Kriterium 5.6.1 Die Schulentwicklung ist als systematischer Prozess angelegt.
Aufschließende Aussagen
- Schulentwicklung wird als Einheit von Unterrichts-, Organisations- und Personalentwicklung gesehen, die systematisch aufeinander bezogen werden.
- Die Schule verfügt über Verfahren zur Steuerung ihrer Schulentwicklungsprozesse.
- Die Schule orientiert ihr Qualitätsverständnis am Referenzrahmen Schulqualität NRW und richtet ihre schulprogrammatischen Entscheidungen und Ziele daran aus.
- Die Schulleitung sieht eine ihrer zentralen Aufgaben darin, Schulentwicklungsprozesse zu initiieren.
- Die Schulleitung achtet darauf, dass die schulischen Entwicklungsziele auf der Grundlage fachbezogener Planungsprozesse und Absprachen sowie umfassender Erfahrungsauswertung und durchgeführter interner und ggf. externer Evaluation weiterentwickelt werden.
- Die Schule nimmt bei Bedarf externe Unterstützung in Anspruch, um ihre systematische Qualitätsentwicklung und -sicherung aufzubauen und zu verankern.
- Im Schulprogramm legt die Schule die Leitbilder, Ziele, Schwerpunkte und Organisationsformen ihrer erzieherischen und unterrichtlichen Arbeit fest und formuliert Entwicklungsvorhaben, an denen zielgerichtet gearbeitet wird.
- Die Weiterentwicklung der Schule wird im Rahmen der Schulprogrammarbeit u. a. mit dem Kollegium, der Steuergruppe, der Schulaufsicht, den Erziehungsberechtigten, den Schülerinnen und Schülern und ggf. mit außerschulischen Partnern abgestimmt.
- Die Schule nutzt das Schulprogramm als wesentliches Steuerungsinstrument der Schulentwicklung.
- Das Schulprogramm wird regelmäßig unter Beteiligung der schulischen Gremien überprüft und fortgeschrieben.
Erläuterungen
Die Schulentwicklung ist als systematischer Prozess angelegt.
Schulentwicklung - orientiert am Referenzrahmen Schulqualität NRW - bedeutet auf der Grundlage begründeter Auswahlentscheidungen Schwerpunkte zu setzen und damit in für die Einzelschule relevanten und spezifischen Bereichen Aktivitäten einzuleiten. Angesichts der Vielfalt der Akteure und der möglichen Handlungsfelder ist für erfolgversprechende Entwicklungsprozesse von entscheidender Bedeutung, für die eigene Schule realistische Ziele und Perspektiven zu entwickeln, umsetzbare und konsensfähige Vorhaben in den Blick zu nehmen und Entwicklungsprozesse wie auch Einzelaktivitäten und Verfahren aufeinander abzustimmen. Eine in diesem Sinne „orchestrierte“ Schulentwicklung basiert auf einem systematisierten Qualitätsmanagement, das orientiert an vereinbarten Entwicklungsschwerpunkten schulisches Handeln reflektiert, weiterentwickelt und sichert.
Grundlegend für die strategische und zielgerichtete Qualitätsentwicklung der Schule ist die Verständigung über gemeinsame Vorstellungen, Verfahren, Werte und Grundsätze bei gleichzeitiger Berücksichtigung der außer- und innerschulischen Rahmenbedingungen wie z. B. vorhandener Ressourcen und Kompetenzen. Das Schulprogramm wird hierbei zu einem zentralen Steuerungsinstrument der Schulentwicklung, indem die gemeinsamen pädagogischen Zielvorstellungen, Leitbilder sowie konkret verabredeten Entwicklungsvorhaben und Maßnahmen unter Beteiligung der verschiedenen schulischen Akteure im Schulprogramm festgelegt werden.
Das Qualitätsmanagement ist eine bedeutsame Leitungsaufgabe. So ist es die Schulleitung, die den Prozess initiiert und steuert – sie wirkt als Motor der Entwicklung. Schulleitung hat zudem die Aufgabe, die unterschiedlichen Themen und Ergebnisse der Schulentwicklung mit den Vorgaben des Landes abzugleichen und die schulischen Maßnahmen und Ergebnisse zu evaluieren (im Sinne eines Zusammenspiels zwischen formativer, also den Prozess begleitender und ihn mitgestaltender Evaluationen und summativer Evaluation).
Bei der exemplarischen Auswahl handelt es sich in der Regel um Materialien, die direkt an der Schule eingesetzt werden können.
Die Kriterien 5.6.1 - 5.6.3 bilden den systematischen Prozess von Datenerhebung, Datenauswertung und daraus abgeleiteten Handlungsperspektiven ab. Entsprechend finden sich die Materialien, die keine inhaltliche Trennung vornehmen, in den jeweiligen Registerkarten dieser drei Kriterien mehrfach wieder.
Schulprogrammarbeit - RdErl. d. Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes NRW
Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen (2014). Schulprogrammarbeit - RdErl. d. Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes NRW.
Die Weiterentwicklung der Schule wird im Rahmen der Schulprogrammarbeit mit dem Kollegium, der Schulaufsicht, den Erziehungsberechtigten, den Schülerinnen und Schülern und ggf. mit außerschulischen Partnern abgestimmt. Hier finden Sie den Runderlass des MSW zur Schulprogrammarbeit.
Runderlass (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Das Schulprogramm als Steuerungsinstrument der Schulentwicklung
Bezirksregierung Arnsberg, Dez. 46 (o.J.). Das Schulprogramm als Steuerungsinstrument der Schulentwicklung.
Mit der Checkliste für Schulen aus der Schulentwicklungsberatung (BR Arnsberg) lässt sich die Frage beantworten, ob sich das Schulprogramm der eigenen Schule als Steuerungsinstrument der Schulentwicklung eignet. Mit dieser Checkliste ist eine vertiefte Diagnose des Schulprogramms mit einer Selbsteinschätzung und der Ableitung von Handlungsmöglichkeiten möglich.
Checkliste (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Leitideen: Impulse für Schulaufsicht und Schulleitung - Systemische Beratung
Gemeinnützige Deusche Kinder- und Jugendstiftung GmbH (DKJS) (2018). Leitideen: Impulse für Schulaufsicht und Schulleitung - Systemische Beratung.
Die Broschüre gibt Impulse für die Schulaufsicht sowie Schulleitungen, systemische Beratung im Sinne einer Begleitung auf dem Weg durchzuführen. Sie enthält einen systemischen Blick auf Schulentwicklung, die Schrittfolgen und Methoden der systemischen Beratung und Fragetechniken als strukturgebende Hilfen in Konflikt- und Krisensituationen. Ein übersichtliches Schema mit den Schritten eines systemischen Beratungssystems und Literaturtipps sind ebenso enthalten.
Schulprogramme gemeinsam entwickeln - Potenziale partizipativer Prozesse
Busch, Mathias; Glaser, Ricardo & Seifert, Ralf (2009). Schulprogramme gemeinsam entwickeln - Potenziale partizipativer Prozesse. Berlin: Deutsche Kinder- und Jugendstiftung.
Im Rahmen der Teilnahme am BLK-Modellversuch "Demokratie lernen und leben" setzte die Goethe-Mittelschule Wilthen verschiedene Zielsetzungen um. Die Prozessschritte zum Aufbau einer Streitschlichterkultur, zur Entwicklung eines Schülerrats sowie zur Erhöhung von Selbstwirksamkeit im Unterricht werden in dieser Broschüre beschrieben.
Entwicklungsspirale für Fachkonferenzarbeit
KMK for.mat (o.J.). Kompetenzbasierte Unterrichtsentwicklung konkret – eine Entwicklungsspirale für Fachkonferenzarbeit.
Im Kontext der Schulentwicklung kommt insbesondere der regelmäßigen Arbeit der Fachkonferenzen an einer kompetenzorientierten Unterrichtsentwicklung eine große Bedeutung zu. Auf der Website finden Sie ein Beispiel für eine Entwicklungsspirale zur Fachkonferenz.
Arbeitshilfe (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Stationen auf dem Weg der Schulprogrammentwicklung
Nilshon, Ilse & Schminder, Christel (2003). Stationen auf dem Weg der Schulprogrammentwicklung.
Mit diesem Arbeitsmaterial erfahren Schulleitungen Unterstützung im Prozess der Schulprogrammentwicklung und damit auch der Phase der Leitbildentwicklung. Es handelt sich um eine vom Berliner Landesinstitut für Schule und Medien (LISUM) entwickelte Handreichung. Die einzelnen Phasen und Elemente der Programmentwicklung sind nachvollziehbar und mit deutlichen Hinweisen auf mögliche Stolpersteine oder Widerstände praxisorientiert dargestellt. Die Broschüre enthält konkrete Beispiele sowie Vorschläge für Vorgehensweisen einschließlich entsprechender Materialien. Diese können unmittelbar genutzt oder auch individuell angepasst werden.
Broschüre (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Inklusive Schulkultur. Arbeitshilfe mit Reflexionsbögen und Impulsen für die schulische Praxis
QUA-LiS NRW (Hrsg.) (2020). Inklusive Schulkultur. Arbeitshilfe mit Reflexionsbögen und Impulsen für die schulische Praxis.
Die vorliegende Arbeitshilfe möchte Anregungen für die schulische Praxis im Kontext der Neuausrichtung der Inklusion geben. Maßgeblich für die inklusive Schulentwicklung ist die Mitwirkung aller an Schule beteiligten Personen. Daher werden in dieser Arbeitshilfe Reflexionsbögen für Schulleitungen, Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte, Lernende sowie Erziehungsberechtigte angeboten.
Standortbestimmung mit digitaler Pinnwand
QUA-LiS NRW (2024). Impulse zur Schulqualität
Die Pinnwand-Links bündeln Impulsfragen zu den zentralen Kriterien des Referenzrahmens Schulqualität NRW. Diese Fragen dienen als Anregung zur Reflexion und vertieften Analyse Ihrer Standortbestimmung. Sie können die digitalen Pinnwände kopieren und individuell anpassen, um sie als schulinternes Dokument zu nutzen. Wählen Sie gezielt die Impulsfragen aus, die für Ihre Standortbestimmung besonders relevant sind, und dokumentieren Sie damit bestehende Materialien wie Konzeptpapiere oder Umfrageergebnisse. Die Impulsfragen fördern außerdem den Austausch im Kollegium, in Fachkonferenzen oder schulischen Gremien. Die digitalen Pinnwände für Säule II sind nach Inhaltsbereichen sortiert, Querverweise zu Säulen II und III sind gewünscht und im Programm verankert.
digitale Pinnwand 2 (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
digitale Pinnwand 3 (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
digitale Pinnwand 4 (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
digitale Pinnwand 5 (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Unterrichtsentwicklung mit dem Projektchecker
Bezirksregierung Arnsberg (2022). Unterrichtsentwicklung mit dem Projektchecker.
Der Projektchecker hilft, bei der Planung von Schulentwicklungsvorhaben den Überblick zu bewahren. Von der Entscheidung über die Planung, Umsetzung, Überprüfung und der Weiterentwicklung leistet er eine digitale Unterstützung für eine erfolgreiche Umsetzung Ihrer Projekte in den unterschiedlichen Phasen des Qualitätskreislaufes.
Durch Klick auf die Phase, in der sich Ihr Vorhaben befindet, finden Sie einen direkten Zugang zum ausfüllbaren Projektguide und Links zu den Praxisbeispielen. Der Projektguide führt Sie mit Hilfe von Fragen strukturiert durch die unterschiedlichen Phasen Ihres Entwicklungsvorhabens.
Projektchecker (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Qualitätsentwicklung Kultureller Schulentwicklung analysieren
Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e. V. (Hrsg.) (2019). Qualitätsentwicklung analysieren
Zur Auswertung des bisher Erreichten in Sachen kultureller Schulentwicklung braucht es einen systematischen Überblick über die kulturellen Aktivitäten an einer Schule. Anhand von Fragen zu den Qualitätsbereichen Leitung und Konzept, Rahmenbedingungen und Strukturen, Lernkultur, Lernen der Mitarbeitenden, Schulkultur und Vernetzung vor Ort kann die Qualitätsentwicklung gemeinsam reflektiert und Strategien abgeleitet werden.
Das Arbeitsmaterial ist erschienen im Rahmen der Reihe "Werkzeuge" der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung und kann kostenfrei heruntergeladen werden.
Arbeitsmaterial (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Prof. Anne Sliwka im Interview zu datengestützter Schulentwicklung
QUA-LiS NRW (2024). Effiziente Steuerung durch datenbasierte Entscheidungsprozesse
Bildungswissenschaftlerin Prof. Anne Sliwka umreißt im Interview mit QUA-LiS NRW zum Thema datengestützte Schul- und Unterrichtsentwicklung den Prozess von der Datenerhebung bis zum passgenauen Förderkonzept. Sie erläutert, wie Daten erhoben und interpretiert werden können und wie man von „Daten zu Taten“ kommt. Am Beispiel von Kanada und Singapur werden zielgerichtete Zukunftsvisionen beschrieben.
Interview (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Karten zur Schulentwicklung
Paul G. H. Neumann (2023). SchuMaS – Schulentwicklung im Fokus: Eine Handreichung für die Schulentwicklung
Das Kartenset "SchuMaS" zielt darauf ab, Schulentwicklungskapazitäten zu identifizieren und zu stärken. Es bietet eine umfassende Übersicht über Fähigkeiten und Ressourcen, die Schulen benötigen, um ihre Praxis zu reflektieren und Entwicklungsansätze systematisch zu implementieren. Die Karten fördern den Austausch über gemeinsame Ziele, Werte und Strukturen, um eine positive Schul- und Lernkultur zu schaffen.
SchuMas - Kartenset (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Leben und Lernen im Ganztag LIGA NRW: Schulentwicklungsprozesse anstoßen und begleiten
Gemeinnützige Deusche Kinder- und Jugendstiftung GmbH (DKJS) (2019). LIGA NRW: Schulentwicklungsprozesse anstoßen und begleiten.
Die Broschüre "Schulentwicklungsprozesse anstoßen und begleiten" richtet sich an die an Schulentwicklungsprozessen Beteiligten und richtet den Blick auf übergreifende Steuerungsinstrumente, die solche Prozesse unterstützen. Auch die Beteiligung der Schulaufsicht wird in diesem Zusammenhang angesprochen.
Handreichung kulturelle Bildung
MSB, QUA-LiS, Arbeitsstelle Kulturelle Bildung NRW (2022). Handreichung kulturelle Bildung basierend auf dem Referenzrahmen Schulqualität NRW.
Die Handreichung ermöglicht es allen schulischen Akteuren, kulturelle Bildung in ihren Schulen konsequent am Referenzrahmen Schulqualität NRW ausgerichtet zu reflektieren und bei Bedarf zu initiieren. Dazu greift die Handreichung exemplarisch die aufschließenden Qualitätsaussagen des Referenzrahmens Schulqualität auf und stellt diese als Fragen stringent unter die Perspektive der kulturellen Bildung.
Portal (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Kulturelle Schulentwicklung
Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e. V. (BKJ) (Hrsg.) (2019). Kulturelle Schulentwicklung - Mit Kunst und Kultur Schule gestalten.
Die Arbeitshilfe der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e. V. (BKJ) zum Thema "Kulturelle Schulentwicklung" richtet sich sowohl an Schulen, die sich erst auf den Weg zur Kulturschule machen, als auch an mit kultureller Schulentwicklung erfahrene Schulen. Ziel ist die Unterstützung von Schulen und deren kultureller Bildungspartner dahingehend, ihre Prozesse zu reflektieren, zu systematisieren, zu organisieren und weiterzuentwickeln. Neben Grundlagen kultureller Schulentwicklung wird der Qualitätszyklus Kultureller Schulentwicklung erläutert sowie der koproduktive Prozess Kultureller Schulentwicklung beschrieben.
Arbeitshilfe (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Kulturelle Unterrichtsentwicklung durch Organisations- und Personalentwicklung
Gördel, Bettina-Maria & Norrenbrock, Maria (2019). Kulturelle Unterrichtsentwicklung durch Organisations- und Personalentwicklung.
In der Publikation werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie Kulturelle Bildung im Unterricht und in der Schule über eine kulturelle Unterrichts-, Organisations- und Personalentwicklung verankert werden kann. Es wird deutlich, wie die drei Kernbereiche von Schulentwicklung aufeinander bezogen werden können, sodass sich Synergien ergeben. Im Fokus steht die strukturelle Verankerung kultureller Bildung im Unterricht. In diesem Zusammenhang werden die Möglichkeiten von Inhalten und Methoden, der Rhythmisierung des Unterrichts, Unterrichtsformen und Wahl(pflicht)fächer, Klassen- und Schulgemeinschaft sowie Arbeitsgemeinschaften im außerunterrichtlichen Angebot und Angebote des Ganztages in den Blick genommen.
Im Hinblick auf kulturelle Unterrichtsentwicklung und Personalentwicklung werden niedrigschwellige Fortbildungsformate, die in den Schulalltag integriert werden können, aufgeführt.
Die auf den Seiten der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung veröffentlichte Publikation kann kostenfrei heruntergeladen werden.
Interkulturelle Schulentwicklung. Ein Leitfaden für Schulleitungen
Krieg, J. (2013). Interkulturelle Schulentwicklung. Ein Leitfaden für Schulleitungen.
Der Leitfaden bietet Anregung und Orientierung bei der (Weiter-)Entwicklung eines Konzeptes zur interkulturellen Öffnung von Schule. Ein Leitfaden aus 16 Bundesländern mit vielen Checklisten und konkreten Anregungen für alle an Schule Beteiligten mit dem Ziel, eine Schule der Vielfalt zu gestalten.
Leben und Lernen im Ganztag LIGA NRW: Ganztag gut gestalten
Gemeinnützige Deutsche Kinder- und Jugendstiftung GmbH (DKJS) (2019). Leben und Lernen im Ganztag LIGA NRW: Ganztag gut gestalten.
Die Broschüre "Ganztag gut gestalten" widmet sich der Herausforderung, pädagogisch wirksame Ganztagsangebote an Schulen zu gestalten. Sie beinhaltet einen wissenschaftlichen Fachbeitrag, gefolgt von Praxisbeispielen, die die gewonnenen Erkenntnisse veranschaulichen und gibt Einblicke in die konkrete Arbeit der beteiligten Schulen in NRW.
Broschüre (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Leben und Lernen im Ganztag LIGA NRW: Individualisiertes Lernen im Ganztag
Gemeinnützige Deutsche Kinder- und Jugendstiftung GmbH (DKJS) (2019). Leben und Lernen im Ganztag LIGA NRW: Individualisiertes Lernen im Ganztag.
