrkräfte sowie Zentren für schulpraktische Lehrerausbildung vermittelt.

Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Lernen sichtbar machen 

Hattie, John (2013). Lernen sichtbar machen. Baltmannsweiler: Schneider.

Das Buch ist das Resultat einer über 15-jährigen Untersuchung zu Einflussfaktoren für den Lernerfolg. Im Buch werden Faktoren mit ihrem Einfluss auf den Lernerfolg erläutert und es werden Schlussfolgerungen für Schule und Unterricht gezogen.

Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Lernen sichtbar machen aus psychologischer Perspektive

Hattie, John (2015). Lernen sichtbar machen aus psychologischer Perspektive. Baltmannsweiler: Schneider.

Hattie stellt in seinem dritten Buch einen Überblick zu den theoretischen Ansätzen und Forschungsergebnissen zum Lernen dar und verbindet dies mit den Befunden und Perspektiven der beiden vorangegangenen Büchern zu Lernen sichtbar machen. Behandelt werden aktuelle Befunde zum Lernen im Klassenzimmer, Grundlagen des Lernprozesses und personenbezogene Aspekte des Lernens.

Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Lernen sichtbar machen für Lehrpersonen

Hattie, John (2014). Lernen sichtbar machen für Lehrpersonen. Baltmannsweiler: Schneider.

Das Buch stellt auf empirischer Grundlage eine Theorie des Lehrens und Lernens dar, die sich sehr stark an den Schülerinnen und Schülern orientiert. „Es geht um Lehrpersonen, die das Lernen mit den Augen der Lernenden sehen, und es geht um Lernende, die das Unterrichten als den Schlüssel für ihr andauerndes Lernen begreifen“ (S. 16).

Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Heterogenität im Klassenzimmer. Wie Lehrkräfte effektiv und zeitsparend damit umgehen können

Klippert, Heinz (2010). Heterogenität im Klassenzimmer. Wie Lehrkräfte effektiv und zeitsparend damit umgehen können. Weinheim und Basel: Beltz.

Das Buch stellt effektive Strategien, Praxisbeispiele und Materialien zur Differenzierung und Individualisierung vor.

Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Differenzierung im Mathematikunterricht

Krauthausen, Günter & Scherer, Petra (2010). Umgang mit Heterogenität. Natürliche Differenzierung im Mathematikunterricht der Grundschule.

Die Handreichung des Programms SINUS an Grundschulen greift den Umgang mit Heterogenität als zentrales Thema auf. Mit dem Ziel, die Effizienz des mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterrichts zu steigern, bietet sie konkrete Impulse für die Konstruktion von differenzierten Aufgabenstellungen.

"Umgang mit Heterogenität" (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Diagnosekriterien und Differenzierungsmaßnahmen der Lehrkräfte

Letzel, V.; Otto, J. & Schneider, C. (2019). „Ich hoffe, dass ich treffsicher bin.“ Eine qualitative Studie zu Diagnosekriterien und Differenzierungsmaßnahmen der Lehrkräfte.

Bei dem vorliegenden Material handelt es sich um eine im Rahmen des "Forschungsmonitors Schule" erstellte Rezension zu einer Studie. Im Rahmen einer qualitativ-inhaltsanalytischen Auswertung von Leitfadeninterviews wird der Frage nachgegangen, nach welchen Kriterien Lehrkräfte unterschiedlicher Schulformen diagnostizieren. Darüber hinaus wird überprüft, inwiefern sich Hinweise auf eine den gewählten Differenzierungsmaßnahmen vorangegangene Diagnostik finden lassen. 

Rezension (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Alltäglicher Umgang mit Heterogenität. Teil 1: Methodenbuch Differenzierung

Müller, Frank (2014). Alltäglicher Umgang mit Heterogenität. Teil 1: Methodenbuch Differenzierung. Schwalbach/Ts.: Debus Pädagogik.

Das Buch bietet praktische Hilfen für Lehrkräfte der Grundschule zur differenzierten Gestaltung des Unterrichts. Die Materialien sind auch auf CD zum Ausdruck erhältlich.

Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Dialogisches Lernen in Sprache und Mathematik, Band 1: Austausch unter Ungleichen. Grundzüge einer interaktiven und fächerübergreifenden Didaktik

Ruf, Urs & Gallin, Peter (1998). Dialogisches Lernen in Sprache und Mathematik, Band 1: Austausch unter Ungleichen. Grundzüge einer interaktiven und fächerübergreifenden Didaktik. Seelze-Velber: Kallmeyer.

Der erste Band beschreibt eher theoretisch ein fächerübergreifendes Unterrichtskonzept, das auf der Grundlage eines Dialogs zwischen Lehrenden und Lernenden organisiert wird. Unter Berücksichtigung unterschiedlicher Voraussetzungen und vorhandener gedanklicher Konstrukte der Schülerinnen und Schüler ermöglicht dies einen sowohl sozial organisierten wie auch individuell verlaufenden Annäherungsweg an eine fachliche Norm.

Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Dialogisches Lernen in Sprache und Mathematik, Band 2: Spuren legen - Spuren lesen. Unterricht mit Kernideen und Reisetagebüchern

Ruf, Urs & Gallin, Peter mit Beiträgen von Berger-Kündig Patricia, u.a. (1998). Dialogisches Lernen in Sprache und Mathematik, Band 2: Spuren legen - Spuren lesen. Unterricht mit Kernideen und Reisetagebüchern. Seelze-Velber: Kallmeyer.

Der zweite Band beschreibt anhand von praktischen Beispielen ein fächerübergreifendes Unterrichtskonzept, das auf der Grundlage eines Dialogs zwischen Lehrenden und Lernenden organisiert wird. Unter Berücksichtigung unterschiedlicher Voraussetzungen und vorhandener gedanklicher Konstrukte der Schülerinnen und Schüler ermöglicht dies einen sowohl sozial organisierten wie auch individuell verlaufenden Annäherungsweg an eine fachliche Norm.

Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Diagnostische Kompetenzen von Lehrkräften und ihre Handlungsrelevanz

van Ophuysen, Stefanie & Behrmann, Lars (2015). Die Qualität pädagogischer Diagnostik im Lehrerberuf – Anmerkungen zum Themenheft „Diagnostische Kompetenzen von Lehrkräften und ihre Handlungsrelevanz".

In dieser Veröffentlichung wird der Bezug zu drei Studien hergestellt, die sich mit der Qualität und Handlungsrelevanz  pädagogischer Diagnostik auseinandersetzen. Dabei werden die Ziele der diagnostischen Kompetenz in den Kernbereichen "Übergangsempfehlung", "Aufgabenauswahl" und "Bewertung von Unterrichtsqualität" untersucht. 

"Die Qualität pädagogischer Diagnostik im Lehrerberuf " (Externer Link, eingesehen am 10.11.2025)


  • Lern- und Entwicklungsplanung

Schumacher, Anke et al. (2019). Lern- und Entwicklungsplanung. Perspektiven und Konturen zur Konzeption individueller Förderplanung. Anke Schumacher & Eva Adelt Lern- und Entwicklungsplanung. Chance und Herausforderung für die inklusive schulische Bildung. 15-24 Münster: Waxmann Verlag GmbH.

In diesem Aufsatz werden zunächst Elemente der Lern- und Entwicklungsplanung dargestellt und erläutert. Nachfolgend werden die diagnostischen Prozesse einer Lern- und Entwicklungsplanung im Kontext von Unterricht diskutiert und an Kriterien konkretisiert. Den Kriterien folgend wird ein gemeinsames Dokument der Lern- und Entwicklungsplanung als Produkt aller am Prozess beteiligten Personen vorgestellt. Weiterhin erhält in diesem Beitrag die digitale Umsetzung einen wichtigen Platz, da sie eine transparente flexible und arbeitsökonomische Handhabung des Instruments ermöglicht.

Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Individuelle Förderung in heterogenen Ausbildungsgruppen - zwischen Erfahrungswissen und wissenschaftlicher Reflexion

Severing, Eckart & Weiß, Reinhold (2014). Individuelle Förderung in heterogenen Ausbildungsgruppen - zwischen Erfahrungswissen und wissenschaftlicher Reflexion. Eckart Severing & Reinhold Weiß Individuelle Förderung in heterogenen Gruppen in der Berufsausbildung. Befunde, Konzepte, Forschungsbedarf. 5-19 Bielefeld: Bertelsmann.

"Die Auszubildenden werden immer heterogener." In dem Beitrag des Sammelbandes wird die Diskussion vertieft, die davon ausgeht, dass durch eine in den vergangenen Jahren stets größer werdende Bandbreite an individuellen Voraussetzungen die individuelle Förderung in der Ausbildung schwieriger wird und die Anforderungen an das Ausbildungspersonal und an die Organisatoren der Ausbildung steigen. Eine Individualisierung des Berufsschulunterrichts wird dabei auf drei Ebenen gesehen: auf einer systemischen (bspw. Zugänge zu Ausbildung variieren), einer organisatorischen (bspw. Integration von Zusatzqualifikationen) und einer Ebene der konkret stattfindenden Ansprache im Unterricht durch die beteiligten Lehrpersonen. Der Artikel ist zugleich Einführung in die weiterführenden Artikel des Sammelbandes, die Heterogenität in Ausbildung sowohl aus einer betrieblichen als auch einer schulischen Sichtweise heraus betrachten.

Beitrag im Sammelband (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)

 

 

  • Inklusion als systematischer Ansatz einer kulturellen Schulentwicklung

Braun, Tom (2017). Inklusion als systematischer Ansatz einer kulturellen Schulentwicklung. Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e. V. (Hrsg.), Kulturelle Schulentwicklung. Schlüsseltexte zu Theorie und Praxis (S. 63-79). Remscheid: o. V..

In dem Aufsatz des Sammelbandes wird ausführlich der Frage nachgegangen, was Inklusion als systematischer Ansatz einer kulturellen Schulentwicklung bedeutet.

Aufsatz (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025) 


  • Inklusion in der beruflichen Bildung

Euler, Prof. Dr. Dieter & Severing, Prof. Dr. Eckart (2015). Inklusion in der beruflichen Bildung. Umsetzungsstrategien für inklusive Ausbildung.

In der vorliegenden Handreichung werden zu den folgenden fünf Gestaltungsfeldern Beispiele beschrieben, die auf regionaler Ebene bereits umgesetzt werden:
1. Gestaltung von Berufsorientierung und Berufsvorbereitung
2. Gewinnung betrieblicher Ausbildungsressourcen
3. Unterstützung der beruflichen Schulen
4. Die Rolle von Fördereinrichtungen 
5. Curriculare Voraussetzungen

Zu allen Feldern werden jeweils Herausforderungen, Einschätzungen der Situation, Beispiele zur Umsetzung und weiterer Handlungsbedarf aufgezeigt.  

Handreichung (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Gestaltung inklusiver Unterrichtssettings an allgemeinen Berufskollegs

Fischer, Erhard (2015). Gestaltung inklusiver Unterrichtssettings an allgemeinen Berufskollegs mit Fokus auf die Zielgruppe „Schüler mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung“.

Das vom Ministerium für Schule und Weiterbildung in Auftrag gegebene Gutachten, beschäftigt sich ausschließlich mit Schülerinnen und Schülern mit dem Förderschwerpunkt geisitige Entwicklung und berufliche Bildung. Es beinhaltet einen statistischen Überblick, gibt Organisations- und Praxisbeispiele in Deutschland auf sowie Praxismodelle von Berufskollegs in NRW.

Artikel (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025) 


  • Forschungsmonitor Schule - Inklusiver Englischunterricht

Gerlach, David (2019). Rezension zu Springob, J. (2017). Inklusiver Englischunterricht am Gymnasium. Evidenz aus der Schulpraxis im Spiegel von Spracherwerbstheorie und Fremdsprachendidaktik. Frankfurt a. M.: Peter Lang.

Im Rahmen der Studie werden die fremdsprachlichen Fortschritte von Schülerinnen und Schülern einer inklusiven Gymnasialklasse über einen Zeitraum von 2 1/2 Jahren untersucht.

Rezension (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025) 


  • Inklusive Schulkultur in Theorie und Praxis

Laux, Silke & Adelt, Eva (Hrsg.) (2018). Inklusive Schulkultur: Miteinander. Leben. Gestalten : Grundlagen und Beispiele gelungener Praxis. Münster, New York: Waxmann.

Der Sammelband bietet Impulse und Praxisbeispiele für die inklusive Schulentwicklung. Das Buch ist in einen Grundlagen- und Praxisteil unterteilt. Der Grundlagenteil erläutert u.a. Bedingungen und Qualitätskriterien aus der Sicht der verschiedenen Akteure. Im Praxisteil wird die konkrete Umsetzung anhand von Beispielen aus der Schulpraxis dargestellt.

Sammelband (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Inklusive Schule und Schulentwicklung - Beiträge zur Bildungsforschung

Resch, Katharina; Lindner, Katharina-Theresa; Streese, Bettina; Proyer, Michelle & Schwab, Susanne (Hrsg.) (Hrsg.) (2021). Inklusive Schule und Schulentwicklung. Theoretische Grundlagen, empirische Befunde und Praxisbeispiele aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Münster: Waxmann Verlag GmbH.

Der Sammelband vereint 33 Beiträge aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zur Entwicklung inklusiver Schulkulturen sowie Hintergründe, empirische Studien und Praxisberichte über inklusive Personal-, Organisations- und Unterrichtsentwicklung. Er richtet sich an Personen, die sich mit Fragen der Schulentwicklung im Kontext von Inklusion beschäftigen. Dies betrifft u. a. Schulleitungen, Lehrkräfte, Lehrende und Studierende an Universitäten und pädagogischen Hochschulen, Pädagoginnen und Pädagogen, Diversitätsbeauftragte wie auch politisch Verantwortliche.

Aufsatzsamlung (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Berufskolleg inklusiv - Merkmale, Voraussetzungen, Bedingungen für ein Berufskolleg für alle - Teil 1

Wolff, Karl (2011). Berufskolleg inklusiv - Merkmale, Voraussetzungen, Bedingungen für ein Berufskolleg für alle. Wirtschaft und Erziehung 63 (9), 259-268.

Der Autor macht deutlich, "dass der Inklusionsgedanke die einfache Bipolarität Behinderte und Nichtbehinderte auflöst und noch weit darüber hinausgeht. So lösen sich jegliche Kategorisierungen zwischen einzelnen Bevölkerungsgruppen auf, sei es im religiösen, im geschlechtlichen oder auch im Bereich der Herkunft. Damit steigen die Ansprüche für den Unterricht auf Berufskollegebene enorm und überschreiten die Grenzen der einfachen Binnendifferenzierung. Wolff setzt in seinen Ausführungen auf die Klärung des Status Quo in unserem Bildungssystem und formuliert die Anforderungen an eine inklusionsfördernde Schulkultur." Der Beitrag wird in einem zweiten Teil fortgesetzt.

Aufsatz (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Berufskolleg inklusiv - Voraussetzungen, Bedingungen, Schritte, Hemmnisse auf dem Weg zu einem Berufskolleg für alle - Teil 2

Wolff, Karl (2011). Berufskolleg inklusiv - Voraussetzungen, Bedingungen, Schritte, Hemmnisse auf dem Weg zu einem Berufskolleg für alle - Teil 2. Wirtschaft und Erziehung 63 (11), 365-371.

In Teil 2 des Beitrags werden weitere Elemente, Bedingungen und Anforderungen schlaglichtartig beschrieben, die notwendig sind, um die Inklusion in einem Berufskolleg zu entwickeln bzw. zu etablieren. Gegenstand sind die Ansprüche an die Lehrpersonen, Lernumgebung und Leistungsbewertung sowie praktische Handlungsempfehlungen für eine gelungene Umsetzung der Inklusionsvorgaben für berufliche Schulen. Aufbauend auf Teil 1 des Beitrags wird auf Schwierigkeiten, Möglichkeiten und Gelingensbedingungen von lehrpersonbezogenen, räumlichen und leistungsbewertenden Aspekten eingegangen.

Aufsatz (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)

  • Inklusion im digitalen Wandel

Schulz, Lea; Krstoski, Igor; Lüneberger, Martin & Wichmann, Dorothea (Hrsg.) (2021). Diklusive Lernwelten. Zeitgemäßes Lernen für alle Schülerinnen und Schüler. Dornstadt: Visual Ink Publishing UG. 

Mit dem Anspruch zeitgemäßes Lernen für alle Schülerinnen und Schüler zu ermöglichen, haben sich 51 Autorinnen und Autoren über die Sozialen Medien vernetzt und ein umfassendes Arbeitsbuch über Diklusion (digitale Medien und Inklusion) veröffentlicht. Die konkreten Handlungsempfehlungen (Unterrichtsbeispiele, Planungshilfen für Schul- und Seminarentwicklung, Hinweise zu diversen Tools und Apps) sind eingebettet in einen wissenschaftlichen Hintergrund. Das gesamte Werk steht kostenfrei als Open Educational Ressources zum Download bereit.  

"Diklusive Lernwelten" (Externer Link, eingesehen am 25.02.2023)

 

  • Förderstrategie der KMK für leistungsstarke SuS

Beschluss der Kultusministerkonferenz (2015). Förderstrategie der Kultusministerkonferenz für leistungsstarke Schülerinnen und Schüler.

Hier findet sich das Grundsatzpapier der Kultusministerkonferenz zur Förderung leistungsstarker Schülerinnen und Schüler der Primarstufe und der Sekundarstufe I, in dem deutlich wird, dass allen Schülerinnen und Schülern eine optimale Entfaltung ihrer Potenziale ermöglicht werden soll.

Grundsatzpapier KMK (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)

 


  • Karg Magazin: Underachievement

Karg-Stiftung Karg Magazin - Fokusthema: Underachievement sehen & verstehen – begegnen & begleiten 

Im Magazin wird schulische Mangelleistung trotz überdurchschnittlicher Begabung in den Blick genommen: Ursachen und Folgen werden in Fachbeiträgen, Interviews, Audios etc. beleuchtet . Im Magazin findet sich die Beobachtungshilfe "Hamburger Screeningbogen Underachievment", die die Komplexität der Problematik abbildet. Die Ausgabe zielt darauf ab, das Phänoment "Underachievment" zu erkennen, zu verstehen und Werkzeuge für die Begleitung Betroffener an die Hand zu geben, damit diejenigen, die darunter leiden ihr Potenzial nicht zeigen zu können und häufig verzweifeln, sensibel unterstützt werden können. 

