Kriterium 2.6.1 Die Schule gestaltet ein differenziertes und standortgerechtes unterrichtliches Angebot.
Aufschließende Aussagen
- Das unterrichtliche Angebot orientiert sich an Richtlinien, Lehrplänen und weiteren Vorgaben zu pädagogischen und gesellschaftlich bedeutenden Aufgabenbereichen.
- Das unterrichtliche Angebot wird im Hinblick auf die Situation der Schule (z. B. Schülerinnen und Schüler, Lernorte) und Kooperationsmöglichkeiten (z. B. mit Fachkräften der Schulsozialarbeit) konkretisiert und ausgestaltet.
- Die Schule hält fachliche Lernangebote vor, die den Schülerinnen und Schülern individuelle Profilbildungen ermöglichen.
- Die Schule gestaltet Lern- und Bildungsangebote, in denen die Entwicklung überfachlicher Kompetenzen gefördert wird.
- Die Schule gestaltet auch fächerverbindende und fachübergreifende Lern- und Bildungsangebote, z. B. in Form von Projektarbeit oder Epochenunterricht.
- Für Schülerinnen und Schüler mit besonderen Lern- und Förderbedarfen sowie besonderen Potenzialen werden unterrichtsintegrierte Lern- und Unterstützungsangebote gestaltet.
- Schule ermöglicht es, durch entsprechende Formen der Wahldifferenzierung bzw. von Neigungskursen, Entfaltungsmöglichkeiten für unterschiedlichste Formen der Begabung (sprachliche, sportliche etc.) sowie individueller Interessenentwicklung (u. a. Angebote zur Nutzung digitaler Medien und technologischer Entwicklung) bereit zu stellen.
Erläuterungen
Die Schule gestaltet ein differenziertes und standortgerechtes unterrichtliches Angebot.
Bei der Planung und Gestaltung des unterrichtlichen Angebotes wird der Schulstandort mit seinen Potenzialen für die Lehr- und Lernprozesse berücksichtigt und reflektiert sowie in vielfältiger Weise in den schulinternen Lernplan mit einbezogen.
Die erreichbaren (außerschulischen) Lernorte und die sich bietenden Kooperationsmöglichkeiten, die die Schule in ihre schulprogrammatischen Vereinbarungen mit einbezieht, können einen Ausgangspunkt für die Ausgestaltung des unterrichtlichen Angebots bieten.
Ein wesentlicher Aspekt dieses Kriteriums ist das fachliche Lern- und Bildungsangebot, welches insbesondere die individuelle Profilbildung der Schülerinnen und Schüler im Blick hält (z. B. durch Wahlpflichtkurse in ausgewählten Bereichen), ein breites Spektrum an stärkenorientierten Wahlmöglichkeiten (vgl. auch Dimension 3.5 „Gestaltetes Schulleben“) bietet und die Entwicklung überfachlicher Kompetenzen in den Blick nimmt. Ein besonderer Fokus bei der Ausgestaltung des Lern- und Bildungsangebotes liegt dabei darauf, Schülerinnen und Schüler mit besonderen Lern- und Förderbedarfen sowie besonderen Potenzialen im Unterricht zielgerichtet zu fordern und zu fördern.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf fächerverbindenden und fächerübergreifenden Angeboten (z. B. Projektunterricht), die das Ausschärfen prozessorientierter Kompetenzen ermöglichen.
Bei der exemplarischen Auswahl handelt es sich in der Regel um Materialien, die direkt an der Schule eingesetzt werden können.
LeOn: Tool zur Leseförderung im Unterricht
Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen 2023 LeOn: Tool zur Leseförderung im Unterricht.
LeOn ist eine digitale Plattform für Leseförderung in NRW. Schülerinnen und Schüler der 2. bis 6. Klasse nutzen sie über Tablets oder Computer. Leseansätze wie lautes Lesen, Vielleseverfahren und Lesestrategien werden gefördert. LeOn betont kollaboratives und kreatives Lernen, passt zu modernem Unterricht und unterstützt Schülerzentrierung. In der hier verlinkten Online-Broschüre des Ministeriums für Schule und Bildung NRW werden Aufbau und Funktionsweise der Plattform anschaulich erklärt. Zudem stellt die Broschüre auch weitere Werkzeuge und Methoden zur Leseförderung exemplarisch vor.
Online-Broschüre (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Erwerb von Zusatzqualifikationen in der dualen Berufsausbildung
Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen (2015). Erwerb von Zusatzqualifikationen in der dualen Berufsausbildung.
Getrieben von dem Wunsch, Auszubildenden während der dualen Berufsausbildung im schulischen Kontext Zugang zu Zusatzqualifikationen und erweiterten Zusatzqualifikationen zu gewähren, wird in der Handreichung der Prozess beschrieben, eine erfolgreiche und strukturierte Umsetzung von Zusatzangeboten im unterrichtlichen Alltag zu unterstützen. Hierbei werden sowohl die rechtlichen und formalen Voraussetzungen, das Verfahren der Anzeige der Zusatzqualifikationen bei der oberen Schulaufsicht, Hinweise zur inhaltlichen Ausgestaltung und zur Einbindung in die Curricula und Ansätze zur Evaluation der Angebote ausgeführt.
Museumsbesuch virtuell
Virtuelle Angebote Außerschulischer Lernorte
Verschiedene Museen, z.B. die staatlichen Museen zu Berlin oder das British Museum bieten vielfältige Online-Materialien an, die einen Museumsbesuch auch ohne Verlassen des Klassenzimmers ermöglichen: virtuelle Rundgänge, Podcasts, Online-Katalog etc.
Staatliche Museen Berlin (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
British Museum (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Digitale Schule NRW
Schule NRW (2017). mBook Gemeinsames Lernen NRW.
Das mBook Geschichte für Nordrhein-Westfalen wird seit 2014 zunächst im Rahmen eines Entwicklungs- und Forschungsprojekts mit der Medienberatung NRW an etwa 40 Projektschulen eingesetzt. Dieses mit finanzieller Unterstützung des Landes NRW entwickelte mBook der ersten Generation verdeutlichte, dass sich Digitalisierung von Unterrichtsmitteln nicht in der Darstellung des Analogen mit digitalen Mitteln erschöpfen kann (gedruckte Schulbücher als PDFs). Dieser Prototyp sollte und soll dem Schulbuchmarkt Impulse für weitere Innovationen liefern.
Portal (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Individuelles Lernen Differenzierung und Individualisierung im Unterricht
Bartels, Jens & Necker-Zeiher, Marianne (2012). Individuelles Lernen Differenzierung und Individualisierung im Unterricht.
Die verschiedenen Artikel der Webveröffentlichung greifen Schwerpunkte wie Individualisierung, Rhythmisierung von Lernen, Gestaltung der Lernumgebung, Diagnose und individuelle Förderung, differenzierte Aufgaben, Verwirklichung von Lernarrangements im Hinblick auf die Gestaltung eines differenzierten und standortgerechten unterrichtlichen Angebotes auf. Alle Artikel dieser Webveröffentlichung beziehen sich auf konkrete Schulbeispiele. Nach jedem Schulbeispiel gibt es Literaturhinweise, um sich weitergehend in die vorgestellte Problematik einzulesen.
Webveröffentlichung (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Mehr außerschulische Lernorte in der Grundschule: Neun Beispiele für den fachübergreifenden Sachunterricht
Dühlmeier, Bernd (Hrsg.) (2014). Mehr außerschulische Lernorte in der Grundschule: Neun Beispiele für den fachübergreifenden Sachunterricht. Baltmannsweiler: Schneider.
Zunächst gibt der Autor eine Einführung in die Grundlagen außerschulischen Lernens, dessen Bedeutung, Chancen und Grenzen sowie Planungshilfen. In den weiteren Kapiteln werden exemplarisch und praxisorientiert neun Lernorte aus Natur, Arbeitsleben und Kultur mit Aufgaben und Arbeitsblättern sowie didaktisch-methodischen Überlegungen vorgestellt.
Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Unterricht konkret in inklusiven Gruppen
Fuhrmann, Timm & Klein-Landeck, Michael (2015). Unterricht konkret in inklusiven Gruppen. Pädagogik 64 (12), 24-28.
Der Artikel beschäftigt sich mit der Frage, wie lässt sich Unterricht so anlegen, dass alle Schülerinnen und Schüler einer inklusiven Lerngruppe mit ihren eigenen Möglichkeiten gemeinsam an einem Thema, einer Aufgabe oder einem Problem arbeiten, dass aber alle zu unterschiedlichen, einander ergänzenden und bereichernden Lösungen auf verschiedenen Wegen gelangen können und sollen? Der Schwerpunkt liegt hierbei auf den Fächern Mathematik und den Naturwissenschaften. Der Artikel unterstützt die Lehrkräfte durch einen hohen Praxisanteil mit Vorschlägen für unterschiedliche Aufgabentypen, Arbeitspläne, Arbeitsblätter, Arbeitsaufträge, die nicht nur im inklusiven Unterricht, sondern in verschiedenen Bereichen der individuellen Förderung genutzt werden können.
Verlagsseite (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Projektunterricht strukturieren und moderieren
Jessen, Silke (2016). Projektunterricht strukturieren und moderieren. Pädagogik 68 (08). 58-62.
Der Artikel beschäftigt sich damit Handeln zwischen Begleitung, Beratung und Entscheidung und einem so offenen Lernprozess wie dem Projektunterricht, zu strukturieren. Eine klare und transparente Struktur im Lernprozess ist umso bedeutsamer, je offener ein Lernprozess ist. Der Text ist sehr praxisnah und beschäftigt sich mit den Fragen: Mit welcher Struktur kann ich den gesamten Prozess in der Einstiegsphase in den Blick nehmen? Wie strukturiere und moderiere ich die Erarbeitungsphase und die Auswertungsphase so, dass vielfältige Entwicklungen ermöglicht werden? Wie sorge ich dafür, dass transparent ist, was fest ist und was frei ist?
Verlagsseite (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Wie mit Binnendifferenzierung beginnen?
Kress, Karin (2016). Wie mit Binnendifferenzierung beginnen? Pädagogik 65 (09). 13-18.
Ausgehend von der Annahme, dass Binnendifferenzierung als anspruchsvoll und zeitaufwendig gilt, beschreibt die Autorin Differenzierungsformen für die unterschiedlichen Unterrichtsphasen, die sich in den täglichen Unterricht integrieren lassen und wie so gut und einfach für Schülerinnen und Schüler mit besonderen Lern- und Förderbedarfen sowie besonderen Potentialen unterschiedliche Lernangebote gemacht werden können.
Verlagsseite (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Flexibel differenzieren im Mathematikunterricht
Leuders, Timo & Prediger, Susanne (2016). Flexibel differenzieren im Mathematikunterricht - »One size does not fit all.« Pädagogik 68 (9), 24-29.
Der Artikel versucht die Frage, welche Differenzierungsansätze für den Fachunterricht geeignet sind, am Beispiel des Mathematikunterrichts zu klären. Darauf gibt es keine eingleisige Antwort, daher wird nach dem Zusammenhang zwischen der Eignung, den verschiedenen Unterrichtsphasen, sowie den unterschiedlichen Differenzierungszielen gefragt. Häufig wird von Schulen nach einer Lösung gesucht, die sich für alle Schülerinnen und Schüler eignen. Der Beitrag zeigt, dass die Differenzierungsziele »Vielfalt nutzen« und »Unterschiede ausgleichen« unterschiedliche fachdidaktische Überlegungen erfordern. Bei vollständiger methodischer Individualisierung, wie beispielsweise das selbstbestimmte und selbständige Lernen in Lernbüros, fehlt häufig die Kommunikation über das Fach und der Austausch über unterschiedliche Lernwege. Der Artikel zeigt mögliche Ansätze für eine andere Art der Differenzierung im Mathematikunterricht auf.
Verlagsseite (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Wo deine Gaben liegen, da liegen deine Aufgaben
Stammermann, Hendrik (2016). Wo deine Gaben liegen, da liegen deine Aufgaben. Pädagogik 68 (9), 30.
In diesem Artikel geht es um Binnendifferenzierung in der Sekundarstufe II und er zeigt, wie mit eigenständig erstellten und bearbeiteten Aufgaben eine bessere Passung zwischen inhaltlichen Vorgaben und den individuellen Ressourcen der Lernenden erreicht werden kann. Außerdem wird die Frage aufgegriffen, ob Binnendifferenzierung in der Oberstufe mit ihrem differenzierten Kurssystem überhaupt notwendig erscheint.
Verlagsseite (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Pädagogische Orientierung für eine geschlechtersensible Bildung an Schulen in Nordrhein-Westfalen
Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen (Hrsg.) (2020). Pädagogische Orientierung für eine geschlechtersensible Bildung an Schulen in Nordrhein-Westfalen.
Die Broschüre unterstützt Schulen darin, Unterricht und Schulleben geschlechtersensibel zu gestalten. Hierzu werden Grundlagen, Ziele und Strategien geschlechtersensibler Bildung erläutert. In Kapitel 6 (S. 17–21) bietet die Broschüre Impulse für den Unterricht: geschlechterbezogene Lernausgangslagen, Geschlechterfragen als Unterrichtsinhalt, geschlechersensible Gestaltung von Unterrichtsmaterial und Classroom Management sowie Überlegungen zur phasenweisen Geschlechtertrennung werden hier thematisiert.
Leitlinien zur Sicherung der Chancengleichheit durch geschlechtersensible schulische Bildung und Erziehung
Kultusministerkonferenz (2016). Leitlinien zur Sicherung der Chancengleichheit durch geschlechtersensible schulische Bildung und Erziehung.
Leitlinien (Externer Link, eingesehen am 30.09.2025)
Die Literaturauswahl bietet eine exemplarische Auswahl an Artikeln, Aufsätzen und Monographien. Sie ist alphabetisch sortiert und in der Regel durch Zwischenüberschriften unterteilt.
Kulturelle Unterrichtsentwicklung
Braun, Tom & Fuchs, Max (Hrsg.) (2018). Kulturelle Unterrichtsentwicklung: Grundlagen - Konzeptionen - Beispiele. Weinheim: Beltz Juventa.
Neben Theorien und Konzeptionen von Unterricht sowie konzeptionellen Grundlagen kultureller Unterrichtsentwicklung werden in dem Sammelband u. a. Beispiele der Umsetzung und Forschung zu ästhetischer Praxis im Unterricht sowie die Kulturelle Unterrichtsentwicklung an verschiedenen Schulformen beleuchtet.
Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 30.09.2025)
Individuelle Förderung als schulische Herausforderung
Fischer, Christian (2014). Individuelle Förderung als schulische Herausforderung.
Fischer geht in der Veröffentlichung auf die Definitionen, Instrumente und Wirkungen Individueller Förderung ein. Dabei greift er unter anderem die unterschiedlichen Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler auf.
Lernortpädagogik in der Grundschule
Feige, Bernd (2006). Lernortpädagogik in der Grundschule. Grundschulunterricht 53 (11), 3-7.
Neben dem Stellenwert des primären Lernorts Schule mit pädagogisch gestalteten und strukturierten Klassenzimmern, Fachräumen und einem kindgerechten Schulhof geht der Autor insbesondere auf die Bedeutung des Lernens an außerschulischen Lernorten als Errungenschaft angemessener Bildungsarbeit ein. Die didaktisch-methodischen Erläuterungen unterstreichen dies.
FIS Bildung Literaturdatenbank (Externer Link, eingesehen am 30.09.2025)
Begabtengerechtes Fördern und Fordern
Kebbe, Inga; Killmey, Ruth & Pellan, Anne (2019). Begabungsgerechtes Fördern und Fordern. Pädagogik 71 (1), 12-15.
Der Artikel geht der Frage nach, wie es gelingen kann, dass Schülerinnen und Schüler entsprechend ihren Interessen und Bedürfnissen gefordert und gefördert werden. Die Autorinnen erläutern ein Konzept, bei dem die Lernenden mittels jahrgangsbezogener und jahrgangsübergreifender Angebote Defizite ausgleichen und Interessensschwerpunkten nachgehen können.
FIS Bildung Literaturdatenbank (Externer Link, eingesehen am 30.09.2025)
Medienbildung in Schule und Unterricht
Tulodziecki, Gerhard; Herzig, Barde & Grafe, Silke (2019). Medienbildung in Schule und Unterricht. Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt.
Der Band Medienbildung in Schule und Unterricht beschäftigt sich mit der Bedeutung der Medienlandschaft und ihrer Infrastruktur für Erziehung und Bildung. Es werden die Bedingungen des Handelns, das Lernen und Lehren mit Medien aufgegriffen. Umsetzungsbeispiele sowie die Förderung von Werteorientierung erfolgen für verschiedene Altersgruppen.
Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 30.09.2025)
Netzwerk "Zukunftsschulen NRW" und Projekt "Lernpotenziale"
Adelt, Eva & Brügmann, Kay (2014). Netzwerk "Zukunftsschulen NRW" und Projekt "Lernpotentiale". Zwei die zusammengehören. Schule NRW (3), 98-100.
Der Artikel bindet sich ein in den Themenkomplex "Individuelle Förderung in NRW". Er zeigt auf, wie unterstützend es für Schul- und Unterrichtsentwicklung ist, bereits entwickelte Konzepte individueller Förderung ins Projekt „Lernpotenziale. Individuell fördern im Gymnasium“ in das Netzwerk „Zukunftsschulen NRW“ zu transferieren. Außerdem versteht er sich als Impuls für Schulleitungen, Steuergruppen, Lehrkräfte, Fachberaterinnen und Fachberater und Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner Begabtenförderung, FfsL, Schulentwicklungs-/Netzwerkberaterinnen und Schulentwicklungs-/Netzwerkberater.
Hinweis: Ab Januar 2019 können Sie Schule NRW kostenlos als E-Mail erhalten. Die Anmeldung erfolgt unter: www.schule.nrw.
Abschlussbericht "Zentren für Begabtenförderung NRW"
Ahrens, Melanie et al. (2019). Abschlussbericht "Zentren für Begabtenförderung NRW".
In dem Abschlussbericht wird das Projekt "Zentren Begabtenförderung", das unter dem Dach des Netzwerks "Zukunftsschulen NRW" von 2016 bis 2019 an 23 Schulen in NRW durchgeführt wurde, wissenschaftlich evaluiert. Die wissenschaftliche Unterstützung des Projekts fand durch die WWU Münster und die FH Münster statt. Der Abschlussbericht bietet neben einer Darstellung der Projektergebnisse auch vielfältige Perspektiven für die schulische Praxis.
Abschlussbericht (Externer Link, eingesehen am 30.09.2025)
Lernpotenziale: Individuelle Förderung im Gymnasium - Praxisbeispiele
Eichmann-Ingwersen, Gerda (Hrsg.) (2014). Lernpotenziale: Individuelle Förderung im Gymnasium - Praxisbeispiele. Münster.