Die Broschüre "Individualisiertes Lernen im Ganztag" thematisiert die Fragen, wie neue Formen individualisierten Lernens in der Schule verankert werden können. Hierzu werden praktische Erfahrungen aus unterschiedlichen Perspektiven (Gesamtschule, Sekundarschule, Europaschule) vorgestellt und Möglichkeiten zur Einbindung des Kollegiums aufgezeigt.
Broschüre (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Onlinematerialien Projektmanagement
LiGa Lernen im Ganztag (o.J.). Onlinematerialien Projektmanagement.
Hier sind neben dem LiGa NRW Projektplan, der Prozessdokumentation und dem Schaubild des Kreislaufs schulischer Entwicklungsnetzwerke (PDF) verschiedene Methoden zum "Projektmanagement" hinterlegt.
Onlinematerialien (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Gebundener Ganztag am Gymnasium (Schulleitung)
Schwanenberg, Jasmin; Hoeft, Maike & Burghoff, Martin (2015). Einführung des gebundenen Ganztags an Gymnasien. Praxistipps für Schulleitungen. Münster: Waxmann.
Der Praxisband hält für den gebundenen Ganztag an Gymnasien Hinweise zur Umsetzung des Schulentwicklungsprozesses, insbesondere für Schulleitungen, bereit. Anhand von Prozessberichten von Schulleitungen aus den Ganz-In-Projektschulen werden Herausforderungen im Prozess der Ganztagsschulentwicklung aufgezeigt, der Aufbau von Kommunikations- und Abstimmungsprozessen mit Akteuren innerhalb und außerhalb der Schule erläutert sowie auf nützliche Planungsschritte bei der Umstrukturierung zu einem gebundenen Ganztag hingewiesen.
Publikation (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Die Literaturauswahl bietet eine exemplarische Auswahl an Artikeln, Aufsätzen und Monographien. Sie ist alphabetisch sortiert und in der Regel durch Zwischenüberschriften unterteilt.
When Data Teams Struggle: Learning from Less Successful Data Use Efforts.
Schildkamp, K. & Datnow, A. (2022).
Bei dem vorliegenden Material handelt es sich um eine im Rahmen des "Forschungsmonitors Schule" erstellte Rezension zu einer Studie, die sich mit der Fragestellung beschäftigt, welche Faktoren bei der Arbeit von Datenteams zu Schwierigkeiten führen?
Rezension (Externer Link, eingesehen am 10.04.2025)
Data Richness als Merkmal erfolgreicher Schulen. Ein Systematisierungsversuch.
Klein, E. D. & Hejtmanek, R. A. (2023).
Bei dem vorliegenden Material handelt es sich um eine im Rahmen des "Forschungsmonitors Schule" erstellte Rezension zu einer Studie, die sich mit der Fragestellung beschäftigt, inwiefern lässt sich die Mehrdimensionalität von Data Richness empirisch präzisieren und systematisieren?
Rezension (Externer Link, eingesehen am 10.04.2025)
Die Kriterien 5.6.1 - 5.6.3 bilden den systematischen Prozess von Datenerhebung, Datenauswertung und daraus abgeleiteten Handlungsperspektiven ab. Entsprechend finden sich die Materialien, die keine inhaltliche Trennung vornehmen, in den jeweiligen Registerkarten dieser drei Kriterien mehrfach wieder.
Schulen evaluieren sich selbst. Ein Leitfaden
Altrichter, Herbert; Messner, Elgrid & Posch, Peter (2006). Schulen evaluieren sich selbst. Ein Leitfaden (2. Aufl.). Seelze: Kallmeyer.
Es handelt sich um einen konkreten Leitfaden für den schulinternen Evaluationsprozess. Im Kapitel 8 wird der Aspekt der "Kommunikation in Evaluationsprozessen" beleuchtet.
FIS Bildung Literaturdatenbank (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Transfer zwischen Lehrer(fort)bildung und Wissenschaft
Kamarianakis, Eva & Webs, Tanja (2019). Transfer zwischen Lehrer(fort)bildung und Wissenschaft. In Manitius, Vernonika & van Holt, Nils (Hrsg.), Schulentwicklungsberatung als Unterstützungsansatz bei der Auswahl schulinterner Lehrkräftefortbildungen (S. 129-149). Bielefeld: wbv media.
Der Aufsatz im Sammelband gibt einen Einblick, wie Schulentwicklungberatung bei der Auswahl schulinterner Lehrkräftefortbildung helfen kann.
Hierbei gilt der Fokus vor allem Schulen in herausfordernden Lagen und es wird folgenden zwei Fragen nachgegangen:
1) Wie schätzen schulische Akteure die Unterstützung durch Schulentwicklungsberatung ein?
2) Wie nehmen schulische Akteure die Rolle der Schulentwicklungsberatung bei der Vor- und Nachbereitung schulinterner Lehrerfortbildungen wahr?
Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Handbuch Schulentwicklung: Theorie - Forschungsbefunde - Entwicklungsprozesse - Methodenrepertoire
Bohl, Thorsten; Schelle, Carla; Helsper, Werner & Holtappels, Heinz Günter (2010). Handbuch Schulentwicklung: Theorie - Forschungsbefunde - Entwicklungsprozesse - Methodenrepertoire. Stuttgart: Klinkhardt.
Dieser umfassende Sammelband fokussiert auf die Weiterentwicklung der Einzelschule und spannt das Spektrum zwischen theoretischen Grundlagen und dem aktuellen Forschungsstand bis hin zu Methoden der Schulentwicklungsarbeit auf. Die Leserinnen und Leser erhalten in der Regel eine Begriffsklärung und Einordnung in die Fachdiskussion. Das Werk bietet u. a. Kapitel mit Aufsätzen zur Gestaltung von Entwicklungsprozessen, zur Unterrichtsentwicklung und stellt konkrete Entwicklungsprozesse an einzelnen Schulen vor.
Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Instrumente für die Qualitätsentwicklung und Evaluation in Schulen (IQES)
Brägger, Gerold & Posse, Norbert (2007). Instrumente für die Qualitätsentwicklung und Evaluation in Schulen (IQES). Wie Schulen durch eine integrierte Gesundheits- und Qualitätsförderung besser werden können. Band 1 und 2. Bern: h. e. p. verlag.
Hohes Engagement kann Gesundheit und Wohlbefinden beeinträchtigen und wirkt sich dann auch auf die Leistungsfähigkeit von Lehrpersonen und damit mittelbar auch auf die Bildungs- und Schulqualität aus. Gute Schulen setzen deshalb bewusst auch auf Gesundheitsförderung und Prävention, denn sie wissen, dass erfolgreiches Lernen und Arbeiten leichter fällt, wenn Lehrende und Lernende gesund sind und sich wohl fühlen. Dieses Handbuch gibt zahllose theoretische und praktische Anstöße für eine schulische Qualitätsentwicklung, die einem umfassenden Verständnis von Gesundheitsförderung und Prävention verpflichtet ist.
Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Schulleitung und Schulentwicklung
Buchen, Herbert; Horster, Leonhard; Rolff, Hans-Günter (Hrsg.) (2009). Schulleitung und Schulentwicklung - Führen, Managen, Steuern. Stuttgart: Dr. Josef Raabe Verlags-GmbH.
Diese umfassende Loseblattsammlung bietet neben praktischen Hilfen grundsätzliche Orientierung zu Schulleitung und Schulentwicklung. Alle Beiträge sind von Praktikerinnen und Praktikern geschrieben, ergänzt um konkrete Tipps, Arbeitsblätter, Checklisten und Erfahrungsberichte.
FIS Bildung Literaturdatenbank (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Handbuch Schulentwicklung und Schulentwicklungsberatung
Buhren, Claus G. & Rolf, Hans-Günter (Hrsg.) (2018). Handbuch Schulentwicklung und Schulentwicklungsberatung. Weinheim: Beltz.
Der Band richtet sich an alle, die mit Schulentwicklung befasst sind und stellt die verschiedenen Felder von Schulentwicklungsprozessen handlungsorientiert dar. Nach einer Einführung in die Grundlagen der Schulentwicklung wird in einzelnen Kapiteln bspw. auf Aspekte wie die Klärung von Zielen, die Bedeutung der Steuergruppenarbeit, Schulentwicklungskonferenzen sowie die Rolle der Schulleitung in Schulentwicklungsprozessen und Modelle externer Beratung und Begleitung näher eingegangen. Werkzeuge und Instrumente werden im Anhang praxisorientiert vorgestellt.
Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Steuergruppen - ein Gremium zur Stärkung des Kollegiums
Feldhoff, Tobias (2013). Steuergruppen - ein Gremium zur Stärkung des Kollegiums. Pädagogische Führung 26 (02), 52-55.
"Steuergruppen sind ein Instrument der Schulentwicklung, das auf Beteiligung und Partizipation ausgelegt ist und somit das Kollegium und die Schule stärken kann. Wie kann diese am besten gelingen?" (FIS Bildung Literaturdatenbank)
FIS Bildung Literaturdatenbank (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Qualität und Entwicklung von Schule: Basiswissen Schulmanagement
Huber, Stephan Gerhard; Hader-Popp, Sigrid & Schneider, Nadine (2014). Qualität und Entwicklung von Schule: Basiswissen Schulmanagement. Weinheim: Beltz.
Das Buch bietet einen anwendungsbezogenen Leitfaden für die zentralen Handlungsfelder des Qualitätsmanagements, der Schul- und Unterrichtsentwicklung.
Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Kooperation und Netzwerkbildung: Strategien zur Qualitätsentwicklung in Schulen
Maag Merki, Katharina (2009). Kooperation und Netzwerkbildung: Strategien zur Qualitätsentwicklung in Schulen. Stuttgart: Klett.
Die Autorin stellt praktische Erfahrungen und empirische Befunde aus verschiedenen aktuellen Forschungs- und Reformprojekten dar.
Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Was bringt der deutsche Schulpreis? - Podcast
PUZZLE e.V. (2024). Frau Dr. Karin Oechslein, was bringt der Deutsche Schulpreis?
Die erste Folge des Podcasts von PUZZLE e.V. beschäftigt sich mit der Schule als lernendem System - ein Kriterium, das auch für den Deutschen Schulpreis ein Rolle spielt - aber nicht die größte, wie Dr. Oechslein gleich klarstellt, das sei die Unterrichtsentwicklung. Unterhaltsam beschreibt sie, was der Deutsche Schulpreis überhaupt ist. Gemeinsam im Gespräch mit den beiden Interviewerinnen motivert Frau Dr. Oechslein zur Bewerbung für den deutschen Schulpreis, macht Lust, die eigene Schulentwicklung in den Blick zu nehmen und verdeutlicht, dass es zwar wunderbar sei, das Schulpreisgeld zu bekommen, die Auseinandersetzung mit dem eigenen System aber den größte Benefit für eine Schule darstelle.
Podcastfolge (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Schulentwicklung als Trias von Organisations-, Unterrichts- und Personalentwicklung
Rolff, Hans-Günter (2010). Schulentwicklung als Trias von Organisations-, Unterrichts- und Personalentwicklung. In Thorsten Bohl, Calra Schelle, Werner Helsper & Heinz Günther Holtappels (Hrsg.), Handbuch Schulentwicklung. (S. 29-36). Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt.
Der Autor stellt in diesem Beitrag den Systemzusammenhang von Schulentwicklung her. Er verdeutlicht besipielhaft, dass jede Perspektive der o.g. Trias aus Organisations-, Unterrichts- und Personalentwicklung Ausgangspunkt des Schulentwicklungsprozesses sein kann.
Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Schulentwicklung auf den Punkt gebracht
Rolff, Hans-Günter (2019). Schulentwicklung auf den Punkt gebracht. Frankfurt a. M.: Debus Pädagogik Verlag.
Der Autor beschreibt kurz und verständlich Schulentwicklung und beleuchtet dabei das "3-Wege-Modell" Organisationsentwicklung, Personalentwicklung und Unterrichtsentwicklung sowie Komponenten des Change Mangements. Ebenso finden sich Hinweise zur Rolle der Schulleitung und ein Leitfaden zur Schulentwicklung.
Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Schulentwicklung kompakt: Modelle, Instrumente, Perspektiven
Rolff, Hans-Günter (2016). Schulentwicklung kompakt. Modelle, Instrumente, Perspektiven. Weinheim: Beltz.
Dieses Buch beschreibt die wichtigsten Aufgaben der Schulentwicklung und liefert Instrumente für die Umsetzung in der Praxis. Insbesondere Kapitel II und III fokussieren die Arbeit mit Steuergruppen sowie die Schulprogrammarbeit.
Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Qualitätsentwicklung: Verfahren, Methoden, Instrumente
Schratz, Michael; Iby, Manfred & Radnitzky, Edwin (2011). Qualitätsentwicklung: Verfahren, Methoden, Instrumente. Weinheim: Beltz.
Das Buch bietet Hilfen und Impulse für die Überprüfung und Qualitätsentwicklung von Schulen. Im ersten Teil werden die verschiedenen Schritte zum Einstieg in die Qualitätsdiskussion bis hin zur Umsetzung von Vorhaben und der Entwicklung entsprechender Schulprogrammbausteine thematisiert. Der zweite Teil geht auf Methoden und Instrumente der Selbstevaluation zu verschiedenen Themenschwerpunkten ein.
Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Ziele nach der externen Evaluation erreichen - eine Herausforderung für das Netzwerk Lehrerkollegium, Schulleitung, Schulaufsicht
Schlamp, Katharina & Kapfer, Anton (2008). Ziele nach der externen Evaluation erreichen - eine Herausforderung für das Netzwerk Lehrerkollegium, Schulleitung, Schulaufsicht. In Warwas, Julia & Sembill, Detlef (Hrsg.), Zeitgemäße Führung - zeitgemäßer Unterricht (S. 179-190). Baltmannsweiler:Schneider Verlag Hohengehren.
Im Beitrag werden Hinweise zu der Phase nach einer Qualitätsanalyse (externe Evaluation) in Schule gegeben. Es werden drei Schritte aufgezeigt, die helfen sollen, zu Entwicklungsinitiativen und nachhaltiger Schulentwicklung zu führen. Nach einer Einbettung in definitorische Grundlagen wird der Prozess vor dem Hintergrund der Beteiligten und des schulischen Qualitätskreislaufs eingeordnet. Exemplarisch werden aus Evaluationsergebnissen Ziele und Maßnahmen abgeleitet und Hinweise auf Gelingensbedingungen gegeben.
Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Startchancen-Programm Standortbestimmung Säulen I, II und III – Handreichung
Schulministerium NRW (2024). Startchancen-Programm Standortbestimmung Säulen I, II und III – Handreichung
Die Handreichung bietet Hinweise und Materialien zur Durchführung der Standortbestimmung im Startchancen-Programm zu den Säulen I, II und III.
Handreichung (Externer Link, eingesehen am 16.10.2025)
Matrix Kompetenzen (Externer Link, eingesehen am 16.10.2025)
Info zu Standortbestimmung (Externer Link, eingesehen am 16.10.2025)
Datengestützte Qualitätsentwicklung an Schulen in Schleswig-Holstein
Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur SH (2024). Rahmenkonzept Schuljahr 2024/25 „Schule der Zukunft: Datengestützte Qualitätsentwicklung an Schulen in Schleswig-Holstein“
Das Rahmenkonzept des Bildungsministeriums für das Schuljahr 2024/25 bietet einen umfassenden Überblick über die Strategie zur datengestützten Qualitätsentwicklung an Schulen in Schleswig-Holstein. Es beschreibt die prioritären Ziele zur Sicherung basaler Kompetenzen, der Abschlüsse, des Leistungsniveaus an Gymnasien sowie der Diagnostik sonderpädagogischen Förderbedarfs und des beruflichen Einstiegs für DaZ-Schüler*innen. Wichtige Maßnahmen wie die standardisierte Nutzung von Daten, verbindliche Zielvereinbarungen und innovative Förderkonzepte werden detailliert erläutert.
Rahmenkonzept (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Optimierung, Evidenzbasierung, Datafizierung. Systematisches Review zum Verhältnis von Daten und Schulentwicklung im internationalen Diskurs
Altenrath, M.; Hofhues, S.; Lange, J. (2021). Optimierung, Evidenzbasierung, Datafizierung. Systematisches Review zum Verhältnis von Daten und Schulentwicklung im internationalen Diskurs. MedienPädagogik 2021 (44), 92-116.
Der Artikel weist darauf hin, dass Daten mittlerweile sowohl systematisch erhoben als auch digital verarbeitet werden können. So könnten beispielsweise ein digitales Klassenbuch ausgewertet oder die Login-Zahlen der Lernmanagementsysteme erfasst und analysiert werden, um individuelle Leistungs-, Verhaltens- oder Anwesenheitsdaten von Lernenden miteinander zu verknüpfen und digital zu verarbeiten. Allerdings führt die Auswertung und Nutzung digitaler Daten zu "digitalen Fußabdrücken" und somit zu Algorithmen, die im Prinzip Big Data widerspiegeln.
Die Autorinnen stellen fest, dass die meisten Daten durch quantitative Erhebungen entstehen. Die Auseinandersetzung mit der Forschungsfrage: "Wie gestaltet sich das Verhältnis von Daten und Schulentwicklung im internationalen Diskurs?" führt zu dem Ergebnis, dass wichtige Transformationsprozesse der Schulentwicklung wenig thematisiert werden.
Hilfreiche empirische Schul- und Unterrichtsforschung für die Unterrichtsentwicklung
Gerking, J. (2023). Wie hilfreich kann die empirische Schul- und Unterrichtsforschung für die Unterrichtsentwicklung an einer Schule sein? Erfahrungen aus der Schulpraxis. In K.-S. Besa, D. Demski, J. Gesang & J.-H. Hinzke (Hrsg.), Evidenz-und Forschungsorientierung in Lehrer* innenbildung, Schule, Bildungspolitik und-administration: Neue Befunde zu alten Problemen (S. 221-235). Heidelberg: Springer.