Karg Magazin (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Auch für besonders Begabte gilt das Recht auf optimale Förderung

Jungkamp, Burkhard & Wehrhöfer, Ulrich (2018). Auch für besonders Begabte gilt das Recht auf optimale Förderung. Schulverwaltung NRW 2018 (6), 167-169.

Im Zentrum des Artikels steht ein Interview mit Ulrich Wehrhöfer, Abteilungsleiter im Ministerium für Schule und Bildung, anlässlich des Auftaktes zum Bund-Länderprogramm "Leistung macht Schule". Betrachtet werden u.a. die Situation der Begabtenförderung in NRW, die Umsetzung des Programmes in NRW sowie die Erwartungen, die mit dem Förderprogramm verbunden sind.

Artikel  (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Leistung macht Schule

Fischer, Christian; Fischer-Ontrup Christiane; Scharffenstein, Nele & Vohrmann, Anne (2018). Leistung macht Schule. Das Bund-Länder-Programm zur Förderung leistungsstarker und potentiell besonders leistungsfähiger Schülerinnen und Schüler ist gestartet. Schulverwaltung NRW 2018 (5), 132-135.

Unter dem Aspekt der Begabungsförderung werden in dem Beitrag Entstehung und Inhalte des 2018 gestarteten Bund-Länder-Programms zur Förderung leistungsstarker und potentiell besonders leistungsfähiger Schülerinnen und Schüler dargelegt. Die Autoren beleuchten in dem Artikel die Ziele dieser großangelegten Förderinitiative, die beteiligten Akteure, die wissenschaftliche Begleitung sowie die Umsetzung in NRW.  Im gleichnamigen Sammelband wird das Programm ausführlich beschrieben.

Sammelband (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Was Schulen für ihre guten Schülerinnen und Schüler tun können. Hochbegabtenförderung als Schulentwicklungsaufgabe

Steinheider, Petra (2014). Was Schulen für ihre guten Schülerinnen und Schüler tun können. Hochbegabtenförderung als Schulentwicklungsaufgabe. Wiesbaden: Springer VS.

Dieses Buch thematisiert die Förderung von begabten Kindern als eine systemische Aufgabe der Schulentwicklung.

Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Leistung macht Schule

Weigand, Gabriele et al. (Hrsg.) (2020). Leistung macht Schule. Förderung leistungsstarker und potenziell besonders leistungsfähiger Schülerinnen und Schüler. Beltz.

Der Forschungsverband LemaS arbeitet eingebettet in die Bund-Länder-Inititative "Leistung macht Schule" mit 300 Schulen zusammen und arbeitet in Teilprojekten an Materialien für den potenzialfördernden Fachunterricht und an Konzepten zur diagnosebasierten Förderung leistungsstarker Kinder und Jugendlicher. In diesem Sammelband geht es um die theoretischen Grundlagen, die inhaltlichen Schwerpunkte und die methodischen Vorgehensweisen des Projekts. Für viele Unterrichtsfächer werden diagnosebasierte Förderungsmöglichkeiten aufgezeigt. 

Sammelband (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)

 

  • Individuell Lernen - Ganztag gestalten

Clotz, Stefan & Stienen, Anne (2019). Einführung von Trainingsstunden und einem Sprachförderkonzept.

Durch kontinuierliches Monitoring des individuellen Lernfortschritts konzipieren Lehrkräfte der Theodor-Storm-Gemeinschaftsschule individualisierte Trainingsstunden. Hier arbeiten Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe 1 im Klassenverband bedarfsorientiert und werden dabei von drei bis vier pädagogischen Fachkräften begleitet. Durch die regelmäßige Erhebung der Daten können Lernende sowie Lehrende den jeweiligen Leistungsstand und den Effekt der Arbeit ablesen. 

Broschüre (Externer Link, eingesehen am 10.11.2025)


  • Individuelle Förderung im Gymnasium - Praxisbeispiele 

Eichmann-Ingwersen, Gerda (2014) Lernpotentiale: Individuelle Förderung im Gymnasium - Praxisbeispiele. Münster Serviceagentur „Ganztägig lernen“ NRW.

Dieses Material der Serviceagentur "Ganztägig lernen" NRW geht der Frage nach, wie die individuellen Entwicklungspotenziale der Schülerinnen und Schüler am Gymnasium entdeckt und entfaltet werden können und zeigt Möglichkeiten anhand diverser Praxisbeispiele auf.


  • Lernen für den Ganztag: Individuelle Förderung - Chancen, Möglichkeiten, Anforderungen (Primarstufe, Sekundarstufe I)

Zöllner, Hermann; Kahn, Ulrike & Rindt, Ingeborg (2008). Lernen für den Ganztag: Individuelle Förderung - Chancen, Möglichkeiten, Anforderungen (Primarstufe, Sekundarstufe I).

Individuelle Förderung im Regelunterricht setzt an bei der Förderung der Lernkompetenz der einzelnen Schülerin und des einzelnen Schülers und einer stärkeren Individualisierung schulischer Lernprozesse. Eine entsprechende Weiterentwicklung des Unterrichts öffnet diesen für eine umfassende Persönlichkeitsförderung. Was es dazu bedarf, beschreibt dieser Band.

Literatur "Lernen für den Ganztag" (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)

 

  • Klasse, Gender oder Ethnie? Zum Bildungserfolg von Schüler/innen mit Migrationshintergrund. Von der Defizitperspektive zur Ressourcenorientierung

Allemann-Ghionda, Christina (2006). Klasse, Gender oder Ethnie? Zum Bildungserfolg von Schüler/innen mit Migrationshintergrund. Von der Defizitperspektive zur Ressourcenorientierung. Zeitschrift für Pädagogik 3 (52), 350-362.

Forschungen über den Bildungserfolg bzw. Misserfolg von Kindern mit Migrationshintergrund weisen u.a. auf den geschlechtsspezifischen Aspekt hin.

Artikel (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Geschlechterbewusste Pädagogik an der Laborschule Bielefeld

Biermann, Christine & Schütte, Marlene (Hrsg.) (2014). Geschlechterbewusste Pädagogik an der Laborschule Bielefeld. Impuls Laborschule, Band 8. Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt.

Die Auseinandersetzung mit geschlechterbewusster Pädagogik werden hier am Beispiel der Laborschule nach vier Jahrzenten bilanziert und reflektiert. Für diesen sehr langen Zeitraum werden Entwicklungslinien nachgezeichnet, die Verlagerung von Themenschwerpunkten sichtbar gemacht und die damit verbundenen Auseinandersetzungen und Verständigungsprozesse im Kollegium widergespiegelt.
Lehrkräfte und Schulleitungen erhalten hiermit einen sehr konkreten Einblick in die verschiedenen Facetten und Bausteine, die über viele Jahre hinweg zu einem Schulentwicklungsprozess geführt haben, der zu einem reflexiven Umgang mit der Kategorie Geschlecht befähigt – die Lehrenden wie die Lernenden.
Wichtig ist dabei, dass sich die Darstellungen keineswegs in der Beschreibung der eigenen Ansätze erschöpfen, sondern vor dem Hintergrund der unterschiedlichen Diskurse reflektiert werden: in der Frauenbewegung, im Rahmen der Koedukationsdebatte und in je spezifischen (fach-) didaktischen Diskussionen.

"Geschlechterbewusste Pädagogik an der Laborschule Bielefeld" (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Forschungsmonitor Schule - Zum Einfluss der Schule auf geschlechtsspezifische Leseleistungen

Krüger, Mirko & Rosendahl, Johannes (2019). Rezension zu van Hek, M., Kraaykamp, G. & Pelzer, B. (2018). Do Schools Affect Girls‘ and Boys‘ Reading Performance Differently? A Multilevel Study on the Gendered Effects of School Resources and School Practices. School Effectiveness and School Improvement 29 (1), 1-21.

Ziel der Untersuchung ist es, die Rolle der Schule bei der Entstehung und Aufrechterhaltung geschlechtsspezifischer Leistungsunterschiede herauszuarbeiten. In diesem Zusammenhang geht die Studie der Frage nach, inwiefern die geschlechtsspezifischen Leseleistungen von 15-Jährigen in Zusammenhang stehen mit verschiedenen schulischen Bedingungen (z.B. Zusammensetzung der Schülerschaft) und schulischen Praktiken.

Rezension (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Geschlechtersensible Bildung an Schulen in NRW

Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen (Hrsg.) (2020). Pädagogische Orientierung für eine geschlechtersensible Bildung an Schulen in Nordrhein-Westfalen.

Die vorliegende Pädagogische Orientierung soll den rechtlichen Auftrag zur Gleichberechtigung der Geschlechter weiter konkretisieren und Schulen darin unterstützen, Unterricht und Schulleben geschlechtersensibel zu gestalten. Hierzu werden Grundlagen, Ziele und Strategien geschlechtersensibler Bildung erläutert. Außerdem werden Impulse für den Unterricht, für weitere schulische Handlungsfelder sowie für eine geschlechtersensible Schulentwicklung gegeben. 

Broschüre (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Geschlechterstereotype

Muntoni, Francesca & Retelsdorf, Jan (2020). Vorurteile beeinträchtigen Jungen beim Lesen.

In der Studie „Beware of stereotypes: Are classmates’ stereotypes associated with students’ reading outcomes?” haben die Psychologin Francesca Muntoni und ihr Kollege Jan Retelsdorf den Einfluss der Geschlechterstereotype auf die Lesekompetenz einer Lerngruppe beleuchtet. Es wurden die Leistungen von 1.508 Fünft- und Sechstklässlern aller Schulformen aus 60 Schulklassen in Deutschland verglichen. Darüberhinaus sollten die Kinder bewerten, ob Mädchen oder Jungen generell besser oder schlechter lesen. Im vorliegenden Artikel werden die wichtigsten Erkenntnisse zusammenfassend dargestellt. 

Artikel (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Jungen fördern

Toprak, Ahmet (2019). Männlich, muslimisch, großstädtisch. Der neue Bildungs- und Integrationsverlierer. Pädagogik 71 (12), 15-18.

Der Autor legt den Fokus in seinem Artikel auf die Förderung muslimischer Jungen. Männlichkeitskonzepte und Werte einer traditionell muslimisch geprägten Erziehung werden genannt und Konsequenzen für pädagogisches Handeln in der Schule daraus abgeleitet. 

BELTZ Verlag (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Jungen fördern

Zyber, Erik (2019). Welche Rolle spielt das Geschlecht? Eine Einführung in die Jungenpädagogik. Pädagogik 71 (12), 6-9.

In seinem Artikel beschreibt der Autor wissenschaftliche Erkenntnisse der Jungenpädagogik und zeigt daraus abgeleitet auf, welche Gelingensfaktoren das Lernen vieler Jungen begünstigen können. Dabei fordert er geschlechtsbezogenes Wissen der Lehrkräfte, um Jungen und Mädchen bestmöglich fördern zu können. 

BELTZ Verlag (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)

 

  • Potenziale entwickeln - Schulen stärken 

van Ackeren, Isabell; Holtappels, Heinz Günter; Bremm, Nina & Hillebrand-Petri, Annika (Hrsg.) (2021). Schulen in herausfordernden Lagen – Forschungsbefunde und Schulentwicklung in der Region Ruhr. Weinheim Basel: Beltz.

Schulen in herausfordernden Lagen (im Hinblick auf soziale Benachteiligung, Armutsgefährdung und einen hohen Migrationsanteil der Lernenden) haben es schwerer, der Chancenungleichheit entgegenzuwirken. Das Projekt „Po­ten­ziale entwickeln – Schulen stärken“ ist eine Ko­ope­ra­ti­on der TU Dort­mund unter der Leitung von Prof. Heinz Günter Holt­appels mit der Uni­ver­si­tät Duisburg-Essen. Die beiden Forschungsteams der UA Ruhr haben von 2014 bis 2020 mit 36 Schulen der Sekundarstufe I in der Ruhr-Region in sechs Schulnetzwerken mit einem neuen Schulentwicklungskonzept zusammengearbeitet und ihre Erkenntnisse nun veröffentlicht. 

Projektbeschreibung (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Bildungskonzepte für heterogene Gruppen - Anregungen zum Umgang mit Vielfalt und Heterogenität in der beruflichen Bildung

Albrecht, Gudrun; Ernst, Helmut; Westhoff, Gisela & Zauritz, Manuela (2014). Bildungskonzepte für heterogene Gruppen - Anregungen zum Umgang mit Vielfalt und Heterogenität in der beruflichen Bildung. Kompendium; Neue Wege in die duale Ausbildung - Heterogenität als Chance für die Fachkräftesicherung. BIBB Modellversuche. Bonn: Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB).

Im vorliegenden Kompendium werden die 17 vom BIBB durchgeführten Modellversuche zum Themenkomplex "Neue Wege/ Heterogenität" vorgestellt und der Begriff der Heterogenität einer tieferen Analyse unterzogen. Die Vielfalt der jungen Menschen vor und in der Ausbildung erfordern innovative Wege, die durch die verfolgten Konzepte modellhaft gefördert werden. Zentrale Frage ist, welche didaktisch-methodischen Konzepte bei der Gestaltung von Lehr-/Lernsituationen notwendig sind, damit das Bildungspersonal mit der Heterogenität erfolgreich umgehen und die darin liegenden Potenziale nutzen kann. Vorgestellt werden Modelle und Beispiele guter Praxis und Handlungsempfehlungen zum Umgang mit Heterogenität.

Kompendium (Externer Link, eingesehen am 10.11.2025)


  • Heterogenität und Differenzierung: Gemeinsames und differenziertes Lernen in heterogenen Lerngruppen

Bönsch, Manfred (2011). Heterogenität und Differenzierung: Gemeinsames und differenziertes Lernen in heterogenen Lerngruppen. Baltmannsweiler: Schneider.

Der Autor stellt Differenzierung als Antwort auf die zunehmende Heterogenität der Schülerschaft praxisnah und an Beispielen dar. Dabei gliedert sich das Werk in drei Teile: 1. Basisteil, 2. mehrere Kapitel zu Bestimmungsmomenten einer Didaktik in heterogenen Lerngruppen und 3. vielfältige Beiträge zu Praxisbeispielen und Möglichkeiten der Differenzierung.  

Literatur (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Studie zu Diagnosekriterien und Differenzierungsmaßnahmen von Lehrkräften

Braune, Holger (2019). Rezension zu Letzel, V., Otto, J. & Schneider, C. (2019). „Ich hoffe, dass ich treffsicher bin.“ Eine qualitative Studie zu Diagnosekriterien und Differenzierungsmaßnahmen der Lehrkräfte. In Kauder, H. & Reisinger, C.-M. (Hrsg.), Individuelle Förderung im Unterricht. Empirische Befunde und Hinweise für die Praxis (S. 69-84). Münster: Waxmann.

Bei dem vorliegenden Material handelt es sich um eine im Rahmen des "Forschungsmonitors Schule" erstellte Rezension zu einer Studie.
In der qualitativen Studie zu Diagnosekriterien und Differenzierungsmaßnahmen von Lehrkräften wird den folgenden Fragen nachgegangen: Nach welchen Kriterien diagnostizieren Lehrkräfte unterschiedlicher Schulformen in ihrer täglichen Unterrichtspraxis? Inwiefern lassen sich Hinweise auf eine den gewählten Differenzierungsmaßnahmen vorangegangene Diagnostik finden?

Rezension (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Individualisierung unter Alltagsbedingungen - Wie können wir in jeder Schule individualisieren?

Brüning, Ludger & Saum, Tobias (2016). Individualisierung unter Alltagsbedingungen. Schulmagazin 5-10 2016 (10), 11-14.

Individualisierung im Unterrichtsalltag - wie kann das gelingen? Dieser Fragestellung widmen sich Ludger Brüning und Tobias Saum, indem sie exemplarisch an Unterrichtssequenzen zeigen, wie innerhalb einer heterogenen Gruppe mit geringem Aufwand individuell differenziert werden kann.

Artikel (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Erfolgreich unterrichten durch kooperatives Lernen. Teil 1: Strategien zur Schüleraktivierung

Brüning, Ludger & Saum, Tobias (2008) Erfolgreich unterrichten durch kooperatives Lernen. Teil 1: Strategien zur Schüleraktivierung. Essen: Neue Deutsche Schule Verlagsgesellschaft.

Im ersten Band werden Grundprinzipien des kooperativen Lernens, Vorbereitungen und Gelingensbedingungen sowie Strategien für den Unterricht beschrieben.

Literatur (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Erfolgreich unterrichten durch kooperatives Lernen. Teil 2: Neue Strategien zur Schüleraktivierung, Individualisierung - Leistungsbeurteilung, Schulentwicklung

Brüning, Ludger (2009). Erfolgreich unterrichten durch kooperatives Lernen. Teil 2: Neue Strategien zur Schüleraktivierung, Individualisierung - Leistungsbeurteilung, Schulentwicklung. Essen: Neue Deutsche Schule Verlagsgesellschaft.

Der Autor stellt im zweiten Band weitere Methoden zum nachhaltigen Üben, zur Urteilsbildung, zur Denkschulung, zum selbstgesteuerten und interessenbegleiteten kooperativen Arbeiten in Projekten u.v.m. in verschiedenen Kontexten vor.

Literatur (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Fördern, aber wie?

Bohl, Thorsten; Feindt, Andreas; Lütje-Klose, Birgit; Trautmann, Matthias & Wischer, Beate (Hrsg.) (2014). Fördern - Friedrich Jahresheft Seelze: Friedrich.

Das Jahresheft "Fördern" entfaltet einen systematischen Bezugsrahmen, mit dem sich die komplexen und vielfältigen Dimensionen von Förderung ordnen lassen. Außerdem bietet es konzentriertes Orientierungswissen und liefert Ideen, Anregungen und Instrumente für die Praxis. Es gibt eine herausnehmbare Praxis-Beilage "Fördern, aber wie? Gemeinsam auf dem Weg zu einem Konzept für unsere Schule".