Die zentralen Inhaltsfelder der im Projekt "Lernpotenziale. Individuell fördern im Gymnasium" entwickelten Schulprojekte sind die pädagogische Diagnostik, die Lernberatung/das Lerncoaching und unterschiedliche Maßnahmen und Modelle der individuellen Förderung im Unterricht bzw. in Lernzeiten. Die vorliegende Broschüre möchte anderen Schulen mit den vorgestellten Projektergebnissen Anregungen für die eigenen Entwicklungsanliegen geben.
Individuelle Förderung als schulische Herausforderung
Fischer, Christian et al. (2014). Individuelle Förderung als schulische Herausforderung.
Das Material gibt einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand bezüglich der Verankerung der individuellen Förderung in der Schulgesetzgebung der Länder. Es werden Formen und Wirkungen individueller Förderung, auch bezogen auf die Umsetzung von Inklusion und den Ausbau der Ganztagsschule, aufgezeigt.
Giftedness Across the Lifespan - Begabungsförderung von der frühen Kindheit bis ins Alter. Forder- und Förderkonzepte aus der Forschung
Fischer, Christian (Hrsg.) (2015). Giftedness Across the Lifespan - Begabungsförderung von der frühen Kindheit bis ins Alter. Forder- und Förderkonzepte aus der Forschung. Berlin: LIT Verlag.
Der vorliegende erste Kongressband fasst wissenschaftliche Beiträge zur Begabungsförderung über die Lebensspanne zusammen, die im Rahmen des 4. Münsterschen Bildungskongresses 2012 vorgetragen wurden. Zudem finden sich in diesem Band ausgewählte englischsprachige Beiträge, die im Rahmen der 13th International ECHA Conference 2012 vorgestellt wurden. In Bezug auf das Kriterium sind besonders die Kapitel 7, 11 und 12 hervorzuheben.
Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 30.09.2025)
Erinnerungskultur des 20. Jahrhunderts. Analysen deutscher und polnischer Erinnerungsorte
Tuczewski, Michal (Mitwirkender) & Wiedmannn, Jutta (Mitwirkende) (Hrsg.) (2011). Erinnerungskultur des 20. Jahrhunderts. Analysen deutscher und polnischer Erinnerungsorte. Frankfurt am Main; Berlin: Muzeum Powstania Warszawskiego.
Der Sammelband bietet Einblick auch in unterrichtlich relevante Analysen erinnerungspolitischer Institutionen und Gedenkorte, die regelmäßig als außerschulische Lernorte im Zuge von Exkursionen und Studienfahrten fungieren.
Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 30.09.2025)
Potentiale erkennen - Talente fördern
Uslucan, Haci-Halil (2014). Potentiale erkennen - Talente fördern. Schule NRW o.J. (8), 354-357.
Hochbegabtenförderung bei Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund: Der Autor zeigt auf, wie unerlässlich es mit Blick auf Chancengerechtigkeit ist, Bildungserfolge und Potenziale von Schülerinnen und Schülern mit internationaler Familiengeschichte zu sehen und auszubauen. Der Artikel ist ein Impuls für Schulleitungen, Steuergruppen, Lehrkräfte, Fachberaterinnen und Fachberater und Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner Begabtenförderung oder ZfsL.
Hinweis: Ab Januar 2019 können Sie Schule NRW kostenlos als E-Mail erhalten. Die Anmeldung erfolgt unter: www.schule.nrw.
Profilbildung durch Kulturarbeit
von Tettau, Michael & Schubert, Stefan (2014). Profilbildung durch Kulturarbeit. Eine Schule besinnt sich auf ihre Stärken und wird zur Kulturschule. Pädagogik 66 (6), 10-13.
Ein Anreiz von außen ist oft hilfreich, um sich auf seine Stärken zu besinnen. Das Siegel "Kulturschule" motiviert ein Kollegium dazu, die bisherige Arbeit zu bündeln und in fünf Schwerpunkten weiterzuentwickeln. Dadurch entsteht ein ausgeprägtes, einzigartiges Schulprofil. Wie ist das Kollegium dabei vorgegangen? Welche Kooperationspartnerinnen und -partner sind mit im Boot? Und welche Hindernisse mussten überwunden werden?
FIS Bildung Literaturdatenbank (Externer Link, eingesehen am 30.09.2025)
Eine Handreichung für Schulen und weitere Partner im Ganztag der Sekundarstufe I
Althoff, Kirsten (2009). Der Ganztag in der Sekundarstufe I - Eine Handreichung für Schulen und weitere Partner im Ganztag der Sekundarstufe I.
Für Ganztagsschulen bieten sich besondere Spielräume, ihr Schulprofil vielfältig und standortgerecht zu gestalten. In den unterschiedlichen Beiträgen der vorliegenden Handreichung wird daher besonders auf ganztagsspezifische Schulmerkmale und deren Ausrichtung auf die individuellen Schülerinnen- und Schülerpersönlichkeiten sowie auf Kooperationen zur Gestaltung einer kommunalen Bildungslandschaft gelegt.
Die Auswahl stellt schulische Vorhaben und Projekte vor, die Anregungen für Entwicklungs- und Umsetzungsprozesse geben sollen. Schulen, deren Beschreibung mit "Zum Praxisbeispiel" verlinkt ist, stehen auch als Ansprechpartner zur Verfügung und sind verantwortlich für die inhaltliche Darstellung.
Individualisierung und Förderung selbstständigen Arbeitens - Werkstatt im Fach GL (Gemeinschaftsschule)
Europaschule Rheinberg, 02843 970770, 196216[at]schule.nrw.de (196216[at]schule[dot]nrw[dot]de), www.europaschule-rheinberg.de
Das Fach Gesellschaftslehre (GL) wird den Schülerinnen und Schülern im Jahrgang 7 und 8 in verschiedenen thematischen Werkstätten angeboten. Die Lernenden wechseln quartalsweise jeweils in eine neue Werkstatt und arbeiten dort individuell an verschiedenen Themen des Faches GL.
Unter der Rubrik "Schwerpunkte" und dem Stichwort "Eigenverantwortliches Lernen" können Sie den beschriebenen Inhalt auf der Homepage der Schule ansteuern.
Homepage der Schule (Externer Link, eingesehen am 30.09.2025)
Profil- und Wahlpflichtkurse (Sekundarschule)
Städtische Sekundarschule Petershagen, 05702 82101, 197993[at]schule.nrw.de (197993[at]schule[dot]nrw[dot]de), www.sekundarschule-petershagen.de
Die Sekundarschule Petershagen bietet den Schülerinnen und Schülern mithilfe ihres umfangreichen Angebots an Profil- und Wahlpflichtkursen die Möglichkeit zur Ausgestaltung eines individuellen Schülerprofils innerhalb der Regelschule.
Homepage der Schule (Externer Link, eingesehen am 30.09.2025)
Bilingualer Unterricht (Realschule)
Städt. Realschule Stadtmitte in Mülheim an der Ruhr, 0208 4554870, 159086[at]schule.nrw.de (159086[at]schule[dot]nrw[dot]de), www.rs-stadtmitte.de
Die städtische Realschule in Mühlheim an der Ruhr zeigt in ihrem Konzept zum bilingualen Unterricht, wie Begabtenförderung im sprachlichen Bereich schulkonzeptionell verankert werden kann.
Homepage der Schule (Externer Link, eingesehen am 30.09.2025)
Individuelle Profilbildung (Gymnasium)
Landrat-Lucas-Gymnasium, Leverkusen, 02171 711-0, 166194[at]schule.nrw.de (166194[at]schule[dot]nrw[dot]de), www.landrat-lucas.org
Als Ganztagsgymnasium bietet das Landrat-Lucas-Gymnasium verschiedene Profile und Schwerpunktsetzungen an: In den Jahrgangsstufen 5-9 können sowohl eine Sportklasse wie auch ein bilingualer Zweig gewählt werden, zusätzlich sind Schwerpunktsetzungen und Zertifizierungen in MINT-Fächern und kultureller Bildung möglich.
Praxisbeispiel der Schule (Externer Link, eingesehen am 30.09.2025)
Lernen in Projekten, Werkstätten und Langzeitprojekten (Stadtteilschule)
Max-Brauer-Schule, Hamburg, Primarstufe, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II mit Aufbaugymnasium, 040 428982242, max-brauer-schule[at]bsb.hamburg.de (max-brauer-schule[at]bsb[dot]hamburg[dot]de), www.maxbrauerschule.de
Die Max-Brauer-Schule zeigt beispielhaft, wie projektorientiertes Lernen, Werkstattarbeit und Langzeitprojekte umgesetzt werden können.
Homepage der Schule (Externer Link, eingesehen am 30.09.2025)
Individuelle Förderung im bewertungsfreien Projektunterricht in der Jahrgangsstufe 8
Pullen, Irene & Rieck, Hans (2014). Individuelle Förderung im bewertungsfreien Projektunterricht in der Jahrgangsstufe 8. In Gerda Eichmann-Ingwersen (Hrsg.), Individuelle Förderung im Gymnasium - Praxisbeispiele (S. 44-45). Münster: Serviceagentur.
Der Projektunterricht der Jahrgangsstufe 8 am St. Josef-Gymnasium Rheinbach will Schülerinnen und Schüler ermöglichen, bewertungsfrei entsprechend ihren Interessen und Motivation Themen zu bearbeiten.
Lernbüro (Gesamtschule)
Matthias-Claudius-Schule, Bochum, 0234 94365-0, 191103[at]schule.nrw.de (191103[at]schule[dot]nrw[dot]de), www.gesamtschule.mcs-bochum.de
Im inklusiven Unterricht der Klassen 5 bis 10 arbeiten die Lernenden in den Fächern Deutsch und Mathematik (4 Stunden) sowie Englisch (2 Stunden) in Lernbüros. Dazu plant jede Schülerin und jeder Schüler im Tutorengespräch mit der Klassenleitung überprüfbare Ziele in den Fächern für die Woche und hält sie und auch die abschließende Selbstreflexion im Logbuch fest. Hier findet sich im hinteren Teil eine Übersicht der Kompetenzen, die es im Schuljahr zu erwerben gilt. Der Ausbau der Selbstständigkeit beim Lernen wird durch ein Lernhelfersystem (Schülerinnen und Schüler der Jgst. 10) und Lernzertifikate unterstützt.
Homepage der Schule (Externer Link, eingesehen am 30.09.2025)
Hier finden sich Verweise auf Projekte und Portale z.B. des Landes, der Kultusministerkonferenz (KMK), von Stiftungen und Universitäten. Schulische Projekte sind unter Praxisbeispiele verfügbar.
Das deutsche Schulportal
Robert Bosch Stiftung GmbH, Heidehofstr. 31, 70184 Stuttgart
Die Deutsche Schulakademie gGmbH, Hausvogteiplatz 12, 10117 Berlin
Das Portal stellt unter dem Aspekt "Schule im Umfeld" Netzwerke und außerschulische Partner vor, die dazu beitragen können, dass Lernenden ein differenziertes standortgerechtes Lernangebot gemacht werden kann.
Portal (Externer Link, eingesehen am 30.09.2025)
Grünes Klassenzimmer, Maximilianpark Hamm
Maximilianpark Hamm GmbH, Alter Grenzweg 2, 59071 Hamm
Das grüne Klassenzimmer des Maximilianparks Hamm bietet vielfältige (kostenpflichtige) Angebote für Schulklassen an. Eine Übersicht nach Klassenstufen findet sich auf der Seite.
Portal (Externer Link, eingesehen am 30.09.2025)
Grünes Klassenzimmer, Sauerlandpark Hemer
Sauerlandpark Hemer GmbH, Nelkenweg 5-7, 58675 Hemer
Das grüne Klassenzimmer des Sauerlandparks Hemer bietet vielfältige Angebote für Schulklassen der Grund- und weiterführenden Schulen an. Die in der Regel kostenpflichtigen Angebote können über schriftliche Anmeldeformulare gebucht werden. Ausführliche Informationen finden sich auf der Seite.
Portal (Externer Link, eingesehen am 30.09.2025)
GeoPark Ruhrgebiet, Außerschulische Lernorte
GeoPark Ruhrgebiet e. V., Kronprinzenstraße 35, 45128 Essen
Der GeoPark Ruhrgebiet bietet vielfältigste außerschulische Lernorte für verschiedene Schulstufen. Auf dem Portal findet sich eine Übersicht über die Angebote, sortiert nach Städten. Dort findet man die Beschreibungen der unterschiedlichen Angebote für einen gewünschten Ort.
Portal (Externer Link, eingesehen am 30.09.2025)
LWL-Museum für Naturkunde. Westfälisches Landesmuseum mit Planetarium
LWL-Museum für Naturkunde, Westfälisches Landesmuseum mit Planetarium, Sentruper Höhe 285, 48161 Münster
Im LWL-Museum für Naturkunde sind wechselnde Sonderausstellungen sowie Dauerausstellungen zu sehen. Zu jeder Ausstellung bietet das Naturkundemuseum ein museumspädagogisches Programm für Schülerinnen und Schüler aller Altersstufen an. Buchbar ist zudem ein Paketangebot, um den Besuch der Ausstellung mit dem mitten im Museum befindlichen Planetarium zu verbinden.
Portal (Externer Link, eingesehen am 30.09.2025)
Parlamentarische Demokratie spielerisch erfahren
Deutscher Bundestag - Besucherdienst - Platz der Republik 1, 11011 Berlin
"Parlamentarische Demokratie spielerisch erfahren" - so heißt das Planspiel, das der Besucherdienst des Deutschen Bundestages immer montags und dienstags von 8 bis 14.30 Uhr für Gruppen mit 25 bis 45 Personen veranstaltet. Es richtet sich an Schülerinnen und Schüler ab der zehnten Klasse sowie an Studierende und ist kostenfrei. Hier lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie Gesetzgebung funktioniert, und erhalten Einblick in die Arbeitsweise des Deutschen Bundestages. Als Bundestagsabgeordnete in einem echten politischen Umfeld beraten sie jugendgerechte Themen. Dies ist jedoch nur eine Möglichkeit, Politik im Bundestag zu erleben. Der Deutsche Bundestag in Berlin bietet Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu einem Plenarbesuch oder zu einem Informationsbesuch. Besuchergruppen können sogar von einem Mitglied des Deutschen Bundestages eingeladen werden.
Portal (Externer Link, eingesehen am 30.09.2025)
Deutsche Bundesbank, Hauptverwaltung in Nordrhein-Westfalen
Deutsche Bundesbank, Hauptverwaltung in Nordrhein-Westfalen, Berliner Allee 14, 40212 Düsseldorf
Die Deutsche Bundesbank bietet Bildungseinrichtungen und anderen Besuchergruppen Informationsveranstaltungen zu verschiedenen Themengebieten an. Zu den Themen zählen zum Beispiel die Aufgaben und Ziele der Bundesbank, die Bundesbank im Eurosystem, die Ziele und Instrumente der Geldpolitik des Eurosystems oder auch das Euro-Bargeld sowie der bargeldlose Zahlungsverkehr. Für Lehrkräfte allgemein- oder berufsbildender Schulen bietet sie, oft in Zusammenarbeit mit den Institutionen der Lehrerfortbildung in den jeweiligen Bundesländern, Seminare zu wirtschafts- und währungspolitischen Themen an. Dazu stehen den Besuchergruppen neben dem Geldmuseum in Frankfurt die Einrichtungen in den jeweiligen Hauptverwaltungen zur Verfügung. Zusätzlich werden in den Schulen vor Ort Veranstaltungen durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bundesbank angeboten. Für das Bildungsangebot der Bundesbank entstehen keine Kosten.
Portal (Externer Link, eingesehen am 30.09.2025)
BIPARCOURS
Bildungspartner NRW, LVR-Zentrum für Medien und Bildung, Bertha-von-Suttner-Platz 1, 40227 Düsseldorf
Die BIPARCOURS-App ist ein Angebot von Bildungspartner NRW an schulische und außerschulische Lernorte. Die Schulen können die App als Lernwerkzeug nutzen, indem sie Quizanwendungen, Themenrallyes, Führungen und Stadt- und Naturrundgänge zu vielfältigen Fragestellungen und Themen erstellen. Der Umgang ist intuitiv und einfach und ohne Vorkenntnisse möglich. Das Angebot ist kostenfrei.
Portal (Externer Link, eingesehen am 30.09.2025)
Schulische Begabtenförderung
DIPF Leibnitz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Rostocker Straße 6, 60323 Frankfurt am Main
Das Dossier des Deutschen Bildungsservers zum Thema „Schulische Begabtenförderung“ umfasst Informationen zur Diagnose und Förderung von (Hoch-)Begabung. Es bietet neben einer Sammlung von Dokumenten und Handreichungen zum Thema Begabtenförderung in der Schule auch eine Linksammlung zu Vereinen und Institutionen, die sich der Förderung besonders begabter Kinder und Jugendlicher widmen und die sowohl für Pädagoginnen und Pädagogen als auch für Eltern Anlaufstellen sein können.
Portal (Externer Link, eingesehen am 30.09.2025)
STIFT
Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Völklinger Straße 49, 400221 Düsseldorf
Bei STIFT handelt es sich um ein Webportal, das im Rahmen des Projekts „Fachoffensive Deutsch“ (FOD) in Kooperation des Ministeriums für Schule und Bildung NRW, der Leibnitz Universität Hannover und der Technischen Universität Chemnitz entwickelt wurde. STIFT richtet sich an Lehrkräfte im Primarbereich und bietet ein umfassendes Angebot zur Förderung der Schriftkultur im Rahmen des Deutschunterrichts und zur Etablierung einer Lesekultur in der gesamten Schule. Das Portal enthält Materialien zu den Themen „Lesen“, „Rechtschreiben“, „Texte schreiben“ und „digitale Tools“. Es zielt darauf ab, Schwierigkeiten beim Schriftspracherwerb präventiv zu begegnen, berücksichtigt Mehrsprachigkeit bei den Lernenden und bietet konkrete Materialien zur Förderdiagnostik und Förderplanung, beispielsweise Checklisten, Beobachtungsbögen, eine Methodensammlung und Factsheets zu Grundlagen des Schriftspracherwerbs.
Portal (Externer Link, eingesehen am 30.09.2025)
Leistung macht Schule
DLR Projektträger, Bildung, Gender, Qualitätsentwicklung in Schule und Hochschule, Heinrich-Konen-Str. 1, 53227 Bonn
Bei "Leistung macht Schule" handelt es sich um eine gemeinsame Initiative von Bund und Ländern zur Förderung leistungsstarker und potenziell besonders begabter Schülerinnen und Schüler. Die erste Phase der insgesamt auf zehn Jahre angelegten Initiative lief von 2018 bis 2022. 300 Schulen nahmen bundesweit daran teil und entwickelten mit wissenschaftlicher Unterstützung leistungsförderliche Schulleitbilder und didaktische Konzepte zur gezielten Förderung der Schülerinnen und Schüler im Unterricht. In der zweiten Phase, die im Juli 2023–2027 angelaufen ist, steht der Transfer der Erkenntnisse an möglichst viele weitere Schulen im Fokus
Projekt (Externer Link, eingesehen am 30.09.2025)
Kölner Arbeitskreis LRS & Dyskalkulie e.V.