Der Bericht basiert auf Erfahrungen eines Gymnasiums, das sich wissenschafts- und evidenzbasiert mit Unterrichtsentwicklung beschäftigt hat. Dabei ging es vor allem darum, die Expertise der Lehrenden zu nutzen, die die Wirkung des eigenen Unterrichts aus freien Stücken datenbasiert erforschten in Bezug auf Lernerfolg, aber auch Motivation und Wohlbefinden der Klientel. Sie zeigten oder entwickelten die Haltung, dass die eigene Praxis immer wieder der Überprüfung bedarf und nutzten von der Schulleitung aufbereitete und zur Verfügung gestellte wissenschaftliche Befunde zur Lernwirksamkeit von Unterrichtsstrategien, um experimentierend immer wieder variierende Methoden im Unterricht autonom auszuprobieren oder auch zu verwerfen. Das führte zu großem Selbstwirksamkeitsempfinden der Lehrkräfte, gestärkt durch das Zusammengehörigkeitsgefühl, das über den gemeinsamen Austausch in Lehrkräfteteams entstand und anderen Maßnahmen wie die regelmäßigen schulinternen Fortbildungen, die die Arbeit professionalisierten.
Der Bericht beschreibt konkret, wie das Gymnasium sich, orientiert an der Hattie-Studie und anderen wissenschaftlichen Befunden der empirischen Schul- und Unterrichtsforschung sowie am Referenzrahmen Schulqualität auf den Weg gemacht und durch Anwendung verschiedener Treiber von Unterrichtsentwicklung (Fortbildung, kollegiale Kooperation, Teamarbeit, kollegiale Hospitation) seine Unterrichtsqualität kontinuierlich verbessert.
Data Richness als Merkmal erfolgreicher Schulen. Ein Systematisierungsversuch.
Klein, E. D. & Hejtmanek, R. A. (2023). Data Richness als Merkmal erfolgreicher Schulen. Ein Systematisierungsversuch. In K. Besa, D. Demski, J. Gesang & J.-H. Hinzke (Hrsg.) (Hrsg.), Evidenzbasierung in Lehrer*innenbildung, Schule und Bildungspolitik und administration – neue Befunde zu alten Problemen (S. 197–220). Wiesbaden: Springer.
Klein und Hejtmanek verfolgen mit ihrer Studie das Anliegen, die verschiedenen Dimensionen des Konzepts Data Richness zu systematisieren, diese Systematisierung empirisch zu überprüfen, um so Data Richness an Schulen kriteriengeleitet beschreiben zu können.
Dazu wurden leitfadengestützte, problemzentrierte Interviews mit 14 Schulleitungen unterschiedlicher Schulformen aus 8 Bundesländern geführt.
Schulqualität als Resultat einer Verschränkung von Systemebenen
Klopsch, B.; Sliwka, A. (2020). Schulqualität als Resultat einer Verschränkung von Systemebenen. Datengestützte Schulentwicklung in der Provinz Alberta, Kanada. In Fickermann, D., Manitius, V., Karcher, M. (Hrsg.), Neue Steuerung – Renaissance der Kybernetik? (S. 58-73). Münster: Waxmann.
Der Artikel zeigt auf, wie durch datengestützte Schulentwicklung das Lernen der Schülerinnen und Schüler verbessert werden kann, indem alle professionell an Schule Beteiligten (z. B. in multiprofessionellen Teams) ihre teilweise unterschiedlichen und komplexen Beobachtungen mit systematischer Datenerhebung abgleichen, interpretieren und gemeinsam Konsequenzen ableiten. "Daten" werden definiert und in "objektive" Daten (Fakten, Zahlen) sowie subjektive (Beobachtungen, Wahrnehmungen), die noch gefiltert werden müssen, unterteilt, um die Potenziale einer Schule zu erkennen und individuelle Angebote zu entwickeln. Es wird deutlich, dass Daten zunächst informieren, jedoch der Interpretation durch das Handlungs- und Erfahrungswissen von Lehrkräften und Schulleitungen bedürfen. Dies veranschaulichen die Autorinnen beispielhaft am kanadischen Schulsystem.
Datenbasierte Schulentwicklung
Schildkamp, K. (2019). Data-based decision-making for school improvement. Research insights and gaps. Journal of Educational Research 2019 (61), 257-273.
Die Arbeit in Daten-Teams, bestehend aus Lehr- und Schulleitungskräften, fördert die Schulentwicklung, indem sie hilft, pädagogische Probleme an Schulen zu lösen. Die Studie zeigt auf, welches Führungsverhalten beim Aufbau effektiver Datenteams unterstützt.
Die Autorin betont, dass bei Entscheidungen, die auf Datenerhebung basieren, immer auch die Fachkompetenz der Lehrkräfte bei der Bewertung der Daten einbezogen werden muss. Teilweise mangelt es Lehrkräften an erforderlichen Kompetenzen zur Auswertung und Interpretation von Daten, so dass eine Weiterbildung erforderlich wäre. In der qualitativen Studie wurden verschiedene Datenteams systematisch mit Schulungen begleitet. Ziel der Datenteams ist es insgesamt, Datennutzung an der Schule zu implementieren und ein spezifisches Bildungsproblem zu lösen. Die Schulleitung soll aktiv an den Sitzungen teilnehmen, um die Teams durch folgende Bausteine zu unterstützen: Festlegen von Zielen und Visionen, Bereitstellung individueller Unterstützung von Lehrkräften, z.B. durch Delegation anspruchsvoller Aufgaben, Kognitive Stimulation z.B. durch Teilen von Wissen und Ermöglichung von Autonomie, durch die Anregung, eigene Glaubenssätze zu hinterfragen etc., ein Klima schaffen für Datennutzung, Vernetzung innerhalb der für Schule relevanten Personen.
Die Studie zeigt anhand der verschiedenen Datenteams aber auch konkret auf, was das Gelingen gefährden kann.
Wie Schulleiter effektive Datenteams aufbauen können
Schildkamp, K., Poortman, C. L., Ebbeler, J. & Pieters, J. M (2019). How school leaders can build effective data teams. Five building blocks for a new wave of data-informed decision making. Journal of Educational Change 2019 (20), 283-325.
Die Autoren legen konkret dar, wie eine sinnvolle Nutzung von Daten gelingen kann. Dabei plädieren sie dafür, Daten nicht nur summativ zu nutzen, um eine Verbesserung der Leistung von Schülerinnen und Schülern zu erreichen, sondern vielfältige Quellen umfassender zur Unterstützung der Schulentwicklung hinzuzunehmen. Zu diesen Quellen können z. B. formative Beurteilungen, Ergebnisse der Bildungsforschung und „Big Data“ gehören, aber auch subjektive Daten wie Wahrnehmungen. Damit dies gelingt, sind Kompetenz in der Datenerhebung und -auswertung sowie Führungsqualitäten erforderlich. Unabdingbar ist, dass Möglichkeiten genutzt und Grenzen beseitigt werden, um Datenpotenziale voll auszuschöpfen.
Das iterative Vorgehen zur Datennutzung wird skizziert, immer ausgehend von konkreten, messbaren und gemeinsam vereinbarten Zielsetzungen (wie z. B. den Bildungsstandards), die im Laufe der Zeit veränderbar sind und bei der Schulentwicklung, Unterrichtsentwicklung oder der Rechenschaftspflicht liegen können. Dies kann auch zu Zielkonflikten führen. Gesammelte Daten müssen sinnvoll analysiert und in ihrer Bedeutung für die Ziele interpretiert werden, um konkrete Maßnahmen zu entwickeln und schließlich zu evaluieren, ob die gesetzten Ziele erreicht wurden. Die wichtige Rolle der Schulleitung wird betont und ausgeführt. Datensammlung in Online-Lernumgebungen, z. B. zur Vorhersage von künftigen Problemfeldern, wird angerissen.
Bildungsgerechtigkeit durch Daten ImpaktMagazin
Wübben Stiftung (2024). Bildungsgerechtigkeit durch Daten Impaktmagazin
Das Impaktmagazin setzt sich mit dem Thema „Mehr Bildungsgerechtigkeit durch datengestützte Schul- und Schulsystementwicklung“ auseinander. Zunächst kommt Prof. Anne Sliwka zu Wort, die auf die High Performers in der internationalen PISA-Studie verweist. Länder wie Kanada nutzen im Schulsystem Bildungsdaten, um strategisch gesetzte Ziele auf den verschiedenen Ebenen des Schulsystems zu erreichen. Prof. Sliwka weist auf die Diskrepanz zwischen Datenerhebung und praktischer Anwendung hin, die es zu überwinden gilt. Dazu sei die Kooperation aller an Bildung beteiligten Akteure erforderlich, um aus Datenanalysen zu lernen und gute Praxis zu schaffen.
Im Interview mit Dr. Günter Klein wird deutlich, dass in Baden-Württemberg auf die Befunde der Schulleistungsstudien reagiert wurde. Ziel war es, durch ein gemeinsames Verständnis von Bildungsqualität – abgebildet im Referenzrahmen – die schulische Praxis zu reflektieren. Dies geschieht auf Basis eines Schuldatenblatts, das Daten zu den Rahmenbedingungen der Schule, wie z. B. Eingangsvoraussetzungen und Unterrichtsversorgung, enthält, um passgenaue Unterstützungsangebote zu entwickeln. Dr. Klein zeigt die Potenziale in der systematischen Nutzung von Daten im Hinblick auf mehr Bildungsgerechtigkeit im deutschen Schulsystem auf und hebt die Bedeutung von Fortbildungen zur Data Literacy hervor.
Weiterhin wird das Bildungssystem in Kanada aus der Sicht der Schulaufsicht vorgestellt, bei dem Integration und individuelle Förderung im Mittelpunkt stehen. Die Ziele und Maßnahmen im Schulentwicklungsplan ergeben sich konsequent aus den erhobenen Daten.
Beitrag (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Kulturelle Schulentwicklung: Schlüsseltexte zu Theorie und Praxis
Braun, Tom; Burow, Olaf-Axel; Duncker, Ludwig; Fuchs, Max; Kelb, Viola (2017). Kulturelle Schulentwicklung: Schlüsseltexte zu Theorie und Praxis.
"Kultur für alle" ist ein Schlagwort, das die Forderung nach Teilhabe aller am gesellschaftlichen Leben beinhaltet. Aber wie kann Schule ihren Beitrag dazu leisten? Der Sammelband versucht, die bisherigen Ansätze zu systematisieren, aber auch praktische Umsetzungsbeispiele aufzuzeigen.
Sammelband (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Kulturelle Unterrichtsentwicklung
Braun, Tom & Fuchs, Max (Hrsg.) (2018). Kulturelle Unterrichtsentwicklung: Grundlagen - Konzeptionen - Beispiele. Weinheim: Beltz Juventa.
Neben Theorien und Konzeptionen von Unterricht sowie konzeptionellen Grundlagen kultureller Unterrichtsentwicklung werden in dem Sammelband u. a. Beispiele der Umsetzung und Forschung zu ästhetischer Praxis im Unterricht sowie Kulturelle Unterrichts- und Personalentwicklung beleuchtet.
Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Kulturelle Schulentwicklung: eine Einführung
Fuchs, Max (2017). Kulturelle Schulentwicklung: eine Einführung Weinheim Basel: Beltz.
Die Profilbildung der Kulturschule stellt ein noch junges Konzept dar, welches in dieser Veröffentlichung dargestellt wird. Schulleiterinnen und Schulleiter finden hier die Grundlagen, um sich über das Konzept zu informieren und es in die Praxis umzusetzen.
Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Kulturelle Schulentwicklung: Wie das Konzept einer Kulturschule entwickelt und implementiert werden kann
Fuchs, M., Fischer, B. & Gördel, B.-M. (2019). Kulturelle Schulentwicklung: Wie das Konzept einer Kulturschule entwickelt und implementiert werden kann. In Amrhein, B., Badstieber, B., Huber, G., Klieme, T. & Singh-Heinike, B.: (Hrsg), Basiswissen und Arbeitshilfen zu den zentralen Handlungsfeldern der Schulleitung. Praxiswissen Schulleitung. Wolters Kluwer.
Das Autorenteam geht der Frage nach wie das Konzept einer Kulturschule entwickelt werden kann.
Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Kulturelle Bildung als Baustein der Unterrichtsentwicklung
Stute, Dirk & Wibbing, Gisela (2014). Kulturelle Bildung als Baustein der Unterrichtsentwicklung.
Schulentwicklung wird als Einheit von Unterrichts-, Organisations- und Personalentwicklung betrachtet. Neben einer Begriffsklärung von Kultureller Bildung geht das Autorenteam den Potenzialen Kultureller Bildung in der Schule und deren Bedeutung als Impulsgeber für die Unterrichtsentwicklung nach. Vor dem Hintergrund des mit der empirischen Wende einhergehenden Paradigmenwechsels von der Input- zur Output-Steuerung und den damit verbundenen Formulierungen von Kompetenzerwartungen wird das Prinzip der Kompetenzorientierung skizziert und die Möglichkeiten der kulturell ästhetischen Dimension für einen kompetenzorientierten Unterricht dargelegt. Des Weiteren werden Aspekte und Prinzipien der Kulturellen Bildung, die in die Unterrichtsgestaltung an einer Schule (mit kulturellem Profil) einfließen sollten sowie Grundprinzipien der Unterrichtsgestaltung benannt.
Artikel (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Steuerndes Schulprogramm
Bezirksregierung Arnsberg Steuerndes Schulprogramm
Diese Handreichung stellt das Verständnis und die Funktion eines „steuernden Schulprogramms“ übersichtlich dar. Es gibt Orientierung hinsichtlich der rechtlichen Vorgaben und der Freiräume für Schulen bei der Schulentwicklungsarbeit.
Handreichung (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Schulentwicklungsplanung - Schulprogramm
Lohmann, Armin; Oechslein, Karin E. & Risse, Erika. (2012). Schulentwicklungsplanung I - Schulprogramm: Handlungsempfehlungen zur Erstellung und Umsetzung. Köln: Carl Link.
Als Leitfaden für die Schulprogrammarbeit bietet das Buch Anregungen, Praxismaterialien und Arbeitshilfen.
Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Step by step zum Schulprogramm
Maitzen, Christoph (2017). Step by step zum Schulprogramm, zur erfolgreichen Evaluation bzw. zum guten Unterricht. Arbeitsbuch für die schrittweise Erarbeitung im Schulteam. Carl-Auer Verlag.
Ein Ratgeber, der Schulen auf dem Weg zum Schulprogramm Schritt für Schritt begleitet. Diese Einheit wendet sich an Schulleiterinnen, Schulleiter und Schulleitungsteams aller Schulformen, Steuergruppen und Beauftragte für Schulprogrammarbeit und natürlich an Personen, die sich mit der Schulprogrammarbeit im weitesten Sinne beschäftigen. Einfache Erklärungen und Ablaufpläne, hilfreiche Praxisbeispiele und leicht handhabbare Protokollvorlagen erleichtern dabei die Arbeit.
Die Themen:
- Grundlagen
- Die Arbeit am Schulprogramm beginnen
- Die Bestandsaufnahme durchführen und eine Diagnose erstellen
- Ein Leitbild entwickeln und Leitsätze formulieren
- Entwicklungsschwerpunkte und Maßnahmen festlegen
- Den Text des Schulprogramms formulieren
- Schulische Gremien informieren
- Die Evaluation des Schulprogramms formulieren
- Das Schulprogramm fortschreiben
Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Schulprogramme und Leitbilder entwickeln
Philipp, Elmar & Rolff, Hans Günter (2011). Schulprogramme und Leitbilder entwickeln. Weinheim: Beltz.
Die Autoren beschreiben die verschiedenen Schritte zur Erstellung eines Schulprogramms und gehen u. a. auf die Rolle der Schulleitung im Rahmen der Schulprogrammarbeit ein.
Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Schulentwicklungsplanung II - Schulkonzept: Weiterentwicklung des Schulprogramms zum zukunftsorientierten Gesamtkonzept(Teil II)
Regenthal, Gerhard (2014). Schulentwicklungsplanung II - Schulkonzept: Weiterentwicklung des Schulprogramms zum zukunftsorientierten Gesamtkonzept (Teil II). Köln: Carl Link.
Für die Schulkonzepterstellung werden in diesem Buch Hilfen angeboten, die online ausgedruckt und individuell angepasst werden können.
Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Bildungsbericht Ganztagsschule NRW 2018
Altermann, André et al. (2018). Bildungsbericht Ganztagsschule NRW 2018.
Der sechste und letzte Bildungsbericht der TU Dortmund veröffentlicht Untersuchungsergebnisse zur Ganztagsschulentwicklung seit 2016 im Primarbereich sowie in der Sekundarstufe I. Im Fokus stehen hierbei die Aspekte Zusammenarbeit (Trägerschaft, Kommune, außerschulische Partner) und innerschulische Prozesse (Integration, Stärkung der Familie, individuelle Förderung in Lernzeiten, Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern, die Kooperation mit dem Elternhaus etc.). Resümierend werden jeweils die sich ergebenden Spannungsfelder, Handlungsbedarfe und Entwicklungsbereiche aufgezeigt, insbesondere mit Blick auf den Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung im Grundschulalter ab 2025.
Bildungsbericht (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Qualitätsdimensionen im verbundenen Ganztag: Schulentwicklung am Beispiel der Eingangsstufe der Laborschule Bielefeld (IMPULS Laborschule)
Bosse, Ulrich (Hrsg.) (2017). Qualitätsdimensionen im verbundenen Ganztag: Schulentwicklung am Beispiel der Eingangsstufe der Laborschule Bielefeld (IMPULS Laborschule). Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt.
Es wird das Konzept des "verbundenen Ganztags" der Laborschule Bielefeld vorgestellt, deren Schulkonzept von der ersten bis zur zehnten Klasse wissenschaftlich begleitet wird.
Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Wie gelangt das Potential guter Ganztagsschulen in die Fläche?
Hollenbach-Biele, Nicole & Zorn, Dirk (2015). Wie gelangt das Potential guter Ganztagsschulen in die Fläche? Versuch einer Zwischenbilanz und Empfehlungen. Beruf: Schulleitung 2014 6-9.
Die Autoren zeigen zunächst die Entwicklung der Ganztagsschulen auf und resümieren den uneinheitlichen Ist-Stand bzgl. Qualität und Organisation. Sie bilanzieren, dass der beabsichtigte gesellschaftspolitische Erfolg von Ganztagsschulen nicht wie erwartet eingetreten ist, wie zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen belegen. Vor diesem Hintergrund werden anschließend mögliche Aspekte für eine bundesweiten Gesamtstrategie vorgestellt, die sowohl länderübergreifend vereinheitlichte Qualitätsstandards als auch die qualitativ hochwertige Ausgestaltung und Organisation umfassen, um so die positiven Effekte guter Ganztagsschulen flächendeckend zu etablieren.