Jahresheft (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Möglichkeiten der Entwicklung binnendifferenzierender Lernsituationsmatrizen am Beispiel "Saugrohreinspritzung"

Dreher, Ralph (2015). Möglichkeiten der Entwicklung binnendifferenzierender Lernsituationsmatrizen am Beispiel "Saugrohreinspritzung". In Ulrich Schwenger, Reinhard Geffert, Thomas Vollmer & Uli Neustock (Hrsg.), bwp@ Spezial 8 - Arbeitsprozesse, Lernwege und berufliche Neuordnung (S. 1-10).

Ausgehend von der Fragestellung, wie der technische berufsbildende Unterricht so angelegt werden kann, dass er den jeweiligen Vorerfahrungen und dem Ausbildungsstand gerecht werden kann, stellt der Autor das Instrument einer Lernsituationsmatrix vor. Durch diese Matrix ermöglicht sich eine Planung binnendifferenzierter Lern-Lehr-Arrangements und stellt somit eine geeignete Form des Vorgehens bei heterogenen Lerngruppen dar. Beschrieben werden auch die besonderen Anforderungen an die Lehrkraft in den Phasen der Aufgabenerstellung (binnendifferenziert), der Durchführung und der Weiterführung und auch für den Bereich der steuernden Moderation der heterogenen Gruppe.

Artikel (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Heterogenität und Bildung. Individuelle Förderung und Bildung. Hindernisse und Herausforderungen

Dräger, Jörg & Oelkers, Jürgen (2009). Heterogenität und Bildung. Individuelle Förderung und Bildung. Hindernisse und Herausforderungen basierend auf einer Expertise von Prof. Dr. J. Oelkers. Gütersloh: Bertelsmann.

In dem Band stellt Dräger die Notwendigkeit individueller Förderung für ein faires und leistungsstarkes Schulsystem dar. Oelkers beleuchtet Barrieren für individuelle Förderung im Bildungssystem und ihre Bearbeitung.

Literatur (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Wirkt sich Leistungsheterogenität in Schulklassen auf den individuellen Lernerfolg in der Sekundarstufe aus?

Gröhlich, Carola; Scharenberg, Katja & Bos, Wilfried (2009). Wirkt sich Leistungsheterogenität in Schulklassen auf den individuellen Lernerfolg in der Sekundarstufe aus? Journal für Bildungsforschung Online (1), 86-105.

Im Artikel wird deutlich, dass anhand der Hamburger Schulleistungsstudie KESS der Zusammenhang zwischen der Leistungsstreuung in Klassen und Lerngruppen und den Lernerfolgen von Schülerinnen und Schülern in der 6. Jahrgangsstufe geprüft werden kann.

Artikel (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Jahrgangsübergreifender Englischunterricht - das geht doch (gar nicht)?!

Huy, Christoph; Hammel, Mandy & Schmidt, Linda (2019). Jahrgangsübergreifender Englischunterricht - das geht doch (gar nicht)?! Pädagogik 71 (1), 16-20.

In einem Erfahrungsbericht stellen die Autorinnen und der Autor dar, wie Fremdsprachenunterricht in jahrgangsübergreifenden Lerngruppen möglich werden kann. In den Blick genommen werden die Erträge, die daraus resultieren, wenn spracherfahrene Schülerinnen und Schüler mit Sprach-Neulingen kooperieren.

Artikel (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Diagnostizieren und Fördern: Kompetenzen erkennen, unterstützen und erweitern. Beispiele und Anregungen für die Jahrgänge 1 bis 4

Kliemann, Sabine (Hrsg.) (2010). Diagnostizieren und Fördern: Kompetenzen erkennen, unterstützen und erweitern. Beispiele und Anregungen für die Jahrgänge 1 bis 4. Berlin: Cornelsen-Scriptor.

Das praxisorientierte Buch will Lehrkräfte bei ihrer Aufgabe der Förderung von Schülerinnen und Schülern unterstützen. So finden erprobte Beispiele zu Methoden und Lernstrategien sowie Förder- und Forderkonzepte ihre Darstellung.

Literatur (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Konzepte der individuellen Förderung

Klieme, Eckhard & Warwas, Jasmin (2011). Konzepte der individuellen Förderung. Zeitschrift für Pädagogik 2011 (6), 805-818.

Im Artikel wird der Begriff "Individuelle Förderung" im erziehungswissenschaftlichen und bildungspolitischen Diskurs betrachtet. Darüber hinaus werden Unterrichtskonzepte vorgestellt, die der individuellen Förderung dienen können.

Artikel (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Strategien der Binnendifferenzierung

Leuders, Timo & Loibl, Katharina (2021). Strategien der Binnendifferenzierung. Pädagogik 72 (1), 39 ff.

Dass bei pädagogischen Entscheidungen die Heterogenität der Lernenden berücksichtigt werden muss, ist keine neue Erkenntnis. Viele unterschiedliche Strategien des Differenzierens werden schon seit Jahrzehnten diskutiert, in der täglichen Praxis umgesetzt und auch empirisch untersucht. Ein Überblick über wichtige Ansätze.

Artikel (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Forschungsmonitor Schule - Intrinsische Lernmotivation von Auszubildenden an beruflichen Schulen

Merkamp, Suja-Era (2019). Rezension zu Warwas, J., Kärner, T. & Geck, A.-L. (2016). Individuelle und kontextuelle Prädiktoren intrinsischer Lernmotivation von Auszubildenden an beruflichen Schulen. Zeitschrift für Bildungsforschung 6 (3), 285-306.

In der Studie wird die intrinsische Lernmotivation von Berufsschülerinnen und Berufsschülern anhand einer Fragebogenerhebung untersucht.

Rezension (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Forschungsmonitor Schule - Pädagogisch-psychologisches Professionswissen und sein Einfluss auf Unterrichtsqualität und Schülerinteresse

Merkamp, Suja-Era (2019). Rezension zu Lenske, G., Wirth, J. & Leutner, D. (2017). Zum Einfluss des pädagogisch-psychologischen Professionswissens auf die Unterrichtsqualität und das situationale Interesse der Schülerinnen und Schüler. Zeitschrift für Bildungsforschung (3), 229-255.

In der Studie wird untersucht, inwieweit pädagogisch-psychologisches Wissen von Lehrkräften im Zusammenhang steht mit der Qualität der Klassenführung und dem Umgang mit Heterogenität.

Rezension (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Differenzieren im Unterricht

Paradies, Liane & Linser, Hans-Jürgen (2010). Differenzieren im Unterricht (5., überarb. Auflage). Weinheim: Beltz.

In der Monographie werden Differenzierungsmaterialien für viele Fächer der Sek I und II benannt und vorgestellt.

Literatur (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Forschungsmonitor Schule - Zur Entwicklung des Fachinteresses Deutsch, Mathematik und Englisch von Jahrgangsstufe 4 bis 11

Sander, Heinz (2019). Rezension zu Schiefer, I. M., Becker, S. & Artelt, C. (2018). Eine personenzentrierte Betrachtung der Entwicklung des Fachinteresses Deutsch, Mathematik und Englisch von Jahrgangsstufe 4 bis 11. Psychologie in Erziehung und Unterricht 65 (2), 141-157.

Die Studie untersucht die Entwicklung des Fachinteresses von Schülerinnen und Schülern in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik von Jahrgangsstufe 4 bis 11.

Rezension (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Diagnosegenauigkeit von Deutschlehrkräften in der Grundschule

Sander, Heinz (2020). Rezension zu Schult, J. & Lindner, M. A. (2018). Diagnosegenauigkeit von Deutschlehrkräften in der Grundschule: Eine Frage des Antwortformats? Zeitschrift für Pädagogische Psychologie 32 (1-2), 75-87.

Bei dem vorliegenden Material handelt es sich um eine im Rahmen des "Forschungsmonitors Schule" erstellte Rezension zu einer Studie, die sich mit der Fragestellung befasst, ob Lehrkräfte die Leistungen ihrer Schülerinnen und Schüler bei Aufgaben mit offenem Antwortformat besser einschätzen können als bei Multiple-Choice-Aufgaben.

Rezension (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Das heterogene Klassenzimmer: Differenziert unterrichten

Scholz, Ingvelde (2012). Das heterogene Klassenzimmer: Differenziert unterrichten. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.

Dieses Werk ermöglicht auf eine sehr praxisorientierte Art und Weise, auf verschiedene Niveaustufen und Lernwege der Schülerinnen und Schüler einzugehen – sei es im Unterricht, in Lernzeiten oder in der Vor- und Nachbereitung von Klassenarbeiten. Man findet vielfältige, sofort einsetzbare Anregungen für die Unterrichtspraxis.

Literatur (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Diversität, Lernen und Teilhabe: Mehr Chancen durch Kulturelle Schulentwicklung

Sliwka, Anne & Klopsch, Britta (2011). Neue Schulkultur(en) entwickeln. Diversität, Lernen und Teilhabe in einer guten Schule. In Braun, Tom (Hrsg.), Lebenskunst lernen in der Schule. Mehr Chancen durch Kulturelle Schulentwicklung (S. 285- 300). München: Kopaed-Verlag.

Das Autorenteam erläutert wie die Chancen von Kindern im Kontext von Diversität, Lernen und Teilhabe durch die Entwicklung einer kulturellen Schulkultur gesteigert werden können.

Literatur (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Individuelle Förderung fördern

Sloane, Peter F. E.; Kremer, H.-Hugo & Krakau, Uwe (2011). Individuelle Förderung fördern. Das Wirtschaftspädagogische Graduiertenkolleg als Innovation in der Lehrkräfte- und Schulentwicklung an der Universität Paderborn. In P. F. E. Sloane, R. Stigulinszky, U. Krakau & D. Zech (Hrsg.),  Individuelle Förderung in der beruflichen Bildung (S. 149-161).

Initiiert durch das MSW richtete 2008 das Department for Business and Human Resource Education der Universität Paderborn das Wirtschaftspädagogische Graduiertenkolleg ein. Der Artikel (siehe Downloadbereich) gibt einen ersten Einblick in die Arbeit des Wirschaftspädagogischen Graduiertenkollegs.


  • Ressourcen stärken! Individuelle Förderung als Herausforderung für die Grundschule

Solzbacher, Claudia (Hrsg.) (2012). Ressourcen stärken! Individuelle Förderung als Herausforderung für die Grundschule. Köln: Link.

Der Sammelband umfasst u. a. Perspektiven und Orientierungen sowie Gestaltungsaspekte der Individuellen Förderung.

Sammelband (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Pädagogische Diagnostik im Schulalltag

van Ophuysen, Stefanie & Lintorf, Katrin (2013). Pädagogische Diagnostik im Schulalltag. In Silvia-Iris Beutel, Wilfried Bos & Raphaela Porsch (Hrsg.), Lernen in Vielfalt: Chance und Herausforderung für Schul- und Unterrichtsentwicklung. (S. 55-76). Münster: Waxmann.

Der Artikel thematisiert Möglichkeiten der pädagogischen Diagnostik im schulischen Alltag.


  • Herausfordern und Lernwege anbieten (1). Möglichkeiten kognitiver Aktivierung

von der Groeben, Annemarie & Kaiser, Ingrid (2011). Herausfordern und Lernwege anbieten (1). Möglichkeiten kognitiver Aktivierung. Pädagogik 63 (2), 42-46.

Im Artikel wird die "kognitive Landkarte" als Planungshilfe für individualisierten Unterricht und Möglichkeit, verschiedene Lernwege zu eröffnen, vorgestellt.


  • Niveaudifferenzierte Aufgabenstellungen im Rahmen von Lernzeiten (Sekundarstufe I)

Zeinz, Horst (2014). Niveaudifferenzierte Aufgabenstellungen im Rahmen von Lernzeiten. In Ute Gerken (Hrsg.), Lernpotenziale 2014 - Heft 2. Lernzeiten am Gymnasium - Rahmenbedingungen, Voraussetzungen und Praxisbeispiele. (S. 12-15). Münster:  Bitter und Loose GmbH.

Zeinz stellt Forschungsbefunde zur Optimierung individueller Lehr-/Lernprozesse sowie Anwendungsbezüge in Unterricht und Lernzeiten vor. Er thematisiert damit einführend die Rahmenbedingungen und Voraussetzungen von Lernzeiten. Im Weiteren werden in dem zweiten Heft der Lernpotenziale mit insgesamt sieben Beispielen die Vielfältigkeit der Lernzeitenkonzepte an den Gymnasien in den Blick genommen.

Publikation (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Direkte Instruktion. Was ist das, wie geht das?

Wellenreuther, Martin (2014). Direkte Instruktion. Was ist das, wie geht das? Pädagogik 66 (1), 8-36.

Wellenreuther nennt hier die Methode der direkten Instruktion als gewinnbringendes Element im Unterricht. In seinem Artikel beschreibt der Autor, warum der Lernerfolg sich besonders bei einer tendenziell schwächeren Lerngruppe einstellt und welche Vorraussetzungen beim Einsatz dieser Methode erfüllt sein sollten. 

Artikel (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)

Die Auswahl stellt schulische Vorhaben und Projekte vor, die Anregungen für Entwicklungs- und Umsetzungsprozesse geben sollen. Schulen, deren Beschreibung mit "Zum Praxisbeispiel" verlinkt ist, stehen auch als Ansprechpartner zur Verfügung und sind verantwortlich für die inhaltliche Darstellung.

 

  • Gemeinsames Lernen und Veränderung von Unterricht (Grundschule)

Städt. Gem. Grundschule, Herford, 05221 1893519, 125623[at]schule.nrw.de (125623[at]schule[dot]nrw[dot]de), www.gs-landsbergerstrasse.de

In ihrer Praxisbeispielbeschreibung stellt die Grundschule Landsberger Straße einen Begründungszusammenhang zwischen dem Umgang mit Heterogenität und der Veränderung von Unterricht her. Sie umfasst somit die systemische Entwicklung von einer Schule des Gemeinsamen Unterrichts weiter zu einer Schule, in der alle Kinder willkommen sind und jedes Kind stärkenorientiert lernen und leben darf. Die Grundschule Landsberger Straße präsentiert sich als eine Schule des Gemeinsamen Lernens. Auf der Homepage der Schule finden sich Dokumente zu Konzepten, die das Gemeinsame Lernen unterstützen, z. B. zum Lernhausprinzip der Schule und zur Logbucharbeit.


  • Lernen ohne Gleichschritt (Grundschule)

Städt. Gem. Grundschule, Herford, 05221 1893519, 125623[at]schule.nrw.de (125623[at]schule[dot]nrw[dot]de), www.gs-landsbergerstrasse.de

Im Portal der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung wird unter der Rubrik "Netzwerk Ganztagsschule" u. a. das Konzept der Grundschule Landsberger Straße vorgestellt: Mit drei Lernhäusern und differenzierten Lernformen wird die Grundschule Landsberger Straße den unterschiedlichen Entwicklungen der Kinder gerecht, um somit Lernen ohne Gleichschritt zu ermöglichen. Die individuelle Arbeit der Schülerinnen und Schüler wird in einem Logbuch strukturiert, mit dem die Kinder und Lehrkräfte jeweils Woche für Woche planen.

Praxisbeispiel (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Individuelle Förderung (Grundschule)

Schule am Nicolaitor, Höxter, 05271 9637503, 126196[at]schule.nrw.de (126196[at]schule[dot]nrw[dot]de), www.schule-am-nicolaitor.de

ie Schule am Nicolaitor hat eine Reihe mit Methoden und Tipps zusammengestellt, die in der Schule genutzt werden, um das individuelle Lernen der Schülerinnen und Schüler zu gestalten. Die Schule am Nicolaitor präsentiert sich als eine Schule des Gemeinsamen Lernens. Auf der Homepage der Schule gibt es unter dem Menüpunkt "Förderkonzept" weitere ausführende Hinweise zur Lernpassarbeit und zur Lernepochenarbeit.

Homepage der Schule (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Eine Schule für alle (Grundschule)

Laurentiusschule, Warendorf, 02581 2287, 123936[at]schule.nrw.de (123936[at]schule[dot]nrw[dot]de), www.laurentiusschule-warendorf.de

Als Hospitationsschule im Kreis Warendorf stellt die Schule ihre Lernkonzepte und Unterrichtselemente für eine Unterrichtspraxis des inklusiven Lernens und grundlegende Planungen des Umgangs mit Vielfalt und Heterogenität vor. Kompetenzorientierung durch Lernlandkartenarbeit, individuelle Arbeitspläne, Stärken-Landkarten und kompetenzorientierte Leistungsbewertung. Zudem verweist die Schule auf ihre Konzepte zu Feedback und Beratung und umreißt stichwortartig Elemente der Schülerorientierung. In einer PowerPoint-Präsentation wird die schulische Entwicklung zusammengefasst. Die Laurentiusschule präsentiert sich als eine Schule des Gemeinsamen Lernens. Auf der Homepage finden sich zur Philosphie der Schule "Kinder sind keine Fässer, die gefüllt, sondern Feuer, die entzündet werden wollen“ (Rabelais, 1490 – 1553), Gedanken, die die Grundhaltung der Akteurinnen und Akteure widerspiegeln.

Homepage der Schule (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Begabtenförderung (Grundschule)

Gem. Grundschule Amshausen, Steinhagen, 05204 8704511, 125271[at]schule.nrw.de (125271[at]schule[dot]nrw[dot]de), www.gs-amshausen.de

Es ist das Ziel der Grundschule Amshausen, Kinder mit besonderen Begabungen früh zu erkennen. In der Praxisbeispielbeschreibung (siehe Downloadbereich) stellt die Schule Elemente des "Forderkonzepts/Begabungsförderung" der Schule in knapper Form vor. Die Schule präsentiert sich als eine Schule des Gemeinsamen Lernens. Auf der Homepage der Schule finden sich weitere Hinweise zur Förderung von Schülerinnen und Schülern mit besonderen Begabungen und Neigungen.