Kölner Arbeitskreis LRS & Dyskalkulie e.V., gemeinnütziger Verein, Anerkannter Träger der freien Jugendhilfe, Platanenweg 2-8, 50827 Köln
Der Arbeitskreis LRS & Dyskalkulie ist eine Elterninitiative, die gemeinsam mit Fachkräften aus Lehre und Therapie Informationen, Unterstützung und Hilfestellung rund um das Thema Lese-, Rechtschreib- und/oder Rechenschwäche anbietet. Neben den Betroffenen und ihren Familien sind Schulen und Lehrkräfte die Adressaten der Arbeit des Vereins. Der Arbeitskreis bietet neben Informationsmaterial Lehrkräften und Schulen auch direkt Unterstützung und Kooperationsmöglichkeiten, beispielsweise bei der Einführung und Umsetzung von Förderkonzepten, an.
Projekt (Externer Link, eingesehen am 30.09.2025)
Individuelle Lern- und Entwicklungsplanung
QUA-LiS NRW, Paradieser Weg 64, 59494 Soest
Das Portal bietet Materialien und Instrumente zur Förderung der individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten der Schülerinnen und Schüler mit Unterstützungsbedarf.
Der Werkzeugkasten umfasst Elemente der Lern- und Entwicklungsplanung sowie lernbegleitende Materialien und Reflexionsbögen, die systematisch auf das Fach bezogen sind und zum Download angeboten werden.
Portal (Externer Link, eingesehen am 30.09.2025)
Individuelle Förderung mit MINT-Materialien
„MINT-Material.de“
Fachliche Angebote in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Biologie, Chemie, Physik, Technik) gibt die Seite "Mint-Material.de". Die individuelle Förderung in diesem Bereich kann durch verschiedenste Arbeitsblätter, Unterrichtsmaterialien, Referate, Facharbeiten und Klassenarbeiten erfolgen.
Portal (Externer Link, eingesehen am 30.09.2025)
Stiftung Fairchance
Stiftung Fairchance, Alt-Moabit 73, 10555 Berlin, Deutschland
Das Projekt zielt darauf ab, sozial benachteilige Kinder und Kinder mit Migrationshintergrund sprachlich zu fördern. Die Unterstützung findet durch gezielte, mehrjährige Sprachförderung „MITsprache“ entlang von drei Bausteinen statt: Erzieher und Lehrkräfte werden von Fairchance ausgebildet und bieten Sprachförderung mehrmals wöchentlich für kleine Gruppen an (Einstufung nach Sprachstandserhebungen).
Portal (Externer Link, eingesehen am 30.09.2025)
Netzwerk Hochbegabtenförderung NRW
Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Völklinger Straße 49, 40221 Düsseldorf
Im Rahmen der Zukunftsschulen NRW haben sich Schulen zusammengeschlossen, die die Individuelle Förderung, insbesondere im Bereich der Begabtenförderung, fokussieren. Es finden sich ausführliche Informationen zu der Diagnostik besonderer Begabungen, Konzepte und Formate individueller Förderung von hochbegabten Schülerinnen und Schülern, Aufgabenentwicklung, Übergangsmanagement, Schulleitungshandeln sowie Elternzusammenarbeit.
Portal (Externer Link, eingesehen am 19.03.2025)
Schulentwicklung NRW: Unterstützungsangebote zum inklusiven Fachunterricht
QUA-LiS NRW, Paradieser Weg 64, 59494 Soest
Das Angebot des Portals Schulentwicklung NRW zum Thema „inklusiver Fachunterricht“ hält zahlreiche Unterstützungsmaterialien für die Ausgestaltung inklusiven Unterrichts vor. Es finden sich beispielhafte Materialien zu den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik, Hinweise zur Gestaltung von Lernumgebungen mittels Scaffolding, Kooperativen Lernens oder Differenzierung, aber auch grundlegende Informationen zum zieldifferenten Lernen, zu den Entwicklungsbereichen, zu Lehrplänen und zu gesetzlichen Grundlagen.
Portal (Externer Link, eingesehen am 30.09.2025)
Mundo - Bildungsmediathek
Bei "Mundo" handelt es sich um ein frei zugängliches Medienportal, das im Auftrag der 16 Bundesländer im Rahmen des Digitalpakts entstand. Es enthält über 62.000 digitale Medien, die im Netz frei verfügbar sind und anhand der Bildungsstandards für den Einsatz im Unterricht überprüft wurden.
Portal (Externer Link, eingesehen am 30.09.2025)
Globales-Lernen-Schule-NRW
Welthaus Bielefeld, August-Bebel-Str. 62, 33602 Bielefeld
Die Website enthält eine Datenbank mit rund 140 Unterrichtsmodulen zu Themenfeldern des Globalen Lernens. Die Module orientieren sich an den NRW-Kernlehrplänen. Es gibt Module für alle Schulformen von der Grundschule bis zur Sek. II, ausgerichtet vor allem auf die geisteswissenschaftlichen Fächer. Zu allen Modulen gehören eine kurze inhaltliche Orientierung, Vorschläge für das unterrichtliche Vorgehen und Hinweise auf Materialien und Medien. Die Unterrichtsmodule werden laufend ergänzt und aktualisiert. Die Datenbank wird getragen von sechs entwicklungspolitischen Organisationen aus NRW: Don Bosco macht Schule, Kindernothilfe, Misereor, Die Sternsinger, Unicef und Welthaus Bielefeld.
Portal (Externer Link, eingesehen am 30.09.2025)
Vielfalt fördern
QUA-LiS NRW, Paradieser Weg 64, 59494 Soest
Bei der Initiative "Vielfalt fördern" handelt es sich um ein Fortbildungsangebot für Lehrkräfte, die in vier Modulen zu den Themenbereichen Teamentwicklung, Diagnostik und Didaktik geschult werden. Ziel ist eine Weiterentwicklung des Unterrichts in den Schwerpunkten individuelle Förderung und Kompetenzentwicklung. Nachdem das Projekt in den Jahren 2011-2017 analog durchgeführt und wissenschaftlich evaluiert wurde, ist es seitdem möglich, die Fortbildung als Massive Open Online Course zu absolvieren. Auf der Homepage des Projekts finden sich sowohl ein Link zum Abschlussbericht der analogen Phase des Projekts wie auch ein Zugangslink zum MOOC.
Projekt (Externer Link, eingesehen am 30.09.2025)
Unterrichtsmodule zum Globalen Lernen
Welthaus Bielefeld, August-Bebel-Str. 62, 33602 Bielefeld
Die Website enthält eine Datenbank mit rund 140 Unterrichtsmodulen zu Themenfeldern des Globalen Lernens. Die Module (Relaunch 2023) orientieren sich an den NRW-Kernlehrplänen. Es gibt Module für alle Schulformen von der Grundschule bis zur Sek. II, ausgerichtet vor allem auf die geisteswissenschaftlichen Fächer. Zu allen Modulen gehören eine kurze inhaltliche Orientierung, Vorschläge für das unterrichtliche Vorgehen und Hinweise auf Materialien und Medien. Die Unterrichtsmodule werden laufend ergänzt und aktualisiert. Die Datenbank wird getragen von sechs entwicklungspolitischen Organisationen aus NRW: Don Bosco macht Schule, Kindernothilfe, Misereor, Die Sternsinger, Unicef und Welthaus Bielefeld.
Portal (Externer Link, eingesehen am 10.06.2024)
Lernplattform nachhaltige Entwicklungsziele
Welthaus Bielefeld e.V., August-Bebel-Straße 62, 33602 Bielefeld
Die Lernplattform bietet fächerübergreifende Unterrichtsmaterialien für die Sekundarstufen I und II zu den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen. Diese können bei der Umsetzung des UNESCO-Programms "Bildung für nachhaltige Entwicklung" (BNE) in der Schule verwendet werden. Die Materialien stammen von Nichtregierungsorganisationen, Institutionen oder Verlagen. Sie sind jeweils nach den 17 SDGs sortiert und werden anhand von Materialkarten vorgestellt, die wiederum weitere Verlinkungen beinhalten. Die Lernplattform wird von neun entwicklungspolitischen Organisationen getragen, die neben den Angeboten auf der Webseite u.a. auch Referentendienste, Fachinformationen und Möglichkeiten der Projektunterstützung anbieten.
Portal (Externer Link, eingesehen am 30.09.2025)
AUGENHÖHEfilm&dialog
AUGENHÖHEworksGmbH, Holzhauser Straße 29, 86899 Landsberg a.L.
Das Portal möchte mit kurzen Filmen zu innovativen Schul- und Lernkonzepten zum Dialog anregen. Alle Filme sind in der Mediathek einzeln abrufbar und für nicht kommerzielle Zwecke kostenfrei nutzbar. Die Gesamtschau "Augenhöhe macht Schule" von 2018 zeigt sieben Schulen unterschiedlicher Schulformen aus verschiedenen Bundesländern, die sich auf den Weg gemacht haben, neue Konzepte und veränderte Lehr-und Lernformen an ihren Schulen zu erproben und umzusetzen.
Portal (Externer Link, eingesehen am 30.09.2025)
Erasmus+
Nationale Agentur JUGEND für Europa (NA JFE), Godesberger Allee 142-148, 53175 Bonn
Schule kann mit dem Erasmus+ Projekt sowohl fächerverbindende als auch fächerübergreifende Lern- und Bildungsangebote in ihr Schulprogramm aufnehmen. Das EU-Programm spricht allgemeine und berufsbildende Schulen gleichermaßen an. In seinen Leitaktionen, wie beispielsweise Verstärken von Schlüsselkompetenzen oder Förderung von Mobilität zwischen den EU-Ländern, erklärt das Programm, welche Leitidee sich hinter diesem Projekt verbirgt.
Portal (Externer Link, eingesehen am 30.09.2025)
Deutsch-Französisches Kulturzentrum Essen
Deutsch-Französisches Kulturzentrum e.V., Brigittastraße 34, 45130 Essen
Das Deutsch-Französische Kulturzentrum in Essen vereint unter einem Dach nicht nur eine Begegnungsstätte für die Verbreitung der französischen Kultur, sondern auch die Bereitstellung und Vermittlung eines stets aktuellen Mediathek-Angebots durch die in den gleichen Räumlichkeiten untergebrachte Deutsch-Französiche Bibliothek.
Portal (Externer Link, eingesehen am 30.09.2025)
Stiftung Lesen
Stiftung Lesen, Römerwall 40, 55131 Mainz
Die Stiftung Lesen bietet ein überaus vielfältiges Angebot zur Leseförderung von Kindern, Jugendlichen und ihre Familien. Dabei konzentriert sich die Stiftung insbesondere auf Menschen, die in einem bildungsbenachteiligten Umfeld leben, um ihnen bessere Bildungschancen zu ermöglichen. Zum jährlichen "Welttag des Buches" können Lehrkräfte für sich und ihre Klassen Buch-Gutscheine anfordern und die jeweils eigens für die Aktion von renommierten Kinderbuchautorinnen und -autoren geschriebene Lektüre in einer Buchhandlung ihrer Wahl abholen. Mit der Aktion soll den Kindern der 4. und 5. Klassen bundesweit die Freude am Lesen vermittelt werden. Zum Buch begleitend erstellt die Stiftung Lesen jedes Jahr Unterrichtsmaterialien für die teilnehmenden Lehrkräfte und lobt gemeinsam mit der Deutschen Post einen Schreib- und Kreativwettbewerb zum jeweiligen Thema des Buches aus.
Portal (Externer Link, eingesehen am 30.09.2025)
Zum oben genannten Kriterium des Referenzrahmens Schulqualität ergeben sich die folgenden in der Tabelle abgebildeten Analysekriterien des Qualitätstableaus NRW. Zu jedem Analysekriterium sind Erläuterungen und Hinweise ergänzt, die deutlich machen, wie das Kriterium zu verstehen ist. Für alle Schulen verpflichtende Kriterien sind kursiv gekennzeichnet, alle weiteren können von den Schulen ergänzend in das Analyseverfahren einbezogen werden.
| Analysekriterium | Erläuterungen und Hinweise zum Analysekriterium |
| Die Schule gestaltet ein standortbezogen differenziertes unterrichtliches Angebot. | Die Schule berücksichtigt bei der Planung und Gestaltung des Unterrichtsangebots ihre spezifische Situation, wie z. B. die Zusammensetzung der Schülerschaft oder innerschulische sowie externe Kooperationsmöglichkeiten. Im Sinne eines differenzierten Unterrichtsangebots stellt die Schule fachbezogene, fächerverbindende und fachübergreifende Lern- und Bildungsangebote bereit. Sie bietet Schülerinnen und Schülern unterschiedliche Lernmöglichkeiten (z. B. künstlerischer, sportlicher oder sprachlicher Art sowie Angebote zur Nutzung digitaler Medien und technologischer Entwicklungen) zur Ausbildung individueller Profile. Für Schülerinnen und Schüler mit besonderen Lern- und Förderbedarfen sowie besonderen Potenzialen gestaltet die Schule passgenaue, unterrichtsintegrierte Lern- und Unterstützungsangebote. Bei Durchführung von Distanzunterricht werden Phasen des Präsenz- und Distanzunterrichts aufeinander abgestimmt und miteinander verzahnt |
Folgende Links führen zu weitergehenden Informationen zum Qualitätstableau NRW und der Qualitätsanalyse:
Qualitätsanalyse im Bildungsportal (Externer Link)
Die Reflexionsbögen für Schul- und Unterrichtsentwicklung beziehen sich auf Kriterien und aufschließende Aussagen des Referenzrahmens. Sie leiten den Blick auf wesentliche Inhalte der Kriterien und Aussagen und dienen der Selbstvergewisserung.
Instrumente zur schulinternen Evaluation
Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW), Paradieser Weg 64, 59494 Soest
Dieses Portal stellt verschiedene Instrumente für die schulinterne Evaluation bereit. Alle beschriebenen Angebote stehen den Lehrkräften und Schulen in Nordrhein-Westfalen kostenlos zur freien Nutzung zur Verfügung. Sie finden Angebote für verschiedene Evaluationsanlässe und schulische Akteurs- bzw. Nutzergruppen. Diese reichen von einem Kurzfeedback zum Unterricht bis hin zu einer online-basierten schulweiten Bestandsaufnahme auf der Grundlage des Referenzrahmens Schulqualität NRW.
Portal (Externer Link, eingesehen am 19.08.2020)
Kriterium 2.6.2 Die Schule hat ein vielfältiges auch außerunterrichtliches Angebot.
Aufschließende Aussagen
- Die Gestaltung des Ganztags sowie des außerunterrichtlichen Lern- und Bildungsangebotes orientiert sich an den schulprogrammatischen Vereinbarungen und Entscheidungen.
- Die Schule bietet Möglichkeiten beschleunigter Bildungsverläufe für besonders leistungsstarke Schülerinnen und Schüler sowie Angebote zur Unterstützung für Schülerinnen und Schüler mit Schwierigkeiten im schulischen Lernen und weiteren Risikofaktoren in der Entwicklung.
- Auch außerunterrichtliche Angebote geben den Schülerinnen und Schülern Gelegenheit, im Laufe der Schulzeit verschiedene soziale, künstlerische, naturwissenschaftliche, sprachliche, technische, mediale oder sportliche Lern- und Könnenserfahrungen zu machen.
- Die Schule eröffnet den Schülerinnen und Schülern Lern- und Erfahrungsmöglichkeiten durch Mitwirkung, Verantwortungsübernahme und Gestaltungsmöglichkeiten.
- Schulische Angebote umfassen auch Präventionsmaßnahmen (z. B. zur Suchtprävention, Gewaltprävention, Gesundheitsförderung) in verschiedenen Themenbereichen.
- Kooperationen und Vernetzungen ermöglichen den Schülerinnen und Schülern weitergehende Lern- und Erfahrungsangebote (z. B. Schüleraustausch, Wettbewerbe, Netzwerkarbeit, Betriebserkundungen, internationale Kontakte). Dazu werden zunehmend auch die Möglichkeiten der digitalen Kooperation und Vernetzung genutzt.
- Den Schülerinnen und Schülern wird der Erwerb von Zusatzqualifikationen wie z. B. Sprachzertifikate, Ausbildung in Streitschlichtungsprogrammen oder zu Medienscouts ermöglicht.
- Die Schule bietet einen verlässlichen Rahmen für die Betreuungszeit jüngerer Schülerinnen und Schüler.
- Für Schülerinnen und Schüler gibt es eine Hausaufgabenbetreuung bzw. begleitete Lernzeiten.
- Insbesondere in Ganztagsschulen gibt es ein integriertes Konzept von Lernzeiten statt traditioneller Hausaufgaben.
Erläuterungen
Die Schule hat ein vielfältiges auch außerunterrichtliches Angebot.
Die Heterogenität und die unterschiedlichen Potenziale der Schülerinnen und Schüler führen zur Gestaltung eines abwechslungsreichen und vielfältigen Lern- und Bildungsangebotes, welches sie in ihren Interessen und Fähigkeiten unterstützt, fördert und fordert.
Ein vielfältiges inhaltliches Angebot kann sowohl Schülerinnen und Schüler mit Lernschwierigkeiten unterstützen als auch Möglichkeiten der Förderung für besondere Talente und Potenziale bieten (u. a. Enrichment-Modelle in Schulen). Die Schwerpunkte können hierbei in künstlerischen, naturwissenschaftlichen, sprachlichen, technischen, medialen oder sportlichen Bereichen liegen. Die Schule eröffnet sich diese Möglichkeiten im hohen Maße durch Kooperationen mit dem kommunalen Schulumfeld.
Fokussiert werden sollten Bereiche, in denen die Schülerinnen und Schüler Mitwirkungs- und Gestaltungsmöglichkeiten haben (vgl. Dimension 3.3 „Demokratische Gestaltung“), wobei diese Angebote z. B. auch Präventionsmaßnahmen umfassen können (vgl. Dimension 3.6 „Gesundheit und Bewegung“).
Weiter profilschärfend für die Bildungsbiografie der Schülerinnen und Schüler ist die Möglichkeit, Zusatzqualifikationen zu erlangen, beispielsweise zu Sporthelferinnen bzw. Sporthelfern, Ausbildung in Streitschlichtungsprogrammen oder Sprachzertifikate (z. B. DELF).