Gelingensfaktoren guter Ganztagsschulen: eine qualitative Studie bewährter Schulpraxis
Radisch,Falk; Klemm, Klaus & Tillmann, Klaus-Jürgen (2017). Gelingensfaktoren guter Ganztagsschulen: eine qualitative Studie bewährter Schulpraxis. In Stiftungen Bertelsmann, Robert Bosch, Mercator, Vodafone (Hrsg.), Mehr Schule wagen. Empfehlungen für den guten Ganztag. (S. 20-38). Gütersloh: Bertelsmann-Stiftung.
Grundlage für die Empfehlungen eines gelingenden Ganztags sind die Erfahrungen von zehn Schulen mit Gebundenem Ganztag, die den deutschen Schulpreis oder den Jakob-Muth-Preis erhalten haben. Es wird jedoch betont, dass sich die Erfahrungen auch auf den Offenen Ganztag übertragen ließen.
Fünf Faktoren werden bei der Analyse in den Blick genommen und in ihrer Wechselwirkung erläutert: 1. Zeit und Struktur, 2. Ganztagselemente, 3. Steuerung, 4. Multiprofessionelle Kooperationen, 5. Raum.
Publikation (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Was wissen wir über Lehrerhandeln in Schulentwicklungsprozessen
Altrichter, Herbert (2012). Was wissen wir über Lehrerhandeln in Schulentwicklungsprozessen? Pädagogik 65 (07-08), 76-81.
Der Autor stellt grundlegende Fragen zur Professionalität von Lehrkräften, wie bspw. "Gehört Schulentwicklung zu professionellen Kernaufgaben von Lehrkräften?" und geht ihnen nach.
FIS Bildung Literaturdatenbank (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Schulleitungshandeln im Rahmen Neuer Steuerung. Belastung oder Chance?
Brauckmann, Stefan & Herrmann, Christoph (2012). Schulleitungshandeln im Rahmen Neuer Steuerung. Belastung oder Chance? Zeitschrift für Bildungsverwaltung 28 (01), 87-98.
"An Schulen mit mehr Eigenverantwortung stehen Schulleitungen vor neuen Aufgaben, wie etwa strategischen Führungsaufgaben, da Schulleitungen nicht nur das operative Management im Sinne des administrativen und pädagogischen Alltagsgeschäfts zufällt, sondern sie auch die Ziele jeweiliger Schulentwicklung festzulegen und deren konzeptionelle Umsetzung mit Blick auf die extern herangetragenen Standards zu sichern haben. Somit steht die Einzelschule vor der Aufgabe, ihre Entwicklung eigenständig, zielgerichtet und systematisch zu betreiben. Hierfür benötigt sie eine entsprechende Selbststeuerungsfähigkeit. Den Schulleitungen obliegt es, diese aufzubauen und zu fördern. Dabei stellt sich die Frage, inwieweit die neuen Aufgaben der Schulleitung als Belastungsfaktoren auch Einfluss auf ihr Handeln haben." (FIS Bildung Literaturdatenbank)
FIS Bildung Literaturdatenbank (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Systemische Beratung
Gemeinnützige Deutsche Kinder- und Jugendstiftung GmbH (Hrsg.) (2018). Systemische Beratung. Leit-Ideen - Impulse für Schulaufsicht und Schulleitung 2018 (1),
Mit der neuen Publikationsreihe Leit-IDEEN sollen erfolgreiche Ansätze aus LiGa – Lernen im Ganztag als Impulse für den Arbeitsalltag von Schulaufsicht und Schulleitung zugänglich gemacht werden. Die erste Ausgabe beschäftigt sich mit der Systemischen Beratung unter den Gesichtspunkten Definition, Umsetzung und Vorteile.
Publikation (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Unterrichtsentwicklung - Grundlagen einer reflektorischen Praxis
Horster, Leonhard & Rolff, Hans-Günter (2006). Unterrichtsentwicklung - Grundlagen einer reflektorischen Praxis (2., überarb. Auflage). Weinheim: Beltz.
Die Autoren stellen zunächst Grundlagen des Lernens und Unterrichts dar. In einem Praxisteil wird u. a. auf die Weiterentwicklung von Fachunterricht und die Planung von fächerverbindendem Lernen eingegangen. Insbesondere Kapitel 3 beschäftigt sich mit der Prozesssteuerung und beleuchtet in diesem Zusammenhang Leitungsstrukturen sowie die Arbeit der Fachkonferenzen und Lehrkräfteteams.
Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Handbuch Bildungsplanung
Klebl, Michael & Popescu-Willigmann, Silvester (Hrsg.) (2015). Handbuch Bildungsplanung. Ziele und Inhalte beruflicher Bildung auf unterrichtlicher, organisationaler und politischer Ebene. Bielefeld: Bertelsmann.
Der Sammelband stellt Grundlagen der Bildungsplanung dar und erörtert wichtige aktuelle politische sowie ökonomische Entwicklungen und diskutiert gesellschaftliche Zusammenhänge. Es bietet eine umfassende Sammlung von Beiträgen zu planungsrelevanten Bedingungen und deren Folgen für berufliche Bildungsangebote, die Programmplanung in der Aus- und Weiterbildung und die Ordnungsarbeit und Bildungspolitik. Insbesondere auf den ersten beiden Ebenen finden sich konkret anwendbare Zusammenhänge für die Pädagogische Führung im Bereich der beruflichen Bildung. Darüber hinaus lassen sich auch für den Bereich von Qualitätsentwicklung vielfältige Anregungen finden.
FIS Bildung Literaturdatenbank (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Inklusive Schulkultur in Theorie und Praxis
Laux, Silke & Adelt, Eva (Hrsg.) (2018). Inklusive Schulkultur: Miteinander. Leben. Gestalten : Grundlagen und Beispiele gelungener Praxis. Münster, New York: Waxmann.
Der Sammelband bietet Impulse und Praxisbeispiele für die inklusive Schulentwicklung. Das Buch ist in einen Grundlagen- und Praxisteil unterteilt. Der Grundlagenteil erläutert u.a. Bedingungen und Qualitätskriterien aus der Sicht der verschiedenen Akteure. Im Praxisteil wird die konkrete Umsetzung anhand von Beispielen aus der Schulpraxis dargestellt. Der inklusiven Schulentwicklung als systemischer Organisationsentwicklung sowie der Prozessentwicklung eines inklusiven Leitbildes wird je ein eigenes Kapitel gewidmet.
FIS Bildung Literaturdatenbank (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Transfer gelingend steuern
Manitius, Veronika (Hrsg.) (2021). Transfer gelingend steuern. Hinweise zur Planung und Steuerung von Schulentwicklungsprojekten Bielefeld: wbv Media.
In diesem wissenschaftsnahen Sammelband werden einleitend wesentliche Kriterien für gelingende Transferarbeit aus und in Schulentwicklungsprojekten dargestellt. Anschließend werden vier Schulentwicklungsprojekte in Bezug auf ihre Transferarbeit vorgestellt und beleuchtet.
Sammelband (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Waldschule Flensburg: Der Weg von einer Schule mit Problemen zu einer Einrichtung mit Preisen (Primarstufe)
Masuhr, Volker (2014). Waldschule Flensburg: Der Weg von einer Schule mit Problemen zu einer Einrichtung mit Preisen. In Sabine Maschke, Gunild Schulz-Gade & Ludwig Stecher (Hrsg.), Jahrbuch Ganztagsschule 2014: Inklusion. Der pädagogische Umgang mit Heterogenität. (S. 55-68). Schwalbach: Debus Pädagogik Verlag.
Masuhr beschreibt den Weg der Waldschule Flensburg als "lernende Organisation", auf dem u. a. multiprofessionelle Teams, Partizipation, Öffnung der Schule, vielfältige Projektpartner sowie ein leitbildgesteuerter Entwicklungsprozess hervorgehoben werden. Heterogenität und Inklusion sind zu Erfolgsfaktoren der Schule geworden.
FIS Bildung Literaturdatenbank (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Climate Action Now! Schulentwicklung mit dem Whole School Approach
Christian Hausner (2021). Climate Action Now! Schulentwicklung mit dem Whole School Approach
Bei der Klimaherausforderung zeigen engagierte Schulen innovative Lösungen für ein besseres Klima. Sieben hilfreiche Tipps für einen eigenständig Start werden aufgelistet.
Artikel (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Kontakformular (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Profilierung der selbstverantwortlichen Schule. Professionelles Schulleitungsmanagement nach innen und nach außen
Regenthal, Gerhard (2013). Profilierung der selbstverantwortlichen Schule. Professionelles Schulleitungsmanagement nach innen und nach außen. Köln: Carl Link.
Aspekte von Schulleitungs-Coaching, Öffentlichkeitsarbeit und erste Einblicke in die Zertifizierung von Schulen werden in diesem Buch beleuchtet.
Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 18.06.2024)
Schulleitung – Anspruch und Wirklichkeit. Zum Rollenverständnis und beruflichen Selbstbild von Schulleitungen an bayerischen Grund- und Mittelschulen
Seitz, Stefan (2013). Schulleitung – Anspruch und Wirklichkeit. Zum Rollenverständnis und beruflichen Selbstbild von Schulleitungen an bayerischen Grund- und Mittelschulen. Hamburg: Verlag Dr. Kovac.
Dieses Werk beschäftigt sich mit dem beruflichen Rollen- und Aufgabenverständnis sowie dem dazugehörigen Kompetenzprofil von Schulleitungen. Im Bundesland Bayern wurden hierzu Schulleiter von Grund- und Mittelschulen nach ihrem Schulleitungsselbstverständnis, ihren Kompetenzprofilen und ihrem beruflichen Alltag befragt.
Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 18.06.2024)
Digitale Pinnwand zum Referenzrahmen Schulqualität NRW
(2024). Digitale Pinnwand zum Referenzrahmen Schulqualität NRW
Die digitale Pinnwand bildet den Referenzrahmen Schulqualität NRW mit seinen Inhaltsbereichen, Dimensionen und Kriterien ab und weist auf der Ebene jedes Kriteriums auch die aufschließenden Aussagen aus. Nutzende können die digitale Pinnwand downloaden und für ihre jeweils individuellen Zwecke nutzen, wie z.B. eigene schulische Dokumente zuzuordnen. Dafür können sie die Pinnwand unter den drei Punkten oben links kopieren und auf ihrem eigenen Account zum Bearbeiten öffnen.
TaskCard (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Methoden zur internen Schulentwicklung
QUA-LiS NRW (2024). Handreichung zur Einbindung des Referenzrahmens Schulqualität NRW in schulische Qualitätssicherung und Entwicklungsprozesse.
Diese Handreichung soll Schulen dabei unterstützen, den Referenzrahmen Schulqualität NRW in ihren schulischen Prozessen der Qualitätssicherung und -entwicklung gewinnbringend zu nutzen.
In allen Phasen des Qualitätszyklus dient der Referenzrahmen Schulqualität NRW als verbindliche Orientierung und „Hintergrundfolie“ für den Schulentwicklungsprozess.
Um für diese Prozesse weitergehende Unterstützung anzubieten, werden in der Handreichung u. a. das Online-Unterstützungsportal, unterschiedliche Methoden, Instrumente und Strukturierungshilfen vorgestellt, die Schulen einsetzen können, um das eigene Handeln im Kontext Schule zu überprüfen und die Entwicklung begleitend zu unterstützen.
Methode 1: Brainstorming
QUA-LiS NRW (2022). Handreichung zur Einbindung des Referenzrahmens Schulqualität NRW in schulische Qualitätssicherung und Entwicklungsprozesse.
Diese weitgehend bekannte Methode ist eine niedrigschwellige, oft einsetzbare und hoch kommunikative Methode um Ideen, Vorwissen und Assoziationen zu einem Thema zu sammeln. Brainstorming eignet sich in besonderer Weise, um implizites Wissen und Annahmen zu explizieren und auch die Haltungen der Teilnehmenden zu einem Thema offenzulegen.
Methode 2: Stille Ampelkonferenz
QUA-LiS NRW (2022). Handreichung zur Einbindung des Referenzrahmens Schulqualität NRW in schulische Qualitätssicherung und Entwicklungsprozesse.
In Anlehnung an die Methoden „Stille Konferenz“ und „Ampelabfrage“ kann mit dieser zusammengesetzten Methode das gesamte Kollegium eine Stärken-Schwächen-Analyse durchführen. Hierbei muss nicht verbal kommuniziert werden; dennoch ist die Transparenz durch die Gestaltung gewährleistet. Auf der Basis des Referenzrahmentableaus leistet diese anschauliche Art der Bestandsaufnahme einen schnellen Überblick auf schulische Entwicklungsstände.
Diese Methode aktiviert alle Kolleginnen und Kollegen, dient der Bewusstmachung von Entwicklungsbedarfen und Stärken und ermöglicht die Festlegung gemeinsamer Entwicklungsziele.
Methode 3: Betrachtung
QUA-LiS NRW (2022). Handreichung zur Einbindung des Referenzrahmens Schulqualität NRW in schulische Qualitätssicherung und Entwicklungsprozesse.
Diese Methode ist ein Instrument der Selbstvergewisserung. Sie bietet Schulleiterinnen und Schulleitern sowie Kolleginnen und Kollegen die Möglichkeit, Schwerpunkte der Schule und Entwicklungsvorhaben zu betrachten und auf der Basis des Referenzrahmens Schulqualität NRW einzuschätzen.
Methode 4: Reflexionsbogen
QUA-LiS NRW (2022). Handreichung zur Einbindung des Referenzrahmens Schulqualität NRW in schulische Qualitätssicherung und Entwicklungsprozesse.
Im Online-Unterstützungsportal zum Referenzrahmen Schulqualität NRW sind zu jedem Kriterium Reflexionsbögen entwickelt worden. Die Reflexionsbögen sind ein Instrument der Selbstvergewisserung.
Sie bieten Kolleginnen und Kollegen, Schulleitungen, Schülerinnen und Schülern sowie z.T. auch Erziehungsberechtigten die Möglichkeit, das eigene Handeln bezogen auf das ausgewählte Entwicklungsvorhaben einzuschätzen und ggf. einen Perspektivvergleich vorzunehmen.
Methode 5: Mapping mit Textbausteinen
QUA-LiS NRW (2022). Handreichung zur Einbindung des Referenzrahmens Schulqualität NRW in schulische Qualitätssicherung und Entwicklungsprozesse.
Cluster, Mind- sowie Concept Maps sind Strukturierungs- und Visualisierungstechniken, die sprachliches und bildhaftes Denken zusammenbringen.
Diese Methoden ermöglichen es, dass Mitglieder des Kollegiums miteinander in Diskussion treten, sich über Schulqualität austauschen, Zusammenhänge herstellen, fachliche Perspektiven aushandeln und bei ihren Diskussionen zu einem tieferen Verständnis gelangen.
Diese „Mappingmethoden“ eignen sich als Strukturierungshilfe bei themenzentrierten Schwerpunkten.
Methode 6: Denkhüte
QUA-LiS NRW (2022). Handreichung zur Einbindung des Referenzrahmens Schulqualität NRW in schulische Qualitätssicherung und Entwicklungsprozesse.
Die Methode der „Denkhüte“ ist ein Werkzeug für Gruppendiskussionen. Im Mittelpunkt könnte eine bereits aufgestellte Zielformulierung oder die Maßnahmenplanung eines Schulentwicklungsvorhabens stehen. Die Mitglieder einer Gruppe werden dazu aufgefordert, bezüglich des Vorhabens unterschiedliche Denkmodi einzunehmen. Dadurch wird ein Wechsel der Perspektiven animiert und die Vielfalt möglicher Standpunkte und Sichtweisen wird deutlich. Emotionen lassen sich von Fachlichkeit trennen. Auf diese Weise kann eine Maßnahmenplanung gegründet werden.
Methode 7: Disney-Methode
QUA-LiS NRW (2022). Handreichung zur Einbindung des Referenzrahmens Schulqualität NRW in schulische Qualitätssicherung und Entwicklungsprozesse.
Die Disney-Methode eignet sich zur Konkretisierung von Zielen und Visionen. Bei dieser Kreativitätsmethode betrachten und diskutieren eine oder mehrere Personen ein Vorhaben aus drei Blickwinkeln.
Methode 8: World Café
QUA-LiS NRW (2022). Handreichung zur Einbindung des Referenzrahmens Schulqualität NRW in schulische Qualitätssicherung und Entwicklungsprozesse.
Zu Dimensionen oder Kriterien des Referenzrahmens Schulqualität NRW, die für den aktuellen Schulentwicklungsprozess relevant sind, wird mit Hilfe dieser Methode versucht, das Kollegium in ein konstruktives Gespräch miteinander zu bringen.
Es sollen möglichst alle Beteiligten zu Wort kommen. Dadurch lassen sich gemeinsame Ziele und Strategien finden.
Die Selbstentwicklung und Selbstorganisation des Kollegiums wird gefördert. Der Leistungsvorteil der Gruppe wird erlebbar.
Methode 9: Auf einen Blick
QUA-LiS NRW (2022). Handreichung zur Einbindung des Referenzrahmens Schulqualität NRW in schulische Qualitätssicherung und Entwicklungsprozesse.
Als Alternative zur Methode 1 „Stille Konferenz“ und „Ampelabfrage“ benötigt diese Methode zur Bestandsaufnahme nicht das Tableau als Plakat. Durch diese Variation ist eine andere Möglichkeit der Bestandsaufnahme durchführbar. Es wird auf der Basis des Referenzrahmens Schulqualität NRW eine schnelle Übersicht auf schulische Entwicklungsstände gewährleistet.
Ein weiterer besonderer Nutzen zeigt sich bei dieser Methode vor allem in Kontexten, die außerhalb der einzelnen Schule liegen und auf Netzwerkarbeit abzielen.
Die Auswahl stellt schulische Vorhaben und Projekte vor, die Anregungen für Entwicklungs- und Umsetzungsprozesse geben sollen. Schulen, deren Beschreibung mit "Zum Praxisbeispiel" verlinkt ist, stehen auch als Ansprechpartner zur Verfügung und sind verantwortlich für die inhaltliche Darstellung.
Nutzung des Qualitätszyklus für Schulentwicklungsprozesse (Grundschule)
Ludgerus Grundschule Hiltrup, Münster, 02501 9842050, 122038[at]schule.nrw.de (122038[at]schule[dot]nrw[dot]de), www.ludgerusschule-hiltrup.de
Das Praxisbeispiel stellt exemplarisch dar, wie der Qualitätszirkel (modifiziert nach Gärtner, 2016) für einen systematisch angelegten Schulentwicklungsprozess genutzt werden kann. Es verdeutlicht zudem, wie der Referenzrahmen Schulqualität NRW und das Online-Unterstützungsportal bei der konzeptionellen Planung und Umsetzung von Schulentwicklungsvorhaben einbezogen werden können.