Homepage der Schule (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • SegeL-selbst gesteuertes Lernen (Sekundarschule)

Teamschule Drensteinfurt, 02508 993480, 197178[at]schule.nrw.de (197178[at]schule[dot]nrw[dot]de), www.teamschule.drensteinfurt.de

SegeL-Stunden haben einen zentralen Stellenwert in der Teamschule. Es sind Stunden, in denen gemeinsam Ziele vereinbart werden, doch den Weg und den Lernprozess steuern die Schülerinnen und Schüler selbst. In der Praxisbeispielbeschreibung umreißt die Schule kurz die Ziele der SegeL-Stunden, Rituale und organisatorische Voraussetzungen. Die Teamschule Drensteinfurt präsentiert sich als eine Schule des Gemeinsamen Lernens. Auf der Homepage kann das Gesamtkonzept der Schule heruntergeladen werden. Hier werden die SegeL-Stunden im Gesamtzusammenhang der Schule beleuchtet. Im Downloadbereich befindet sich auch  das pädagogische Konzept der Teamschule Drensteinfurt.

Homepage der Schule (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Längeres gemeinsames Lernen in heterogenen/ inklusiven Klassen (Gemeinschaftsschule)

Europaschule Rheinberg, Dr. Aloys-Wittrup-Str.11, 47495 Rheinberg, 02843 970770, 196216[at]schule.nrw.de (196216[at]schule[dot]nrw[dot]de), www.europaschule-rheinberg.de

Die Europaschule Rheinberg hat das Konzept der integrativen Lerngruppe weiterentwickelt (siehe Downloadbereich), indem im Sinne einer möglichst weitreichenden Inklusion die Schülerinnen und Schüler mit besonderem Unterstützungsbedarf auf alle Klassen eines Jahrgangs verteilt werden. Dazu hat die Schule in der Praxisbeispielbeschreibung Grundpfeiler der Inklusion komprimiert zusammengestellt. Die Europaschule Rheinberg präsentiert sich als eine Schule des Gemeinsamen Lernens. Auf ihrer Homepage werden die in Zusammenarbeit mit dem MSW entstandenen Filme zu den 7 Merkmalen des längeren gemeinsamen Lernens angeboten. 

Homepage der Schule (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Konzept zur Individuellen Förderung (Gymnasium)

Schiller-Schule Bochum, 0234 9304411, 169171[at]schule.nrw.de (169171[at]schule[dot]nrw[dot]de), www.schiller-bochum.de

Im Rahmen des Förderkonzeptes der Schillerschule werden Schülerinnen und Schüler mit Lernschwächen oder Lernstärken gleichermaßen unterstützt. Dabei bieten die Schule sowohl punktuelle als auch langfristige Fördermöglichkeiten. Individuelle Förderung besteht in diesem Sinne nicht nur aus dem Aufarbeiten von Defiziten, sondern vor allem im Entdecken, in der Unterstützung und in der positiven Verstärkung vorhandener Talente und Neigungen. Begabungsförderung, Breitenförderung und Defizitarbeit bilden einen Dreiklang und sollen alle Schülerinnen und Schüler gleichermaßen fördern.

Homepage der Schule (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Offenes Raumkonzept (Berufskolleg)

Berufskolleg Castrop-Rauxel, 02305 972210, 192934[at]schule.nrw.de (192934[at]schule[dot]nrw[dot]de), www.bkcr.info

Das Berufskolleg Castrop-Rauxel hat ein offenes Raumkonzept entwickelt und umgesetzt, um offene Lernformen zu ermöglichen und durch ein selbstgesteuertes Lernen individuelles Lernen zu optimieren. Im Downloadbereich findet sich hierzu ein konkreter Artikel als Material der Schule.

Homepage der Schule (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Individuelle Förderung im bewertungsfreien Projektunterricht in der Jahrgangsstufe 8 (Gymnasium)

Pullen, Irene & Rieck, Hans (2014). Individuelle Förderung im bewertungsfreien Projektunterricht in der Jahrgangsstufe 8. Lernpotenziale: Individuelle Förderung im Gymnasium - Praxisbeispiele (01), 44-45.

Der Projektunterricht der Jahrgangsstufe 8 am St. Josef-Gymnasium will Schülerinnen und Schülern ermöglichen, bewertungsfrei entsprechend ihrer Interessen und Motivation Themen zu bearbeiten. Das hier vorliegende Praxisbeispiel (S. 44-45) ist eines von insgesamt zehn Beispielen, die in dem hinterlegten Heft "Lernpotenziale" (siehe Artikel im Downloadbereich)  zu finden sind. 


  • Fördern und Fordern in einer Schule ohne Auslese. (Laborschule Bielefeld - Versuchsschule des Landes NRW)

Thurn, Susanne (2007). Die Laborschule in Bielefeld: Fördern und Fordern in einer Schule ohne Auslese. Köln.

Hierbei handelt es sich um einen erweiterten und ergänzten Vortrag im Rahmen des Symposiums "Fördern und Fordern - Unterschiede sehen, akzeptieren, nutzen" auf der didacta am 28.02.2007 in Köln. Susanne Thurn beschreibt in elf Punkten die pädagogischen Prinzipien der Laborschule in Bielefeld.

Artikel (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Das Individuum stärken. Individualisierung im Wechselspiel der Orientierung an Standards und Interessen (Gymnasium)

Langer, Claudia; Blumenthal, Stefan & Hesse, Matthias (2006). Das Individuum stärken. Individualisierung im Wechselspiel der Orientierung an Standards und Interessen (Freiherr-vom-Stein-Gymnasium, Bünde). Pädagogik 58 (01), 15-19.

Darstellung eines Gesamtkonzeptes - von der Entwicklung eines Kompetenzcurriculums über pädagogische Rahmenbedingungen bezogen auf die Stärkung der Selbstständigkeit bis hin zu differenzierten Angeboten und Programmen.


  • Potenziale entdecken - Potenziale sichern. Bildung der Sprachkompetenz für Schülerinnen und Schüler mit Deutsch als Zweitsprache (Berufskolleg)

Nietsch, Christoph (2013). Potenziale entdecken - Potenziale sichern. Bildung der Sprachkompetenz für Schülerinnen und Schüler mit Deutsch als Zweitsprache am Elisabeth-Lüders-Berufskolleg Hamm. Schule NRW 65 (08), 387-389.

Der Artikel stellt die Arbeit des Elisabeth-Lüders-Berufskollegs mit dem Ziel einer durchgängigen Sprachförderung vor. Dazu werden verschiedene Bausteine, die auf die Förderung der Deutschkenntnisse abzielen, vorgestellt.


  • Individuelle Förderung am Berufskolleg - Lernkompetenz der Schülerinnen und Schüler stärken (Berufskolleg)

Nording, Jutta & Brüggemann, Christiane (2011). Individuelle Förderung am Berufskolleg - Lernkompetenz der Schülerinnen und Schüler stärken (Berufskolleg an der Lindenstraße, Köln). Schule NRW 63 (07), 347-349.

Der Artikel beschreibt die Schritte des schulinternen Projekts "Individuelle Förderung am Berufskolleg". Elemente, wie bspw. ein Fragebogen für die Hand der Schülerinnen und Schüler zur Selbsteinschätzung und als Grundlage für Lernentwicklungsziele, deren vertragliche Vereinbarung etc., werden dargestellt.


  • Verantwortung und Mitbestimmung (Grundschule)

Gravelaar, Gisela & Pake, Bettina (2009). Verantwortung und Mitbestimmung. Wartburg-Grundschule - beste Schule Deutschlands (Trägerin des Deutschen Schulpreises 2008). Schule NRW 61 (02), 71-73.

Der Artikel beschreibt das Verständnis der Schule im Umgang mit Heterogenität als Lernchance. Die Arbeit in jahrgangsgemischten Klassen gemeinsam mit Kindern mit Behinderung und ohne Behinderung wird dargestellt. Zudem finden sich auf der Homepage zum Download konzeptionelle Überlegungen zum "Leben und Lernen in einer Schule von Jahrgang 1-10".

Homepage der Schule (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Eine Schule für alle: Vielfalt als Bereicherung (Gesamtschule)

Schlüter-Müller, Hartmut & Bick, Hans-Werner (2011). Eine Schule für alle: Vielfalt als Bereicherung (Montessori-Gesamtschule Borken). Schule NRW 63 (05), 232-234.

Der Artikel legt das Verständnis der Schule im Umgang mit Heterogenität als "bereichernde Vielfalt" dar. Entsprechende Organisationselemente werden vorgestellt. 


  • Auf den Anfang kommt es an (Grundschule)

Schultebraucks-Burgkart, Gisela & von der Gathen, Jan (2007). "Auf den Anfang kommt es an." Die Grundschule Kleine Kielstraße, Dortmund. Schule NRW 59 (08), 445-447.

Die pädagogische Arbeit der Grundschule Kleine Kielstraße in Dortmund berücksichtigt stark die individuelle Förderung einer kulturell sehr gemischten Schülerschaft. 

Homepage der Schule (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)

 

Hier finden sich Verweise auf Projekte und Portale z.B. des Landes, der Kultusministerkonferenz (KMK), von Stiftungen und Universitäten. Schulische Projekte sind unter Praxisbeispiele verfügbar.

  • Praxisbeispiele zu Basisdimensionen

Bezirksregierung Arnsberg, Seibertzstraße 1, 59821 Arnsberg 

Die bereitgestellten Materialien und Praxisbeispiele bilden die Basisdimensionen Schülerorientierung, kognitive Aktivierung und Klassenführung ab und unterstützen die Übertragung auf eine lernwirksame Unterrichtsentwicklung. 

Portal (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Landestelle Schulische Integration

Landesstelle Schulische Integration, Ruhrallee 1-3, 44139 Dortmund

Die LaSi ist eingerichtet, um landesweit das Handlungsfeld „Integration durch (schulische) Bildung“ zu stärken und bietet Unterstützung zu diversen Themen wie Migration, Mehrsprachigkeit und Förderung erfolgreicher Teilhabe. In ihrer Arbeit richtet sich die Landesstelle der Bezirksregierung Arnsberg u. a. an Lehrkräfte, die Schulaufsicht, Bildungseinrichtungen, Schulleitungen sowie Kommunen und kommunale Integrationszentren in schulrelevanten Themen. 

Portal (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Zukunftsschulen NRW - Netzwerk Lernkultur Individuelle Förderung

Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Völklinger Straße 49, 40221 Düsseldorf

Im Netzwerk Zukunftsschulen NRW sind Schulen aktiv, die Heterogenität und Vielfalt als Leitmotiv der pädagogischen Arbeit im Unterricht gestalten. Im Portal finden sich beispielsweise umfassende Informationen und Materialien zu den Themen Frühförderung, Begabtenförderung, Integrationsförderung, Inklusion, Übergangsmanagement, Lernschwierigkeiten. Darüber hinaus wird die Arbeit der Netzwerke dargestellt und es werden Praxisbeispiele von Schulen dargestellt.

Portal (Externer Link, eingesehen am 10.11.2025)


  • Medienberatung NRW: Digitale Schulbücher

Medienberatung NRW, LVR-Zentrum für Medien und Bildung, Bertha-von-Suttner-Platz 1, 40227 Düsseldorf

Mit dem mBook GL NRW und dem BioBook NRW haben alle Schulen in NRW bis 2025 die Gelegenheit, das Lernen und Lehren mit einem multimedialen Schulbuch in den Fächern Geschichte (Sek 1) und Biologie (Klasse 5 und 6) zu erproben. Neben zahlreichen inhaltlichen und technischen Unterstützungsmöglichkeiten bietet das mBook GL NRW zudem die Möglichkeit, differenziertes Lernen - auch im inklusiven Setting - zu planen.

Portal (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Landeskompetenzzentrum für individuelle Förderung

Landeskompetenzzentrum für individuelle Förderung, Georgskommende 33, 48143 Münster

Das Landeskompetenzzentrum für Individuelle Förderung NRW (lif) - in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW und der Universität Münster - möchte die Individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern unter besonderer Berücksichtigung inklusiver Bildung und sozialer Integration stärken. Aufgaben des Kompetenzzentrums sind u. a die wissenschaftliche Begleitung von Schulen bei der Entwicklung und Umsetzung von Konzepten zur individuellen Förderung sowie die Entwicklung, Erprobung und Evaluation von diagnostischen Instrumenten, didaktischen Ansätzen sowie Konzepten der Qualifizierung zur individuellen Förderung. Das Portal unterstützt u. a. bei der Anpassung des schulischen Forder- und Förder-Angebotes für Schülerinnen und Schüler.

Portal (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Forschungsmonitor Schule - Kooperation

Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW), Paradieser Weg 64, 59494 Soest

Im Forschungsmonitor Schule finden Sie Rezensionen zu wissenschaftlichen Untersuchungen rund um das Thema "Kooperation". Untersucht werden Fragen zur Kooperation von Lehrkräften, zur Kooperationsqualität, zum Zusammenhang zwischen Kooperation und Innovation und zur multiprofessionellen Kooperation.

Portal (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Forschungsmonitor Schule - Heterogenität

Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW), Paradieser Weg 64, 59494 Soest

Im Forschungsmonitor Schule finden Sie Rezensionen zu wissenschaftlichen Untersuchungen und Fragestellungen u.a. zum Themenfeld "Heterogenität" wie z.B. zur gendersensiblen Bildung und zur Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen bei Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund.

Portal (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Forschungsmonitor Schule - Unterrichtsqualität

Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW), Paradieser Weg 64, 59494 Soest

Im Forschungsmonitor Schule finden Sie Rezensionen zu wissenschaftlichen Untersuchungen und Fragestellungen u.a. zum Themenfeld "Unterrichtsqualität" wie z.B. zu Binnendifferenzierung, Prozessqualität des Unterrichts, Schülerfeedback oder Schülermotivation.

Portal (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Forschungsmonitor Schule - Digitalisierung

Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW), Paradieser Weg 64, 59494 Soest

Im Forschungsmonitor Schule finden Sie Rezensionen zu wissenschaftlichen Untersuchungen und Fragestellungen u.a. zum Themenfeld "Digitalisierung" wie z.B. zur Medienintegration oder zur Nutzung von Medien zur individuellen Förderung.

Portal (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Berufsbildung NRW - Projekt InLaB

Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW), Paradieser Weg 64, 59494 Soest

Im Fokus des Innovationsprojektes InLab "Individuelle Förderung und selbstgesteuerte Kompetenzentwicklung für multikulturelle Lebens- und Arbeitswelten in der berufsschulischen Grundbildung" steht die Bildungsarbeit in Bildungsgängen des sogenannten Übergangssystems an Berufskollegs. Gemeinsam mit der wissenschaftlichen Begleitung durch das Zentrum für Berufsbildungsforschung "centre for vocational education and training" (cevet) der Universität Paderborn wurden bis Februar 2012 an und für elf Berufskollegs in NRW prototypische Instrumente und Verfahren zur nachhaltigen individuellen Förderung und selbstgesteuerten Kompetenzentwicklung für multikulturelle Lebens- und Arbeitswelten in der berufsschulischen Grundbildung entwickelt.

Portal (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Forder-Förder-Projekt

Landeskompetenzzentrum für Individuelle Förderung NRW o.J. Forder-Förder-Projekt.

Das Forder-Förder-Projekt ist eine praxisbegleitende Fortbildung zur individuellen Förderung von Schülerinnen und Schülern der Grundschule und der Sekundarstufe I (Unter- und Mittelstufe), die wöchentlich je zwei Stunden über interessengeleitete Themen eine Expertenarbeit schreiben und im Anschluss daran einen Expertenvortrag anfertigen. Strategien des selbstgesteuerten und des forschenden Lernens bilden die Schwerpunkte dieser Förderung.
Das Projekt wird sowohl als Drehtürmodell als auch im Regelunterricht angeboten.
Die teilnehmenden Lehrkräfte werden bei der Planung, der Durchführung und der Evaluation des Projektes unterstützt anhand einer Informationsveranstaltung und drei Modulen, die praxisbegleitend über ein Schulhalbjahr verteilt sind.
Eine entsprechende Vertiefung im Bereich der Umsetzung in inklusiven Settings ist möglich.

Portal (Externer Link, eingesehen am 10.11.2025)


  • Lernverlaufsdiagnostik mit „quop“ (Kooperationsprojekt mit der Universität Münster)

Landeskompetenzzentrum für Individuelle Förderung NRW (o.J.). Lernverlaufsdiagnostik mit „quop“ (Kooperationsprojekt mit der Universität Münster).

Die computergestützte Lernverlaufsdiagnostik quop (www.quop.de) wird seit 2008 in der Praxis eingesetzt und kontinuierlich durch das Institut für Psychologie in Bildung und Erziehung der Westfälischen Wilhelmsuniversität Münster von Prof. Dr. Elmar Souvignier wissenschaftlich begleitet und weiterentwickelt.
Mit quop wurden Testkonzepte im Bereich Mathematik und Lesen der Klassenstufen 1-4 sowie 5-6 und darüber für die Stufen 5-6 im Bereich Englisch entwickelt. Jede Testreihe besteht aus acht kurzen Paralleltests, die im Laufe eines Schuljahres durchgeführt werden. Die daraus resultierenden Verlaufsdaten zeigen die individuelle Leistungsentwicklung eines Kindes an und stellen eine Grundlage für individuelle Fördermaßnahmen dar.

Projekt (Externer Link, eingesehen am 10.11.2025)


  • Schrift.Sprach.Forscher

Landeskompetenzzentrum für Individuelle Förderung NRW (o.J.). Schrift.Sprach.Forscher.

Die Rechtschreibfortbildung ist eine Fortbildungsmaßnahme für Grund- und weiterführende Schulen. In Ergänzung zum regulären Deutschunterricht soll Schülerinnen und Schülern mit Rechtschreibschwierigkeiten eine spezielle Förderung ermöglicht werden. Die teilnehmenden Lehrkräfte werden befähigt, ein effektives Rechtschreibtraining auf der Basis gemeinsam erarbeiteter Strategien und Materialien sowie didaktischen Umsetzungsformen in ihrem schulischen Kontext durchzuführen sowie die Fördereffekte zu prüfen. Hierbei werden sie durch die Kolleginnen und Kollegen des LiF in ihrer pädagogischen Arbeit unterstützt und beraten.