Der Aufbau eines Netzwerkes im kommunalen Schulumfeld, die Ausweitung von (auch internationalen) Kontakten, Kooperationen und weitere Netzwerke (vgl. Dimension 3.4 „Kommunikation, Kooperation und Vernetzung“) sowie ein an den Bedürfnissen der Schule orientiertes Angebot an Präventionsmaßnahmen ermöglicht den Schülerinnen und Schülern weitergehende Lern- und Erfahrungsangebote.
Bei der exemplarischen Auswahl handelt es sich in der Regel um Materialien, die direkt an der Schule eingesetzt werden können.
Handreichung kulturelle Bildung
MSB, QUA-LiS, Arbeitsstelle Kulturelle Bildung NRW (2022). Handreichung kulturelle Bildung basierend auf dem Referenzrahmen Schulqualität NRW.
Die Handreichung ermöglicht es allen schulischen Akteuren, kulturelle Bildung in ihren Schulen konsequent am Referenzrahmen Schulqualität NRW ausgerichtet zu reflektieren und bei Bedarf zu initiieren. Dazu greift die Handreichung exemplarisch die aufschließenden Qualitätsaussagen des Referenzrahmens Schulqualität auf und stellt diese als Fragen stringent unter die Perspektive der kulturellen Bildung.
Teamarbeit
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (2013). Teamarbeit.
Teamfähigkeit als ein wesentliches Element der Sozialkompetenz wird hier im Rahmen einer Unterrichtseinheit zur Teamarbeit thematisiert und trainiert. Das zum Download bereitgestellte Material für berufsbildende Schulen umfasst ein Kompendium notwendiger Hilfen für die Planung und Durchführung sowie eine umfangreiche Mediensammlung.
Kompendium Teamarbeit (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Streitschlichtung an Schulen
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (2013). Streitschlichtung an Schulen.
Das Modell der Streitschlichtung durch Schülerinnen und Schüler dient zur Konfliktbewältigung und Gewaltprophylaxe und trägt nachweislich zu einem positiven Schulklima bei. Neben dem primären Ziel der Streitschlichtung können von den Streitschlichterinnen und Streitschlichtern selbst - wie auch von den Konfliktparteien - wertvolle methodische, personale und vor allem soziale Kompetenzen erworben werden, die sich auf den konstruktiven Umgang mit Konflikten, Empathie- und Teamfähigkeit auswirken. Das zum Download bereitgestellte Material enthält Hilfen für die Planung, Konstituierung und Durchführung von Streitschlichtungsmodellen an Schulen. Eine Konzeptbeschreibung, Hintergrundinformationen für Lehrkräfte sowie konkrete Arbeitsmaterialien werden angeboten.
Kompendium Streitschlichtung (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Soziale Kompetenz - Ich und wir - Echt stark! - Klassenrat
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (2012, 2013, 2014). Soziale Kompetenz - Ich und wir - Echt stark! - Klassenrat.
Soziale Kompetenzen als wesentliches Element der Persönlichkeitsentwicklung prägen sich in Interaktion in der Familie, in Gruppen und in der Schule aus. Die unter den Menüpunkten „Ich und wir“, „Echt stark!“ und „Klassenrat“ zum Download bereitgestellten Materialen geben praxisorientierte Anregungen für Lehrkräfte der Primarstufe, solche Handlungs- und Erfahrungsräume im Unterricht und Schulleben zu eröffnen und zu gestalten. Die Materialien bieten eine Konzeptbeschreibung, Hintergrundinformationen für Lehrkräfte, sehr konkrete Arbeitsmaterialien sowie eine umfangreiche Mediensammlung.
Materialien (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Münstersche Empfehlung zur Förderung begabter und besonders leistungsfähiger Kinder und Jugendlicher
Karg Stiftung und das Zentrum für Begabungsforschung (2015). Münstersche Empfehlung zur Förderung begabter und besonders leistungsfähiger Kinder und Jugendlicher.
Das Material ist eine Antwort des Internationalen Centrums für Begabungsforschung auf die vom KMK verabschiedete „Förderstrategie für leistungsstarke Kinder und Jugendliche“ vom 11. Juni 2015. Das Material gibt konkrete Tipps zur Umsetzung der Vorgabe der KMK.
Münstersche Empfehlung (Externer Link, eingesehen am 10.06.2024)
Neue Wege für Jungen - Der Haushaltsparcours für Jungen
Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V., Am Stadtholz 24, 33609 Bielefeld
Die Idee des Haushaltsparcours richtet sich direkt an Jungen und junge Männer, um sie stärker zur selbstständigen und partnerschaftlichen Teilung der Haushalts- und Familienarbeit zu ermutigen und ihre diesbezüglichen Kompetenzen auszubauen.
Haushaltsparcours (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Starterpaket für Berufskollegs in NRW
Stiftung Partner für Schule NRW (Hrsg.) (2008). Starterpaket für Berufskollegs in NRW.
Im Arbeitsmaterial finden sich knapp dargestellt die Hintergründe des Projekts „Ganztagsberufsschule in der gesunden Schule GigS“ sowie eine umfangreiche Checkliste, die Berufskollegs in die Lage versetzt, eine Umsetzung auf einen Ganztagsbetrieb erfolgreich durchzuführen. Die Checkliste umfasst organisatorische Aspekte (z.B. Stundenplanung/Raumplanung), Hilfestellungen zur Gestaltung der Bildungsgangarbeit/Teamarbeit und didaktischer Planungen. Darüber hinaus werden Anregungen zu Entspannungsübungen und gesunder Ernährung/Bewegung gegeben.
Starterpaket (Externer Link, eingesehen am 10.06.2024)
Der Ganztag in der Sekundarstufe I - Eine Handreichung für Schulen und weitere Partner im Ganztag der Sekundarstufe I
Althoff, Kirsten et al. (2009). Der Ganztag in der Sekundarstufe I - Eine Handreichung für Schulen und weitere Partner im Ganztag der Sekundarstufe I.
Diese Veröffentlichung bietet in sechs grundlegenden Artikeln eine Übersicht über zentrale Themen wie „Inhaltliche Grundlagen des Ganztags“, „Rhythmisierung und Zeitstrukturmodelle“, „Lernzeiten“, „Schulräume“, „Mittagsfreizeit“, „Kooperationen“ und „Kooperationen der Ganztagsoffensive“. Zusätzlich werden sechs Praxisbeispiele dargestellt.
QUIGS SEK I – Qualitätsentwicklung in Ganztagsschulen der Sekundarstufe I
Althoff, K.; Boßhammer, H.; Eichmann-Ingwersen, G. & Schröder, B. (2012). QUIGS SEK I – Qualitätsentwicklung in Ganztagsschulen der Sekundarstufe I.
Aus der Reihe GanzTag in NRW ermöglicht der Band QUIGS SEK I Ganztagsschulen und ihren Partnerinnen und Partnern Strategien für die kontinuierliche Qualitätsverbesserung gemeinsam zu entwickeln und zu implementieren. Die entsprechenden Dokumente sind im Downloadbereich unter QUIGS SEK I erhältlich.
Bildungsbericht Ganztagsschule NRW 2018
Altermann, André et al. (2016). Bildungsbericht Ganztagsschule NRW 2018.
Die Bildungsberichterstattung Ganztagsschule NRW (BiGa NRW) verfolgt das Ziel zur qualitativen Weiterentwicklung der Ganztagsschulen in NRW beizutragen. Im Mittelpunkt stehen dabei Ganztagsschulen im Primarbereich wie in der Sekundarstufe I, offene Ganztagsschulen genauso wie gebundene Ganztagsschulen. Die Ergebnisse der empirischen Bestandsaufnahme sollen u. a. Informationen für fachpolitische und wissenschaftliche Diskurse liefern und als Grundlage für die Konzipierung von Fortbildungsreihen und Qualitätsinstrumenten für die Praxis dienen. Verlinkt ist auf die Seite der BiGa NRW, wo auch die Bildungsberichte ab 2011 heruntergeladen werden können.
Bildungsberichte (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
QUIGS 2.0 - Qualitätsentwicklung in Ganztagsschulen
Boßhammer, Herbert & Schröder, Birgit (2009). QUIGS 2.0 - Qualitätsentwicklung in Ganztagsschulen. Grundlagen, praktische Tipps und Instrumente. Eine Handreichung für die Praxis.
Aus der Reihe GanzTag in NRW liefert der Band QUIGS 2.0 („Qualitätsentwicklung in Ganztagsschulen“) vielfältige Hintergrundinformationen zu den Modulen und Checklisten zur Qualitätsentwicklung in Ganztagsschulen. Die Materialien werden zum Download auf dem Portal der Serviceagentur „Ganztägig lernen in Nordrhein-Westfalen“ bereitgestellt.
QUIGS 2.0 - Qualitätsentwicklung in Ganztagsschulen der Primarstufe
Boßhammer, Herbert; Schröder, Birgit (2009). QUIGS 2.0 – Primarbereich.
Auf dieser Website finden sich die Materialien für QUIGS 2.0 (Primar). Die entsprechenden Dokumente sind im Downloadbereich in der linken Menüspalte erhältlich, ebenso wie Handreichungen, Praxisbeispiele, methodische Anregungen und Informations-Flyer.
Leitfaden (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Außerunterrichtliche Angebote
Serviceagentur "Ganztägig lernen" NRW (2015). Qualitätsentwicklung in Ganztagsschulen der Sekundarstufe I.
Die Serviceagentur „Ganztägig Lernen“ NRW unterstützt Schulen dabei, verschiedene organisatorische Rahmenbedingungen und pädagogische Ansprüche mithilfe von Checklisten umzusetzen.
Pädagogische Orientierung für eine geschlechtersensible Bildung an Schulen in Nordrhein-Westfalen
Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen (Hrsg.) (2020). Pädagogische Orientierung für eine geschlechtersensible Bildung an Schulen in Nordrhein-Westfalen.
Die Broschüre unterstützt Schulen darin, Unterricht und Schulleben geschlechtersensibel zu gestalten. Hierzu werden Grundlagen, Ziele und Strategien geschlechtersensibler Bildung erläutert. In Kapitel 7 (S. 22–26) bietet die Broschüre Impulse für außerunterrichtliche und fachübergreifende Handlungsfelder: Außerunterrichtliche Aktivitäten wie Arbeitsgemeinschaften, Projekte, Ganztags- und Pausengestaltung, Angebote der Schulsozialarbeit, Klassenfahrten und Exkursionen sowie die Bereiche der beruflichen Orientierung, Medienbildung, Gewaltprävention, Sexualerziehung und Elternarbeit.
Gender Kompetenz & Gender Mainstreaming - Kriterienkatalog für Schulen
Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (2008). Gender Kompetenz & Gender Mainstreaming - Kriterienkatalog für Schulen.
Der Kriterienkatalog führt Indikatoren mit Blick auf die verschiedene (Ziel-)Gruppen in Schule (Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Schulpersonal, Schulleitung und -management) auf. Er ist als Unterstützung für Schulen gedacht, die sich mit Geschlechtergerechtigkeit auseinandersetzen bzw. darauf hinarbeiten wollen.
Die Literaturauswahl bietet eine exemplarische Auswahl an Artikeln, Aufsätzen und Monographien. Sie ist alphabetisch sortiert und in der Regel durch Zwischenüberschriften unterteilt.
Kulturelle Bildung im Schulalltag verankern. Eine Stadtteilschule auf dem Weg zur Kulturschule
Heiligtag, Anja (2014). Kulturelle Bildung im Schulalltag verankern. Eine Stadtteilschule auf dem Weg zur Kulturschule. Pädagogik 66 (6), 14-17.
Die zweite Schulform neben dem Gymnasium heißt in Hamburg Stadtteilschule. Wenn eine solche Schule ihren Namen ernst nimmt und sich in den Stadtteil öffnet, können spannende Kulturprojekte entstehen. Graffiti, Radio, Siebdruck - die graue Vorstadt bietet viel mehr Möglichkeiten, als man auf den ersten Blick erkennen kann. Wie können sie entdeckt und für kulturelle Bildung genutzt werden?
FIS Bildung Literaturdatenbank (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Mehr als ästhetische Bildung: Kulturelle Schulentwicklung
Schnack, Jochen (2014). Mehr als ästhetische Bildung: Kulturelle Schulentwicklung. Pädagogik 66 (06), 6-9.
Kulturelle Bildung hat Konjunktur und sie wird massiv gefördert. Aber nicht nur deswegen interessieren sich viele Schulen dafür. Es geht ihnen auch darum, ein eigenes, unverwechselbares Profil zu entwickeln und die Bildungsangebote des Stadtteils zu nutzen. Aber kulturelle Schulentwicklung ist anspruchsvoll und oft mühsam. Worauf kommt es dabei an? Welche Unterstützung ist sinnvoll und notwendig?
FIS Bildung Literaturdatenbank (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Profilbildung durch Kulturarbeit. Eine Schule besinnt sich auf ihre Stärken und wird zur Kulturschule
von Tettau, Michael & Schubert, Stefan (2014). Profilbildung durch Kulturarbeit. Eine Schule besinnt sich auf ihre Stärken und wird zur Kulturschule. Pädagogik 63 (06), 10-13.
Ein Anreiz von außen ist oft hilfreich, um sich auf seine Stärken zu besinnen. Das Siegel „Kulturschule“ motiviert ein Kollegium dazu, die bisherige Arbeit zu bündeln und in fünf Schwerpunkten weiterzuentwickeln. Dadurch entsteht ein ausgeprägtes, einzigartiges Schulprofil. Wie ist das Kollegium dabei vorgegangen? Welche Kooperationspartner sind mit im Boot? Und welche Hindernisse mussten überwunden werden?
FIS Bildung Literaturdatenbank (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Verzahnung von Unterricht und Hausaufgabenangeboten an Ganztagsschulen
Braune, Holger (2019). Rezension zu Gaiser, J.M.; Kielblock, S. & Stecher, L. (2016). Hausaufgabenangebote an Ganztagsschulen. Fallstudien zur Verzahnung von Unterricht und außerunterrichtlichen Angeboten. Zeitschrift für Pädagogik 62 (6), 797-818.
Bei dem vorliegenden Material handelt es sich um eine im Rahmen des „Forschungsmonitors Schule“ erstellte Rezension zu einer Studie. Im Zentrum dieser Studie steht die Fragestellung, wie Unterricht und außerunterrichtliches Hausaufgabenangebot in der Praxis verzahnt werden. Anhand dreier Fallbeispiele werden unterschiedliche Formen der Verzahnung illustriert.
Rezension (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Lernpotenziale: Individuelle Förderung im Gymnasium - Praxisbeispiele
Eichmann-Ingwersen, Gerda (Hrsg.) (2014). Lernpotenziale: Individuelle Förderung im Gymnasium - Praxisbeispiele. Münster Serviceagentur „Ganztägig lernen" NRW.
Die zentralen Inhaltsfelder der im Projekt „Lernpotenziale. Individuell fördern im Gymnasium“ entwickelten Schulprojekte sind die pädagogische Diagnostik, die Lernberatung/das Lerncoaching und unterschiedliche Maßnahmen und Modelle der individuellen Förderung im Unterricht bzw. in Lernzeiten. Die vorliegende Broschüre möchte anderen Schulen mit den vorgestellten Projektergebnissen Anregungen für die eigenen Entwicklungsanliegen geben.
Individuelle Förderung als Qualitätsmerkmal im Ganztag
Fischer, Natalie (2013). Wovon hängt Qualität in Ganztagsschulen ab? In Ute Erdsiek-Rave & Marei John-Ohnesorg (Hrsg.), Gute Ganztagsschulen. (S. 35-45). 2013: Friedrich-Ebert-Stiftung.
Ein wesentliches Qualitätsmerkmal von Ganztagsschulen ist die Möglichkeit der besseren individuellen Förderung. Laut Studien gelingt diese vor allem dann, „wenn hohe Angebotsqualität und Beziehungsqualität gegeben sind, Lernzeiten durch eine flexible Strukturierung erweitert werden können und die Angebote mit dem Unterricht in Verbindung stehen.“ Wichtige Voraussetzung dafür ist „die Mitwirkung der Lehrkräfte im Ganztagsbetrieb“ und die „gelingende innerschulische Kooperation“. Fischer macht hierzu in ihrem Beitrag (S. 35-45) konkrete Vorschläge, die sich nicht nur auf Ganztagsschulen beziehen, sondern auch auf alle Schulen übertragbar sind.
Vom Klassenrat bis zur verantwortlichen Gestaltung des eigenen Lernens
Brückmann, Bettina & Lippert, Hildegard (2014). Schülerbeteiligung von Anfang an. Pädagogik 66 (11), 24-28.
Demokratisches Handeln in der Verantwortung für das eigene Lernen, das Wohl der Gruppe und das gute Leben der Gemeinschaft lernt man durch Beteiligung von Anfang an. Darum haben schon die Jüngsten, der hier vorgestellten Schule, eine wichtige Stimme. Die Verantwortungsbereiche wachsen mit dem Alter, umfassen alle Bereiche des schulischen Lebens und weisen darüber hinaus in die Gesellschaft, in der sie wirken.
FIS Bildung Literaturdatenbank (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Lust auf Verantwortung
Edler, Kurt (2014). Lust auf Verantwortung. Was macht Beteiligung attraktiv - und was kann dafür getan werden? Pädagogik 66 (11), 10-13.
„Schülerinnen und Schüler spüren genau, ob sie als Partner auf Augenhöhe ernst genommen werden, wenn es um die Entwicklung ihrer Schule geht. Gegebenenfalls entscheiden sie sich gegen pseudo-demokratisches Engagement. Ohne ihre Beteiligung an der Entwicklung von Schule und Unterricht aber bleiben entscheidende Ressourcen ungenutzt. Um mitwirken zu wollen, muss für sie zunächst die Frage nach dem Sinn geklärt werden.“
FIS Bildung Literaturdatenbank (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Schülerinnen und Schüler beteiligen
Ehrenscheider, Lara-Luna; Tressel, Jamila & de Zárate, Alma (2014) „… was so alles entstehen kann, wenn Kinder sich für etwas begeistern!" Demokratie lernen heißt, den eigenen Lernprozess verantwortlich gestalten. Pädagogik 66 (11), 20-22.
Jeden Donnerstag von elf bis sechzehn Uhr arbeiten Schülerinnen und Schüler dieser Schule an ihren selbst gewählten Projekten: begeistert bei der Arbeit, engagiert für die Sache, das eigene Lernen beobachtend. Demokratie lernen heißt hier, eigene Forschungsfragen finden, ihnen nachgehen und selbst entscheiden, mit wem man wie, an was, zu welchem Ziel arbeiten möchte - kurz: Den eigenen Lernprozess verantwortlich gestalten.