Leitbildentwicklung (Grundschule)
GSV Pankratius-Schule/Schule auf dem Hochmoor, Gescher, 02542 5031, 121332[at]schule.nrw.de (121332[at]schule[dot]nrw[dot]de), www.pankratius-schule-gescher.de
Die GSV Pankratius-Schule/Schule auf dem Hochmoor Gescher stellt ihren Prozess der Leitbildentwicklung als Grundlage systematischer Schulentwicklung dar. Neben einer Power-Point-Präsentation zu den einzelnen Stationen des Entwicklungsprozesses mit Fotodokumentation gibt es im Praxisbeispiel eine detaillierte Darstellung des Schulentwicklungszyklus.
Strukturierter Handlungsplan mit Hilfe des Referenzrahmens Schulqualität NRW (Sekundarschule)
Sekundarschule Horstmar – Schöppingen, 02555 93910, 199199[at]schule.nrw.de (199199[at]schule[dot]nrw[dot]de), www.sekundarschule-horstmar-schoeppingen.chayns.net
Das Praxisbeispiel der Sekundarschule Horstmar-Schöppingen stellt eine Möglichkeit zur Bündelung der pädagogischen, didaktischen und konzeptionellen Arbeit einer Schule vor. Die Aufgabe war, allen schulischen Prozessen, Organen, Abteilungen sowie allen Kolleginnen und Kollegen einen übersichtlichen und umfassend transparenten Rahmen für das konzeptionelle Arbeiten zu bieten.
Grundlage für diese komplexe Aufgabe war zunächst die Digitalisierung aller Arbeitsprozesse, angefangen von der Fachschaftsarbeit bis hin zur Planung der Projektwoche. Das schulische Intranet dient hier als zentrales Medium für die Dateiverwaltung und den Austausch von Arbeitsmaterialien, Informationen und Erfahrungen.
Homepage der Schule (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Arbeits-, Kommunikations-, Entscheidungsstrukturen für eine nachhaltige Schulentwicklung (Gesamtschule)
Willy-Brandt-Gesamtschule, Marl, 02365 572800, 185190[at]schule.nrw.de (185190[at]schule[dot]nrw[dot]de), www.wbg.marl.de
Die systematische Steuerung der Unterrichtsentwicklung bildet die Grundlage für den Schulentwicklungsprozess der Willy Brandt Gesamtschule. Bereits 2001 fasste die Lehrerkonferenz den Beschluss, mit dem Gesamtkollegium an der Verbesserung des Unterrichts als Kerngeschäft von Schule zu arbeiten. In der Praxisbeispielbeschreibung werden der Prozess des Schulentwicklung und die einzelnen Entwicklungsziele deutlich.
Homepage der Schule (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Lernerfolg ist machbar (Gesamtschule)
Mengert, Heidi (2011). Lernerfolg ist machbar. Schule NRW 2011 (01), 20-22.
Der Artikel beschreibt die schulische Arbeit an der Gesamtschule in Marl mit dem Fokus der Gestaltung von individualisierten, differenzierten und handlungsorientierten Lernprozessen. Unterrichtsentwicklung ist in der Gesamtschule als systemischer Prozess angelegt.
Leitbildentwicklung (Berufskolleg)
Berufskolleg Ennepetal, 02333 98780, 181365[at]schule.nrw.de (181365[at]schule[dot]nrw[dot]de), www.berufskolleg-en.de
Das Berufskolleg Ennepetal hat sich auf den Weg gemacht, systematisch und in partizipativen Prozessen ein konsensfähiges Leitbild zu entwickeln. In einem weiteren Prozess dient das Leitbild als Grundlage für die Formulierung von Leitzielen und Qualitätsindikatoren als Rahmen für die Entwicklung eines aktuellen Schulprogramms. Die Praxisbeispielbeschreibung gibt einen Überblick über die Phasen der Leitbildentwicklung.
Hier finden sich Verweise auf Projekte und Portale z.B. des Landes, der Kultusministerkonferenz (KMK), von Stiftungen und Universitäten. Schulische Projekte sind unter Praxisbeispiele verfügbar.
Die Kriterien 5.6.1 - 5.6.3 bilden den systematischen Prozess von Datenerhebung, Datenauswertung und daraus abgeleiteten Handlungsperspektiven ab. Entsprechend finden sich die Materialien, die keine inhaltliche Trennung vornehmen, in den jeweiligen Registerkarten dieser drei Kriterien mehrfach wieder.
Netzwerk Schulentwicklung
Deutsche Sporthochschule Köln, Am Sportpark Müngersdorf 6, 50927 Köln
Die Mitglieder des "Netzwerks Schulentwicklung" sind in den Themen- und Arbeitsfeldern der Schul- und Organisationsentwicklung sowie Schulberatung tätig. Intention des Netzwerks ist es, über Konzepte zur Schulentwicklung zu informieren und aktuelle Theorieansätze und Forschungsergebnisse zu diskutieren. Das Netzwerk ist offen für Interessierte. Die Homepage bietet unter der Rubrik "Werkzeugkasten" Materialien und Informationen zu verschiedenen Handlungsfeldern der Schul-, Unterrichts- und Personalentwicklung an. Im Rahmen von Tagungen verwendete oder entwickelte Materialien stehen unter der gleichnamigen Rubrik zum Download bereit.
Portal (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Zukunftsschulen NRW - Netzwerk Lernkultur Individuelle Förderung
Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Völklinger Straße 49, 40221 Düsseldorf
Im Netzwerk "Zukunftsschulen NRW" finden Schulen Raum für eine begleitete Netzwerkarbeit im Bereich der individuellen Förderung. Thematische Angebote unterstützen in der Unterrichts- und Schulentwicklung. Hier können Partnerinnen und Partner für die Netzwerkbildung gefunden werden und Schulen, die schon in thematischen Netzwerken arbeiten, in kleinen Gruppen ihre Arbeit fortsetzen.
Portal (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
ELIXIER (Elaborated Lists in XML for Internet Educational Ressources)
Landesinstitut für Schulentwicklung (LS) - Landesbildungsserver, Heilbronner Straße 172, 70191 Stuttgart
ELIXIER ist ein Gemeinschaftsprojekt der Landesbildungsserver und des Deutschen Bildungsservers. Ziel ist die Erschließung bildungsrelevanter Onlineressourcen im Netz dieser Bildungsserver. Dazu wurde eine standardisierte Schnittstelle für den Austausch von Metadaten entwickelt, die in einem zentralen Pool gesammelt werden. Der Pool wird in regelmäßigen Abständen aktualisiert und von den Kooperationspartnern ausgewertet. Über die dort gespeicherten Adressen werden die Materialien für den Benutzer erschlossen.
Portal (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
kmk for.mat Fortbildungskonzepte und -materialien zur kompetenz- bzw. standardbasierten Unterrichtsentwicklung
Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz (vormals IFB), Butenschönstraße 2, 67346 Speyer
Zur Unterrichtsentwicklung in allen großen Fachbereichen bietet das Portal der KMK zahlreiche Hinweise und Angebote.
Portal (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Kulturelle Schulentwicklung
Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e.V. (BKJ), Küppelstein 34, 42857 Remscheid; Greifswalder Straße 4, 10405 Berlin
Auf der Portalseite der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung findet sich ein Glossar, in dem Schlüsselbegriffe der Kulturellen Bildung erläutert werden. Was Kulturelle Schulentwicklung bedeuted, wird unter dem entsprechenden "Reiter" dargelegt.
Portal (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Sprachsensible Schulentwicklung. Durchgängige Sprachförderung in Schule verankern
Stiftung Mercator GmbH, Huyssenallee 46, 45128 Essen, Korrespondenzanschrift: Postfach 10 14 13, 45014 Essen
Die Siftung Mercator fördert Schulentwicklungsprojekte unterschiedlicher Art, z. B. sprachsensible Schulentwicklung. Lehrkräfte und Schulleitungen werden qualifiziert, um während ihrer Netzwerkarbeit mit anderen Schulen wissenschaftlich begleitet eine durchgängige Sprachförderung an der Schule zu entwickeln und umzusetzen.
Projekt (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
sqa-Schulqualität Allgemeinbildung
Bundesministerium für Bildung und Frauen, Minoritenplatz 5, A-1014 Wien
Entwicklungspläne (EP) sind ein zentrales Element von SQA – Schulqualität Allgemeinbildung. Sie sind zugleich Planungsinstrumente und Belege für Qualitätsentwicklung/Qualitätssicherung im Sinne der Rechenschaftslegung. Das österreichische Bildungsministerium bietet Hinweise und Unterstützung für Qualitätsentwicklung durch Entwicklungspläne.
Portal (Externer Link, eingesehen am 18.06.2024)
Das Deutsche Schulportal
Robert Bosch Stiftung GmbH, Heidehofstr. 31, 70184 Stuttgart
Das Deutsche Schulportal richtet sich an alle, die sich für Schul- und Unterrichtsentwicklung interessieren. Mit den Angeboten sollen Schulleitungen, aber auch Lehrerinnen und Lehrer bei der Bewältigung von Entwicklungsaufgaben „begleitet“ und „inspiriert“ werden. Dazu hält es in der Rubrik Konzepte Praxisbeispiele einiger Preisträgerschulen des Deutschen Schulpreises zu verschiedenen Schwerpunkten wie beispielsweise Inklusion, Ganztag oder Digitalisierung bereit. Die Darstellung der Konzepte startet immer mit einer Videopräsentation, danach folgen eine Kurzdarstellung der Schule, eine ausführlichen Beschreibung des Konzepts mit Benennung der Ausgangslage, der Ziele und Auswirkungen sowie Hinweise zur Umsetzung und eine Geschichte aus der Praxis. Bei einzelnen Konzepten werden Materialien zum Download angeboten.
Portal (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Startchancen-Programm
Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Völklinger Straße 49, 40221 Düsseldorf
Das Startchancen-Programm in Nordrhein-Westfalen unterstützt über 900 Schulen mit einem hohen Anteil sozioökonomisch benachteiligter Schülerinnen und Schüler. Ziel ist es, die Basiskompetenzen wie Lesen, Schreiben und Rechnen sowie die sozialen und emotionalen Kompetenzen zu stärken. Weitere Informationen finden Sie über den Link zum Portal.
Portal (Externer Link, eingesehen am 14.11.2025)
Materialien für Startchancenschulen
Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Völklinger Straße 49, 40221 Düsseldorf
Das Portal stellt Informationen und Materialien rund um das Startchancen-Programm zur Verfügung, z.B. Checklisten für Schulleitungen, eine Präsentation mit Informationen zum Startchancen-Programm sowie erforderliche Formulare
Portal (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Projektchecker | Projekte verbindlich, nachhaltig und wirksam umsetzen
Bezirksregierung Arnsberg, Seibertzstraße 1, 59821 Arnsberg
Auf der Grundlage des Qualitätskreislaufes hilft der Projektchecker bei der Planung, Durchführung und Evaluation von Schulentwicklungsprozessen. Für die unterschiedlichen Phasen eines Projektes bietet er strukturierte Hilfen und Begleitmaterialien an, die ein erfolgreiches Umsetzten der Schulentwicklungsvorhaben auf Grundlage des Referenzrahmens garantieren und erleichtern.
Portal (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Lernen sichtbar machen
Fachhochschule Nordwestschweiz, Pädagogische Hochschule, Institut Weiterbildung und Beratung, Leiter Professur für Bildungsmanagement sowie Schul- und Personalentwicklung, Bahnhofstrasse 6, CH-5210 Windisch
Für eine evidenzbasierte Unterrichtsentwicklung bietet die Studie von John Hattie und die Diskussion darüber hilfreiche Orientierung. Diese Webseite stellt Informationen und Materialien rund um das Thema "Lernen sichtbar machen" zur Verfügung. Sie ermöglicht, sich im Rahmen eines systematischen Unterrichtsentwicklungsprozesses mit aktuellen Forschungsergebnissen zu den Einflüssen auf Lernleistungen auseinanderzusetzen.
Portal (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
QUIGS SEK I. Arbeitshilfe zur eigenständigen Evaluation der Ganztagsangebote für Schulen der Sekundarstufe I
Serviceagentur "Ganztägig Lernen" NRW, Institut für soziale Arbeit e. V., Friesenring 40, 48147 Münster
QUIGS SEK I bietet Ganztagsschulen und ihren Partnerinnen und Partnern Möglichkeiten, gemeinsame Strategien zur Umsetzung von Handlungszielen und zur Verankerung von Qualitätsarbeit zu entwickeln. Ziele des Qualitätsentwicklungsverfahrens sind die kontinuierliche Verbesserung der Praxis und eine Implementierung veränderter Strategien.
Portal (Externer Link, eingesehen am 07.10.2024)
LiGa Lernen im Ganztag
Gemeinnützige Deutsche Kinder- und Jugendstiftung GmbH, Tempelhofer Ufer 11, 10963 Berlin
Das Portal "LiGa - Lernen im Ganztag" richtet sich v.a. an die an Schulentwicklungsprozessen Beteiligten an Schulen mit Ganztag und der Schulaufsicht. Im Mittelpunkt stehen Fragen, wie man Qualitätsentwicklung voranbringt, wie Schülerinnen und Schüler an Ganztagsschulen individuell gefördert werden können und welche Rahmenbedinungen dafür notwendig sind. Das Portal bietet neben bundeslandspezifischen Informationen auch weiterführende Materialien.
Portal (Externer Link, eingesehen am 25.04.2024)
ganztagsschulen.org
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Referat Infrastrukturförderung Schule, Kapelle-Ufer 1, D-10117 Berlin
Ein Portal für alle Themen des Ganztages, sowohl bundesweit als auch auf Länderebene, herausgegeben vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Der hier hinterlegte Link führt zur Länderseite NRW und zu ausgewählten Artikeln zum Thema Ganztagsschulen in NRW.
Portal (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Ideen für mehr! Ganztägig lernen
DKJS Deutsche Kinder- und Jugendstiftung gGmbH, Tempelhofer Ufer 11, 10963 Berlin
Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung trägt das Programm "Ideen für mehr! Ganztägig lernen" und bietet gebündeltes Fachwissen zur Ganztagsschulentwicklung in Deutschland. Das Programm unterstützt Schulen bei der Weiterentwicklung und auf dem Weg von einer Halbtags- zur Ganztagsschule.
Portal (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Qualitätszirkel NRW
Serviceagentur „Ganztägig lernen“ NRW, Institut für soziale Arbeit e. V., Friesenring 40, 48147 Münster
Im Portal sind Beantragungsmodalitäten, Materialien und Erfahrungen aus der Qualitätszirkelarbeit in NRW zu finden.
Portal (Externer Link, eingesehen am 23.09.2025)
Zum oben genannten Kriterium des Referenzrahmens Schulqualität ergeben sich die folgenden in der Tabelle abgebildeten Analysekriterien des Qualitätstableaus NRW. Zu jedem Analysekriterium sind Erläuterungen und Hinweise ergänzt, die deutlich machen, wie das Kriterium zu verstehen ist. Für alle Schulen verpflichtende Kriterien sind kursiv gekennzeichnet, alle weiteren können von den Schulen ergänzend in das Analyseverfahren einbezogen werden.
| Analysekriterium | Erläuterungen und Hinweise zum Analysekriterium |
| Die Schule verfügt über ein strukturiertes Verfahren zur Steuerung der Prozesse der schulischen Qualitätsentwicklung.(Verpflichtendes Kriterium) | Schulische Qualitätsentwicklung ist eine Einheit von Unterrichts-, Organisations- und Personalentwicklung. Qualitätsentwicklung in diesem Sinne ist durch eine zielorientierte Steuerung sowie eine kurz-, mittel- und langfristige Planung gekennzeichnet. Sie basiert auf umfassender Auswertung der Erfahrungen aus der alltäglichen Arbeit und auf kriteriengestützter Evaluation. |
| Die Schule nutzt das Schulprogramm im Rahmen ihrer Qualitätsentwicklung als wesentliches Steuerungsinstrument.(Verpflichtendes Kriterium) | Auf der Grundlage ihres Schulprogramms überprüft die Schule in regelmäßigen Abständen den Erfolg ihrer Arbeit, plant, falls erforderlich, konkrete Verbesserungsmaßnahmen und führt diese nach einer festgelegten Reihenfolge durch. Somit ist das Schulprogramm zentrales Instrument der permanenten schulischen Qualitätsentwicklung und -sicherung. Die Arbeit am und mit dem Schulprogramm ist ein dynamischer Prozess, bei dem die Schule gemeinsam in ihren Gremien die vereinbarten Prozesse und Zielsetzungen stets auf ihre Wirksamkeit hin überprüft und fortschreibt. |
Folgende Links führen zu weitergehenden Informationen zum Qualitätstableau NRW und der Qualitätsanalyse:
Qualitätsanalyse im Bildungsportal (Externer Link)
Die Reflexionsbögen für Schul- und Unterrichtsentwicklung beziehen sich auf Kriterien und aufschließende Aussagen des Referenzrahmens. Sie leiten den Blick auf wesentliche Inhalte der Kriterien und Aussagen und dienen der Selbstvergewisserung.
Instrumente zur schulinternen Evaluation
Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW), Paradieser Weg 64, 59494 Soest
Dieses Portal stellt verschiedene Instrumente für die schulinterne Evaluation bereit. Alle beschriebenen Angebote stehen den Lehrkräften und Schulen in Nordrhein-Westfalen kostenlos zur freien Nutzung zur Verfügung. Sie finden Angebote für verschiedene Evaluationsanlässe und schulische Akteurs- bzw. Nutzergruppen. Diese reichen von einem Kurzfeedback zum Unterricht bis hin zu einer online-basierten schulweiten Bestandsaufnahme auf der Grundlage des Referenzrahmens Schulqualität NRW.
Portal (Externer Link, eingesehen am 08.09.2020)
Kriterium 5.6.2 Die Schule initiiert und steuert die Gewinnung der für die Schul- und Unterrichtsentwicklung relevanten Informationen und Daten.
Aufschließende Aussagen
- Die Schule verfügt über ein Repertoire geeigneter Instrumente und Verfahren zur Informationsgewinnung und Evaluation sowie zur Auswertung und Reflexion erfahrungs- und datenorientierter Schulentwicklung.
- Die Evaluationsprozesse und -instrumente werden im Hinblick auf Aufwand und Ertrag, Handhabbarkeit und Tragfähigkeit der Ergebnisse reflektiert.