Portal (Externer Link, eingesehen am 10.11.2025)


  • Selbstorganisiertes Lernen - Lernplan, Lernbüro und Logbuch im virtuellen Raum

Deutsches Schulportal der Robert Bosch Stiftung GmbH, Heidehofstraße 31, 70184 Stuttgart

Auf den hier angebotenen Portalseiten finden sich Erfahrungsberichte, Videos und Konzepte der Städtischen Gesamtschule Münster-Mitte, die während des Lockdowns Strukturen des Präsensunterrichts auf den Distanz- und Wechselunterricht übertrug. Diese Formate lassen sich auch zukünftig auf hybride oder digitale Elemente des Unterrichts übertragen und können als Anregung dienen.   

Portal (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Experte Individuelle Förderung 

Landeskompetenzzentrum für Individuelle Förderung NRW, Krummer Timpen 57, 48143 Münster

Das Landeskompetenzzentrum hat mit dem „Experten Individuelle Förderung“ ein Qualifizierungskonzept entwickelt, das Lehrkräften ermöglichen soll, ihre Kompetenzen zur individuellen Förderung in Theorie und Praxis zu erweitern, um diese im eigenen Unterricht und in der systemischen Weiterentwicklung der Schule anwenden zu können. Verantwortlich für die Qualifizierung ist das Internationale Centrum für Begabungsforschung (ICBF); der Abschluss wird durch ein Zertifikat der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster bestätigt.

Projekt (Externer Link, eingesehen am 10.11.2025)


  • Das Deutsche Schulportal

Robert Bosch Stiftung GmbH, Heidehofstr. 31, 70184 Stuttgart
Die Deutsche Schulakademie gGmbH, Hausvogteiplatz 12, 10117 Berlin

Das Deutsche Schulportal richtet sich an alle, die sich für Schul- und Unterrichtsentwicklung interessieren. Mit den Angeboten sollen Schulleitungen, aber auch Lehrerinnen und Lehrer bei der Bewältigung von Entwicklungsaufgaben „begleitet“ und „inspiriert“ werden. Dazu hält es in der Rubrik Konzepte Praxisbeispiele einiger Preisträgerschulen des Deutschen Schulpreises zu verschiedenen Schwerpunkten wie beispielsweise Inklusion, Ganztag oder Digitalisierung bereit. Die Darstellung der Konzepte startet immer mit einer Videopräsentation, danach folgen eine Kurzdarstellung der Schule, eine ausführlichen Beschreibung des Konzeptes mit Benennung der Ausgangslage, der Ziele und Auswirkungen, von Hinweisen zur Umsetzung und einer Geschichte aus der Praxis. Bei einzelnen Konzepten werden Materialien zum Download angeboten.

Portal (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Lernen sichtbar machen - Hatties Studien

Fachhochschule Nordwestschweiz, Pädagogische Hochschule, Institut Weiterbildung und Beratung, Leiter Professur für Bildungsmanagement sowie Schul- und Personalentwicklung, Bahnhofstrasse 6, 5210 Windisch

Dieses Portal versteht sich als Begleitangebot zu den Studien und Büchern von John Hattie, der sich mit den Einflüssen auf die Lernleistungen von Schülerinnen und Schülern auseinandergesetzt hat und seine Ergebnisse so aufbereitet, dass sie für den Unterricht genutzt werden können.

Portal (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • PIK AS-Projekt zur Weiterentwicklung des Mathematikunterrichts in der Primarstufe. Aktuelles Thema: Heterogenität

Projekt PIK AS, Technische Universität Dortmund, Institut für Entwicklung und Erfoschung des Mathematikunterrichts, Vogelpothsweg 87, 44221 Dortmund

Es findet sich in dieser Rubrik in prägnanter Form Grundlegendes zum Verständnis von Heterogenität sowie zum Umgang mit Verschiedenheit der Schülerinnen und Schüler. Zudem sind hier Materialien und konkrete Anregungen für die Praxis des Mathematikunterrichts sowie weiterführende Informationen hinterlegt.

Portal (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


 

  • Forschungsmonitor Schule - Inklusion

Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW), Paradieser Weg 64, 59494 Soest

Im Forschungsmonitor Schule finden Sie Rezensionen zu wissenschaftlichen Untersuchungen rund um das Thema "inklusive Bildung", speziell zu Emotionen von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf, zur Kooperation von Lehrkräften in inklusiven Settings oder zu Schülerleistungen in inklusiven und exklusiven Settings.

Portal (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Schulentwicklung NRW: Unterstützungsangebote zum inklusiven Fachunterricht

Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW), Paradieser Weg 64, 59494 Soest

Das Angebot des Portals Schulentwicklung NRW zum Thema „inklusiver Fachunterricht“ hält zahlreiche Unterstützungsmaterialien für die Ausgestaltung inklusiven Unterrichts vor. Es finden sich beispielhafte Materialien zu den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik, Hinweise zur Gestaltung von Lernumgebungen mittels Scaffolding, Kooperativen Lernens oder Differenzierung, aber auch Grundlegende Informationen zum zieldifferenten Lernen, zu den Entwicklungsbereichen, zu Lehrplänen und zu gesetzlichen Grundlagen.

Portal (Externer Link, eingesehen am 10.11.2025)


  • Berufsbildung NRW - Inklusion

Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW), Paradieser Weg 64, 59494 Soest

Das Portal bietet Informationen, Materialien, rechtliche Grundlagen, Hinweise auf aktuelle Projekte sowie Literaturhinweise und Gutachten zum Thema: Inklusion an Berufskollegs.

Portal (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Inklusion im Kontext Kultureller Bildung

Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e.V. (BKJ), Küppelstein 34, 42857 Remscheid
Greifswalder Straße 4, 10405 Berlin

Auf der Portalseite der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung findet sich ein Glossar, in dem Schlüsselbegriffe der Kulturellen Bildung erläutert werden. Was Inklusion im Kontext Kultureller Bildung bedeutet wird hier dargelegt.

Portal (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • mBook Gemeinsames Lernen NRW

Institut für digitales Lernen, Dominikanergasse 2, 85072 Eichstätt

Das vom Schulministerium unterstützte Portal bietet digitale Lernbücher zu verschiedenen Bereichen an. Das Lernbuch "Gemeinsames Lernen" bearbeitet den Bereich Geschichte der Sekundarstufe 1. Hier werden Texte und Sachverhalte multimedial aufbereitet. Durch ein neu integriertes Tool können Texte verändert und angepasst werden, sodass jede/ jeder Lernende auf ihrem/ seinem Niveau lernen kann. So kann man sich die Texte z.B. vorlesen lassen und die Geschwindigkeit dabei regulieren. Es ist auch möglich, dass der Text in vereinfachte Sprache oder in die Herkunftsprache übertragen wird. Viele verschiedene Möglichkeiten der Differenzierung auf digitaler Ebene sind hier möglich.

Portal (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Inklusion.de - Aktion Mensch

Aktion Mensch e.V., Heinemannstraße 36, 53175 Bonn

Inklusive Bildung - von Anfang an! 
Das Online-Portal Inklusion.de der Aktion Mensch zeigt gelungene Praxisbeispiele und bietet Daten und Fakten sowie ausführliche Hintergrundinformationen zum Thema inklusive Bildung, die in Form von Materialien und Leitfäden kostenfrei zur Verfügung gestellt werden. Das Portal richtet sich an Lehrkräfte sowie Verantwortliche der schulischen und außerschulischen Bildungsarbeit. 

Portal (Externer Link, eingesehen am 10.11.2025)


  • Barrierefrei kommunizieren

Stiftung barrierefrei kommunizieren! Wilhelmstraße 52, 10117 Berlin

Die Datenbank bietet assistive Computertechnologien für Menschen mit Behinderungen in den Bereichen Lernen, Kommunikation, Information und Spielen. Über die übersichtliche Startseite, bei der man gezielt die Art der Behinderung eingeben kann, gelangt man an die verschiedenen aktuellen Angebote.

Portal (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Qualitätsentwicklung in Ganztagsschulen

ISA — Institut für soziale Arbeit e. V., Friesenring 40, 48147 Münster

Mit dem neuen QUIGS (Qualitätsentwicklung in Ganztagsschulen) wird auf den Ausbau der Ganztagsangebote in NRW reagiert. Beteiligte können das digitale Angebot nutzen, um die Zusammenarbeit im multiprofessionellen Team, Entwicklung gemeinsamer (Förder-) Konzepte und Angebote, Raumgestaltung, Beteiligung von Eltern und Lernenden oder die Verzahnung des unterrichtlichen mit dem außerunterrichtlichen Bereich zu entwickeln. Die praxisnahen Arbeitshilfen und Materialien, sowie der Qualitätskreislauf beziehen sich auf Ganztagsschulen der Primarstufe und Sekundarstufe I. 

Portal (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)

 

  • Ganz In. Mit Ganztag mehr Zukunft. Das neue Ganztagsgymnasium NRW.

Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, 40190 Düsseldorf

Das Projekt "Ganz In" begleitete von 2010 bis 2018 etwa 30 Gymnasien in NRW, die ihre Organisation auf den gebundenen Ganztagsbetrieb umstellten und ihre Lernangebote systematisch ausweiteten. Im Fokus stand die individuelle Förderung und Entwicklung von Lernenden aus eher bildungsferneren Milieus mit hohem Leistungspotential. In Zusammenarbeit gingen die gebundenen Ganztagsgymnasien, Fachdidaktikerinnen und Fachdidaktikern der „Universitätsallianz Metropole Ruhr“ und Bildungswissenschaftlerinnen und Bildungswissenschaftlern des Instituts für Schulentwicklungsforschung (IFS) der TU Dortmund der Frage nach, mit welchen Konzepten sich individuelle Diagnostik und Förderung im Fachunterricht und in Lernzeiten effektiv umsetzen lassen. 

Weiterführende Informationen, Fortbildungsmaterialien und Konzepte finden sich unter unten angegebenem Link. 

Portal (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Lernpotenziale

Althoff, Kirsten & Andernach, Nina (2018). Lernpotenziale. Individuell fördern im Gymnasium.

Das Projekt "Lernpotenziale. Individuell fördern im Gymnasium" gibt Halbtags- und Ganztagsgymnasien aus Nordrhein-Westfalen die Möglichkeit, eigene Ansätze individueller Förderung und selbstständigen Lernens zu entwickeln. Während der Projektlaufzeit setzt jede Schule ihr eigenes schulinternes Entwicklungsvorhaben um und setzt dabei Schwerpunkte in einem der folgenden Handlungsfelder individueller Förderung: - Pädagogische Diagnostik als ein Schritt im Kreislauf individueller Förderung - Unterstützung individueller und selbstgesteuerter Lernprozesse durch (Lern-)Beratung - Modelle und Methoden der individuellen Förderung im Unterricht/ in Lernzeiten

Projekt (Externer Link, eingesehen am 11.11.2025)

 

  • Geschlechtersensible Bildung

Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW), Paradieser Weg 64, 59494 Soest

Das Portal der QUA-LiS NRW bündelt Angebote, Informationen und Materialien zu geschlechtersensibler Bildung und Erziehung in der Schule. Neben Grundlagen werden Informationen zu geschlechtersensiblem Unterricht, zu geschlechtersensibler Schulentwicklung sowie zu Unterstützungsangeboten gegeben. Die Bedeutung von Geschlechtersensibilität in verschiedenen Handlungsfeldern wie Berufsorientierung, Gewaltprävention oder Medienbildung wird herausgestellt. Darüber hinaus werden bereits veranstaltete Fachtage zu diesem Thema dokumentiert, sodass das Angebot von QUA-LiS NRW kontinuierlich weiterentwickelt und ergänzt wird. 

Portal (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Gender und Bildung

Bun­des­mi­nis­te­ri­um für wirt­schaft­li­che Zu­sam­men­ar­beit und Ent­wick­lung (BMZ), Stre­se­mann­stra­ße 94, 10963 Ber­lin

Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung gibt an dieser Stelle einen umfassenden Überblick zum Thema "Gender und Bildung" in Deutschland und der Welt. Neben Zahlen und Fakten werden im Themendossier weiterführende Links aufgeführt.  

Portal (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • GELEFA - Geschlechtergerechte Fachdidaktik in Naturwissenschaften, Technik und Wirtschaftswissenschaften

GELEFA, Pädagogische Hochschule Weingarten, Kirchplatz 2, 88250 Weingarten

Das Projekt GELEFA  fokussiert die Genderperspektive im Unterricht. Dabei geht es neben einer theoretischen Beschäftigung mit der Thematik auch darum, Geschlechterunterschiede zu dekonstruieren. Auf der Seite des Projekts werden Unterrichtsmaterialien für die Sekundarstufen angeboten, sowie die Entwicklung und Überprüfung der Wirksamkeit praktischer Unterrichtskonzepte dargestellt. Die Unterrichtsmaterialien finden sich zudem in einem als Ganzschrift downloadbaren Sammelband wieder.

Projekt (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Genderleicht.de - diskriminierungsfrei und fair sprechen und schreiben

Journalistinnenbund e.V., Hansaring 45-47, 50670 Köln

Dieses Portal gibt in den Rubriken "Sprechen", "Schreiben", "In den Medien" sowie "Tipps und Tools" Anregungen und aktuelle Fakten zur diskriminierungsfreien Kommunikation. Darüber hinaus werden durch das Team von genderleicht.de Buchtipps, konkrete Hilfestellungen durch das Textlabor und Kommentare zu aktuellen Themen angeboten.  

Portal (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Gender Mainstreaming

Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Völklinger Straße 49, 40221 Düsseldorf

Dieses Portal beschreibt die aktuelle Ausrichtung der Gleichstellungspolitik. Ziel der Gender-Strategie ist es letztendlich, eine Chancengleichheit für Frauen und Männer im Ressortbereich des Schulministeriums (Schulen, Schulaufsicht, Zfsl etc.) zu gewährleisten. Rechtliche Informationen sowie Hinweise für die Unterrichtspraxis liefern zahlreiche weiterführende Links.  

Portal (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


 

  • KARG - Stiftung

KARG - Stiftung, Lyoner Straße 15, 60528 Frankfurt am Main

Die KARG Stiftung hat zum Ziel, gemeinsam mit Politik, Wissenschaft und Praxis ein Bildungssystem zuschaffen, das Lernenden mit hohem intellektuellen Potenzial die Entwicklung ihrer Persönlichkeit ermöglicht. Auf den Seiten des Portals finden Interessierte vielfältige Informationen, Anregungen und Projekte, sowie Empfehlungen von Fachmedien zum Thema Hochbegabung.  

Portal (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Zukunftsschulen NRW - Zentren Begabungsförderung

Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Völklinger Straße 49, 40221 Düsseldorf

Das Projekt "Zentren Begabtenförderung", in dem 23 Schulen aus fünf Regierungsbezirken unter dem Dach des Netzwerks "Zukunftsschulen NRW" arbeiteten, ist 2019 ausgelaufen. Die beteiligten Schulen wurden wissenschaftlich begleitet und entwickelten schulformübergreifend Konzepte zur Begabtenförderung. Auch weiterhin sind diese Schulen aufgeführt und beraten regional als Muliplikatoren. 

Portal (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Schulpsychologische Netzwerke in der Begabtenförderung stärken

Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Völklinger Straße 49, 40221 Düsseldorf

Das Netzwerk Hochbegabtenförderung NRW war eine Kooperation zwischen dem Ministerium für Schule und Weiterbildung und der KARG-Stiftung. In diesem Netzwerk finden sich ca. 60 Schulen, die sich zwischen 2010 und 2015 in Fragen der Hochbegabtenförderung in eine systematisch begleitete Kooperation begeben haben. Die Plattform bietet nach wie vor neben weiterführenden Informationen vielfältige lohnenswerte Materialien zum Download.

Portal (Externer Link, eingesehen am 10.11.2025)


  • Hochbegabt - aber doch kein Überflieger? Ein Film über das Phänomen Underachievement

Karg-Stiftung, Lyoner Straße 15, 60528 Frankfurt am Main

Der Film „Schulischer Umgang mit Underachievement“ zeigt die Arbeit am AvH-Gymnasium und vergegenwärtigt, wie belastend die Situation für Betroffene sein kann. Hier finden Lernende, Lehrkräfte und Eltern gemeinsam einen Weg mit dem Phänomen umzugehen. Underachiever sind begabte Lernende, die aus unterschiedlichsten Gründen schulische Leistungen verweigern. Über den angegebenen Link finden Interessierte neben dem Film auf dem Karg Fachportal Hochbegabung auch einen umfangreichen Blog sowie weitere Informationen zum Thema Underachievement.  

Webveröffentlichung (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Leistung macht Schule - Portal des Forschungs- und Entwicklungsprojekts 

Pädagogische Hochschule Karlsruhe, Bismarckstr. 10, 76133 Karlsruhe

Der Forschungsverbund "LemaS" zielt auf eine verbesserte Identifikation und Förderung leistungsstarker Kinder und Jugendlicher. Das Portal stellt die 22 Teilprojekte vor, es finden sich die jeweiligen Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner und weiterführende Literaturhinweise zu jedem Bereich.

Portal (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Internationales Centrum für Begabungsforschung

ICBF - Stiftung Internationales Centrum für Begabungsforschung, Krummer Timpen 57, 48143 Münster

Das ICBF (Internationales Centrum für Begabungsforschung) ist eine gemeinsame wissenschaftliche Einrichtung der Universitäten Münster, Nijmegen und Osnabrück. In diesem Portal finden sich unter den Rubriken Begabungsforschung, Begabungsförderung und Professionalisierung weiterführende Angebote für Lehrkräfte, Erzieherinnen und Erzieher, Eltern und Studierende.  

Portal (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Erkennen und Fördern hochbegabter Kinder im Elementar- und Primarbereich

DIPF Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Informationszentrum (IZ) Bildung, Rostocker Straße 6, 60323 Frankfurt am Main

Vorgestellt wird ein integratives Konzept zur frühen Hochbegabtenförderung mit einem Entdeckertag als Kern. Der wöchentlich stattfindende Entdeckertag bietet den hochbegabten Kindern geeignete Lernumgebungen zum Entfalten und Weiterentwickeln eigener Fähigkeiten.
Das Konzept verknüpft das gezielte Fördern und Fordern, ohne dass die Schülerinnen und Schüler deswegen auf die vertraute Lernumgebung in ihrer angestammten Lerngruppe in ihrer Grundschule verzichten müssen.
Das Konzept zur Hochbegabtenförderung ist in die landesweite Qualitätsentwicklung der Primarstufe in Rheinland-Pfalz integriert.