FIS Bildung Literaturdatenbank (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Demokratie lernen durch Schülervertretung
Gamsjäger, Manuela (2011). Demokratie lernen durch Schülervertretung? Wie Schülerinnen und Schüler Partizipation erfahren. Pädagogik 66 (11), 14-17.
„Schülerinnen und Schüler haben per Gesetz durchaus weitreichende Mitbestimmungsrechte in Schulen. Von welchen Faktoren aber hängt es ab, ob sie wirklich beteiligt werden oder ob sie die Schule eher mit enttäuschten Demokratieerfahrungen verlassen? Und wie können Schülerinnen und Schüler an der Untersuchung solcher Erfahrungen beteiligt werden, die ihre eigene Lebenswelt betreffen?“
FIS Bildung Literaturdatenbank (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Zusammen kommt man leichter ans Ziel
Hegerl, Roland (2015). Zusammen kommt man leichter ans Ziel. Pädagogik 61 (06), 30-34.
Mit dem Schwerpunkt „Schule in Bewegung“ beschäftigt sich der vorliegende Artikel und spricht speziell die Förderung von Bewegung und Sport an beruflichen Schulen an. Der Artikel gibt insbesondere Antworten auf die folgenden drei Fragen: Ist es möglich, Berufsschülerinnen und Berufsschüler in Bewegung zu bringen und wie beginnt man damit? Worauf muss man achten? Und wo findet man geeignete Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner? Anhand des Praxisbeispiels wird aufgezeigt, wie eine berufsbildende Schule den Weg zur bewegten Schule vollzogen hat und ein umfangreiches sportliches Angebot für ihre Schülerinnen Schüler geschaffen hat.
FIS Bildung Literaturdatenbank (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Von der Vertreter-Demokratie zum eigenen Handeln
Schmidt, Peter & Müller, Paul (2014). Von der Vertreter-Demokratie zum eigenen Handeln. Was sind Schüler(innen)-Interessen und was verhindert ihre Durchsetzung? Pädagogik 63 (11), 30-33.
Zwei Schüler der Landesschülervertretung Berlin bilanzieren, wie sie ihre Arbeit in der SV erlebt haben, warum sie ihre Mitbestimmungsmöglichkeiten als pseudodemokratisch erleben und welche Umdenkungsprozesse bei ihren Mitschülerinnen und Mitschülern, bei Lehrkräften sowie der Schulleitung erfolgen müssen, damit sich Schule in eine Richtung verändert, die die Schulgesetze längst vorschreiben.
FIS Bildung Literaturdatenbank (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Bewegt euch doch, wie ihr wollt
Vogelsänger, Wolfgang (2015). Bewegt euch doch, wie ihr wollt! Bewegung als Teil eines ganzheitlichen Schulkonzepts. Pädagogik 67 (06), 26-29.
Das Praxisbeispiel zeigt, wie in einer Schule „Bewegung“ als pädagogisches Konzept umgesetzt wird. An der Schule wird darauf geachtet, dass bei allen Aktivitäten und bei der Nutzung von Spielräumen jedes einzelne Kind in den Mittelpunkt gestellt wird, seine bestmögliche Entwicklung von Schule und Elternhaus gefördert wird. Gefördert wird die alltägliche Bewegung. Zum Beispiel besitzen alle Schülerinnen und Schüler einen höhenverstellbaren Drehstuhl mit einer zu allen Seiten beweglichen Sitzfläche. Das Konzept der Schule war schon vor dem Bau der Schule bekannt und konnte bei der Planung des Gebäudes berücksichtigt werden.
FIS Bildung Literaturdatenbank (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Bildungsbericht Ganztagsschule NRW 2018
Altermann, André et al. (2018). Bildungsbericht Ganztagsschule NRW 2018.
Die Bildungsberichterstattung Ganztagsschule NRW (BiGa NRW) verfolgt das Ziel zur qualitativen Weiterentwicklung der Ganztagsschulen in NRW beizutragen. Im Mittelpunkt stehen dabei Ganztagsschulen im Primarbereich wie in der Sekundarstufe I, offene Ganztagsschulen genauso wie gebundene Ganztagsschulen. Die Ergebnisse der empirischen Bestandsaufnahme sollen u. a. Informationen für fachpolitische und wissenschaftliche Diskurse liefern und als Grundlage für die Konzipierung von Fortbildungsreihen und Qualitätsinstrumenten für die Praxis dienen. Verlinkt ist auf die Seite der BiGa NRW, wo auch die Bildungsberichte ab 2011 heruntergeladen werden können.
Bildungsberichte (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Eine Handreichung für Schulen und weitere Partner im Ganztag der Sekundarstufe I
Althoff, Kirsten (2009). Der Ganztag in der Sekundarstufe I - Eine Handreichung für Schulen und weitere Partner im Ganztag der Sekundarstufe I.
Für Ganztagsschulen bieten sich besondere Spielräume, ihr Schulprofil vielfältig und standortgerecht zu gestalten. In den unterschiedlichen Beiträgen der vorliegenden Veröffentlichung wird daher besonders auf ganztagsspezifische Schulmerkmale und deren Ausrichtung auf die individuellen Schülerpersönlichkeiten sowie auf Kooperationen zur Gestaltung einer kommunalen Bildungslandschaft gelegt.
Handbuch Ganztagsschule
Appel, Stefan & Rutz, Georg (2009). Handbuch Ganztagsschule. Praxis – Konzepte - Handreichungen. Schwalbach/Ts.: Wochenschau Verlag.
In Kapitel 5 des Handbuchs Ganztagsschule (S. 114-139) skizzieren die Autoren Schwerpunkte ganztägiger Schulen, die insbesondere die Persönlichkeitsbildung der Schülerinnen und Schüler betreffen. Dabei gehen sie auf freizeitpädagogische Aspekte ein, welche im Sinne einer Lebens- und Kulturhilfe anzulegen sind, stellen Möglichkeiten projektbezogenen Arbeitens und der Erweiterung des Bildungsangebotes durch neue Unterrichtsfächer (z. B. Ökologie, Literaturkunde o. ä.) dar und gehen auf den Umgang mit Hausaufgaben und Förderangeboten ein. Abschließend verdeutlichen sie die Relevanz einer guten Schulatmosphäre.
Kulturelle Bildung im offenen Ganztag der Primarstufe
Arbeitsstelle Kulturelle Bildung NRW (Hrsg.) (2013). Kulturelle Bildung im offenen Ganztag. Strukturen, Arbeitsweisen und Gelingensbedingungen im Primarbereich. Remscheid: o.V.
Dieses in der Schriftenreihe der Arbeitsstelle „Kulturelle Bildung NRW“ erschienene Werkbuch beinhaltet Auszüge aus zwei von Dr. Hans Haenisch durchgeführten Studien zu Strukturen, Arbeitsweisen und Gelingensbedingungen kultureller Bildung im gebundenen Ganztag der Sek I.
Schriftenreihe (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Kulturelle Bildung im gebundenen Ganztag der Sek I
Arbeitsstelle Kulturelle Bildung NRW (Hrsg.) (2013). Kulturelle Bildung im offenen Ganztag. Strukturen, Arbeitsweisen und Gelingensbedingungen im Primarbereich. Remscheid: o.V..
Dieses in der Schriftenreihe der Arbeitsstelle „Kulturelle Bildung NRW“ erschienene Werkbuch beinhaltet Auszüge aus zwei von Dr. Hans Haenisch durchgeführten Studien zu Strukturen, Arbeitsweisen und Gelingensbedingungen kultureller Bildung im gebundenen Ganztag der Sek I.
Schriftenreihe (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Ganztag präventiv - Vernetzung mit und in Ganztagsschulen
Bertelsmann-Stiftung (2013). Ganztag präventiv - Vernetzung mit und in Ganztagsschulen.
Die hier zusammengestellten Materialien von der Fachtagung „GANZTAG PRÄVENTIV“ zeigen auf, dass der Ganztag auch Chancen für eine wirksame und frühzeitige Förderung von Kindern und Jugendlichen sowie für einen besseren Zugang zu Menschen in besonderen Risikolagen bietet. Dabei geht es nicht nur um den Ausbau von Ganztagsplätzen, sondern auch um eine Steigerung der Angebotsqualität.
Gute Ganztagsschulen entwickeln: Zwischenbilanz und Perspektiven
Bertelsmann Stiftung (Hrsg.) (2019). Gute Ganztagsschulen entwickeln: Zwischenbilanz und Perspektiven. Gütersloh: Verlag Bertelsmann-Stiftung.
Es wird ein Resümee gezogen, inwieweit der Ganztag (gebundener und offener) den Zielsetzungen und Erwartungen entspricht. Außerdem gibt es drei Themenblöcke, im Rahmen derer Schulporträts unter verschiedener Schwerpunktsetzung vorgestellt werden: 1. Schulgeschichte (u.a. Geschwister-Scholl-Gymnasium Pulheim, Grundschule Berg am Laim), 2. Ausstattung und Qualitätsentwicklung in Gebundenen Ganztagsgymnasien in Zukunft, 3. Schulentwicklung zum Gebunden Ganztag (u. a. Alexander-Hegius-Gymnasium Ahaus).
Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Selbstständigkeit fördern, Verständigung ermöglichen, Lernwege begleiten
Beutel, Silvia-Iris; Glesemann, Birte; Wehe, Inga; Burghoff, Martin & Stebner, Ferdinand (2015). Selbstständigkeit fördern, Verständigung ermöglichen, Lernwege begleiten.
Die vorliegende Veröffentlichung aus dem Projekt „Ganz In. Mit Ganztag mehr Zukunft“ analysiert den Zusammenhang von individueller Förderung als pädagogischer Begründungslinie und der Gestaltung des Ganztags und dokumentiert die Umsetzung des Paradigmas der individuellen Förderung an sieben Gymnasien. Dabei wird individuelle Förderung als Innovation in Schulen betrachtet, entsprechend ist die Realisierung einer individuellen Förderung von Schülerinnen und Schülern als Schulentwicklungsprozess auf Organisations-, Personal- und Unterrichtsentwicklungsebene zu verstehen.
Ganztag mit Kultureller Bildung gestalten
Braun, Tom & Hübner, Kerstin (Hrsg.) (2019). Perspektive Ganztag?! Ganztägige Bildung mit Kultureller Bildung kinder- und jugendgerecht gestalten. München: kopaed.
In diesem Sammelband werden Grundlagen für eine jugendgerechte ganztägige Bildung sowie Strukturmodelle und -bedingungen für Kulturelle Bildung im Ganztag in den Blick genommen. Darüber hinaus wird der Beitrag Kultureller Bildung für eine neue Konzeption ganztägiger Bildung eruiert sowie Träger Kultureller Bildung im Ganztag benannt.
Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Gute Ganztagsschulen
Erdsiek-Rave, Ute & John-Ohnesorg, Marei (Hrsg.) (2013). Gute Ganztagsschulen. Berlin: Friedrich-Ebert-Stiftung.
Der Sammelband will mit „Blick auf die Erkenntnisse der Wissenschaft und dem Blick in die Praxis einzelner Schulen“ z. B. der Frage nachgehen, ob und wie die Verzahnung von Unterricht und außerunterrichtlichen Angeboten oder die Zusammenarbeit zwischen Schule und Jugendhilfe gelingt. Darüber hinaus wird ein Überblick über den Ausbau der Ganztagsschulen in den Bundesländern gegeben.
Wovon hängt Qualität in Ganztagsschulen ab?
Fischer, Natalie (2013). Wovon hängt Qualität in Ganztagsschulen ab? In Erdsiek-Rave, Ute & John-Ohnesorg, Marei (Hrsg.), Gute Ganztagsschulen. (S. 35-45). Berlin: Friedrich-Ebert-Stiftung.
Ein wesentliches Qualitätsmerkmal von Ganztagsschulen ist die Möglichkeit der besseren individuellen Förderung. Laut Studien gelingt diese vor allem dann, „wenn hohe Angebotsqualität und Beziehungsqualität gegeben sind, Lernzeiten durch eine flexible Strukturierung erweitert werden können und die Angebote mit dem Unterricht in Verbindung stehen.“ Wichtige Voraussetzung dafür ist die „Mitwirkung der Lehrkräfte im Ganztagesbetrieb" und die „gelingende innerschulische Kooperation“. Fischer macht hierzu in ihrem Beitrag (S. 35-45) konkrete Vorschläge.
Ganztag: Die Organisation der schulischen Lernzeit unter dem Aspekt der Hinführung zum selbständigen Lernen
Gässler, Nadine & Müller, Judith (2012). Die Organisation der schulischen Lernzeit unter dem Aspekt der Hinführung zum selbständigen Lernen. In Markus Heibler, Tanja Schaad (Hrsg.), Qualitätsentwicklung an Ganztagsschulen. (S. 155-161). Bamberg: University of Bamberg Press.
Lernen im Ganztag wird oft als „Rundum-Sorglos-Paket“ wahrgenommen, welches das Lernen der Schülerinnen und Schüler vollständig organisiert und kontrolliert. Ziel sollte es aber sein, die Lernenden „zu selbstständigem Lernen zu befähigen.“ Dabei spielen „Organisatorische Rahmenbedingungen“, „Arbeitsformen der schulischen Lernzeit", „Ritualisierung & Rhythmisierung“ und „Methodenauswahl in Bezug auf das selbständige Lernen“ eine entscheidende Rolle. Der Beitrag bietet konkrete Lösungsvorschläge aus einer bayrischen Mittelschule (Waldsassen), die sich mit der Frage beschäftigt hat, wie man es schafft, Schülerinnen und Schüler zur Selbständigkeit zu erziehen, obwohl sie ganztägig betreut, beaufsichtigt und angeleitet werden. Unter „Volltext / Datei(en)“ steht der gesamte Sammelband zum Download bereit.
Publikation (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Übungs- und Lernzeiten an der Ganztagsschule
Grimm, Wendelin & Schulz-Gade, Gunild (2015). Übungs- und Lernzeiten an der Ganztagsschule. Ein Praxisleitfaden zur Integration von Hausaufgaben in den Ganztag. Schwalmbach: Wochenschau Verlag.
„Wie Hausaufgaben wieder zu Schulaufgaben werden und sich als integrierte Übungs- und Lernzeiten gestalten lassen, erläutern die Autoren in diesem Praxisleitfaden anschaulich; Wunsch und Wirklichkeit von Hausaufgaben und verschiedene Modelle und Möglichkeiten der Integration werden aufgezeigt. „Good-Practice-Beispiele“ aus den Bundesländern bieten anschließend Einblicke in Schulen, die Hausaufgaben bereits abgeschafft und integrierte Konzepte des Lernens und Übens realisiert haben. Die vielfältigen praktischen Tipps und Hilfen für die Schulentwicklung machen diesen Praxisleitfaden zu einer Fundgrube für alle, die in „Sachen“ Hausaufgaben neue, aber bereits erprobte Wege beschreiten wollen.“(Zitat)
Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Verzahnung zwischen Unterricht und außerunterrichtlichen Angeboten im offenen Ganztag (Primarstufe)
Haenisch, Hans (2009). Verzahnung zwischen Unterricht und außerunterrichtlichen Angeboten im offenen Ganztag. Münster: Serviceagentur „Ganztägig lernen" NRW.
In der von Haenisch vorgestellten Studie wird die Verzahnung von Unterricht und außerunterrichtlichen Angeboten untersucht. Zugleich bieten die dargestellten Beispiele und Erfahrungen Anregungen für die Praxis.
Ganztag im Bildungsnetzwerk
Heinrich, Dörthe & Stötzel, Janina (Hrsg.) (2014). Ganztag im Bildungsnetzwerk. Münster Serviceagentur "Ganztägig lernen" NRW, Institut für soziale Arbeit e.V.
Die Artikel dieses Sammelbands befassen sich zunächst mit den grundlegenden Begriffen „Bildungslandschaft“ und „Bildungsnetzwerk“, wie man sie beschreiben kann, welche Bedeutung Bildungsnetzwerke und -landschaften haben und wie man sie gestalten sollte (Kapitel 2). In Kapitel 3 wird beschrieben, was bei der Koordinierung bzw. Entstehung solcher Bildungsnetzwerke und -landschaften auf der Steuerungsebene (Ganztagsverbund, Kommunale Qualitätszirkel, ...) berücksichtigt werden muss. Kapitel 4 stellt hingegen neun Beispiele aus der Praxis vor, die zeigen sollen, wie die Gestaltung der Bildungsnetzwerke und -landschaften gelingen kann.
Hausaufgaben an der Ganztagsschule
Höhmann, Katrin; Kohler, Britta; Mergenthaler, Ziva & Wego, Claudia (2013). Hausaufgaben an der Ganztagsschule. Schwalbach/Ts.: Debus Pädagogik.
In Ganztagsschulen stellt sich die Frage des Umgangs mit „Hausaufgaben“ in anderer Weise als in Halbtagsschulen. Eltern und Kinder fordern berechtigterweise, dass sie in den Schultag integriert werden. Der Frage, wie Hausaufgaben an der Ganztagsschule gestaltet werden können, gehen die Autorinnen in diesem Band nach. Dabei wird auch aufgegriffen, worauf es bei Hausaufgaben ankommt, was zu beachten ist und wie man sinnvolle Hausaufgaben stellt.
Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Kulturelle Erfahrungen in der Ganztagsschule
Maschke, Sabine & Kielblock, Stephan (2014). In bildender Absicht. Kulturelle Erfahrungen in der Ganztagsschule. In Maschke, Sabine; Schulz-Gade, Gunild; Stecher, Ludwig (Hrsg.). Inklusion. Der pädagogische Umgang mit Heterogenität (S. 102-113). Schwalbach, Taunus: Debus Pädag.
Der im Jahrbuch Ganztagsschule erschienene Beitrag greift Befunde des Jugendkulturbarometers auf, erläutert, was unter Kultureller Bildung verstanden wird und wo sie vermittelt wird und stellt Ganzheitlichkeit als Kriterium für erfolgreiche kulturelle Bildungsprozesse heraus. Schließlich wird in ersten Ansätzen ein Modell kulturell-schulischer Projektarbeit entworfen.
FIS Bildung Literaturdatenbank (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Der GanzTag in NRW - Beiträge zur Qualitätsentwicklung
Serviceagentur „Ganztägig lernen“ NRW (Hrsg.) (o.J.). Broschürenreihe „Der GanzTag in NRW - Beiträge zur Qualitätsentwicklung“.