- Informationen und Daten zu erreichten Lernständen, beispielsweise aus zentralen Vergleichsarbeiten bzw. Lernstandserhebungen, zu den zentralen Prüfungen sowie zu Übergangs-, Abschluss- und Versetzungsquoten werden systematisch einbezogen.
- Die Schule erhebt schulrelevante Daten, z. B. durch Befragungen, Auswertung von Lernerfolgsüberprüfungen und Leistungsbewertungen sowie Auswertungen von Dokumenten.
- Die Schule führt Bestandsaufnahmen schulischer Prozesse anlassbezogen oder zu vereinbarten Terminen durch.
- Bei Verfahren der Datengewinnung und Evaluation werden die für das jeweilige Erkenntnisinteresse relevanten Gruppen informiert und beteiligt.
- Ergebnisse und Auswertungen werden dokumentiert und kommuniziert.
Erläuterungen
Entscheidungen darüber, welche Entwicklungsprozesse und Vorhaben eingeleitet werden, können in vielfältiger Weise angestoßen werden. Dies kann durch Impulse durch die Schulaufsicht, durch pädagogisch-didaktische Überlegungen in Fach- oder Bildungsgangkonferenzen, durch Hinweise seitens der Qualitätsanalyse NRW oder auf der Grundlage intern erhobener Daten und erreichter Ergebnisse, z. B. in zentralen Prüfungen oder bei den Lernstandserhebungen, geschehen. Schul- und Unterrichtsentwicklung als Qualitätsentwicklungs- und Qualitätssicherungsprozesse beinhalten einerseits, die für solche Entscheidungen wichtigen Informationen nicht nur zufällig und sporadisch, sondern möglichst systematisch zu erfassen und die verfügbaren Daten (intern erhobene wie auch durch die Qualitätsanalyse bereitgestellte Daten und Informationen) differenziert für Entscheidungsprozesse bereitzustellen. Andererseits gilt es, die gesetzten Ziele und Vorgehensweisen zu überprüfen und die schulischen und unterrichtlichen Handlungsfelder „evidenzbasiert“ – also auf der Grundlage ausgewerteter Erfahrungen und Daten – weiterzuentwickeln.
Schulen können unterschiedliche Instrumente und Verfahren nutzen bzw. einsetzen, um Aufschluss darüber zu erhalten, in welchem Maß die angestrebten Ziele erreicht wurden. Im Rahmen von internen Evaluationen (z. B. Hospitationen, Fallgespräche, Befragungen) können Teilgruppen oder auch alle am Schulleben Beteiligten - Erziehungsberechtigte, Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Schulleitungen und alle weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – einbezogen werden.
Von entscheidender Bedeutung ist, dass der Prozess der Datengewinnung und Auswertung im Hinblick auf Aufwand und Ertrag, Handhabbarkeit und Tragfähigkeit der Ergebnisse reflektiert, transparent gestaltet und in den schulischen Gremien abgestimmt ist.
Bei der exemplarischen Auswahl handelt es sich in der Regel um Materialien, die direkt an der Schule eingesetzt werden können.
Die Kriterien 5.6.1 - 5.6.3 bilden den systematischen Prozess von Datenerhebung, Datenauswertung und daraus abgeleiteten Handlungsperspektiven ab. Entsprechend finden sich die Materialien, die keine inhaltliche Trennung vornehmen, in den jeweiligen Registerkarten dieser drei Kriterien mehrfach wieder.
Bildungschancen fördern, Basiskompetenzen stärken: Startchancen-Programm
Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen (2024). Bildungschancen fördern, Basiskompetenzen stärken: Startchancen-Programm bringt rund 2,3 Milliarden Euro für Schulen in Nordrhein-Westfalen
Das Startchancen-Programm stellt umfangreiche finanzielle Unterstützung für Schulen in herausfordernden Lagen zur Verfügung. Der Schwerpunkt liegt bei Schulen der Primarstufe, für die 60 Prozent der Förderung vorgesehen sind. Das Programm basiert auf drei Säulen, einem Chancen-Budget u.a. für pädagogische und systemische Beratung, einem zusätzlichen Personal- Budget sowie einem Investitionsbudget für eine passgenaue lernförderliche Ausstattung und Infrastruktur der Schulen.
Portal (Externer Link, eingesehen am 24.09.2025)
Fragebogen zu Einflussfaktoren des Lernens
Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen, QUA-LiS NRW & Bertelsmann Stiftung "Vielfalt fördern" (2016). Fragebogen zu Einflussfaktoren des Lernens.
Die Fragebögen können eingesetzt werden, um Informationen darüber zu erheben, wie Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler Aspekte der drei Diagnosebereiche „Individuelle Lernvoraussetzungen“, „Unterrichtsqualität“ und „Lernkontexte“ einschätzen.
Vom diagnostischen Anlass zu diagnostischen Fragen
Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen, QUA-LiS NRW & Bertelsmann Stiftung "Vielfalt fördern" (2016). Vom diagnostischen Anlass zu diagnostischen Fragen.
Diese Arbeitsmaterialien geben eine grundlegende Einführung in das Thema Diagnostik im Unterricht. Sie bilden systematisch einen diagnostischen Prozess ab. Die Präsentation der verschiedenen Übungen eignet sich für die Reflexion der eigenen diagnostischen Kompetenzen und für deren Weiterentwicklung. Sie kann für die Arbeit in Teams und in Fortbildungen eingesetzt werden.
Zentrale Lernstandserhebungen (Vergleichsarbeiten) Informationen für Eltern von Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 3 und 8
QUA-LiS NRW (2015). Zentrale Lernstandserhebungen (Vergleichsarbeiten) Informationen für Eltern von Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 3 und 8.
Eltern von Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 3 und 8 erhalten hier Informationen rund um Zentrale Lernstandserhebungen (Vergleichsarbeiten).
Informationsflyer (Externer Link, eingesehen am 24.09.2025)
VERA3 - Materialien und Berichte
QUA-LiS NRW VERA3 - Materialien und Berichte.
Auf diesen Seiten finden Sie Beispiele zu den in den vergangenen Jahren eingesetzten Aufgaben bei den Vergleichsarbeiten und weiterführende didaktische Informationen für Mathematik und Deutsch.
Portal (Externer Link, eingesehen am 24.09.2025)
Hinführung der Schülerinnen und Schüler auf die Lernstandserhebungen (Lernstand 8)
QUA-LiS NRW (2015). Hinführung der Schülerinnen und Schüler auf die Lernstandserhebungen (Lernstand 8).
Die Materialien dienen dazu, Schülerinnen und Schüler mit den Aufgabenformaten der anstehenden Lernstanderhebungen sowie dem Ablauf und den Anforderungen vertraut zu machen. Entsprechende Unterrichtsmaterialien finden Sie auf den hier dargestellten Seiten. Ein gezieltes Üben von Aufgaben ist nicht erforderlich, weil mit der Lernstandserhebung zurückgemeldet werden soll, welche Kompetenzen die Klasse bzw. der Kurs längerfristig erworben hat.
Portal (Externer Link, eingesehen am 24.09.2025)
SEfU - Schüler als Experten für Unterricht
QUA-LiS NRW (Juni 2016). SEfU - Schüler als Experten für Unterricht. Ein Leitfaden zur Nutzung des onlinegestützten Schülerfeedbackverfahrens.
Der Leitfaden zum webbasierten Verfahren "SEfU - Schüler als Experten für Unterricht" will die Userinnen und User zunächst darüber informieren, was SEfU ist, wie dieses Verfahren funktioniert und welche vielfältigen Nutzen seine Anwendung hat. Infoboxen visualisieren dabei die nötigen Handlungsschritte. Kapitel drei geht auf den Ergebnisbericht ein und erläutert die verschiedenen Formen der Datendarstellung und -rückmeldung.
Data Richness in Schulen unterstützen - Eine Handreichung für Akteur*innen aus dem Unterstützungssystem
Ruth Anna Hejtmanek; Stefan Hahn; Klaudia Schulte & Esther Dominique Klein (2024). Data Richness in Schulen unterstützen - Eine Handreichung für Akteur*innen aus dem Unterstützungssystem.
Diese Handreichung richtet sich an Schulleitungen bzw. Steuergruppenmitglieder, Schulaufsichten und Schulentwicklungeberater. Sie bietet eine praxisnahe Einführung in die datengestützte Schulentwicklung und zeigt die Bedeutung sowie die schulischen Voraussetzungen für datengestützte Schulentwicklung auf. Zudem gibt sie Impulse und stellt Arbeitsmaterialen für die Praxis zur Verfügung.
Ebenso finden Schulen Unterstützung zur eigenen (personellen, finanziellen, aber auch ideellen) Ressourcenaktivierung, die Schulen zum Erhalt oder Weiterentwicklung ihrer Outputqualität nutzen können.
Handreichung (Externer Link, eingesehen am 24.09.2025)
Leit-IDEEN Impulse für Schulaufsicht und Schulleitung
DKJS (2022). Leit-IDEEN Impulse für Schulaufsicht und Schulleitung.
Diese 16-seitige Handreichung ist eine praxisorientierte Einführung in das Thema „Datengestützte Schulentwicklung“. Sie bietet Orientierung und Anregung zu folgenden Themen: Theoretische Grundlagen, Arbeitsschritte in der Praxis, ein Praxisbeispiel zur datengestützten Weiterentwicklung des Unterrichts und eine Literaturliste zur weiterführenden Auseinandersetzung.
Handreichung (Externer Link, eingesehen am 24-09-2025)
Checkliste für "Lernen sichtbar machen"
Hattie, John A. C. (2014). Checkliste für "Lernen sichtbar machen".
Die Checkliste zu Hatties Veröffentlichung "Lernen sichtbar machen" unterstützt die Lehrkräfte in der Unterichtsentwicklung und dient dazu, ihren eigenen Fortschritt darzustellen.
„Feedback ist keine Einbahnstraße“ Auswirkungen von Schülerfeedback auf die Unterrichtsqualität
Pant, Prof. Dr., Hans Anand (2016). „Feedback ist keine Einbahnstraße“ Auswirkungen von Schülerfeedback auf die Unterrichtsqualität.
Die Präsentation beleuchtet und evaluiert das Berliner Selbstevaluationsportal (SEP) und die Nutzung von Schülerfeedback.
Selbstevaluation kultureller Schulentwicklung
Gördel, Bettina-Maria & Kelb, Viola (2019). Selbstevaluation von kultureller Schulentwicklung und Kulturkooperationen.
Das hier vorgestellte Instrument zur Selbstevaluation kultureller Schulentwicklung beinhaltet Selbstevaluationsbögen für vier Personengruppen (Lehrkräfte, Schulleitungen, Eltern, pädagiogisches Personal) inklusive Nutzungshinweisen und Informationen zur Auswertung. Mittels der Bögen können von den unterschiedlichen Personengruppen einer Schule Rückmeldungen und Bewertungen eingeholt, diese miteinander in Relation gesetzt und zu einem Gesamtbild eines aktuellen Ist-Standes zusammengeführt werden.
Selbstevaluationsbögen (Externer Link, eingesehen am 24.09.2025)
Das Peer Review als Verfahren der Schulentwicklung
Rolff, Hans-Günter (2013). Das Peer Review als Verfahren der Schulentwicklung (Grundsätze, Ziele, Einordnung in QM).
Die PowerPoint-Präsentation führt in den Begriff "Peer Review" ein und stellt neben dem Ablauf und die dafür nowendigen Vorbereitungen die Bedeutsamkeit von Entwicklungsfragen dar.
Standortbestimmung mit digitaler Pinnwand
QUA-LiS NRW (2024). Impulse zur Schulqualität - Schwerpunktinhaltsbereich 2 und 3
Die Pinnwand-Links bündeln Impulsfragen zu den zentralen Kriterien des Referenzrahmens Schulqualität NRW. Diese Fragen dienen als Anregung zur Reflexion und vertieften Analyse Ihrer Standortbestimmung. Sie können die digitalen Pinnwände kopieren und individuell anpassen, um sie als schulinternes Dokument zu nutzen. Wählen Sie gezielt die Impulsfragen aus, die für Ihre Standortbestimmung besonders relevant sind, und dokumentieren Sie damit bestehende Materialien wie Konzeptpapiere oder Umfrageergebnisse. Die Impulsfragen fördern außerdem den Austausch im Kollegium, in Fachkonferenzen oder schulischen Gremien. Die digitalen Pinnwände für Säule II sind nach Inhaltsbereichen sortiert, Querverweise zu Säulen II und III sind gewünscht und im Programm verankert.
digitale Pinnwand 2 (Externer Link, eingesehen am 07.11.2025)
digitale Pinnwand 3 (Externer Link, eingesehen am 07.11.2025)
digitale Pinnwand 4 (Externer Link, eingesehen am 07.11.2025)
digitale Pinnwand 5 (Externer Link, eingesehen am 07.11.2025)
Handreichung datengestützte Schulentwicklung
QUA-LiS NRW (Hrsg.) (2025). Datengestützte Qualitätsentwicklung. Ein Überblick
Die Handreichung zur datengestützten Qualitätsentwicklung liefert einen klar gegliederten, leicht verständlichen Überblick, wie datenbasierte Informationen strategisch in die Arbeit der Qualitätsentwicklung in Schulen einbezogen werden können. Dabei orientiert sie sich am Schulkompass NRW 2030 und bietet verschiedene Links, z.B. zu Befragungstools, Materialien, Literatur und thematischen Podcasts.
Handreichung (Externer Link, eingesehen am 07.11.2025)
Datengestützte Schulentwicklung
Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB) Datengestützte Schulentwicklung.
Das bayrische Schulentwicklungsportal bietet Informationen und Anregungen zu vielen Themen der Schulentwicklung; hier insbesondere zur datengestützten Schulentwicklung. Es bietet dazu Grundlagen und Hilfen zum methodischen Vorgehen. Ebenso bietet es einige Praxisbeispiele und weiterführende Informationen bzw. Literatur zur datengestützten Schulentwicklung.
Portal (Externer Link, eingesehen am 24.09.2025)
Inklusive Schulkultur. Arbeitshilfe mit Reflexionsbögen und Impulsen für die schulische Praxis
QUA-LiS NRW (Hrsg.) (2020). Inklusive Schulkultur. Arbeitshilfe mit Reflexionsbögen und Impulsen für die schulische Praxis.
Die vorliegenden Arbeitshilfe möchte Anregungen für die schulische Praxis im Kontext der Neuausrichtung der Inklusion geben. Maßgeblich für die inklusive Schulentwicklung ist die Mitwirkung aller an Schule beteiligten Personen. Daher werden in dieser Arbeitshilfe Reflexionsbögen für Schulleitungen, Lehrkräfte, Pädagogische Fachkräfte, Lernende sowie Erziehungsberechtigte angeboten.
Arbeitshilfe (Externer Link, eingesehen am 24.09.2025)
Qualitätsentwicklung Kultureller Schulentwicklung analysieren
Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e. V. (Hrsg.) (2019). Qualitätsentwicklung analysieren
Zur Auswertung des bisher Erreichten in Sachen kultureller Schulentwicklung braucht es einen systematischen Überblick über die kulturellen Aktivitäten an einer Schule. Anhand von Fragen zu den Qualitätsbereichen Leitung und Konzept, Rahmenbedingungen und Strukturen, Lernkultur, Lernen der Mitarbeitenden, Schulkultur und Vernetzung vor Ort kann die Qualitätsentwicklung gemeinsam reflektiert und Strategien abgeleitet werden.
Das Arbeitsmaterial ist erschienen im Rahmen der Reihe "Werkzeuge" der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung und kann kostenfrei heruntergeladen werden.
Arbeitsmaterial (Externer Link, eingesehen am 24.09.2025)
Leben und Lernen im Ganztag LIGA NRW: Schulentwicklungsprozesse anstoßen und begleiten
Gemeinnützige Deutsche Kinder- und Jugendstiftung GmbH (DKJS) (2019). LIGA NRW: Schulentwicklungsprozesse anstoßen und begleiten.
Die Broschüre "Schulentwicklungsprozesse anstoßen und begleiten" richtet sich an die an Schulentwicklungsprozessen Beteiligten und richtet den Blick auf übergreifende Steuerungsinstrumente, die solche Prozesse unterstützen. Auch die Beteiligung der Schulaufsicht wird in diesem Zusammenhang angesprochen.
Prof. Anne Sliwka im Interview zu datengestützter Schulentwicklung
QUA-LiS NRW (2024). Effiziente Steuerung durch datenbasierte Entscheidungsprozesse
Bildungswissenschaftlerin Prof. Anne Sliwka umreißt im Interview mit QUA-LiS NRW zum Thema datengestützte Schul- und Unterrichtsentwicklung den Prozess von der Datenerhebung bis zum passgenauen Förderkonzept. Sie erläutert, wie Daten erhoben und interpretiert werden können und wie man von „Daten zu Taten“ kommt. Am Beispiel von Kanada und Singapur werden zielgerichtete Zukunftsvisionen beschrieben.
Interview (Externer Link, eingesehen am 24.09.2025)
Podcast Studiencheck - Schulforschung auf den Punkt Folge 5
Dr. Oliver Geister, Dr. Johanna Gesang (2025): Folge 5: Datennutzung in der Schule - sinnvoll oder überfordernd? Im Gespräch mit Patrick Hawlitschek
Datennutzung in der Schule – sinnvoll oder überfordernd? Patrick Hawlitschek spricht in der Podcastfolge am Beispiel der VERA-Erhebungen über die Möglichkeiten und Grenzen schulischer Datenanalyse und plädiert für eine Kultur, in der Daten gewinnbringend und verantwortungsvoll eingesetzt werden. Dabei geht es insbesondere auch um die Rolle von Schulleitung für eine gelingende Datennutzung.
Link zum Podcast (Externer Link, eingesehen am 14.10.2025)
Die Literaturauswahl bietet eine exemplarische Auswahl an Artikeln, Aufsätzen und Monographien. Sie ist alphabetisch sortiert und in der Regel durch Zwischenüberschriften unterteilt.
The relationship between teachers’ and principals’ use of results from nationwide achievement tests: The mediating role of teacher attitudes and data use culture.
Hawlitschek, P., Henschel, S., Richter, D. & Stanat, P. (2024).
Bei dem vorliegenden Material handelt es sich um eine im Rahmen des "Forschungsmonitors Schule" erstellte Rezension zu einer Studie, die sich mit dem Zusammenhang zwischen dem Prozess evidenzbasierten Handelns und dem Führungsverhalten der Schulleitung beschäftigt.