Portal (Externer Link, eingesehen am 2510.2025)


  • Hoch- und Höchstbegabung: Können macht Spaß

Können macht Spaß - Portal für Hoch- und Höchstbegabung, Steinkaute 17, 35396 Giessen

In diesem Portal finden sich hilfreiches Wissen und praktische Tipps, um mit Hoch- und Höchstbegabung lösungsorientiert umzugehen und Potenziale entfalten zu können. Eltern, Lehpersonen und Erzieherinnen und Erziehern werden neben einführenden Informationen Beratungs- und Therapiekonzepte angeboten und mit vielen Ideen für den Umgang in der Praxis verknüpft.  

Portal (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)

 

  • Kommunale Integrationszenten in NRW

Landesstelle Schulische Integration, Ruhrallee 1-3, 44139 Dortmund

Um das Zusammenleben in Vielfalt erfolgreich zu gestalten und die Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen mit Einwanderungsgeschichte zu verbessern, unterstützten die kommunalen Integrationszentren (KI) durch Koordinierungs-, Beratungs- und Unterstützungsleistungen. In jedem Kreis und jeder kreisfreien Stadt in NRW gibt es ein KI, in dem Lehrkräfte Schulen und andere Bildungseinrichtungen beraten. Auf den Portalseiten der LASI sind weiterführende Informationen, Netzwerkangebote, Links und Adressen bereitgestellt.    

Portal (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Zuwanderung als bildungsübergreifendes Thema der beruflichen Bildung

QUA-LiS NRW, Paradieserweg 64, 59494 Soest

Auf den hier gezeigten Portalseiten der QUA-LiS NRW werden Informationen, Materialien und weiterführende Links gegeben, die im Rahmen der beruflichen Bildung im Kontext „Zuwanderung“ eingesetzt werden können. Dabei gliedert sich das Angebot in die Bereiche Flucht und Migration, interkulturelle Schulentwicklung, Unterricht in internationalen Förder- und  Vorklassen sowie außerschulische Unterstützungsangebote. So sollen die Berufskollegs in ihrer Arbeit der Integration neu zugewanderter Menschen unterstützt werden.  

Portal (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Vast Vasteste – Hand in Hand in NRW

Bezirksregierung Arnsberg, Seibertzstraße 1, 59821 Arnsberg

Im Rahmen des Masterplans Grundschule stellt das Landesprogramm "Vast Vasteste – Hand in Hand in NRW" seit dem Schuljahr 2021/2022 eine landesweite Bildungsmediation für neuzugewanderte Kinder aus Südosteuropa und vergleichbaren Lebenslagen bereit. Ziel ist es die überwiegend von Armut und Diskriminierung geprägten Familien mit Roma-Hintergrund zu stärken und die Teilhabe am schulischen Alltag für die betroffenen Kinder zu unterstützen. 

Bei dem Pilotprojekt in Dortmund wird der wissenschaftlich empfohlene Gedanke von verzahnten, nachhaltigen Teilhabe- und Unterstützungsstrukturen und Kooperationen mit zivilgesellschaftlichen Vertretern aus der Roma-Community für gelingende Bildungsprozesse erprobt.

Portal (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Subjektorientierung und individuelle Förderung im Kontext Kultureller Bildung

Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e.V. (BKJ), Küppelstein 34, 42857 Remscheid
Greifswalder Straße 4, 10405 Berlin

Auf der Portalseite der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung findet sich ein Glossar, in dem Schlüsselbegriffe der Kulturellen Schulentwicklung zur schnellen Begriffsklärung erläutert werden. Die angebotenen Texte beziehen die Themen auf die Arbeit in Kulturschulen sowie auf Prozesse kultureller Schulentwicklung. Weiterführende Literaturhinweise sind hinterlegt. 

Portal (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Teilhabe und Partizipation im Kontext Kultureller Bildung

Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e.V. (BKJ), Küppelstein 34, 42857 Remscheid
Greifswalder Straße 4, 10405 Berlin

Auf der Portalseite der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung findet sich ein Glossar, in dem Schlüsselbegriffe der Kulturellen Bildung erläutert werden. Was Teilhabe und Partizipation im Kontext Kultureller Bildung bedeutet, wird hier dargelegt.

Portal (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Inklusion im Kontext Kultureller Bildung

Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e.V. (BKJ), Küppelstein 34, 42857 Remscheid
Greifswalder Straße 4, 10405 Berlin

Auf der Portalseite der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung findet sich ein Glossar, in dem Schlüsselbegriffe der Kulturellen Bildung erläutert werden. Was Inklusion im Kontext Kultureller Bildung bedeuted wird hier dargelegt.

Portal (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)

 

Zum oben genannten Kriterium des Referenzrahmens Schulqualität ergeben sich die folgenden in der Tabelle abgebildeten Analysekriterien des Qualitätstableaus NRW. Zu jedem Analysekriterium sind Erläuterungen und Hinweise ergänzt, die deutlich machen, wie das Kriterium zu verstehen ist. Für alle Schulen verpflichtende Kriterien sind kursiv gekennzeichnet, alle weiteren können von den Schulen ergänzend in das Analyseverfahren einbezogen werden.

AnalysekriteriumErläuterungen und Hinweise zum Analysekriterium

Lehr- und Lernprozesse werden systematisch an Voraussetzungen und Lernausgangslagen der Schülerinnen und Schüler angebunden.(Verpflichtendes Kriterium)

 

In der Gestaltung der Lehr- und Lernprozesse werden die unterschiedlichen Voraussetzungen der Schülerinnen und Schüler sowie ihre individuellen Lernausgangslagen bzw. Potenziale (Lern- und Entwicklungsstand) berücksichtigt. Die Heterogenität der Schülerinnen und Schüler wird u. a. dadurch berücksichtigt, dass die unterschiedlichen Wissenskonstruktionen der Schülerinnen und Schüler gezielt durch das Lernarrangement herausgefordert werden, damit diese an ihre jeweiligen Lernausgangslagen und Lernentwicklungen anknüpfen können.

Um die Lernenden weder zu überfordern noch zu unterfordern, gehen Lehrkräfte im Sinne konstruktiver Unterstützung sensibel auf individuelle Lernbedürfnisse und Verständnisschwierigkeiten ein und bieten Lernbegleitung, z. B. durch Hilfestellungen und Strukturierungen. Eine Umsetzung kann u. a. erfolgen durch entsprechend gestaltete Lernarrangements und / oder differenzierte Aufgabenstellungen und / oder gezielte Auswahl von Kooperationsformen. Hierzu gibt es in der Schule dokumentierte Vereinbarungen.

 

Folgende Links führen zu weitergehenden Informationen zum Qualitätstableau NRW und der Qualitätsanalyse:

Qualitätsanalyse im Bildungsportal (Externer Link)

Die Reflexionsbögen für Schul- und Unterrichtsentwicklung beziehen sich auf Kriterien und aufschließende Aussagen des Referenzrahmens. Sie leiten den Blick auf wesentliche Inhalte der Kriterien und Aussagen und dienen der Selbstvergewisserung.

 

 

  • Instrumente zur schulinternen Evaluation

    Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW), Paradieser Weg 64, 59494 Soest

    Dieses Portal stellt verschiedene Instrumente für die schulinterne Evaluation bereit. Alle beschriebenen Angebote stehen den Lehrkräften und Schulen in Nordrhein-Westfalen kostenlos zur freien Nutzung zur Verfügung. Sie finden Angebote für verschiedene Evaluationsanlässe und schulische Akteurs- bzw. Nutzergruppen. Diese reichen von einem Kurzfeedback zum Unterricht bis hin zu einer online-basierten schulweiten Bestandsaufnahme auf der Grundlage des Referenzrahmens Schulqualität NRW.

    Portal (Externer Link, eingesehen am 19.08.2020)


  • Inklusive Schulkultur. Arbeitshilfe mit Reflexionsbögen und Impulsen für die schulische Praxis

    QUA-LiS NRW (Hrsg.) (2020). Inklusive Schulkultur. Arbeitshilfe mit Reflexionsbögen und Impulsen für die schulische Praxis. Soest: Druck Verlag Kettler.

    Die vorliegenden Arbeitshilfe möchte Anregungen für die schulische Praxis im Kontext der Neuausrichtung der Inklusion geben. Maßgeblich für die inklusive Schulentwicklung ist die Mitwirkung aller an Schule beteiligten Personen. Daher werden in dieser Arbeitshilfe Reflexionsbögen für Schulleitungen, Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte, Lernende sowie Erziehungsberechtigte angeboten.

Kriterium 2.4.2 Unterricht findet in einer konstruktiven Lernatmosphäre statt.

Aufschließende Aussagen

  • Der Umgang miteinander ist geprägt von Geduld, Respekt, Vertrauen, Wertschätzung und Anerkennung.
  • Individuelle Lernwege werden wertschätzend und ermutigend begleitet.
  • Lehren und Lernen finden in einer angstfreien Atmosphäre statt, die von einem konstruktiven Umgang mit Fehlern geprägt ist.
  • Lehrkräfte achten darauf, dass Schülerinnen und Schüler nicht ausgegrenzt oder gemobbt werden und ergreifen gegebenenfalls Maßnahmen. Dazu gehört auch der Umgang miteinander im digitalen Raum.
  • Alle Schülerinnen und Schüler, insbesondere auch leistungsschwächere und leistungsstarke, erfahren Würdigung und Wertschätzung in der Lerngruppe.
  • Die schulische und unterrichtliche Arbeit ist geprägt von Lernfreude.

Erläuterungen

Unterricht findet in einer konstruktiven Lernatmosphäre statt. 

Die Bedeutung einer konstruktiven Lernatmosphäre für die Lernbereitschaft der Schülerinnen und Schüler zählt zu den drei Basisdimensionen lernförderlichen Unterrichts (vgl. Kunter & Ewald, 2016). Sie wird wesentlich mitbestimmt durch die Qualität der Beziehungen zwischen Lehrenden und Lernenden. Beide Gruppen sind verantwortlich für eine Atmosphäre, die ein Gefühl der Verlässlichkeit und damit Zufriedenheit ermöglicht: eine Atmosphäre, die stress- und angstfrei ist. So ist für Hattie der Unterricht lernwirksam, „der in einem Klima stattfindet, das durch Fürsorge, Respekt, Wertschätzung und Freundlichkeit gekennzeichnet ist” (Hattie, 2014, S.14). Positive Lernatmosphäre wird auch geprägt durch eine individualisierte Ausrichtung des Unterrichts, in dem den Schülerinnen und Schülern individuelle Lernwege in Lernarrangements – orientiert an ihren Kompetenzen – ermöglicht werden.
Eine positive Lernatmosphäre im Klassenraum kann aber nicht unabhängig von der demokratischen Gestaltungs-, Diskussions- und Streitkultur einer Schule (vgl. Kriterium 3.3.1 „Die Schule verfügt über eine demokratische Gestaltungs-, Diskussions- und Streitkultur“) betrachtet werden; deshalb finden sich auch in diesem Kriterium explizit Materialien, die sich auf die konkrete Unterrichtssituation und die Lernatmosphäre im Klassenraum beziehen. Achtsamkeit und Anerkennung, Geduld (vgl. Baumert, 2011), der konstruktive Umgang mit Fehlern sowie eine stärkenorientierte Sicht auf alle Schülerinnen und Schüler fördern eine positive und angstfreie Lernatmosphäre.


Literatur:

Baumert, Jürgen (2011). Professionswissen und Unterrichtsqualität. Vortrag im Rahmen der 13. EMSE Fachtagung in Kiel. [abrufbar unter: https://www.emse-netzwerk.de/uploads/Main/EMSE%2013_Baumert_2011-korr.p…]
Hattie, John (2014). Lernen sichtbar machen für Lehrpersonen. Überarbeitete deutschsprachige Ausgabe von "Visible Learning for Teachers". Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren.
Kunter, M. & Ewald, S. (2016). Bedinungen und Effekte von Unterricht: Aktuelle Forschungsperspektiven aus der pädagogischen Psychololgie. In N. McElvany, W. Bos, H. G. Holtappels, M.M. Gebauer & F. Schwabe (Hrsg.), Bedingungen und Effekte guten Unterrichts (s. 9-31. Münster: Waxmann.
Lipowsky, F. & Bleck, V. (2019). Was wissen wir über guten Unterricht? - Ein Update. In U. Steffens & R. Messner (Hrsg.), Unterrichtsqualität. Konzepte Bilanzen gelingenden Lehrens und Lernens (S. 219-249). Münster: Waxmann.

Bei der exemplarischen Auswahl handelt es sich in der Regel um Materialien, die direkt an der Schule eingesetzt werden können.


  • Achtsamkeit und Anerkennung. Materialien zur Förderung des Sozialverhaltens in der Grundschule

Kahlert, Joachim et al. (2018). Achtsamkeit und Anerkennung. Materialien zur Förderung des Sozialverhaltens in der Grundschule.

In dieser Handreichung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung werden in 12 Bausteinen Anregungen und Materialien zur Förderung eines Klimas der Achtsamkeit und Anerkennung angeboten. So werden u. a. die Streitschlichtung, Feedback-Kultur und Möglichkeiten bei Ablehnung und Mobbing thematisiert sowie konkrete Trainingsschritte und auch Kopiervorlagen empfohlen. Die vorliegende Neuauflage ist um die Beiträge für einen sprachsensiblen Unterricht, die Förderung eines achtsamen Umgangs der Kinder mit sich selbst und Anregungen zum Umgang mit Kindern, die Flucht und Vertreibung erlebt haben erweitert. 


  • Achtsamkeit und Anerkennung im Schulalltag. Materialien zur Förderung des Sozialverhaltens in den Klassen 5-9

Kahlert, Joachim et al. (o.J.). Achtsamkeit und Anerkennung im Schulalltag. Materialien zur Förderung des Sozialverhaltens in den Klassen 5-9.

Die Anregungen und Materialien sollen Lehrkräfte dabei unterstützen, in Schule und Unterricht ein achtsames und anerkennendes Klima zu schaffen und zu pflegen. Dazu gehört es unter anderem sich gemeinsam auf Regeln und auf einen fairen Umgang miteinander zu verständigen, Gefühle angemessen zum Ausdruck zu bringen, einander zuzuhören oder einen konstruktiven Umgang mit Konflikten zu finden. Das Thema Mobbing wird in zwei Bausteinen ausführlich dargelegt. Die Materialien richten sich an einzelne Lehrkräfte, enthalten aber auch Vorschläge zur Teambildung und zur Schulentwicklung.

Das zum Download bereitgestellte Arbeitsmaterial bietet strukturiert konkrete Anregungen und Materialien zur Förderung eines Klimas der Achtsamkeit und Wertschätzung in der Sekundarstufe. In einem eigenen Baustein wird Achtsamkeit und Anerkennung als Aufgabe für die Schulentwicklung thematisiert.

 


  • Heimspiel - Ein Film zur Gewaltprävention

Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK), Taubenheimstraße 85, 70372 Stuttgart

Der 2009 mit dem "Preis der deutschen Filmkritik" ausgezeichnete Kurzfilm "Heimspiel" bildet die Grundlage des Medienpakets. Dieses umfasst eine DVD und ein medienpädagogisches Begleitheft. Es wurde für den Einsatz in der außerschulischen Jugendarbeit entwickelt, könnte aber auch für Lehrkräfte interessant sein. Das Begleitheft dient als Orientierung für eine Nachbesprechung des Filminhalts mit der Zielgruppe (gewaltgeneigte und durch Gewalttaten bereits auffällig gewordene junge Menschen ab 14 Jahren).

Medienpaket Heimspiel (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • "War doch nur Spaß" - Grenzverletzungen und Alltagsgewalt in der Schule

Gleichstellungsstelle für Frauen (2021). "War doch nur Spaß" - Handbuch zum Umgang mit Grenzverletzungen und Alltagsgewalt gegen Mädchen* in der Schule. Grundlagen und Praxis.

Das vorliegende Handbuch der Gleichstellungsstelle für Frauen in München bietet einen Beitrag, um den zentralen Lernort Schule gewaltfrei und geschlechtergerecht zu gestalten. Die einzelnen Kapitel bieten theoretisches Grundlagenwissen und abgestimmte Übungen für den Unterricht an. Themen wie Gewalt und Geschlecht, Geschlechterrollen, Sprache, Schönheitsideale, sexualisierte Gewalt, digitale Welten oder Mobbing werden beleuchtet.

Handbuch (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Von Fehlern und ihrer Richtigkeit

Oser, Fritz (2009). Aus Fehlern lernen. Wie "negatives Wissen" hilft, es besser zu machen. 

Diese Ausgabe des Magazins"profil" (1/09) widmet sich den Fragen: Sind Fehler falsch? Ist Fehlerfreiheit ein Ziel? Was zeichnet eine gute bzw. eine schlechte Fehlerkultur aus? Wir dokumentieren Strategien von Lehrpersonen und Lernenden im Umgang mit Fehlern und wollen dabei herausfinden, wie Fehler fruchtbar gemacht und zu Lernauslösern werden können. Dies einmal mehr anhand von Unterrichtsbeispielen aus verschiedenen Fächern und Stufen. Das Magazin ist unter dem bereitgestellten Link zum freien Download verfügbar.

Magazinausgabe (Externer Link, eingesehen am 26.10.2025)


  • Herausforderung Gewalt

Polizeiliche Gewaltprävention der Länder und des Bundes (2022). Herausforderung Gewalt. Eine Handreichung für Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte.

Ziel der überarbeiteten Handreichung ist es, für Schulleitungen, Lehrkräfte und alle im schulischen Bereich Beschäftigten einige der häufigsten Fragen rund um das Thema „Gewalt“ zu beantworten und Hilfestellung für den schulischen Alltag zu geben. Dabei werden Ursachen und Erscheinungsformen von Jugendgewalt sowie die Wirksamkeit von Präventionskonzepten und Netzwerken dargestellt. 

Handreichung (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Individuelle Förderung in heterogenen Lerngruppen am Berufskolleg. Handreichung zur Unterrichtsentwicklung auf der Basis kooperativen Lernens

von Minding-Geiger, Monika; Karl, Yvonne; Lennartz, Wolfgang & te Wilde, Horst (2012). Individuelle Förderung in heterogenen Lerngruppen. Handreichung zur Unterrichtsentwicklung auf der Basis kooperativen Lernens.