Die seit 2005 erscheinende Schriftenreihe „Der GanzTag in NRW – Beiträge zur Qualitätsentwicklung“ bietet vielfältige Informationen und fundierte Anregungen zu Qualitätsaspekten von Ganztagsschulen in Nordrhein-Westfalen. Sie greift dabei aktuelle Entwicklungsfragen und Herausforderungen auf, die sich Schulen bei der Umsetzung eines qualitätsvollen und erfolgreichen „Ganztages“ an der Schnittstelle der Zusammenarbeit mit der Jugendhilfe, der Kultur, dem Sport und weiteren Partnern stellen. Die Broschürenreihe „Der GanzTag in NRW – Beiträge zur Qualitätsentwicklung“ wird herausgegeben von der Serviceagentur „Ganztägig lernen“ NRW beim Institut für soziale Arbeit e.V. in Münster. Die jeweiligen Hefte widmen sich aktuellen Fachthemen der Entwicklung von Ganztagsschulen.“ (Serviceagentur „Ganztägig lernen“)
Material (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Ganztagsschule: Bildungsqualität und Wirkungen außerunterrichtlicher Angebote - Ergebnisse der Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen 2012-2015
StEG 2012-2015 (DIPF, DJI, IFS, Justus-Liebig-Universität Gießen) (2016). Ganztagsschule: Bildungsqualität und Wirkungen außerunterrichtlicher Angebote - Ergebnisse der Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen 2012-2015.
In der zweiten Förderphase von StEG standen die Aspekte Leseförderung und soziales Lernen im Mittelpunkt. Die in den Jahren 2012 bis 2015 gewonnenen Ergebnisse zu Qualität, Nutzung und Wirksamkeit der Angebote können maßgeblich für die schulische Qualitätsentwicklung genutzt werden.
StEG-Bildungsmonitoring 2012: Ziele und Konzepte von Ganztagsgrund- und Sekundarstufenschulen
Tusche, Simone (2016). Rezension zu Willems, A. S. & Holtappels, H. G. (2014). Pädagogische Prozessqualität an Ganztagsschulen: Ausgewählte Befunde des bundesweiten StEG-Bildungsmonitoring 2012 zu Zielen und Konzepten von Ganztagsgrund- und Sekundarstufenschulen. In K. Drossel, R. Strietholt & W. Bos (Hrsg.), Empirische Bildungsforschung und evidenzbasierte Reformen im Bildungswesen (S. 327-348). Münster, New York: Waxmann.
Bei dem vorliegenden Material handelt es sich um eine im Rahmen des „Forschungsmonitors Schule“ erstellte Rezension zum bundesweiten STEG-Bildungsmonitoring 2012 zu Zielen und Konzepten von Ganztagsgrund- und Sekundarstufenschulen. In der Studie werden ausgewählte Befunde u.a. zu Zielen von Ganztagskonzepten, zur Rhythmisierung und zur Verzahnung von außerunterrichtlichen Angeboten mit dem Fachunterricht untersucht.
Rezension (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Die Auswahl stellt schulische Vorhaben und Projekte vor, die Anregungen für Entwicklungs- und Umsetzungsprozesse geben sollen. Schulen, deren Beschreibung mit "Zum Praxisbeispiel" verlinkt ist, stehen auch als Ansprechpartner zur Verfügung und sind verantwortlich für die inhaltliche Darstellung.
Experten-Workshops zur Verknüpfung von Vor- und Nachmittagslernen (Grundschule)
Martinus-Schule Orsbeck, Kath. Grundschule Wassenberg, Luchtenberger Str. 1-3, 41849 Wassenberg, 02432 20980, 118473[at]schule.nrw.de (118473[at]schule[dot]nrw[dot]de), www.grundschule-orsbeck.de
Die Experten-Workshops der OGS greifen jeweils ein aktuelles Thema des Sachunterrichts aus den Jahrgängen 3/4 oder 1/2 auf. Hier können sich die Kinder freiwillig anmelden und das Thema dann ganzheitlich aus einer anderen Perspektive und in einer anderen Atmosphäre und Lerngruppe weiter vertiefen.
Musikklassen (Grundschule)
Overbergschule, Oelde, 02522 72920, 120832[at]schule.nrw.de (120832[at]schule[dot]nrw[dot]de), www.overbergschule-oelde.de
Sich entspannen, entlasten, kompensieren - Etwas nur aus Spaß ohne Zwang tun dürfen - Empfundenes ausdrücken können - Sich längerfristig konzentrieren lernen - Praktisch erfahren, dass Üben zu Fortschritten führt - Wohlklang als unmittelbar belohnendes Ergebnis erleben ... Die Overberg-Grundschule Oelde führt in jedem Jahrgang eine Klasse als Musikklasse. In diesem Rahmen erlernen die Kinder ein Streichinstrument, nehmen am Chor- und Orchesterunterricht teil und gestalten Schulfeste und Auftritte mit der Musical-AG. Das Angebot wird in Kooperation mit der Musikschule Beckum Warendorf realisiert und im Rahmen des Neigungsfachangebotes am Thomas-Morus-Gymnasium weiter unterstützt.
Praxisbeispiel der Schule (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Ganztagskonzept (Grundschule)
Grundschule am Lerchenweg, Offene Ganztagsgrundschule, 02173 9514810, 195078[at]schule.nrw.de (195078[at]schule[dot]nrw[dot]de), www.gsl.monheim.de
Die Schülerinnen und Schüler der Ganztagsklassen der „Lerche“ bleiben täglich, bis auf den Mittwochnachmittag, von 8-16 Uhr in der Schule. Professionelle Unterrichtsteams und Vernetzung tragen zum Erfolg des Konzeptes bei.
Homepage der Schule (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Forschergeist wecken, Entdeckungen ermöglichen und Begabungen fördern (Grundschule und Integrierte Gesamtschule)
Neue Schule Wolfsburg (NI), 05361 8998910, kontakt[at]neue-schule-wolfsburg.com (kontakt[at]neue-schule-wolfsburg[dot]com), www.neue-schule-wolfsburg.de
Ausgehend von einem ganzheitlichen Menschenbild will die Neue Schule Wolfsburg Kinder und Jugendliche individuell fördern und fordern. Das schulische Konzept richtet sich dabei an den folgenden fünf Schwerpunkten aus: Internationalität, Naturwissenschaften und Technik, Wirtschaft, Kunst und Kultur und Begabungsförderung.
Pädagogisches Konzept (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Gemeinsames Lernen und inklusive Erziehung (Primusschule)
Standort: Berg Fidel, Klasse 1-4, 0251 787568, Standort: Geist, Klasse 5-10, 0251 6868981, 198602[at]schule.nrw.de (198602[at]schule[dot]nrw[dot]de), www.primus-muenster.de
Die PRIMUS-Schule Münster ist eine Modellschule des Landes NRW, die aus der Grundschule Berg Fidel in Münster hervorgegangen ist und die Jahrgänge 1-10 umfasst. Wie zuvor in der Grundschule Berg Fidel findet der Unterricht im gebundenen Ganztag in jahrgangsgemischten Klassen statt. Ziel des längeren gemeinsamen Lernens ist die individuelle Förderung von Lernverhalten, Leistungsentwicklung und Sozialverhalten aller Schülerinnen und Schüler. Das Lernen und die persönliche Entwicklung der Schülerinnen und Schüler an außerschulischen Lernorten und in außerunterrichtlichen Kontexten stellt dabei einen besonderen Schwerpunkt der schulischen Bildungsarbeit – insbesondere in der „Stufe der Herausforderungen“ (Jahrgang 7-9) – dar.
Homepage der Schule (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Ein Konzept für den gebundenen Ganztag (Förderschule)
Schule in der Geisbach, Hennef, 02242 9339030, 155007[at]schule.nrw.de (155007[at]schule[dot]nrw[dot]de), www.schule-in-der-geisbach.de
Diese Förderschule (Förderschwerpunkt Lernen) stellt hier die konkrete Umsetzung ihres Ganztagskonzepts mit dem Schwerpunkt der Gesundheitsförderung (Ernährung, Bewegung und Stressbewältigung) vor, d. h. die Gestaltung der Mittagspause, die Bewegungs- und Entspannungsangebote und die kreativen Angebote (Tanz, Theater und Musik) stehen im Fokus.
Homepage der Schule (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Schulprogramm und Ganztagskonzept (Realschule)
Realschule Erftstadt-Lechenich, Erftstadt, 02235-952283, 184550[at]schule.nrw.de (184550[at]schule[dot]nrw[dot]de), www.rs-lechenich.eu
In den Schuljahren 2009/10 bis 2014/15 hat sich die Realschule Lechenich von einer Halbtagsschule in eine gebundene Ganztagsschule umgewandelt. Hierbei wurde das Ganztagskonzept entwickelt und optimiert. Die Bereiche Rhythmisierung des Unterrichtes, Organisation und Gestaltung der Lernzeiten, Organisation und Gestaltung der Mittagspause sowie das Angebot an Arbeitsgemeinschaften standen dabei im Mittelpunkt.
Homepage der Schule (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Ganztagskonzept (Realschule)
Eduard-Hoffmann-Realschule, Bad Salzuflen, 05222 9527120, 162334[at]schule.nrw.de (162334[at]schule[dot]nrw[dot]de), www.eduard-hoffmann-realschule.de
Das Ganztagskonzept dieser Realschule stellt „zunächst den Ganztagsbetrieb dar und enthält darüber hinaus Ziele und Planungen für die Weiterentwicklung“. Es wurde im Rahmen der Schulprogrammarbeit entwickelt ist daher „wesentlicher und integrierter Bestandteil des Schulprogramms, indem es die verbindlichen Vorgaben berücksichtigt und Freiräume im Hinblick auf die spezifischen Bedingungen [...] konkretisiert.“
Schulprogramm (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Das Konzept der helfenden Hände/Förderwerkstatt (Realschule)
Städtische Realschule Waltrop, 02309 7831870, 161767[at]schule.nrw.de (161767[at]schule[dot]nrw[dot]de), www.sr-waltrop.de
Schüler helfen Schülern, ein Konzept zur Stärkung der Persönlichkeit der Lernenden durch Übernahme von Verantwortung. Schülerinnen und Schüler werden als Lernhelfer ausgebildet und betreuen/ begleiten/ fördern anschließend jüngere Mitschülerinnen und Mitschüler im Bereich der Methoden- und Selbstkompetenz. Durch ein so entstehendes Interaktionsnetz zwischen Schülerinnen und Schülern werden ebenfalls zentrale Ziele sozialen Lernens erreicht.
Praxisbeispiel der Schule (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
SegeL-Stunden (Gemeinschaftsschule)
Profilschule Ascheberg, 02593 929923-0, 196198[at]schule.nrw.de (196198[at]schule[dot]nrw[dot]de), www.profilschule-ascheberg.de
Die integrierte Gemeinschaftsschule arbeitet als Schulversuch im ländlichen Raum mit Ganztagsangebot. Als eigenständiger Bereich im Lernkonzept der Schule werden in den 8 „Selbstgesteuertes Lernen“-Stunden pro Woche individualisierte Arbeitspläne bearbeitet. Die Betreuung erfolgt durch zwei Pädagoginnen bzw. Pädagogen. Fachlehrkräfte stellen Aufgaben und Materialien für entsprechende Kompetenzraster in den Fächern Deutsch, Englisch, Mathematik, Naturwissenschaften und Gesellschaftslehre zusammen. Die Lernenden erwerben Fähigkeiten im Bereich Zielsetzung, Planung, Lernstrategien, Mediennutzung und Selbsteinschätzung. Leistungsnachweise können zu unterschiedlichen Terminen erbracht werden. Zum Halbjahresende findet ein SELG-Gespräch mit dem Lernenden, den Erziehungsberechtigten und einer Lehrkraft statt.
Homepage der Schule (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Kooperationen mit Vereinen und Organisationen aus Kultur, Sport, Wirtschaft und weiterer außerschulischer Partner (Sekundarschule)
Sekundarschule Horstmar-Schöppingen, 02555 93910, 199199[at]schule.nrw.de (199199[at]schule[dot]nrw[dot]de), www.sekundarschule-horstmar-schoeppingen.de
Die Schule bietet ein anschauliches Konzept zur Kooperation mit außerschulischen Partnerinnen und Partner. Diese können aus dem Bereich des Sports, der Kultur, der Wirtschaft oder anderen Bereichen kommen. Im Mittelpunkt steht die individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler. Im Einzelfall wird geschaut, ob eine spezielle Kooperation für die Schülerin oder den Schüler gewinnbringend und sinnvoll ist. Grundlage für diese Entscheidung ist ein allumfassendes Bild der Lernenden auf der Grundlage von Beobachtungen und Leistungen durch die Lehrkräfte, Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter, Lerntherapeuten und Eltern.
Praxisbeispiel der Schule (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Schülerfirma Kiosk - Kiste (Sekundarschule)
Sekundarschule Horstmar-Schöppingen, 02555 93910, 199199[at]schule.nrw.de (199199[at]schule[dot]nrw[dot]de), www.sekundarschule-horstmar-schoeppingen.de
An der Sekundarschule in Schöppingen können kaufmännisches Handeln und wirtschaftliche Kompetenz beim Betreiben des Schulkiosk „Kiosk-Kiste“ sowie des schuleigenen Online-Shops erworben werden.
Praxisbeispiel der Schule (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Ganztagskonzept (Gesamtschule)
Evangelische Gesamtschule Gelsenkirchen-Bismarck, 0209 983030, 193800[at]schule.nrw.de (193800[at]schule[dot]nrw[dot]de), www.e-g-g.de
Diese seit 1998 bestehende Gesamtschule bietet ein umfassendes und bewährtes Ganztagskonzept, in dem sowohl 60-minütige Arbeitsstunden für die Wochenplanarbeit als auch Stunden des Freien Lernens in den Schulalltag integriert werden. Das Feedback besteht u. a. aus Jahresportfolios, zeitlich individuell gesetzten Klassenarbeiten und (als Ergänzungen zum Zeugnis) die Lernberichte des Freien Lernens in den Fächern Deutsch (Jg. 5 und 7), Mathematik und Englisch (Jg. 6).
Homepage der Schule (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Chancenwerk (Gesamtschule)
Erich-Kästner-Schule, Bochum, 0234 9734910, 164239[at]schule.nrw.de (164239[at]schule[dot]nrw[dot]de), www.eks-bochum.org
Das Beispiel umfasst ein anschauliches Lernförderkonzept, welches Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 5-8 in Anspruch nehmen können. Die Lernförderung wird von Schülerinnen und Schülern durchgeführt, die im Anschluss ein Zertifikat für ihre Arbeit bekommen.
Praxisbeispiel der Schule (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
IGS Langenhagen (Gesamtschule)
IGS Langenhagen (NI), 0511 73079640, verwaltung[at]igs-langenhagen.de (verwaltung[at]igs-langenhagen[dot]de), www.igs-langenhagen.de
Die Gesamtschule bietet im Rahmen des gebundenen Ganztags ein vielfältiges Bildungsangebot, zu dem Verfügungsstunden, Arbeits- und Übungsstunden, Arbeitsgemeinschaften und offene Angebote zählen und das in Kooperation mit außerschulischen Partnerinnen und Partnern gestaltet wird. Im Bereich der kulturellen Bildung sind Bläserklassen, die Teilnahme an Bands oder Theaterprojekten hervorzuheben. 2015 ist die IGS mit dem „Kulturkomet“ ausgezeichnet worden, der für kulturelle Bildungsprojekte verliehen wird, die über curriculare Vorgaben hinausgehen.
Praxisbeispiel der Schule (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Ganztagskonzept (Gymnasium)
Heinrich-Heine-Gymnasium, Dortmund, 0231 47642630, 183167[at]schule.nrw.de (183167[at]schule[dot]nrw[dot]de), www.heinrich-heine-gymnasium.de
In diesem Praxisbeispiel werden die zentralen Elemente des Ganztagskonzepts des Heinrich-Heine-Gymnasiums Dortmund vorgestellt:
- Lernaufgaben statt Hausaufgaben
- Betreute Mittagspause
- Doppelprofil (verpflichtendes Profil I und optionales Profil II)
- Verlässliche Betreuung von 7:30 bis 15:30
Homepage der Schule (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Buddy-Programm (Gymnasium)
Gymnasium Essen Nord-Ost, 0201 8321530, 164847[at]schule.nrw.de (164847[at]schule[dot]nrw[dot]de), www.gtgeno.de
Das Gymnasium Essen Nordost setzt Buddys ein, um ein verlässliches Spieleangebot in der Mittagspause zu organisieren. Im Spielepavillon finden sich u.a. Kicker, Billard, Gesellschaftsspiele oder Bälle. Zusätzlich bietet die Schule ein Sportangebot und ein Leseangebot in der Schülerbibliothek.
Homepage der Schule (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Ganztagsschule als Lebensraum (Gymnasium)
Clemens-Brentano-Gymnasium, Dülmen, 02594 4893, 168142[at]schule.nrw.de (168142[at]schule[dot]nrw[dot]de), www.cbg.duelmen.org
Das Clemens-Brentano-Gymnasium in Dülmen bietet als gebundenes Ganztagsgymnasium einen „Lebensraum für individuelle Entwicklung und bestmögliche Bildung“ (Schulprogramm) und hält in diesem Zusammenhang neben verschiedenen AGs, Neigungsfächern und unterrichtlichen Angeboten zu unterschiedlichen Schwerpunkten (Sprachen, MINT u. a.) auch ein konsistentes Konzept kultureller Bildung vor.
Praxisbeispiel der Schule (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Drehtürmodell Gesang im Fach Musik (Gymnasium)
Clara-Schumann-Gymnasium, Holzwickede, 02301 910880, 192168[at]schule.nrw.de (192168[at]schule[dot]nrw[dot]de), www.csgymnasium.de
Am Clara-Schumann-Gymnasium in Holzwickede werden in einigen Fächern Möglichkeiten zur Individuellen Förderung besonders leistungsstarker Schülerinnen und Schüler geboten. Hier ist exemplarisch das Drehtürenmodell im Fach Gesang zu nennen.
Praxisbeispiel der Schule (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Begabtenförderung (Gymnasium)
Alexander-von-Humboldt Gymnasium, Bornheim, 02222 9911100, 194232[at]schule.nrw.de (194232[at]schule[dot]nrw[dot]de), www.avh-gymnasium.de
Der Schwerpunkt des Praxisbeispiels liegt auf der Begabtenförderung. Dabei zeigt die Schule anhand ihres Konzeptes, wie das Drehtürmodell im schulischen Alltag eingesetzt werden kann.
Praxisbeispiel der Schule (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Arbeitsgemeinschaften (Gymnasium)
Geschwister-Scholl-Gymnasium, Lüdenscheid, 02351 365490, 169791[at]schule.nrw.de (169791[at]schule[dot]nrw[dot]de), www.gsg-mk.de
Die Schülerinnen und Schüler können aus einem breit gefächerten Arbeitsgemeinschaften-Angebot neigungsgeleitet wählen. In der AG-Schiene finden sich ebenfalls Angebote der individuellen Förderung mit dem Schwerpunkt des Defizitausgleichs oder der Förderung von Hochbegabten.
Praxisbeispiel der Schule (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Medienscouts für euch! (Gymnasium)
Collegium Johanneum Gymnasium und Internat, Ostbevern, 02532 870, 168518[at]schule.nrw.de (168518[at]schule[dot]nrw[dot]de), www.die-loburg.de
Durch die Landesanstalt für Medien werden Schülerinnen und Schüler des Ganztagsgymnasiums Johanneum zu Medienscouts in den Schwerpunkten Internet und Sicherheit, Social Communities, Handy sowie Computerspiele ausgebildet. Das Angebot beinhaltet darüber hinaus auch Aspekte eines Kommunikationstrainings sowie der Beratung und Elemente sozialen Lernens.
Praxisbeispiel der Schule (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Das Drehtürmodell im Fach Mathematik (Gymnasium)
Gymnasium Bad Essen (NI), 05472 1622, sekretariat[at]gymnasium-bad-essen.de (sekretariat[at]gymnasium-bad-essen[dot]de), www.g-b-e.de
Das Drehtürmodell im Fach Mathematik wird am Gymnasium Bad Essen ab der Klasse 6 durchgeführt. Besonders begabte Lernende haben die Möglichkeit zwischen dem normalen Unterricht und einer selbst gewählten Projektarbeit zu wechseln. Die Ergebnisse der Projektarbeit können bei Wettbewerben eingereicht oder gegen Ende eines Schulhalbjahres den Mitschülerinnen und Mitschülern (Jahrgang 6) oder der Schulöffentlichkeit (Jahrgang 7-10) an einem Akademieabend vorgestellt werden.
Die Seite stellt kurz und knapp dar, wie das Drehtürmodell organisiert und umgesetzt wird.
Praxisbeispiel der Schule (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Hier finden sich Verweise auf Projekte und Portale z.B. des Landes, der Kultusministerkonferenz (KMK), von Stiftungen und Universitäten. Schulische Projekte sind unter Praxisbeispiele verfügbar.
SiS - Seniorenpartner in School
Angelika Pütz, Breuer Weg 14, 42115 Wuppertal
Ehrenamtliche Mediatorinnen und Mediatoren ergänzen schulinterne Beratungsangebote und unterstützen Grundschulkinder durch Mediation bei der eigenen gewaltfreien Lösungsfindung.
Die Seniorinnen und Senioren erhalten eine Mediationsausbildung und stehen in Paaren ein- bis zweimal pro Woche in Grundschulen als Ansprechpartner zur Verfügung. Das Angebot kann für einzelne Kinder oder für Gruppen genutzt werden.
Portal (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
ROCK YOUR LIFE! Mentoring für Jugendliche
ROCK YOUR LIFE! gGmbH, Praterinsel 4, 80538 München
Ehrenamtliche Mentorinnen und Mentoren (meist Studierende) begleiten bildungsbenachteiligte Jugendliche (Lernende der 8. und 9. Klasse an Mittel- und Realschulen) mindestens ein Jahr lang bei ihrer Potentialentwicklung und der Berufsorientierung. Die Treffen finden außerhalb der Schule und oftmals auch online statt.
Portal (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Chancenwerk e.V.
Chancenwerk e.V., Simon-Cohen-Platz 2, 44575 Castrop-Rauxel
Jüngere Lernende (5. – 8. Klasse) erhalten unter Aufsicht von Studierenden Lernförderung durch ältere Schülerinnen und Schüler (ab 9. Klasse). Die älteren Lernenden erhalten wiederum Lernförderung durch Studierende. Die Lernförderung findet in Kooperation mit den Schulen und in deren Räumen statt. Eine digitale Plattform (Chancenwerk Campus) hat die Lernförderung dabei online.
Portal (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Sucht und Prävention als Unterrichtsthema
DIPF Leibnitz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Rostocker Straße 6, 60323 Frankfurt am Main
In der schulischen Gesundheitsförderung ist Suchtprävention von großer Bedeutung, unabhängig von der Art der Sucht. Schülerinnen und Schüler sollen ihre eigenen Anzeichen süchtigen Verhaltens erkennen und Alternativen dazu entwickeln. Das Dossier des Deutschen Bildungsservers stellt nützliche Links zur Suchtprävention und digitale Lehrmaterialien zur Verfügung.
Portal (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Mentoring-Programm: Balu und Du
Balu und Du e.V., Georgstraße 7, 50676 Köln
Die Zielgruppe dieses Projektes sind Grundschulkinder mit Unterstützungsbedarf. Sie werden durch eine individuelle Patenschaft von engagierten Erwachsenen mindestens ein Jahr lang einmal pro Woche begleitet. Diese unterstützen die Entwicklung des Kindes durch eine persönliche Zugewandtheit und die aktive Mitgestaltung der Freizeit. Betreut werden die Patenschaften durch weiterführende Schulen oder Universitäten. Lehrkräfte an kooperierenden Grundschulen empfehlen entsprechende Kinder für das Mentoring.
Projekt (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
KinderHelden - mentoring macht stark
KinderHelden gemeinnützige GmbH, Breitscheidstraße 44, 70176 Stuttgart
Kinder werden ehrenamtlich von einer Mentorin oder einem Mentor begleitet. Dabei ist die Begleitung individuell zugeschnittenen auf Schwerpunkte wie Selbstvertrauen, schulische Leistungen und die sprachliche Kompetenz.
Mentorinnen und Mentoren sind v.a. Ehrenamtliche aus Unternehmen, teilweise auch Schülerinnen und Schüler sowie Studierende. Lehrkräfte an Grundschulen empfehlen Kinder für das Mentoring und werden so ins Programm mit aufgenommen.
Portal (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Wegweiser - Präventionsprogramm gegen gewaltbereiten Salafismus
Wegweiser beim Ministerium für Inneres und Kommunales, Friedrichstraße 62-80, 40217 Düsseldorf
Was tun, wenn man Anzeichen für gewaltbereiten Islamismus in der Klasse oder in der Schule entdeckt?
Hilfe bietet das Projekt Wegweiser. Wegweiser will den Einstieg der vorwiegend jungen Menschen in den gewaltbereiten Salafismus verhindern, sich aber auch um diejenigen kümmern, die bereits erste Schritte in Richtung dieser Szene unternommen haben. Das Programm bietet Schulen, auch Familienangehörigen und dem Umfeld sich möglicherweise radikalisierender Personen (z. B. Freunden, Lehrkräften) konkrete und individuelle Beratung und Unterstützung. Wegweiser respektiert religiöse Überzeugungen, aber keine Gewalt zur Durchsetzung extremistischer Ziele.
Schule der Zukunft – Bildung für nachhaltige Entwicklung
Natur- und Umweltschutz-Akademie NRW (NUA), Siemensstr. 5, 45659 Recklinghausen
Die Broschüre beschreibt die im Rahmen der Kampagne „Schule der Zukunft - Bildung für nachhaltige Entwicklung“ umgesetzten Projekte von Schulen, Kitas, außerschulischen Partnern und Netzwerken. Das Landesprogramm begleitet Schulen dabei, Bildung für nachhaltige Entwicklung für die eigenen Unterrichts- und Schulentwicklung zu etablieren. Sie geben vielfältige Impulse und Anregungen.
Portal (Externer Link, eingesehen am 10.06.2024)
Pausenengel
Am Obstkeller 45, 63743 Aschaffenburg
Das Ziel des Pausenengel-Projekts ist die Ausbildung sozialer Kompetenzen im täglichen Miteinander. Friedenserziehung und Gewaltprävention sollen handlungsnah und selbstgeleitet durch die Schülerinnen und Schüler auf dem Schulhof in den Pausen und im generellen Miteinander stattfinden.
Dieses Projekt richtet sich an alle Schulformen und Altersklassen unter dem Motto „Zivilcourage ist lernbar - Pausenengel wissen wie es geht!“
Portal (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Hilfen zum Helfen - Materialien für den Schulsanitätsdienst
Unfallkasse Hessen, Leonardo-da-Vinci-Allee 20, 60486 Frankfurt am Main
Die Mitarbeit im Schulsanitätsdienst erfordert neben den fachlichen Fähigkeiten insbesondere Rücksichtnahme, Hilfsbereitschaft, Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung sowie Teamfähigkeit und fördert somit Schülerinnen und Schüler umfassend in ihrer Persönlichkeitsentwicklung. Das Portal richtet sich an Lehrkräfte, die Schulsanitätsdienste betreuen und unterstützen sowie an Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter selbst. Es finden sich eine Fülle an Hintergrundinformationen, Anregungen, konkreten Materialien für den Unterricht sowie einen Selbsttest für interessierte Schülerinnen und Schüler.
Portal (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Be smart don't start
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), Maarweg 149-161, 50825 Köln
Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung gGmbH (IFT-Nord), Harmsstr. 2, 24114 Kiel
„Be Smart – Don’t Start“ ist der bundesweite Wettbewerb für rauchfreie Schulklassen und findet in jedem Schuljahr statt. Die Teilnahme bei Be Smart soll Schülerinnen und Schülern einen Anreiz geben, gar nicht erst mit dem Rauchen anzufangen. Er richtet sich daher besonders an die Klassenstufen sechs bis acht, in denen noch nicht geraucht wird oder nur wenige Schülerinnen und Schüler rauchen. Wenn in der Klasse bereits mehr als 10 % der Schülerinnen und Schüler regelmäßig rauchen, ist von einer Teilnahme am Wettbewerb abzuraten. Rauchfrei sein heißt: Die Klasse sagt „Nein“ zu Zigaretten, E-Zigaretten, Shishas, E-Shishas, Tabak und Nikotin in jeder Form. Das Portal informiert über Ziele, Regeln, Gewinne, Anmeldung, Rückmeldung und Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner.
Portal (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Sarah Wiener Stiftung: Für gesunde Kinder und was Vernünftiges zu essen
Sarah Wiener Stiftung, Wöhlertstraße 12-13, 10115 Berlin
Die Sarah Wiener Stiftung bildet „Genussbotschafterinnen“ und „Genussbotschafter“ aus, die für ihren professionellen Kontext in Schulen, Kitas oder Gemeinden usw. Rüstzeug erhalten, um möglichst hürdenlos mit Kindern Kochkurse, Kochaktionen und Ernährungsbildung durchführen zu können. Kern des Bildungsprogramms ist ein ausgearbeiteter 12-teiliger Kinderkochkurs, unterstützt durch eine Datenbank mit Hintergrundinformationen zu allen Themen nachhaltiger Ernährung und mit praxiserprobtem didaktischem Material, Rezepten und Spielanleitungen, sowie Dokumenten zur organisatorischen Umsetzung. Den Teilnehmenden stehen all diese Angebote kostenlos für die Umsetzung von Kochkursen in der Einrichtung zur Verfügung.
Portal (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Schülerwettbewerb „Planspiel Börse"
Deutscher Sparkassen Verlag GmbH, Am Wallgraben 115, 70565 Stuttgart
Das Planspiel Börse ist ein Online-Wettbewerb, bei dem Schülerinnen und Schüler und Auszubildende ein virtuelles Kapital zur Verfügung gestellt bekommen, das sie vermehren sollen. Gehandelt wird fortlaufend mit den Kursen realer Börsenplätze. Der simulierte Wertpapierhandel vertieft auf spielerische Art wirtschaftliche Grundkenntnisse und vermittelt Börsenwissen. Außerdem fördert der zehnwöchige Wettbewerb neben dem Teamwork auch den Blick über den Tellerrand. Europaweit nehmen Schülerteams aus fünf Ländern teil.
In separaten Wettbewerben können neben Schülerinnen und Schüler auch Lehrerinnen und Lehrer, Journalistinnen und Journalisten und Sparkassen-Auszubildende teilnehmen.
Portal (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Bildungsportal NRW - Schülerfirmen und unternehmerische Selbstständigkeit
Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Völklinger Straße 49, 40190 Düsseldorf
Das Bildungsportal stellt weiterführende Angebote zum Thema Schülerfirmen vor. Das Portal „Junior - Wirtschaft erleben“ bietet viele Informationen, Ideen und Programme für die Initiierung eigener Schülerfirmen an Schulen.
Portal (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Ökonomische Bildung
Bildungswerk der Nordrhein-Westfälischen Wirtschaft e. V., Uerdinger Str. 58-62, 40474 Düsseldorf
Das Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT NRW bietet Schulen Unterstützung bei der Vermittlung wirtschaftlichen Grundwissens durch Praxisbezug. Es ist zum Beispiel möglich Betriebserkundungen und Berufsfelderkundungen im Rahmen der Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“, Schüler- wie Lehrerbetriebspraktika oder Lehrerfortbildungen zu Wirtschaftsthemen in Anspruch zu nehmen. Zudem gibt es die Möglichkeit, an einem Schülerfirmenprogramm oder Planspielen teilzunehmen.
Portal (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Wirtschaft macht Schule
Südwestfälische Industrie- und Handelskammer zu Hagen (2016). Management AG
Mit der Veranstaltungsreihe „Management AG“ führt die SIHK zusammen mit heimischen Unternehmen in verschiedenen Städten und Kreisen Berufsorientierung von Schülerinnen und Schülern durch. Unter dem Motto „Abitur - was nun?” erkunden Schüler der vorletzten Jahrgangsstufe wichtige Arbeits- und Berufsbereiche in verschiedenen Unternehmen in ihrer Nähe. Das Projekt Management AG soll den Schülerinnen und Schülern bei der Berufsorientierung helfen. Berufliche Neigungen und Interessen sollen geprüft und Kenntnisse der einzelnen Berufe verbessert werden. Auf diesem Weg sollen auch Fehlversuche in der Ausbildung vermieden werden. Am Ende gibt es ein SIHK-Zertifikat und Vermerk auf dem Zeugnis.
Portal (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Förderung der Berufsausbildung
Bundesagentur für Arbeit (BA), Regensburger Straße 104, 90478 Nürnberg
Unter dem Oberbegriff „Förderung der Berufsausbildung“ werden drei Maßnahmenpakete der Bundesagentur für Arbeit dargestellt:
- Ausbildungsbegleitende Hilfen (abH)
- Assistierte Ausbildung (AsA)
- Außerbetriebliche Berufsausbildung (BaE).
Diese Fördermaßnahmen unterstützen Menschen, die sich in der Ausbildungsphase befinden.
Portal (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
AusbildungPlus
Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), Robert-Schuman-Platz 3, 53175 Bonn
AusbildungPlus ist ein Projekt des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB). Das datenbankbasierte Informationssystem AusbildungPlus stellt Informationen zu den Themen duale Studiengänge und Zusatzqualifikationen in der beruflichen Erstausbildung bereit. Kernstück des Projekts ist eine umfangreiche Datenbank, die fortlaufend aktualisiert wird. Die Recherche und die Eintragung von dualen Studiengängen sind kostenfrei möglich. Mehr als 2300 Zusatzqualifikationen und mehr als 1500 duale Studiengänge sind nach verschiedenen Kriterien recherchierbar.
Portal (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
ganz!recht
Institut für soziale Arbeit e.V., Friesenring 40, 48147 Münster
„ganz!recht“ ist ein Portal, das von der Serviceagentur „Ganztägig lernen“ betreut wird. Das Portal gibt keine rechtsverbindliche Auskunft; vielmehr ist das Ziel von „ganz!recht“, einen Überblick in der Vielzahl der rechtlichen Vorschriften zu schaffen, die unmittelbar oder mittelbar den Ganztag betreffen. Die entsprechenden Hinweise z. B. zu Personal, Kooperation, Verpflegung etc. wurden weitestgehend mit Expertinnen und Experten der jeweiligen Bereiche abgestimmt.
Portal (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Kulturelle Bildung in der Schule
Arbeitsstelle Kulturelle Bildung NRW, Küppelstein 34, 42857 Remscheid
Die Arbeitsstelle „Kulturelle Bildung NRW“ ist eine gemeinsame Einrichtung des Ministeriums für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, des Ministeriums für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen und des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. Über dieses Portal finden Sie reichhaltiges Informationsmaterial, praktische Tipps und Hinweise zu verschiedenen Sparten der kulturellen Bildung, dabei sind insbesondere die Werkbücher und Merkhefte zu erwähnen, die unter „Publikationen“ als PDF-Dokument angeboten werden und eine Vielzahl von Anregungen, Hilfestellungen und Good-practice-Beispielen zur Kooperation mit außerschulischen Partnerinnen und Partnern enthalten.
Portal (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Kulturelle Bildung und Schulentwicklung
Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e.V. (BKJ), Küppelstein 34, 42857 Remscheid, Greifswalder Straße 4, 10405 Berlin
Die Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e.V. (BKJ) ist der Dachverband für Kulturelle Bildung in Deutschland. Auf den Portalseiten finden sich vielfältige Angebote und Hinweise zur Kulturellen Bildung und Kulturellen Schulentwicklung.
Portal (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Landesprogramm NRW: Kultur und Schule
Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Völklinger Straße 49, 40221 Düsseldorf
Das Portal zum Landesprogramm bietet Informationen und Beschreibung konkreter Projekte bezüglich der Kooperation mit außerschulischen Künstlerinnen und Künstlern. Neben den Förderbedingungen finden sich ein Künstlerpool, ein Projektpool und ein Schulpool. In diesen sind die fortgebildeten Kunstschaffenden des Landesprogramms, die einzelnen Projektbeschreibungen sowie die Schulen, die Projekte umgesetzt haben, zu finden. Bezüglich der Vernetzung hat eine Schule hier bspw. die Möglichkeit, Künstlerinnen und Künstler in ihrer Nähe zu suchen und zukünftige Projekte zu planen. Seitens der Kunstschaffenden haben diese ebenso die Möglichkeit, in ihrem Umfeld Schulen zu finden, die bereits Projekte im Rahmen von Kultur und Schule umgesetzt haben.
Portal (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Kulturelle Bildung Online
Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel e.V., Schloßplatz 13, 38281 Wolfenbüttel
Die Wissensplattform kubi-online ist die digitale Fortschreibung des Handbuches Kulturelle Bildung (hrsg. von Hildegard Bockhorst, Vanessa Isabelle Reinwand-Weiss und Wolfgang Zacharias). Das Online-Portal richtet sich sowohl an Theoretiker wie Praktiker der Kulturellen Bildung und bietet eine umfangreiche Literatursammlung zum Thema „Kulturelle Bildung“, die sich durch eine alphabetische Stichwortsuche oder durch die Stichwort-Register „Zufall“, „Theorie“, „Praxis“ und „Forschung“ schnell und effektiv durchsuchen lässt.
Portal (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Kulturelle Bildung im Ganztag
Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e.V. (BKJ), Küppelstein 34, 42857 Remscheid
Auf der Portalseite der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung findet sich ein Glossar, in dem Schlüsselbegriffe der Kulturellen Bildung erläutert werden. Unter dem „Reiter“ Ganztag finden sich Informationen sowie weiterführende Literaturhinweise.