Eine sehr ausführliche, umfangreiche Handreichung der Bezirksregierung Münster zur Arbeit am Berufskolleg. In dieser Handreichung stehen im Mittelpunkt das Kooperative Lernen und der Umgang mit Vielfalt: Stärken stärken – Schwächen abbauen. Neben den Aspekten der integrativen Förderung im Unterricht und der begleitenden und unterstützenden Lernberatung gibt es eine Methodensammlung zur Gestaltung von Unterrichtsphasen, Lernarrangements zur Gestaltung von Lernsituationen und Unterrichtsreihen und Konzepte zur Gestaltung der Bildungsgangarbeit. Viele Inhalte der Handreichung sind auf andere Schulformen übertragbar.

Handreichung (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Reckahner Reflexionen zur Ethik pädagogischer Beziehungen

Prengel, Annedore; Heinzel, Friederike; Reitz, Sandra & Winklhofer, Ursula (2017). Reckahner Reflexionen zur Ethik pädagogischer Beziehungen.

Die Reckahner Reflexionen ist eine zivilgesellschaftliche Initiative, die es sich zur Aufgabe gemacht hat auf Basis der UN-Konvention über die Rechte des Kindes eine Ethik pädagogischer Beziehungen zu begründen. Das Ergebnis der jährlich stattfindenden Expertenkonferenzen im Rochow-Museum im brandenburgischen Museumsdorf Reckahn sind 10 ethische Leitlinien, durch die die Würde aller Mitglieder von Schule wechselseitig gestärkt werden können. Diese Leitlinien sind als Selbstverpflichtung für alle Mitglieder der Schulgemeinschaft zu verstehen, mit Kindern und Jugendlichen achtsam, würdevoll, wertschätzend und ohne jegliche Form von Gewalt in Beziehung zu treten. Vielfältige Materialien stehen zum Download bereit und können für den Diskurs über diese Leitlinien eingesetzt werden.

Materialien (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Erklärfilm zu den drei Basisdimensionen guten Unterrichts

Stechert, Peer (o.J.). Sicht- und Tiefenstrukturen von Unterricht. Informatikdidaktik kurz gefasst.

In dem Erklärfilm werden die Sicht- und Tiefenstrukturen von Unterricht erläutert. Die konstruktive Unterstützung gehört neben der kognitiven Aktivierung und der Klassenführung zu den Tiefenstrukturen, welche laut Hattie eine größere Erklärungsmacht besitzen als die Sichtstrukturen. Die konstruktive Unterstützung gilt als eine der drei Basisdimensionen guten Unterrichts.

Über den unten stehenden Link gelangt man neben weiteren Videos zur Didaktik der Informatik zum beschriebenen Film.  

Materialien (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)


  • Mobbing an der Schule aufgrund der sexuellen Identität - Kurzinformation und Handlungsanregungen für Lehrkräfte

Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung (2011). Mobbing an der Schule aufgrund der sexuellen Identität.

Fragen wie "Was ist Mobbing?", "Warum ist es wichtig dagegen vorzugehen?" und "Wie kann ich dagegen vorgehen?" werden kurz und verständlich beantwortet.

Kurzinformation und Handlungsanregungen (Externer Link, eingesehen am 25.10.2025)

 

Die Literaturauswahl bietet eine exemplarische Auswahl an Artikeln, Aufsätzen und Monographien. Sie ist alphabetisch sortiert und in der Regel durch Zwischenüberschriften unterteilt.

  • Förderstrategie der KMK für leistungsstarke SuS

Beschluss der Kultusministerkonferenz (2015). Förderstrategie der Kultusministerkonferenz für leistungsstarke Schülerinnen und Schüler.

Hier findet sich das Grundsatzpapier der Kultusministerkonferenz zur Förderung leistungsstarker Schülerinnen und Schüler der Primarstufe und der Sekundarstufe I, in dem deutlich wird, dass allen Schülerinnen und Schülern eine optimale Entfaltung ihrer Potenziale ermöglicht werden soll.

Grundsatzpapier (Externer Link, eingesehen am 26.10.2025)


  • Erfolgreich unterrichten durch Kooperatives Lernen

Brüning, Ludger & Saum, Tobias 2024 Erfolgreich unterrichten durch Kooperatives Lernen. Essen NDS

Das Buch "Erfolgreich unterrichten durch Kooperatives Lernen" von Ludger Brüning und Tobias Saum vermittelt leicht erlernbare und doch wirksame Strategien zur Schüleraktivierung. Lernen gelingt am besten in der vertrauensvollen Zusammenarbeit mit anderen. Die Ganzheit aus Materialien, Theorie und Beispielen ergibt in diesem Buch tatsächlich eine sehr wertvolle Darstellung des kooperativen Lernens für jeden, der sich dieses Prinzip zu eigen machen will.

Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 26.10.2025)


  • Wir berufen den Klassenrat ein!

Friedrichs, Birte (2016). Wir berufen den Klassenrat ein. Pädagogik 68 (1), 25-28.

Der Begriff "Klassenführung" ist umstritten. Besonders deutlich scheint dies zu werden, wenn die Regelung gemeinsamer Angelegenheiten von den Schülerinnen und Schülern übernommen wird. Was sind Aufgaben des Klassenrats? Wie können Schülerinnen und Schüler gemeinsam einen guten Rahmen für das Lernen erarbeiten? Und: In welchem Verhältnis steht die Verantwortung des Lehrenden zur Verantwortung der Lerner? Diese und andere Fragen beantwortet die Autorin Birte Friedrichs.

Verlagsseite (Externer Link, eingesehen am 26.10.2025)


  • Beziehungsarbeit als Grundlage der Klassenlehrertätigkeit

Gudjons, Arne (2012). Was macht Beziehungsarbeit aus und wie kann ich sie lernen und gestalten? Pädagogik 64 (3), 12-13.

Als wichtiges bzw. fundamentales Merkmal der Klassenleitung wird die Beziehungsarbeit, die von der pädagogischen Grundhaltung beeinflusst wird, dargestellt. Partizipation, Kontakt, klare Regeln und transparente Konsequenzen sind Kriterien zu Beziehungsbildung.

FIS Bildung Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 26.10.2025)


  • Unterrichtsqualität und Lehrerprofessionalität

Helmke, Andreas (2009). Unterrichtsqualität und Lehrerprofessionalität. Seelze: Kallmeyer Klett.

Im 4. Kapitel "Unterrichtsqualität: Bereiche, Merkmale, Prinzipien" heißt das Kapitel 4.6 "Lernförderliches Klima". Anhand zahlreicher Literaturverweise zeigt Helmke, dass das positive Lernklima u. a. durch einen konstruktiven Umgang mit Fehlern, eine überraschungsoffene Grundhaltung und den Abbau von Leistungsangst erzielt werden.

Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 26.10.2025)


  • Forschungsmonitor Schule - Intrinsische Lernmotivation von Auszubildenden an beruflichen Schulen

Merkamp, Suja-Era (2019). Rezension zu Warwas, J., Kärner, T. & Geck, A.-L. (2016). Individuelle und kontextuelle Prädiktoren intrinsischer Lernmotivation von Auszubildenden an beruflichen Schulen. Zeitschrift für Bildungsforschung 6 (3), 285-306.

Die Studie untersucht die intrinsische Motivation von Berufsschülerinnen und Berufsschülern anhand einer Fragebogenerhebung.

Rezension (Externer Link, eingesehen am 26.10.2025)


  • Gewaltfreie Kommunikation in der Schule: wie Wertschätzung gelingen kann. Ein Lern- und Übungsbuch für alle, die in Schulen leben und arbeiten

Orth, Gottfried & Fritz, Hilde (2013). Gewaltfreie Kommunikation in der Schule: wie Wertschätzung gelingen kann. Ein Lern- und Übungsbuch für alle, die in Schulen leben und arbeiten. Paderborn: Junfermann.

Das Buch zeigt Möglichkeiten, wie Lehrkräfte Grenzen ziehen, die eigenen Bedürfnisse deutlich wahrnehmen und klar ausdrücken, wie sie einfühlsam Dialoge mit Schülerinnen und Schülern führen und wie sie Konflikte als selbstverständliche und alltägliche Momente des Zusammenlebens gewaltfrei gestalten können. Gewaltfreie Kommunikation zielt auf einen respektvollen Umgang untereinander, der in gleicher Weise von Autonomie und Verbundenheit, von Wachsen-Können und Zusammengehörigkeit geprägt ist. Wenn Beziehungen derart glücken, können Lehren und Lernen in einer angstfreien Atmosphäre stattfinden und das Leben in der Schule angenehmer machen.

Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 26.10.2025)


  • Von Fehlern und ihrer Richtigkeit

Oser, Fritz (2009). Aus Fehlern lernen. Wie "negatives Wissen" hilft, es besser zu machen.

Diese Ausgabe des Magazins"profil" (1/09) widmet sich den Fragen: Sind Fehler falsch? Ist Fehlerfreiheit ein Ziel? Was zeichnet eine gute bzw. eine schlechte Fehlerkultur aus? Wir dokumentieren Strategien von Lehrpersonen und Lernenden im Umgang mit Fehlern und wollen dabei herausfinden, wie Fehler fruchtbar gemacht und zu Lernauslösern werden können. Dies einmal mehr anhand von Unterrichtsbeispielen aus verschiedenen Fächern und Stufen. Das Magazin ist unter dem bereitgestellten Link zum freien Download verfügbar.

Magazin (Externer Link, eingesehen am 11.11.2025)


  • Erfolgreich lehren: ermutigen, motivieren, begeistern 

Reitzer, Christine (2014). Erfolgreich lehren: Ermutigen, motivieren, begeistern. Berlin: Springer.

Die Autorin beschäftigt sich mit Wertschätzung und Ermutigung als Grundlage für eine motivierende Unterrichtsatmosphäre. Weitere Schlagwörter sind "Vertrauen", "Respekt" und "positives Lernklima". Es gibt ein detailliertes Kapitel über "Feedback" und "eigene Reflexion". Der Blick in das Inhaltsverzeichnis macht neugierig und verspricht viele Anregungen zur Umsetzung der genannten Werte.

Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 26.10.2025)


  • Erziehung, die das Leben bereichert: Gewaltfreie Kommunikation im Schulalltag

Rosenberg, Marshall B. (2004). Erziehung, die das Leben bereichert: wie gewaltfreie Kommunikation (GFK) im Schulalltag dazu beiträgt, die Leistungsfähigkeit zu verbessern, Konfliktpotenziale abzubauen und Beziehungen zu fördern. Paderborn: Junfermann.

In diesem Buch erklärt der Begründer der "Gewaltfreien Kommunikation" Marshall B. Rosenberg, wie Interesse und Leistungsfähigkeit gefördert, eine sichere und unterstützende Lernatmosphäre geschaffen, emotionale Intelligenz, Respekt und Mitgefühl gestärkt, Konflikte gelöst und Gewalttätigkeit verhindert oder entschärft werden können. Wenn Schülerinnen und Schüler gerne lernen und Lehrkräfte gerne lehren. Marshall B. Rosenberg beschreibt hier, wie diese Vision realisiert werden kann. Der von ihm dargestellte Erziehungsansatz basiert auf Beziehungen zwischen Lernenden, Lehrkräften, Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeitern sowie Erziehungsberechtigten, die von gegenseitigem Respekt geprägt sind. Es geht darum, neuartige und effektive Arten des Kontakts und des Miteinanders zu entwickeln, weil nur so außergewöhnliche Schulen entstehen können, die den Bedürfnissen aller Beteiligten gerecht werden.

Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 26.10.2025)

  • Tipps für's gute Unterrichten

Balliet, Mathias & Kliebisch, Udo (2015). Tipps für's gute Unterrichten. Pädagogik 67 (1), 24-27.

Die Autoren gehen dem Zusammenhang von (dem hier geprägten Begriff) "Teaching Management" und Schülerverhalten sowie Lern- und Unterrichtsklima nach und entwickeln in diesem Zusammenhang sieben Tipps für gutes Unterrichten.

FIS Bildung Literaturdatenbank (Externer Link, eingesehen am 26.10.2025)


  • So klappt Gewaltfreie Kommunikation in der Sek.!

Heldt, Ursula (2014). So klappt Gewaltfreie Kommunikation in der Sek.! GfK in der Schule: Die Methode zum konstruktiven Umgang mit Störungen, Wut und Aggression (5.-13. Klasse). Buxtehude: AOL.

as Buch geht von einem Schulalltag aus, in dem häufig ein rauer Umgangston herrscht, weil manche Schülerinnen und Schüler ihre Gefühle und ihre Aggressionen nicht im Griff haben. Wohlmeinende Appelle, Kritik oder das Ausüben von Druck führen oft nicht weiter oder verschärfen die Situation sogar zusätzlich. Die "Gewaltfreie Kommunikation" nach Marshall B. Rosenberg ist ein effektives Werkzeug zum Lösen solcher Konflikte. In den vier klaren Schritten "Beobachtung", "Gefühl", "Bedürfnis" und "Bitte" hilft sie dabei, einen wertschätzenden Umgang miteinander zu entwickeln, der von Geduld, Respekt und Vertrauen geprägt ist. In diesem Band finden sich viele Ideen, Tipps und vor allem eine Fülle vielfach erprobter Übungen, mit deren Hilfe die "Gewaltfreie Kommunikation" eingeführt und mit Schülerinnen und Schülern trainiert werden kann. Diese setzen sich mit Themen wie Wut und Gewalt auseinander, lernen die Wolfs- und Giraffensprache kennen und üben, anderen richtig zuzuhören. Abgerundet wird das Buch mit genauen Hinweisen dazu, wie Konfliktvermittler die "Gewaltfreie Kommunikation" in der schulischen Streitschlichtung gewinnbringend anwenden können. Die CD-ROM bietet zusätzliche Vorlagen und Bildkarten.

Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 26.10.2025)


  • Versuch macht kluch g?!

Kreutzmann, Madeleine; Zander, Lysanne & Hannover, Bettina (2014). Versuch macht kluch g?!. Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie 46 (2), 101-113.

Fehler können wichtige Lernprozesse in Gang setzen, wobei entscheidend ist, wie Lernende mit Fehlern umgehen. In der vorliegenden Studie werden auf Individualebene Unterschiede zwischen Lernenden in zwei Aspekten des Umgangs mit Fehlern beschrieben, nämlich positive Hinwendung zu eigenen Fehlern (Fehlerlernorientierung, FLO) und angstvolle Vermeidung fehlerhafter Handlungen (Fehlerangst, FA). Auf Klassenebene werden Unterschiede zwischen Lernkontexten durch den schülerperzipierten Umgang der Lehrperson mit Fehlern im Unterricht (Fehlerfreundlichkeit, FF) erfasst.

Artikel (Externer Link, eingesehen am 26.10.2025)


  • "Neue Autorität" in der Schule: Präsenz und Beziehung im Schulalltag

Lemme, Martin & Körner, Bruno (2022). "Neue Autorität" in der Schule: Präsenz und Beziehung im Schulalltag. Heidelberg: Carl-Auer Verlag.

Das Konzept der "Neuen Autorität" macht deutlich, dass Autorität nicht als Eigenschaft zum Zwecke der Machtdemonstration, sondern als Haltung verstanden wird. Durch Beziehungsgestaltung, Transparenz und die Bereitschaft, sich intensiv und demonstrativ auseinanderzusetzen, entsteht zwischen Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern eine tragfähige Beziehung.

Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 26.10.2025)


  • Was Schüler sagen. Wie Lehrer Respekt verdienen oder verlieren können

Meyer, Moritz; Eckloff, Tilman & van Quaquebeke, Niels (2009). Was Schüler sagen. Wie Lehrer Respekt verdienen oder verlieren können.

Was bedeutet und wie entsteht Respekt? Wie kann Respekt zum Gelingen des Unterrichts beitragen? Die RespectResearchGroup widmet sich in ihrem Forschungsprojekt „Respekt und Schule“ unter anderem der Erforschung von Respekt in der Beziehung zwischen Lehrkräften und ihren Schülerinnen und Schülern. Es wird dargelegt, was Lehrkräfte aus Sicht von SchülerInnen tun können (beziehungsweise vermeiden sollten), damit diese freiwillig und gerne dem Unterricht folgen. In den Ergebnissen wird auf Unterrichtsformen, auf das Zusammenspiel von Lehren und Lernen und auf die Entstehung und den Umgang mit Mobbing eingegangen.

Artikel (Externer Link, eingesehen am 26.10.2025)


  • Schülern etwas zutrauen

Siewert, Jörg (Hrsg.) (2017). Pädagogik: Schülern etwas zutrauen. Weinheim: Beltz Verlag. 

Diese Ausgabe der Zeitschrift "Pädagogik" befasst sich mit dem Thema "Schülern etwas zutrauen" und beleuchtet in verschiedenen Aufsätzen unterschiedliche Facetten der schulischen Arbeit: z. B. "Gruppenarbeit zutrauen und unterstützen", "Zutrauen im Spannungsfeld von Führen und Begleiten", "Schüler dürfen auch scheitern", "Prinzipiell individuell - Zutrauen als Bestandteil des Schulprogramms" und psychologische Hintergründe.


  • Formative Leistungsbeurteilung - Wie geht das?

Winter, Felix (2016). Formative Leistungsbeurteilung - Wie geht das? Gemeinsam Lernen 2 (2), 8-14.

Leistungsbewertung ist als Teil des Lernprozesses zu verstehen und sollte für das Lernen und eine angstfreie Lernatmosphäre nutzbar gemacht werden, insbesondere wenn selbstorganisiert und individualisiert gelernt wird. Zudem wird formatives Feedback als besonders effektiv hinsichtlich der Lernprogression betrachtet. Winter stellt in seinem Beitrag Grundlagen formativer Leistungsbewertung dar, die neben den genannten Aspekten v. a. auch der Strukturiertheit und Klarheit hinsichtlich der Leistungsanforderungen dienlich sind und geht dabei auf effektive Rückmeldungen, Beurteilungsraster, Portfolios und Lernentwicklungsgespräche ein.