Portal (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Tanz und Bildung in NRW
Landesarbeitsgemeinschaft Tanz NRW e.V., Güntherstr. 65, 44143 Dortmund
Die Landesarbeitsgemeinschaft Tanz NRW e.V. versteht sich als Service- und Ansprechstelle für die Vermittlung von Tanz an junge Menschen, Tanzpräsentationen und -wettbewerbe sowie als Beratungs- und Fortbildungsinstitution z. B. im Hinblick auf die Konzeptentwicklung zum Tanzangebot, bei der fachlichen Begleitung und Beratung des Tanzangebotes sowie der Vermittlung von qualifizierten Tanzpädagogen.
Portal (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Talentscouting
Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, Völklinger Straße 49, 40221 Düsseldorf
Nach dem Vorbild des inzwischen bundesweit bekannten Talentscouts Suat Yilmaz sind inzwischen 30 Talentscouts an den Schulen im Ruhrgebiet unterwegs. Sie unterstützen talentierte Jugendliche aus Nichtakademikerfamilien auf dem Weg zu einem erfolgreichen Studium. 75 Gesamtschulen, Berufskollegs und Gymnasien sind mittlerweile Partner im Talentscouting.
Portal (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
JuniorAkademie des Landes Nordrhein-Westfalen
Ira Achenback (Ansprechpartnerin für NRW), Postfach 2132, 51574 Reichshof
Die JuniorAkademien NRW bieten besonders begabten Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe I sehr effektive Fördermaßnahmen und Möglichkeiten, sich in der zweiwöchigen Ferienakademie mit spannenden Kursthemen auseinanderzusetzen, die im regulären Schulunterricht meist nicht behandelt werden.
Projekt (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Internationales Centrum für Begabungsforschung (icbf)
Prof. Dr. Christian Fischer, Sekretariat: Katharina Hörsting und Elke Surmann, Georgskommende 33, 48143 Münster
Das Centrum für Begabungsforschung, unter der Leitung von Prof. Dr. Fischer, ist eine gemeinsame wissenschaftliche Einrichtung der Universitäten Münster, Osnabrück und Nijmegen (NL). Im Fokus steht die Erforschung von Entwicklungsbedingungen besonderer Begabungen sowie die Implementierung und Evaluation von Diagnoseinstrumenten, Beratungsansätzen und Förderkonzepten für besonders begabte Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Diagnostik und Förderung von Begabung, Lernkompetenz und Persönlichkeitsentwicklung bei besonders begabten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen sowie die Beratung von Eltern, Erzieherinnen und Erziehern und Lehrkräften im unterrichtlichen und außerunterrichtlichen Kontext.
Portal (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Stiftung Haus der Talente Düsseldorf
Stiftung Haus der Talente Düsseldorf, (vormals Competence Center Begabtenförderung-CCB), Bertha-von-Suttner-Platz 3, 40227 Düsseldorf
Die Stiftung Haus der Talente Düsseldorf ist die zentrale Anlaufstelle für Eltern, Erzieherinnen und Erzieher, Lehrkräfte aller Schulformen, für besonders begabte Vorschulkinder sowie Schülerinnen und Schüler für alle Fragen der Begabtenfindung und Begabtenförderung in Düsseldorf. Sie ist aus dem vormaligen Competence Center Begabtenförderung hervorgegangen.
Portal (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Bildungsportal NRW: Wettbewerbe
Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Völklinger Straße 49, 40221 Düsseldorf
Das Bildungsportal NRW bietet auf dieser Seite aufgeschlüsselt nach Fachbereichen einen umfangreichen Überblick über Schülerwettbewerbe, die vom Land NRW unterstützt werden.
Portal (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Lernort-Kompass
A.V.I. Allgemeine Verlags- und Informationsgesellschaft mbH Hauptstraße 68 A, 30916 Isernhagen
Der „Lernort-Kompass“ bietet eine Übersicht über außerschulische Lernorte in Nordrhein-Westfalen. Es werden auch neue, oft noch unbekannte Anbieter vorgestellt, die sich aktuellen Themen wie Bildung für nachhaltige Entwicklung, Migration und Klimawandel widmen. Unterschiedliche Suchzugänge strukturieren die Seite für Schulen, Lehrkräfte, Eltern und Anbieter.
Portal (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
NRW Medienscouts - Ein Angebot der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM)
Landesanstalt für Medien NRW, Zollhof 2, 40221 Düsseldorf
Wer an der Schule die Medienscouts etablieren möchte, ist auf dieser Seite richtig, hier bekommt man alle notwendigen Informationen und auch das entsprechende Material und Kontaktadressen. Die Mediennutzung von Heranwachsenden macht vor der Institution Schule nicht Halt. Daher können im Schulkontext sogenannte „Medienscouts“ ausgebildet werden. Durch die Qualifizierung einer Schülergruppe können gute Effekte erzielt werden, da die ausgebildeten Medienscouts anschließend selbst als Referenten agieren und ihre Mitschülerinnen und Mitschüler qualifizieren sowie diesen als Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner bei medienbezogenen Fragen und Problemen dienen. Heranwachsende stehen so jüngeren Schülerinnen und Schülern beratend bei ihrer Mediennutzung zur Seite stehen und beantworten Fragen, die sich für junge Nutzerinnen und Nutzer rund um die Themen Social Web, Internet & Co. ergeben können.
Projekt (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Girls' Day Mädchen-Zukunftstag
Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V., Am Stadtholz 24, 33609 Bielefeld
Der Girls' Day – Mädchenzukunftstag ist das größte Berufsorientierungsprojekt für Schülerinnen weltweit. Am Girls' Day öffnen Unternehmen, Betriebe und Hochschulen in ganz Deutschland ihre Türen für Schülerinnen ab der 5. Klasse. Die Mädchen lernen dort Ausbildungsberufe und Studiengänge in IT, Handwerk, Naturwissenschaften und Technik kennen, in denen Frauen bisher eher selten vertreten sind. Oder sie begegnen weiblichen Vorbildern in Führungspositionen aus Wirtschaft und Politik. Das Portal informiert über alles Wissenswerte, was die Organisation dieses Tages betrifft, liefert Arbeitsmaterial als Download und Kontaktmöglichkeiten.
Projekt (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Boys' Day Jungen-Zukunftstag
Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V., Am Stadtholz 24, 33609 Bielefeld
Der Boys’ Day – Jungen-Zukunftstag ist ein bundesweiter Aktionstag zur Berufsorientierung und Lebensplanung für Jungen. Um Jungen eine Gelegenheit zu geben, Berufe auszuprobieren, die traditionell meist nicht von Männern gewählt werden, gibt es den Boys’ Day. Auf diesem Portal erhalten die Schulen alle notwendigen Informationen rund um die Organisation des Tages, Arbeitsmaterial und Kontaktadressen.
Projekt (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Polizei Dein Partner: Schule
Die Gewerkschaft der Polizei, Forststraße 3a, 40721 Hilden
Auf der Internetseite der Polizeigewerkschaft finden sich im Bereich Schule für Lehrkräfte, Eltern und Schülerinnen und Schüler interessante Artikel rund um die Themen Prävention sowie die Hilfe bei Gewalt und Mobbing. Neben den Sachinformationen werden zahlreiche Ansprechpartner für die einzelnen Bundesländer sowie für einzelne Projekte benannt.
Portal (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW)
Deutsch-Französisches Jugendwerk, Molkenmarkt 1, 10179 Berlin
Das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) eine internationale Organisation im Dienst der deutsch-französischen Zusammenarbeit mit Standorten in Paris – dem Sitz – und Berlin. Die Aufgabe des DFJW ist es, die Verbindungen zwischen jungen Menschen in Deutschland und Frankreich auszubauen und ihr Verständnis füreinander zu vertiefen. Grenzüberschreitende Projekte und die europäische Zusammenarbeit tragen dabei besonders gut zum Gelingen bei. Dies kann in Form einer deutsch-französischen Ferienfreizeit, Schulbesuch in Frankreich, Freiwilligendienst in Frankreich o.ä. stattfinden.
Portal (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Der bundesweite Vorlesetag
Stiftung Lesen, Römerwall 40, 55131 Mainz
Der Bundesweite Vorlesetag ist eine gemeinsame Initiative von DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung. Dieser Aktionstag für das Vorlesen findet seit 2004 jedes Jahr am dritten Freitag im November statt. Der Bundesweite Vorlesetag setzt ein öffentlichkeitswirksames Zeichen für die Bedeutung des Vorlesens. Ziel ist es, Begeisterung für das Lesen und Vorlesen zu wecken und Kinder bereits früh mit dem geschriebenen und erzählten Wort in Kontakt zu bringen. Das Konzept ist einfach: Jeder, der Spaß am Vorlesen hat, liest an diesem Tag anderen vor – zum Beispiel in Schulen, Kindergärten, Bibliotheken oder Buchhandlungen. Auch an ungewöhnlichen Vorleseorten finden Aktionen statt: im Riesenrad, im Flugzeug, in einem Tierpark, in Museen oder als Guerilla-Variante auf einer viel befahrenen Kreuzung – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Projekt (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Schulbibliotheken in Deutschland
Deutscher Bibliotheksverband e.V., Fritschenstraße 27-28, Aufgang A, 10585 Berlin
Vorgestellt werden u. a. Materialien des dbv (Deutscher Bibliotheksverband e.V.) zum Thema „Einrichtung und Betrieb von Schulbibliotheken“, Projekte im ganzen Bundesgebiet (z. B. der Frankfurter Vor-Ort-Service, Leseboot, SchreibWerkstattKREATIV), Broschüren (z. B. „Broschüre zur Einrichtung von Lese- und Medienecken in Schulen“ der Stiftung Lesen) und viele weiterführende Links (z. B. http://schulmediothek.de/).
Portal (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Bildungsportal NRW - Thema: Ganztag
Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Völklinger Straße 49, 40190 Düsseldorf
Das Bildungsportal des Landes Nordrhein-Westfalen wird angeboten vom Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW und ist eine zentrale Anlaufstelle rund um das Thema Bildung - auch für den Ganztag.
Es weist auf die Wichtigkeit außerunterrichtlicher Angebote, wie zum Beispiel: Spiel und Sportangebote, kulturelle Angebote, etc. speziell für Ganztag hin.
Portal (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Forschungsmonitor Schule - Ganztag
Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW), Paradieser Weg 64, 59494 Soest
Im Forschungsmonitor Schule finden Sie Rezensionen zu wissenschaftlichen Untersuchungen u.a. zum Thema Ganztag.
Portal (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Lernzeiten: Materialien aus Netzwerkprojekten
Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW), Paradieser Weg 64, 59494 Soest
QUA-LiS NRW bietet mit diesem Online-Angebot vielfältige Unterstützungsmaterialien für die Lehrerfortbildung in Nordrhein-Westfalen, unter anderem auch zum Thema Lernzeiten.
Es richtet sich an Schulentwicklungsberaterinnen und -berater sowie Fachmoderatorinnen und -moderatoren in der Lehrerfortbildung und enthält Anregungen zur Verankerung der Individuellen Förderung und Unterstützung des Ganztags. Die Materialien bieten auch den Schulen in Nordrhein-Westfalen Impulse für ihre Schul- und Unterrichtsentwicklung. Fortbildungsbeauftragte können sie für ihre Fortbildungsplanung heranziehen.
Die Unterstützungsmaterialien zu Lernzeiten sind zwei Bereichen zugeordnet:
- Die Anregungen für Moderatorinnen und Moderatoren in der Lehrerfortbildung sind insbesondere für Schulentwicklungsberaterinnen und -berater hilfreich, wenn Schulen mit ihrem Anliegen zu Lernzeiten den Wunsch nach Beratung und Begleitung im Schulentwicklungsprozess verbinden.
- Im Bereich Aus der Praxis werden für die Beratung und Fortbildung exemplarische Konzepte einzelner Gymnasien angeboten, die jeweils unterschiedliche Akzente bei der Entwicklung und Implementation ihrer Lernzeiten setzen. Ein Materialpool mit ausgewählten Dokumenten aus der Praxis der jeweiligen Schulen ergänzt das Angebot.
Portal (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
ISA Webportal für Ganztagsschulen in NRW
Serviceagentur „Ganztägig Lernen" NRW, Institut für soziale Arbeit e.V., Friesenring 40, 48147 Münster
Das Institut für soziale Arbeit e.V. bietet Unterstützung zur Gestaltung von Ganztagsschulen an. Themenschwerpunkte sind:
- Partizipation von Kindern und Jugendlichen in Ganztagsschule
- Professionelle Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern
- Kommunale Bildungslandschaften
- Kinderschutz
Portal (Externer Link, eingesehen am 10.06.2024)
Lernzeiten in gebundenen Ganztagsschulen der Sekundarstufe I
Serviceagentur „Ganztägig Lernen" NRW, Institut für soziale Arbeit e.V., Friesenring 40, 48147 Münster
Auf der Seite der Serviceagentur „Ganztägig lernen“ NRW finden sich Tipps, Anregungen und Ideen zur Gestaltung eines individuellen Lernzeitenkonzeptes, das jeweils in Abhängigkeit von Ressourcen und Zielsetzungen individuell gestaltet werden muss. Seit 2014 lädt die Serviceagentur „Ganztägig lernen“ interessierte Ganztagsschulen aus NRW zum überregionalen und schulformübergreifenden Arbeitskreis „Lernzeiten in Ganztagschulen der Sekundarstufe I“ ein, der jeweils in einer Schule vor Ort tagt. Ziel ist es, verschiedene Modelle von Lernzeiten aus der Praxis sowie erfolgversprechenden Bau- sowie mögliche Stolpersteine kennenzulernen, sich darüber auszutauschen und Ideen und Anregungen für die Weiterentwicklung der eigenen Konzepte mitzunehmen. Ergebnisse dieser Treffen werden in Form einer Synopse dokumentiert.
Portal (Externer Link, eingesehen am 10.06.2024)
Kulturelle Bildung im Ganztag
Arbeitsstelle "Kulturelle Bildung NRW", Küppelstein 34, 42857 Remscheid
Ganztagsschulen und Ganztagsangebote bieten mit ihrem größeren Zeitfenster weit mehr als Unterricht. Zu einem attraktiven Ganztag gehören Arbeitsgemeinschaften, Förder- und Freizeitangebote, Bewegung, Spiel und Sport sowie kulturelle Angebote. Gerade im Rahmen künstlerisch-kultureller Angebote erfahren junge Menschen, wie bereichernd die Beschäftigung mit Kunst und Kultur sein kann. Auf der Portalseite der Arbeitsstelle „Kulturelle Bildung NRW“ zum Thema Kulturelle Bildung im Ganztag finden sich beispielsweise Rahmenvereinbarungen.
Portal (Externer Link, eingesehen am 10.06.2024)
Ganztag - Kulturelle Bildung
Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e.V. (BKJ), Küppelstein 34, 42857 Remscheid; Greifswalder Straße 4, 10405 Berlin
Auf der Portalseite der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung findet sich ein Glossar, in dem Schlüsselbegriffe der Kulturellen Bildung erläutert werden. Der Stellenwert und die Potentiale des Ganztages in Bezug auf Kulturelle Bildung werden hier dargelegt.
Portal (Externer Link, eingesehen am 10.06.2024)
Lernen in Distanz
Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW), Paradieser Weg 64, 59494 Soest
Das Portal bietet zahlreiche praxisorientierte Unterstützungsmaterialien zur lernförderlichen Verknüpfung von Präsenz- und Distanzunterricht.
Man findet ebenfalls eine Handreichung mit Ideen und Hilfen zur lernförderlichen Verknüpfung von Präsenz- und Distanzunterricht.
Portal (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Distanzunterricht im Berufskolleg
Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW), Paradieser Weg 64, 59494 Soest
Das Portal bietet zahlreiche Unterstützungsangebote zum Distanzlernen in Berufskollegs, wie zum Beispiel eine Handreichung, Praxisbeispiele und weiterführende Literaturhinweise.
Portal (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)
Zum oben genannten Kriterium des Referenzrahmens Schulqualität ergeben sich die folgenden in der Tabelle abgebildeten Analysekriterien des Qualitätstableaus NRW. Zu jedem Analysekriterium sind Erläuterungen und Hinweise ergänzt, die deutlich machen, wie das Kriterium zu verstehen ist. Für alle Schulen verpflichtende Kriterien sind kursiv gekennzeichnet, alle weiteren können von den Schulen ergänzend in das Analyseverfahren einbezogen werden.
| Analysekriterium | Erläuterungen und Hinweise zum Analysekriterium |
| Die Schule gestaltet ein standortbezogen differenziertes unterrichtliches Angebot. | Die Schule berücksichtigt bei der Planung und Gestaltung des Unterrichtsangebots ihre spezifische Situation, wie z. B. die Zusammensetzung der Schülerschaft oder innerschulische sowie externe Kooperationsmöglichkeiten. Im Sinne eines differenzierten Unterrichtsangebots stellt die Schule fachbezogene, fächerverbindende und fachübergreifende Lern- und Bildungsangebote bereit. Sie bietet Schülerinnen und Schülern unterschiedliche Lernmöglichkeiten (z. B. künstlerischer, sportlicher oder sprachlicher Art sowie Angebote zur Nutzung digitaler Medien und technologischer Entwicklungen) zur Ausbildung individueller Profile. Für Schülerinnen und Schüler mit besonderen Lern- und Förderbedarfen sowie besonderen Potenzialen gestaltet die Schule passgenaue, unterrichtsintegrierte Lern- und Unterstützungsangebote. Bei Durchführung von Distanzunterricht werden Phasen des Präsenz- und Distanzunterrichts aufeinander abgestimmt und miteinander verzahnt |
Folgende Links führen zu weitergehenden Informationen zum Qualitätstableau NRW und der Qualitätsanalyse:
Qualitätsanalyse im Bildungsportal (Externer Link)
Die Reflexionsbögen für Schul- und Unterrichtsentwicklung beziehen sich auf Kriterien und aufschließende Aussagen des Referenzrahmens. Sie leiten den Blick auf wesentliche Inhalte der Kriterien und Aussagen und dienen der Selbstvergewisserung.
Instrumente zur schulinternen Evaluation
Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW), Paradieser Weg 64, 59494 Soest
Dieses Portal stellt verschiedene Instrumente für die schulinterne Evaluation bereit. Alle beschriebenen Angebote stehen den Lehrkräften und Schulen in Nordrhein-Westfalen kostenlos zur freien Nutzung zur Verfügung. Sie finden Angebote für verschiedene Evaluationsanlässe und schulische Akteurs- bzw. Nutzergruppen. Diese reichen von einem Kurzfeedback zum Unterricht bis hin zu einer online-basierten schulweiten Bestandsaufnahme auf der Grundlage des Referenzrahmens Schulqualität NRW.
Portal (Externer Link, eingesehen am 13.10.2025)