Artikel (Externer Link, eingesehen am 26.10.2025)

 

Die Auswahl stellt schulische Vorhaben und Projekte vor, die Anregungen für Entwicklungs- und Umsetzungsprozesse geben sollen. Schulen, deren Beschreibung mit "Zum Praxisbeispiel" verlinkt ist, stehen auch als Ansprechpartner zur Verfügung und sind verantwortlich für die inhaltliche Darstellung.


  • Leitbild für ein angstfreies Klima (Förderschule)

Gustav-Heinemann-Schule - Städtische Förderschule Hagen, Förderschwerpunkt geistige Entwicklung, Primarstufe und Sekundarstufe I und II, 02331 72766, 185371[at]schule.nrw.de (185371[at]schule[dot]nrw[dot]de), www.ghs-hagen.de

Die GHS ist eine Förderschule mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung. Sie bietet ganzheitliche Lernangebote und will eine größtmögliche Persönlichkeitsentwicklung und soziale Teilhabe der Schülerinnen und Schüler erreichen. Der Bildungs- und Erziehungsauftrag orientiert sich dabei immer an den individuellen Möglichkeiten der Lernenden. Die GHS möchte einen Lernort schaffen, an dem alle im täglichen Miteinander respektvoll und gewaltfrei leben und lernen können. Aufrichtigkeit und Verlässlichkeit sind dabei besonders wichtig. Alle werden wertgeschätzt und akzeptiert.

Homepage der Schule (Externer Link, eingesehen am 26.10.2025)


  • Pädagogische Grundorientierung/ Wertorientierung (Realschule)

Städtische Realschule Waltrop, 02309 7831870, 161767[at]schule.nrw.de (161767[at]schule[dot]nrw[dot]de), www.sr-waltrop.de

In der Städtischen Realschule Waltrop wird im schulischen Miteinander ein dialogischer Ansatz gelebt, indem Lernende ernst genommen und sie in ihren persönlichen Belangen und ihrer schulischen Entwicklung unterstützt werden. Wichtig ist die Schaffung eines guten, offenen Schul- und Klassenklimas, das von gegenseitiger Wertschätzung, Respekt und von der Betonung schulischer Werte geprägt ist. Diese Werte beinhalten auch die Bereitschaft zur Übernahme von Pflichten innerhalb der Gemeinschaft. Deshalb sind erzieherische Werte von zentraler Bedeutung. Kernbegriffe sind Respekt, Wertschätzung, Verantwortung und Zivilcourage. Auf der Homepage der Schule finden sich verschiedene Konzepte zur Umsetzung. 

Homepage der Schule (Externer Link, eingesehen am 26.10.2025)


  • KulTour-Klassen - ein Profil der besonderen Art (Gymnasium)

Abtei-Gymnasium Brauweiler, Pulheim, 02234 9820211, 183910[at]schule.nrw.de (183910[at]schule[dot]nrw[dot]de), www.abteigymnasium.de

Seit dem Schuljahr 2003/04 sammelt das Abteigymnasium Erfahrungen mit den in den Jahrgangsstufen 5 bis 9 eingerichteten "KulTour-Klassen". In diesen Klassen "wird der Schüler ganzheitlich wahrgenommen, plant Prokjektarbeiten und verwirklicht sie mit Kopf, Gesicht, Stimme, Körper und allen Sinnen." Die Schule arbeitet dabei mit außerschulischen Experten zusammen. In der Oberstufe können die Schülerinnen und Schüler nach eigenen Interessen weiterführende "KulTourkurse" wählen und auch in diesem Bereich eine "Besondere Lernleistung" erbringen und diese als fünftes Abiturfach in ihren Abschluss integrieren. Die Schule erhielt wegen dieses Profils auch das "Gütesiegel Individuelle Förderung".

Praxisbeispiel der Schule (Externer Link, eingesehen am 26.10.2025)

Hier finden sich Verweise auf Projekte und Portale z.B. des Landes, der Kultusministerkonferenz (KMK), von Stiftungen und Universitäten. Schulische Projekte sind unter Praxisbeispiele verfügbar.


  • Erziehung und Prävention

Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule, Paradieser Weg 64, 59494 Soest

Das vorliegende von QUA-LiS NRW erstellte Online-Angebot bietet Informationen, Materialien und Praxisbeispiele für unterschiedliche Bereiche von Erziehung und Prävention. Es wird kontinuierlich weiterentwickelt und ergänzt. Laut Schulgesetz NRW § 1 hat jeder junge Mensch ein Recht auf schulische Bildung, Erziehung und individuelle Förderung. Erziehung ist somit ein zentraler Auftrag von Schule und findet im gesamten Schulleben statt. Die schulischen Erziehungs- und Präventionsprozesse werden durch unterschiedliche Akteure wie Lehrkräfte, Erziehungsberechtigte, sozialpädagogische Fachkräfte, Mitarbeitende außerschulischer Einrichtungen der Jugendhilfe und der Schulpsychologie sowie Mitarbeitende im Ganztag und weitere Kooperationspartner gestaltet. Für diese Personengruppen und deren Arbeit bietet das vorliegede Angebot von QUA-LiS NRW Anregungen und Informationen zum Themenfeld Erziehung und Prävention. Zudem finden Sie eine Beschreibung zu dem Portal im vorliegenden Artikel.

Portal (Externer Link, eingesehen am 26.10.2025)


  • Medienscouts NRW

Projektbüro „Medienscouts NRW“ - Grimme-Institut, Eduard-Weitsch-Weg 25, 45768 Marl

Leitgedanke des Medienkompetenzprojektes Medienscouts NRW der LfM ist es seit 2012, Jugendliche in Medienthemen und in ihrer Beratungskompetenz fit zu machen, sodass diese dann ihren Mitschülern für Fragen rund um das Thema Medien zur Verfügung stehen (,,Peer-Education-Ansatz“).
Durch die Qualifizierung einer vergleichsweise kleinen Schülergruppe können so weitreichende Effekte erzielt werden, da die ausgebildeten Medienscouts anschließend selbst als Referenten agieren und ihre Mitschüler qualifizieren sowie diesen als Ansprechpartner bei medienbezogenen Fragen und Problemen dienen. Heranwachsende sollen jüngeren Schülerinnen und Schülern beratend bei ihrer Mediennutzung zur Seite stehen und Fragen, die sich für junge Nutzer rund um die Themen Social Web, Internet & Co. ergeben können, beantworten.
Zudem werden so schulinterne sowie -externe Beratungsstrukturen geschaffen. Da die Medienscouts selbst noch Heranwachsende sind, bedarf es einer Rückfallposition, d. h. die Scouts benötigen feste Ansprechpartner, an die sie sich selbst bei Fragen zu Inhalten oder zum Umgang mit an sie herangetragenen Problemen wenden können. Hierzu sind Beratungslehrer etabliert worden, die ebenfalls insbesondere mit Blick auf Medieninhalte, rechtliche Grundlagen etc. qualifiziert wurden. Um auch den Beratungslehrern eine Sicherheit in ihrer Funktion zu vermitteln, ist ein dritter Beteiligtenkreis installiert worden, nämlich ein Expertenteam, welches – bestehend aus Experten zu bspw. rechtlichen und schulorganisatorischen Fragen – den Beratungslehrern unterstützend zur Seite steht.

Portal (Externer Link, eingesehen am 26.10.2025)


  • Internationales Centrum für Begabungsforschung (icbf)

Internationales Centrum für Begabungsforschung (icbf), Krummer Timpen 57, 48143 Münster

Die Seiten des icbf geben Hilfestellung bei der Diagnostik und Förderung von Begabung, Lernkompetenz und Persönlichkeitsentwicklung bei besonders begabten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen sowie Beratung von Erziehungsberechtigten, Erzieherinnen und Erziehern sowie Lehrkräften im unterrichtlichen und außerunterrichtlichen Kontext.

Portal (Externer Link, eingesehen am 26.10.2025)


  • Englisch, Mathe, Reiten...

Pferdesportverband Westfalen e. V., Sudmühlenstraße 33, 48157 Münster

Eine gelungene Abwechslung zu Mathe, Deutsch oder Englisch bietet das Reiten. Gerade im gemeinsamen Lernen kann die Kooperation mit einer Pferdesportanlage eine prägende Erfahrung sein. Auf der Seite des Portals werden Rahmenbedingungen, Kooperationsvereinbarungen und Fördermöglichkeiten dargestellt. Ebenso werden Berührungspunkte für einen fächerübergreifenden Unterricht und Beispiele für Organisationsformen im Ganztag veranschaulicht. 

Portal (Externer Link, eingesehen am 26.10.2025)


  • Ideen für Mehr! - Ganztägig Lernen

DKJS Deutsche Kinder- und Jugendstiftung gGmbH, Tempelhofer Ufer 11, 10963 Berlin

Seit 2004 ist die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung mit ihrem Programm "Ideen für mehr! Ganztägig lernen" Ansprechpartnerin, wenn gebündeltes Fachwissen zur Ganztagsschulentwicklung in Deutschland gefragt ist. Das Programm unterstützt Schulen auf ihrem Weg von einer Halbtags- zur Ganztagsschule. Schon bestehenden Ganztagsschulen soll das Programm dabei helfen, ihre Angebote weiterzuentwickeln. Das Herzstück des Programms sind die regionalen Serviceagenturen „Ganztägig lernen“ in allen 16 Bundesländern. Dort stehen sie Schulen mit ihrem pädagogischen und länderspezifischen Know-how zur Seite.

Portal (1) (Externer Link, eingesehen am 26.10.2025)

Portal (2) (Externer Link, eingesehen am 26.10.2025)


  • Schulpädagogik im Internet. Education and Pedagogics - Online

Prof. Dr. Peter O. Chott, Grubstraße 2, 87766 Memmingerberg

Das Portal "Schulpädagogik im Internet" stellt unter der Rubrik "Fehlerkultur" den konstruktiven Umgang mit Fehlern vor und darüber hinaus weitere Literaturhinweise und Weblinks zum Thema zur Verfügung.

Portal (Externer Link, eingesehen am 26.10.2025)


  • Känguru der Mathematik - Wettbewerb

Mathematikwettbewerb Känguru e.V., Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Mathematik, Unter den Linden 6, 10099 Berlin

Känguru der Mathematik – das ist

  • ein mathematischer Multiple-Choice-Wettbewerb für rund 6 Millionen Teilnehmende in über 60 Ländern weltweit (von Klasse 3 bis 13),
  • ein Wettbewerb, der einmal jährlich am 3. Donnerstag im März in allen Teilnehmerländern gleichzeitig stattfindet und als freiwilliger Klausurwettbewerb an den Schulen unter Aufsicht geschrieben wird und
  • eine Veranstaltung, die die mathematische Bildung in den Schulen unterstützen, die Freude an der Beschäftigung mit Mathematik wecken und festigen und durch das Angebot an interessanten Aufgaben die selbstständige Arbeit und die Arbeit im Unterricht fördern soll. Insbesondere leistungsstarke Schülerinnen und Schüler können ihre Kompetenzen in diesen Wettbewerb einbringen und darüber Würdigung erfahren.

Portal (Externer Link, eingesehen am 26.10.2025)


  • PIK AS

Projekt PIK AS - Technische Universität Dortmund, Institut für Entwicklung und Erfoschung des Mathematikunterrichts, Vogelpothsweg 87, 44221 Dortmund

Mathe ist Trumpf! An der Technischen Universität Dortmund startete dieses Projekt im Februar 2009. Mit Unterstützung der Deutschen Telekomstiftung und des Ministeriums für Schule und Weiterbildung in NRW, erarbeitet eine Projektgruppe aus Lehrkräften, Mathematikdidaktikerinnen und Mathematikdidaktikern sowie Erziehungswissenschaftlerinnen und Erziehungswissenschaftlern Materialien, die an zwölf Kooperationsschulen erprobt und weiterentwickelt wurden und allen Grundschulen in NRW zur Verfügung stehen. Das Ziel: Lehrkräfte und Lernende für Mathematik zu begeistern. Wer also auf der Suche ist nach einem Mathematikunterricht, der Kindern Spaß macht, ist hier genau richtig! Strukturierte Unterrichtsplanung, Berücksichtigung der Heterogenität der Lernenden, ansprechende Materialien, Hilfen für Erziehungsberechtigte - all das findet man mühelos unter diesem Portal. Zentrale Leitideen sind dabei das entdeckende Lernen und das beziehungsreiche Üben, der Einsatz ergiebiger Aufgaben, die Vernetzung verschiedener Darstellungsformen und eine Anwendungs- und Strukturorientierung. Das Kind in seiner Eigenständigkeit rückt in den Mittelpunkt. Ein Unterricht, der das selbstständige Denken fordert und fördert und zum aktiven mathematischen Denken anregt. Eine Fundgrube für jede Grundschullehrkraft!

Portal (Externer Link, eingesehen am 26.10.2025)


  • Lions-Quest

Hilfswerk der Deutschen Lions e.V. - Lions-Quest, Bleichstraße 3, 65183 Wiesbaden

Im Mittelpunkt des Projekts „Erwachsen werden“ steht die Förderung der sozialen Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern im Alter von 10 bis 14 Jahren. Diese werden nachhaltig dabei unterstützt, ihr Selbstvertrauen und ihre kommunikativen Fähigkeiten zu stärken, Kontakte und positive Beziehungen aufzubauen und zu pflegen, Konflikt- und Risikosituationen in ihrem Alltag angemessen zu begegnen und konstruktive Lösungen für Probleme, die gerade die Pubertät gehäuft mit sich bringt, zu finden. Gleichzeitig möchte der Unterricht mit diesem Programm jungen Menschen Orientierung beim Aufbau eines eigenen, sozial eingebundenen Wertesystems anbieten.

Portal (Externer Link, eingesehen am 26.10.2025)


  • Blick über den Zaun - Leitbild und Standards reformpädagogisch orientierter Schulen

Universität Hamburg - Fakultät Erziehungswissenschaft, Arbeitsbereich Schulforschung & Schulpädagogik, Von-Melle-Park 8, 20146 Hamburg

Die Zusammenarbeit im Arbeitskreis "Blick über den Zaun" stützt sich seit 1989 auf ein gemeinsames Verständnis Schulentwicklung von der Basis aus reformpädagogisch zu betreiben. Auf den Seiten des Portals werden Publikationen empfohlen und zum Download angeboten, Mitgliedschulen präsentiert und Filme zur Anregung gezeigt. Grundlage der gemeinsamen Arbeit sind das Leitbild sowie die festgelegten Standards.

Portal (Externer Link, eingesehen am 26.10.2025)


  • Mindmatters

MindMatters Programmzentrum, Leuphana Universität Lüneburg, Zentrum für Angewandte Gesundheitswissenschaften (ZAG), Wilschenbrucher Weg 84a, 21335 Lüneburg

Das Programm zur Förderung der psychischen Gesundheit an Schulen der Primarstufe und der Sekundarstufe I basiert auf dem Konzept der guten gesunden Schule, das Bildung, Erziehung und Gesundheit miteinander verknüpft. Bestandteile des Programms sind die Entwicklung einer Schulkultur, mit der sich alle Schulmitglieder sicher, wertgeschätzt, eingebunden und nützlich fühlen, die Verbesserung der Arbeitsbedingungen und Gesundheit von Lehrkräften durch die Arbeit an der Beziehungsqualität in der Schule und in den Klassen sowie die Verbesserung der Lernbedingungen und der Gesundheit von Schülerinnen und Schülern durch die Stärkung von Widerstandskraft und Lebenskompetenzen sowie durch das Erlernen eines hilfreichen Umgangs mit Stress und schwierigen Situationen.

Portal (Externer Link, eingesehen am 26.10.2025)

Zum oben genannten Kriterium des Referenzrahmens Schulqualität ergeben sich die folgenden in der Tabelle abgebildeten Analysekriterien des Qualitätstableaus NRW. Zu jedem Analysekriterium sind Erläuterungen und Hinweise ergänzt, die deutlich machen, wie das Kriterium zu verstehen ist. Für alle Schulen verpflichtende Kriterien sind kursiv gekennzeichnet, alle weiteren können von den Schulen ergänzend in das Analyseverfahren einbezogen werden.

AnalysekriteriumErläuterungen und Hinweise zum Analysekriterium
Lehr- und Lernprozesse sind geprägt durch eine konstruktive Lernatmosphäre.(Verpflichtendes Kriterium)Ein positives Lernklima, das geprägt ist durch die emotionale und motivationale Unterstützung im Sinne einer wertschätzenden Beziehung zwischen allen Beteiligten, schafft die Basis für erfolgreiches Lernen. Eine konstruktive Lernatmosphäre zeigt sich in einem geduldigen, respekt- und vertrauensvollen sowie wertschätzenden Umgang miteinander, der frei von Angst ist und durch allgemein akzeptierte Regeln des Umgangs miteinander getragen wird. Dies beinhaltet die Wertschätzung mündlicher und schriftlicher Beiträge aller Schülerinnen und Schüler und die ermutigende Begleitung individueller Lernwege.

 

Folgende Links führen zu weitergehenden Informationen zum Qualitätstableau NRW und der Qualitätsanalyse:

Qualitätsanalyse im Bildungsportal (Externer Link)

Die Reflexionsbögen für Schul- und Unterrichtsentwicklung beziehen sich auf Kriterien und aufschließende Aussagen des Referenzrahmens. Sie leiten den Blick auf wesentliche Inhalte der Kriterien und Aussagen und dienen der Selbstvergewisserung.

 

 

 

 

 

  • Instrumente zur schulinternen Evaluation

    Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW), Paradieser Weg 64, 59494 Soest

    Dieses Portal stellt verschiedene Instrumente für die schulinterne Evaluation bereit. Alle beschriebenen Angebote stehen den Lehrkräften und Schulen in Nordrhein-Westfalen kostenlos zur freien Nutzung zur Verfügung. Sie finden Angebote für verschiedene Evaluationsanlässe und schulische Akteurs- bzw. Nutzergruppen. Diese reichen von einem Kurzfeedback zum Unterricht bis hin zu einer online-basierten schulweiten Bestandsaufnahme auf der Grundlage des Referenzrahmens Schulqualität NRW.

    Portal (Externer Link, eingesehen am 11.11.2025)