Rezension (Externer Link, eingesehen am 11.10.2025)
How school leaders can build effective data teams: Five building blocks for a new wave of data-informed decision making.
Schildkamp, K., Poortman, C. L., Ebbeler, J. & Pieters, J. M. (2019).
Bei dem vorliegenden Material handelt es sich um eine im Rahmen des "Forschungsmonitors Schule" erstellte Rezension zu einer Studie, die sich mit der Fragestellung beschäftigt, wie Mitglieder von Schulleitungen Führungsverhalten und Führungsstrategien anwenden, um „data-teams“ im Rahmen einer „data-teams“-Intervention zu unterstützen?
Rezension (Externer Link, eingesehen am 10.11.2025)
Zur Erschließung der Nutzung von Forschungsergebnissen durch Lehrpersonen. Forschungsrelevanz zwischen Theorie und Praxis
Hinzke, J.-H., Gesang, J. & Besa, K.-S. (2020).
Bei dem vorliegenden Material handelt es sich um eine im Rahmen des "Forschungsmonitors Schule" erstellte Rezension zu einer Studie, die sich mit der Fragestellung beschäftigt, welche Bedeutung kommunikativen und handlungsleitenden Wissensbeständen von Lehrpersonen bei der Nutzung von Forschungsergebnissen zu kommen?
Rezension (Externer Link, eingesehen am 11.11.2025)
Die Kriterien 5.6.1 - 5.6.3 bilden den systematischen Prozess von Datenerhebung, Datenauswertung und daraus abgeleiteten Handlungsperspektiven ab. Entsprechend finden sich die Materialien, die keine inhaltliche Trennung vornehmen, in den jeweiligen Registerkarten dieser drei Kriterien mehrfach wieder.
Schulen evaluieren sich selbst. Ein Leitfaden
Altrichter, Herbert; Messner, Elgrid & Posch, Peter (2006). Schulen evaluieren sich selbst. Ein Leitfaden (2. Aufl). Seelze: Kallmeyer.
Es handelt sich um einen konkreten Leitfaden für den schulinternen Evaluationsprozess. Im Kapitel 8 wird der Aspekt der "Kommunikation in Evaluationsprozessen" beleuchtet.
FIS Bildung Literaturdatenbank (Externer Link, eingesehen am 11.11.2025)
Evaluation auf den Punkt gebracht
Böttcher, Wolfgang (2018). Evaluation auf den Punkt gebracht. Frankfurt a. M.: Debus Pädagogik Verlag.
Der Autor gibt eine kurze und gut verständliche Einführung in die Grundlagen von Evaluation in der Bildung. Neben Grundlagen zur Theorie werden auch Hinweise zur täglichen Praxis und dem konkreten Nutzen von Evaluationsmaßnahmen gegeben.
Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 11.11.2025)
Selbstevaluation in Schule und Unterricht. Ein Leitfaden für Lehrkräfte und Schulleitungen
Buhren, Claus G. (2011). Selbstevaluation in Schule und Unterricht. Ein Leitfaden für Lehrkräfte und Schulleitungen. Köln: Link.
Nach einer Einführung in die Thematik sowie einer begrifflichen Klärung stellt der Autor praxisorientiert Methoden und Verfahren vor und gibt konkrete Hinweise, die von Planungsschritten einer Evaluation über die Formulierung von Zielen, Kriterien und Indikatoren und der Datengewinnung bis hin zur Ergebnispräsentation sowie der Umgang mit Daten reichen. Im Anhang sind Kopiervorlagen und Checklisten beigefügt.
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Evaluieren
Buhren, Claus G. (2012). Evaluieren. In Claus G. Buhren & Hans-Günter Rolff (Hrsg.), Handbuch Schulentwicklung und Schulentwicklungsberatung. (S. 222-240). Weinheim: Beltz.
Der Autor führt in diesem Artikel in das Thema ein, gibt eine Arbeitsdefinition des Begriffs und grenzt ihn ab. Es werden Formen der Evaluation aufgezeigt sowie ein Praxisbeispiel dargestellt.
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Kollegiale Hospitation: Verfahren, Methoden und Beispiele aus der Praxis. Reihe Praxishilfen Schule
Buhren, Claus G. (2012). Kollegiale Hospitation: Verfahren, Methoden und Beispiele aus der Praxis. Reihe Praxishilfen Schule. Köln: Carl Link.
Das Buch stellt unterschiedliche Verfahren und Methoden der kollegialen Hospitation vor. Zudem werden einzelne Planungs- und Durchführungsschritte einer Kollegialen Hospitation einschließlich des Feedbacks dargestellt. Auch auf Elemente der Organisation durch die Schulleitung wird eingegangen.
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Selbstevaluation in Schule und Unterricht
Buhren, Claus G. (2018). Selbstevaluation in Schule und Unterricht. Weinheim und Basel: Beltz.
Nach einer Einführung in die Thematik sowie einer begrifflichen Klärung stellt der Autor praxisorientiert Methoden und Verfahren vor und gibt konkrete Hinweise von der Planung einer Evaluation bis hin zur Ergebnispräsentation. Das Buch enthält zudem Kopiervorlagen und Checklisten.
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Startchancen-Programm Standortbestimmung Säulen I, II und III – Handreichung
Schulministerium NRW (2024). Startchancen-Programm Standortbestimmung Säulen I, II und III – Handreichung
Die Handreichung bietet Hinweise und Materialien zur Durchführung der Standortbestimmung im Startchancen-Programm zu den Säulen I, II und III.
Handreichung (Externer Link, eingesehen am 16.10.2025)
Matrix Kompetenzen (Externer Link, eingesehen am 16.10.2025)
Optimierung, Evidenzbasierung, Datafizierung. Systematisches Review zum Verhältnis von Daten und Schulentwicklung im internationalen Diskurs
Altenrath, M.; Hofhues, S.; Lange, J. (2021). Optimierung, Evidenzbasierung, Datafizierung. Systematisches Review zum Verhältnis von Daten und Schulentwicklung im internationalen Diskurs MedienPädagogik 2021 (44), 92-116.
Der Artikel weist darauf hin, dass Daten mittlerweile sowohl systematisch erhoben als auch digital verarbeitet werden können. So könnten beispielsweise ein digitales Klassenbuch ausgewertet oder die Login-Zahlen der Lernmanagementsysteme erfasst und analysiert werden, um individuelle Leistungs-, Verhaltens- oder Anwesenheitsdaten von Lernenden miteinander zu verknüpfen und digital zu verarbeiten. Allerdings führt die Auswertung und Nutzung digitaler Daten zu "digitalen Fußabdrücken" und somit zu Algorithmen, die im Prinzip Big Data widerspiegeln.
Die Autoren stellen fest, dass die meisten Daten durch quantitative Erhebungen entstehen. Die Auseinandersetzung mit der Forschungsfrage: "Wie gestaltet sich das Verhältnis von Daten und Schulentwicklung im internationalen Diskurs?" führt zu dem Ergebnis, dass wichtige Transformationsprozesse der Schulentwicklung wenig thematisiert werden.
Hilfreiche empirische Schul- und Unterrichtsforschung für die Unterrichtsentwicklung
Gerking, J. (2023). Wie hilfreich kann die empirische Schul- und Unterrichtsforschung für die Unterrichtsentwicklung an einer Schule sein? Erfahrungen aus der Schulpraxis. In K.-S. Besa, D. Demski, J. Gesang & J.-H. Hinzke Evidenz-und Forschungsorientierung in Lehrer* innenbildung, Schule, Bildungspolitik und-administration: Neue Befunde zu alten Problemen (S. 221-235). Heidelberg: Springer.
Der Bericht basiert auf Erfahrungen eines Gymnasiums, das sich wissenschafts- und evidenzbasiert mit Unterrichtsentwicklung beschäftigt hat. Dabei ging es vor allem darum, die Expertise der Lehrenden zu nutzen, die die Wirkung des eigenen Unterrichts aus freien Stücken datenbasiert erforschten in Bezug auf Lernerfolg, aber auch Motivation und Wohlbefinden der Klientel. Sie zeigten oder entwickelten die Haltung, dass die eigene Praxis immer wieder der Überprüfung bedarf und nutzten von der Schulleitung aufbereitete und zur Verfügung gestellte wissenschaftliche Befunde zur Lernwirksamkeit von Unterrichtsstrategien, um experimentierend immer wieder variierende Methoden im Unterricht autonom auszuprobieren oder auch zu verwerfen. Das führte zu großem Selbstwirksamkeitsempfinden der Lehrkräfte, gestärkt durch das Zusammengehörigkeitsgefühl, das über den gemeinsamen Austausch in Lehrkräfteteams entstand und anderen Maßnahmen wie die regelmäßigen schulinternen Fortbildungen, die die Arbeit professionalisierten.
Der Bericht beschreibt konkret, wie das Gymnasium sich, orientiert an der Hattie-Studie und anderen wissenschaftlichen Befunden der empirischen Schul- und Unterrichtsforschung sowie am Referenzrahmen Schulqualität auf den Weg gemacht und durch Anwendung verschiedener Treiber von Unterrichtsentwicklung (Fortbildung, kollegiale Kooperation, Teamarbeit, kollegiale Hospitation) seine Unterrichtsqualität kontinuierlich verbessert.
Data Richness als Merkmal erfolgreicher Schulen. Ein Systematisierungsversuch.
Klein, E. D. & Hejtmanek, R. A. (2023). Data Richness als Merkmal erfolgreicher Schulen. Ein Systematisierungsversuch. In K. Besa, D. Demski, J. Gesang & J.-H. Hinzke (Hrsg.) (Hrsg.), Evidenzbasierung in Lehrer*innenbildung, Schule und Bildungspolitik und administration – neue Befunde zu alten Problemen (S. 197–220). Wiesbaden: Springer.
Klein und Hejtmanek verfolgen mit ihrer Studie das Anliegen, die verschiedenen Dimensionen des Konzepts Data Richness zu systematisieren, diese Systematisierung empirisch zu überprüfen, um so Data Richness an Schulen kriteriengeleitet beschreiben zu können.
Dazu wurden leitfadengestützte, problemzentrierte Interviews mit 14 Schulleitungen unterschiedlicher Schulformen aus 8 Bundesländern geführt.
Schulqualität als Resultat einer Verschränkung von Systemebenen
Klopsch, B.; Sliwka, A. (2020). Schulqualität als Resultat einer Verschränkung von Systemebenen. Datengestützte Schulentwicklung in der Provinz Alberta, Kanada. In Fickermann, D., Manitius, V., Karcher, M. (Hrsg.), Neue Steuerung – Renaissance der Kybernetik? (S. 58-73). Münster: Waxmann.
Der Artikel zeigt auf, wie durch datengestützte Schulentwicklung das Lernen der Schülerinnen und Schüler verbessert werden kann, indem alle professionell an Schule Beteiligten (z. B. in multiprofessionellen Teams) ihre teilweise unterschiedlichen und komplexen Beobachtungen mit systematischer Datenerhebung abgleichen, interpretieren und gemeinsam Konsequenzen ableiten. "Daten" werden definiert und in "objektive" Daten (Fakten, Zahlen) sowie subjektive (Beobachtungen, Wahrnehmungen), die noch gefiltert werden müssen, unterteilt, um die Potenziale einer Schule zu erkennen und individuelle Angebote zu entwickeln. Es wird deutlich, dass Daten zunächst informieren, jedoch der Interpretation durch das Handlungs- und Erfahrungswissen von Lehrkräften und Schulleitungen bedürfen. Dies veranschaulichen die Autorinnen beispielhaft am kanadischen Schulsystem.
Datenbasierte Schulentwicklung
Schildkamp, K. (2019). Data-based decision-making for school improvement. Research insights and gaps. Journal of Educational Research 2019 (61), 257-273.
Die Arbeit in Daten-Teams, bestehend aus Lehr- und Schulleitungskräften, fördert die Schulentwicklung, indem sie hilft, pädagogische Probleme an Schulen zu lösen. Die Studie zeigt auf, welches Führungsverhalten beim Aufbau effektiver Datenteams unterstützt.
Die Autorin betont, dass bei Entscheidungen, die auf Datenerhebung basieren, immer auch die Fachkompetenz der Lehrkräfte bei der Bewertung der Daten einbezogen werden muss. Teilweise mangelt es Lehrkräften an erforderlichen Kompetenzen zur Auswertung und Interpretation von Daten, so dass eine Weiterbildung erforderlich wäre. In der qualitativen Studie wurden verschiedene Datenteams systematisch mit Schulungen begleitet. Ziel der Datenteams ist es insgesamt, Datennutzung an der Schule zu implementieren und ein spezifisches Bildungsproblem zu lösen. Die Schulleitung soll aktiv an den Sitzungen teilnehmen, um die Teams durch folgende Bausteine zu unterstützen: Festlegen von Zielen und Visionen, Bereitstellung individueller Unterstützung von Lehrkräften, z.B. durch Delegation anspruchsvoller Aufgaben, Kognitive Stimulation z.B. durch Teilen von Wissen und Ermöglichung von Autonomie, durch die Anregung, eigene Glaubenssätze zu hinterfragen etc., ein Klima schaffen für Datennutzung, Vernetzung innerhalb der für Schule relevanten Personen.
Die Studie zeigt anhand der verschiedenen Datenteams aber auch konkret auf, was das Gelingen gefährden kann.
Wie Schulleiter effektive Datenteams aufbauen können
Schildkamp, K., Poortman, C. L., Ebbeler, J. & Pieters, J. M (2019). How school leaders can build effective data teams. Five building blocks for a new wave of data-informed decision making. Journal of Educational Change 2019 (20), 283-325.
Die Autoren legen konkret dar, wie eine sinnvolle Nutzung von Daten gelingen kann. Dabei plädieren sie dafür, Daten nicht nur summativ zu nutzen, um eine Verbesserung der Leistung von Schülerinnen und Schülern zu erreichen, sondern vielfältige Quellen umfassender zur Unterstützung der Schulentwicklung hinzuzunehmen. Zu diesen Quellen können z. B. formative Beurteilungen, Ergebnisse der Bildungsforschung und „Big Data“ gehören, aber auch subjektive Daten wie Wahrnehmungen. Damit dies gelingt, sind Kompetenz in der Datenerhebung und -auswertung sowie Führungsqualitäten erforderlich. Unabdingbar ist, dass Möglichkeiten genutzt und Grenzen beseitigt werden, um Datenpotenziale voll auszuschöpfen.
Das iterative Vorgehen zur Datennutzung wird skizziert, immer ausgehend von konkreten, messbaren und gemeinsam vereinbarten Zielsetzungen (wie z. B. den Bildungsstandards), die im Laufe der Zeit veränderbar sind und bei der Schulentwicklung, Unterrichtsentwicklung oder der Rechenschaftspflicht liegen können. Dies kann auch zu Zielkonflikten führen. Gesammelte Daten müssen sinnvoll analysiert und in ihrer Bedeutung für die Ziele interpretiert werden, um konkrete Maßnahmen zu entwickeln und schließlich zu evaluieren, ob die gesetzten Ziele erreicht wurden. Die wichtige Rolle der Schulleitung wird betont und ausgeführt. Datensammlung in Online-Lernumgebungen, z. B. zur Vorhersage von künftigen Problemfeldern, wird angerissen.
Bildungsgerechtigkeit durch Daten ImpaktMagazin
Wübben Stiftung (2024). Bildungsgerechtigkeit durch Daten Impaktmagazin
Das Impaktmagazin setzt sich mit dem Thema „Mehr Bildungsgerechtigkeit durch datengestützte Schul- und Schulsystementwicklung“ auseinander. Zunächst kommt Prof. Anne Sliwka zu Wort, die auf die High Performers in der internationalen PISA-Studie verweist. Länder wie Kanada nutzen im Schulsystem Bildungsdaten, um strategisch gesetzte Ziele auf den verschiedenen Ebenen des Schulsystems zu erreichen. Prof. Sliwka weist auf die Diskrepanz zwischen Datenerhebung und praktischer Anwendung hin, die es zu überwinden gilt. Dazu sei die Kooperation aller an Bildung beteiligten Akteure erforderlich, um aus Datenanalysen zu lernen und gute Praxis zu schaffen.
Im Interview mit Dr. Günter Klein wird deutlich, dass in Baden-Württemberg auf die Befunde der Schulleistungsstudien reagiert wurde. Ziel war es, durch ein gemeinsames Verständnis von Bildungsqualität – abgebildet im Referenzrahmen – die schulische Praxis zu reflektieren. Dies geschieht auf Basis eines Schuldatenblatts, das Daten zu den Rahmenbedingungen der Schule, wie z. B. Eingangsvoraussetzungen und Unterrichtsversorgung, enthält, um passgenaue Unterstützungsangebote zu entwickeln. Dr. Klein zeigt die Potenziale in der systematischen Nutzung von Daten im Hinblick auf mehr Bildungsgerechtigkeit im deutschen Schulsystem auf und hebt die Bedeutung von Fortbildungen zur Data Literacy hervor.
Weiterhin wird das Bildungssystem in Kanada aus der Sicht der Schulaufsicht vorgestellt, bei dem Integration und individuelle Förderung im Mittelpunkt stehen. Die Ziele und Maßnahmen im Schulentwicklungsplan ergeben sich konsequent aus den erhobenen Daten.
Broschüre (Externer Link, eingesehen am 11.11.2025)
Peer Review an Schulen: Unterrichtsentwicklung durch gegenseitige Schulbesuche
Gieske-Roland, Mario; Buhren, Claus G. & Rolff, Hans-Günter (2014). Peer Review an Schulen: Unterrichtsentwicklung durch gegenseitige Schulbesuche. Weinheim: Beltz.
In diesem Buch wird das freiwillige Verfahren "Peer Review" als entwicklungsorientierte Evaluation in Theorie und Praxis vorgestellt.
Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 11.11.2025)
Unterrichtsqualität erfassen, bewerten, verbessern
Helmke, Andreas (2011). Unterrichtsqualität erfassen, bewerten, verbessern (5. Auflage). Seelze: Kallmeyer.
Der Autor geht insgesamt drei zentralen Fragestellungen nach: Was ist guter Unterricht? Wie lässt sich Qualität von Unterricht erfassen? Wie lässt sich Unterricht verbessern? Dazu stellt er zunächst Theorien und Konzepte zur Unterrichtsqualität sowie Merkmale guten Unterrichts vor. Zudem geht er auf aktuelle Bildungsforschungsprojekte ein. Insbesondere Kapitel 6 beschäftigt sich mit Methoden zur Erfassung von Unterrichtsqualität, bspw. durch Schülerfeedback und Unterrichtsvideografie.
Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 11.11.2025)
Kooperatives netzgestütztes Lernen mit Unterrichtsvideos
Krammer, Kathrin; Schnetzler, Claudia Lena; Pauli, Christine; Ratzka, Nadja & Lipowsky, Frank (2009). Kooperatives netzgestütztes Lernen mit Unterrichtsvideos. Wie Mathematiklehrpersonal aus Deutschland und der Schweiz gemeinsam ihren Unterricht analysieren und entwickeln. In K. Maag Merki (Hrsg.), Kooperation und Netzwerkbildung. (S. 40-52). Seelze: Kallmeyer.
Die Unterrichtsentwicklung für das Fach Mathematik wird unter Zuhilfenahme von Videoaufnahmen betrachtet.
FIS Bildung Literaturdatenbank (Externer Link, eingesehen am 11.11.2025)
Evaluation von Unterricht und Schule: Strategien und Praxistipps
Mittelstädt, Holger (2006). Evaluation von Unterricht und Schule: Strategien und Praxistipps. Mülheim an der RuhrVerlag an der Ruhr.
Dieses Handbuch gibt praxisnahe Orientierunghilfen für die Durchführung erster kleiner Evaluationsprojekte im eigenen Unterricht sowie für das Sytem der Einzelschule und will Schulen in ihrem Selbstverständnis als lernende Organisation unterstützen. Zudem geht der Autor auf die externe Evaluation in Form der "Schulinspektion" ein.
Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 11.11.2025)
Diagnostische Kompetenz von Lehrkräften
Praetorius, Anna-Katharina; Karst, Karina & Lipowsky, Frank (2012). Diagnostische Kompetenz von Lehrkräften. Aktueller Forschungsstand, unterrichtspraktische Umsetzbarkeit und Bedeutung für den Unterricht. In Ittel, Angela & Lazarides, Rebecca (Hrsg.), Differenzierung im mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterricht. (S. 115-146). Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
Die diagnostischen Kompetenzen von Lehrkräften werden in diesem Artikel beleuchtet.
FIS Bildung Literaturdatenbank (Externer Link, eingesehen am 11.11.2025)
Forschungsbefunde zu datenbasiertem Schulleitungshandeln
Sander, Heinz (2018). Rezension zu Mintrop, R. & Coghlan, E. (2018). Datenbasiertes Schulleitungshandeln – Forschungsbefunde und praktische Erfahrungen aus einem datenaffinen Schulsystem. Die Deutsche Schule 110 (1), 10-26.
Bei dem vorliegenden Material handelt es sich um eine im Rahmen des "Forschungsmonitors Schule" erstellte Rezension zu einer Studie.
Im Rahmen einer Auswertung von 81 Veröffentlichungen wird der Frage nachgegangen, wie im Kontext des als ausgesprochen datenaffin geltenden US-amerikanischen Schulsystems quantitative Daten für Entscheidungen genutzt werden.
Rezension (Externer Link, eingesehen am 11.11.2025)
Forschungsmonitor Schule - Welche Wissensbestände nutzen Akteure in der Schulpraxis?
Sander, Heinz (2019). Rezension zu Demski, D. (2018). Welche Wissensbestände nutzen Akteure in der Schulpraxis? Eine empirische Überprüfung des Paradigmas einer evidenzbasierten Schulentwicklung. In K. Drossel & B. Eickelmann (Hrsg.), Does „What works“ work? Bildungspolitik, Bildungsadministration und Bildungsforschung im Dialog (S. 101-116). Münster: Waxmann.
Die Studie geht der Frage nach, auf welche Wissensbestände Lehrkräfte und Schulleitungsmitglieder zurückgreifen, um die Schul- und Unterrichtsentwicklung voranzutreiben.
Rezension (Externer Link, eingesehen am 11.11.2025)
Qualitätsentwicklung: Verfahren, Methoden, Instrumente
Schratz, Michael; Iby, Manfred & Radnitzky, Edwin (2011). Qualitätsentwicklung. Verfahren, Methoden, Instrumente. Weinheim: Beltz.
Das Buch bietet Hilfen und Impulse für die Überprüfung und Qualitätsentwicklung von Schulen. Im ersten Teil werden die verschiedenen Schritte zum Einstieg in die Qualitätsdiskussion bis hin zur Umsetzung von Vorhaben und Entwicklung entsprechender Schulprogrammbausteine thematisiert. Der zweite Teil geht auf Methoden und Instrumente der Selbstevaluation zu verschiedenen Themenschwerpunkten ein.
Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 11.11.2025)
Die Auswahl stellt schulische Vorhaben und Projekte vor, die Anregungen für Entwicklungs- und Umsetzungsprozesse geben sollen. Schulen, deren Beschreibung mit "Zum Praxisbeispiel" verlinkt ist, stehen auch als Ansprechpartner zur Verfügung und sind verantwortlich für die inhaltliche Darstellung.
Konzept zur Qualitätssicherung (Berufskolleg)
Richard-von-Weizsäcker-Berufskolleg, Lüdinghausen, 02591 23980, 177787[at]schule.nrw.de (177787[at]schule[dot]nrw[dot]de), www.rvw-berufskolleg.de
Ausgangspunkt und Grundlage aller Vorhaben im Rahmen der Schulentwicklungsplanung am Richard-von-Weizsäcker-Berufskollegs ist das Leitbild der Schule, welches gemeinsam mit dem Kollegium erarbeitet und beschlossen wurde. Dieses Leitbild fließt in alle Konzepte und Vorhaben ein (siehe Anhang 1).
Ein weiterer Baustein der Schulentwicklung ist die Erarbeitung von Schulentwicklungsvorhaben mit Hilfe eines Projektmanagements (siehe Anhang 2).
Homepage der Schule (Externer Link, eingesehen am 11.11.2025)
Hier finden sich Verweise auf Projekte und Portale z.B. des Landes, der Kultusministerkonferenz (KMK), von Stiftungen und Universitäten. Schulische Projekte sind unter Praxisbeispiele verfügbar.
Die Kriterien 5.6.1 - 5.6.3 bilden den systematischen Prozess von Datenerhebung, Datenauswertung und daraus abgeleiteten Handlungsperspektiven ab. Entsprechend finden sich die Materialien, die keine inhaltliche Trennung vornehmen, in den jeweiligen Registerkarten dieser drei Kriterien mehrfach wieder.
Lernstand 8
Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW), Paradieser Weg 64, 59494 Soest
Dieses Online-Angebot informiert über die Lernstandserhebungen in der Jahrgangsstufe 8 in Nordrhein-Westfalen und stellt aktuelle Hinweise zur Vorbereitung und Durchführung bereit. Ergänzende Materialien stehen als Download zur Verfügung und dienen zur Unterstützung der Arbeit in den Schulen.
Portal (Externer Link, eingesehen am 11.11.2025)
Zentralabitur NRW
Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW), Paradieser Weg 64, 59494 Soest
Dieses Angebot informiert über das Prüfungsverfahren im Berufskolleg, in der gymnasialen Oberstufe sowie an Weiterbildungskollegs. Inhaltliche Vorgaben, Aufgabenbeispiele und weitere Informationen werden hier veröffentlicht. Außerdem können Sie Schulmails und Erlasse des Ministeriums für Schule und Bildung nachlesen.
Portal (Externer Link, eingesehen am 11.11.2025)
Zentrale Klausuren
Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW), Paradieser Weg 64, 59494 Soest
Diese Seite informiert über die zentralen Klausuren am Ende der Einführungsphase und schließt auch die Rückmeldung der Ergebnisse mit ein. Sie können sich mit dem Rückmeldungs-Login und dem zugehörigen Passwort anmelden. Die Login-Daten können von der Schulleitung per Mail angefordert werden.
Portal (Externer Link, eingesehen am 11.11.2025)
Zentrale Prüfungen 10
Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW), Paradieser Weg 64, 59494 Soest
Auf dieser Seite sind die Ergebnisse der Zentralen Prüfungen 10 nachzulesen. Schulen können die Daten mit einem eigenen Rückmeldungs-Login und dem zugehörigen Passwort abrufen. Die Login-Daten können von der Schulleitung per Mail angefordert werden.
Portal (Externer Link, eingesehen am 11.11.2025)
Peer Review in QIBB
Bundesministerium für Bildung und Frauen, Sektion Berufsbildendes Schulwesen, Erwachsenenbildung und Schulsport, Minoritenplatz 5, A-1014 Wien
Peer Review in QIBB ist ein freiwilliges externes Evaluationsverfahren für österreichische berufsbildende Schulen im Rahmen der QualitätsInitiative BerufsBildung (QIBB), das die Qualitätssicherung und -entwicklung am Schulstandort unterstützen soll. Als formatives Evaluationsverfahren ist Peer Review in QIBB kein Kontroll-, sondern ein Schulentwicklungsinstrument.
Projekt (Externer Link, eingesehen am 11.11.2025)
Instrumente zur schulinternen Evaluation
Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW), Paradieser Weg 64, 59494 Soest
Dieses Portal verweist auf verschiedene Instrumente für die schulinterne Evaluation. Alle beschriebenen Angebote stehen den Lehrkräften und Schulen in Nordrhein-Westfalen kostenfrei zur freiwilligen Nutzung zur Verfügung. Sie finden Angebote für verschiedene Evaluationsanlässe und schulische Akteurs- bzw. Nutzergruppen.
Portal (Externer Link, eingesehen am 11.11.2025)
Bildungschancen fördern, Basiskompetenzen stärken: Startchancen-Programm
Ministerium für Schule und Bildung des Landes NRW, Völklinger Straße 49, 40221 Düsseldorf
Das Startchancen- Programm stellt umfangreiche finanzielle Unterstützung für Schulen in herausfordernden Lagen zur Verfügung. Der Schwerpunkt liegt bei Schulen der Primarstufe, für die 60 Prozent der Förderung vorgesehen sind. Das Programm basiert auf drei Säulen, einem Chancen-Budget für u.a. pädadogische und systemische Beratung, einem zusätzlichen Personal- Budget sowie einem Investiotionsbudget für eine passgenaue lernförderliche Ausstattung und Infrastruktur der Schulen.
Portal (Externer Link, eingesehen am 11.11.2025)
Startchancen-Programm
Ministerium für Schule und Bildung des Landes NRW, Völklinger Straße 49, 40221 Düsseldorf
Das Startchancen-Programm in Nordrhein-Westfalen unterstützt über 900 Schulen mit einem hohen Anteil sozioökonomisch benachteiligter Schülerinnen und Schüler. Ziel ist es, die Basiskompetenzen wie Lesen, Schreiben und Rechnen sowie die sozialen und emotionalen Kompetenzen zu stärken. Weitere Informationen finden Sie auf dem Link zum Portal.
Portal (Externer Link, eingesehen am 11.11.2025)
Materialien für Startchancenschulen
Ministerium für Schule und Bildung des Landes NRW, Völklinger Straße 49, 40221 Düsseldorf
Das Portal stellt Informationen und Materialien rund um das Startchancen-Programm zur Verfügung, z.B. Checklisten für Schullleitungen, eine Präsentation mit Informationen zum Startchancen-Programm sowie erforderliche Formulare
Portal (Externer Link, eingesehen am 11.11.2025)
bildungsklick: Praxis und Forschung gemeinsam für bessere Startchancen
bildungsklick.de, die-journalisten.de GmbH, Sachsenring 81, D- 50677 Köln
Der Artikel im Portal "bildungsklick.de" fasst die Inhalte und Ziele des Startchancen-Programms prägnant zusammen. Zudem werden die Aufgaben des Forschungsverbunds, der das Programm unterstützt und aus 20 wissenschaftlichen Instituten und Hochschulen besteht, erläutert.
Portal (Externer Link, eingesehen am 11.11.2025)
Projektchecker | Projekte verbindlich, nachhaltig und wirksam umsetzen
Bezirksregierung Arnsberg, Seibertzstraße 1, 59821 Arnsberg
Auf der Grundlage des Qualitätskreislaufes hilft der Projektchecker bei der Planung, Durchführung und Evaluation von Schulentwicklungsprozessen. Für die unterschiedlichen Phasen eines Projektes bietet er strukturierte Hilfen und Begleitmaterialien an, die ein erfolgreiches Umsetzten der Schulentwicklungsvorhaben auf Grundlage des Referenzrahmens garantieren und erleichtern.
Portal (Externer Link, eingesehen am 11.11.2025)
IBBW-News
Die IBBW-News enthalten Informationen des Instituts für Bildungsforschung in Baden-Württemberg (IBBW) zu wissenschaftsbasierten Produkten, Angeboten und Vorhaben im Sinne eines breiten Überblicks über aktuelle Themenschwerpunkte und Entwicklungen.
Ausgabe 11 der IBBW-News beinhaltet z.B. Informationen zur Kompetenzmessung in Klasse 4 (Kompass 4), zum überarbeiteten Unterrichtsfeedbackbogen Tiefenstrukturen (UFB) incl. eines Beobachtungsmanuals, zum aktuellen Stand der Evaluationsstudie LLr (Lernförderliche Leistungsrückmeldung in der Grundschule). Das digitale Unterstützungsinstrument für datengestützte Qualitätsentwicklung „Schulentwicklung“ wird näher erläutert. Nicht zuletzt weisen die IBBW-News auf neue Rezensionen im Forschungsmonitor Schule hin.
Portal (Externer Link, eingesehen am 11.11.2025)
Lernen sichtbar machen
Fachhochschule Nordwestschweiz, Pädagogische Hochschule, Institut Weiterbildung und Beratung, Leiter Professur für Bildungsmanagement sowie Schul- und Personalentwicklung, Bahnhofstrasse 6, CH-5210 Windisch
Für eine evidenzbasierte Unterrichtsentwicklung bietet die Studie von John Hattie und die Diskussion darüber hilfreiche Orientierung. Diese Webseite stellt Informationen und Materialien rund um das Thema "Lernen sichtbar machen" zur Verfügung. Sie ermöglicht, sich im Rahmen eines systematischen Unterrichtsentwicklungsprozesses mit aktuellen Forschungsergebnissen zu den Einflüssen auf Lernleistungen auseinanderzusetzen.
Portal (Externer Link, eingesehen am 11.11.2025)
QUIGS SEK I. Arbeitshilfe zur eigenständigen Evaluation der Ganztagsangebote für Schulen der Sekundarstufe I
Serviceagentur "Ganztägig Lernen" NRW, Institut für soziale Arbeit e. V., Friesenring 40, 48147 Münster
QUIGS SEK I bietet Ganztagsschulen und ihren Partnerinnen und Partnern Möglichkeiten, gemeinsame Strategien zur Umsetzung von Handlungszielen und zur Verankerung von Qualitätsarbeit zu entwickeln. Ziele des Qualitätsentwicklungsverfahrens sind die kontinuierliche Verbesserung der Praxis und eine Implementierung veränderter Strategien.
Portal (Externer Link, eingesehen am 11.11.2025)
Einführung in die datengestützte Schulentwicklung- Onlineportal für die Schulaufsicht
Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS), Tempelhofer Ufer 11, 10963 Berlin
Das Onlineportal für die Schulaufsicht ist ein Angebot im Rahmen des Programms „LiGa – Lernen im Ganztag“ von der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung und der Stiftung Mercator, das umfangreiche Unterstützung für Schulleitung und Schulaufsicht bei der Qualitätsentwicklung von Schulen bietet. Hier finden sich aktuelle und vielfältige Anregungen sowie konkrete Hilfen zur Frage: Wie können Daten schulintern oder durch eine externe Evaluation erhoben und genutzt werden?
Portal (Externer Link, eingesehen am 11.11.2025)
SEFU - Schüler als Experten für Unterricht
Projekt "kompetenztest.de", Lehrstuhl für Methodenlehre und Evaluationsforschung, Institut für Psychologie, Am Steiger 3, Haus 1, 07743 Jena
Die Abkürzung "SEfU" steht für "Schüler als Experten für Unterricht". SEfU ist ein Instrument zur Selbstevaluation des eigenen Unterrichts, das speziell für die Unterstützung der individuellen Unterrichtsentwicklung von Lehrlkräften konzipiert wurde. Es bietet den Lehrenden die Möglichkeit, sich Rückmeldung zum eigenen Unterricht geben zu lassen, und zwar aus Sicht derer, für die er gestaltet wird: der Schülerinnen und Schüler.
Portal (Externer Link, eingesehen am 11.11.2025)
Netzwerk Schulentwicklung - Werkzeugkasten. Evaluation.
Abteilungsleitung Schulentwicklung und Schulsport, Deutsche Sporthochschule Köln, Am Sportpark Müngersdorf 6, 50927 Köln
Die Mitglieder des "Netzwerks Schulentwicklung" sind in den Themen- und Arbeitsfeldern der Schul- und Organisationsentwicklung sowie Schulberatung tätig. Der auf der Homepage hinterlegte "Werkzeugkasten" enthält u. a. Instrumente, Übungen und Methoden zur Evaluation. Die zum Download bereitgestellten Materialien reichen von Fragebögen, die das System Schule in den Blick nehmen bis hin zu Fragebögen, die einen einzelnen Schwerpunkt zur Unterrichtsgestaltung thematisieren.
Portal (Externer Link, eingesehen am 11.11.2025)
DeGEval Gesellschaft für Evaluation e.V.
DeGEval - Gesellschaft für Evaluation e.V., Wilhelm-Theodor-Römheld-Straße 20, Stern 9, 55130 Mainz
Die DeGeval verfolgt die Ziele, Evaluation zu professionalisieren, unterschiedliche Perspektiven zusammenzuführen und Information und Austausch zu fördern. Das Portal der DeGeval informiert über aktuelle Standards für Evaluation und bietet neben vielen Informationen auch Publikationen zum Download an.
Portal (Externer Link, eingesehen am 11.11.2025)
Was ist QUIGS?
Serviceagentur "Ganztägig Lernen" NRW, Institut für soziale Arbeit e. V., Friesenring 40, 48147 Münster
Um Prozesse der Qualitätsentwicklung in Ganztagsschulen in Nordrhein-Westfalen zu unterstützen, hat die Serviceagentur „Ganztägig lernen“ das interne Evaluationsinstrument QUIGS (Qualitätsentwicklung in Ganztagsschulen) entwickelt. Schulen können mit diesem ausführlichen Material auf freiwilliger Basis den Stand ihrer Qualitätsentwicklung überprüfen.
Portal (Externer Link, eingesehen am 11.11.2025)
Zum oben genannten Kriterium des Referenzrahmens Schulqualität ergeben sich die folgenden in der Tabelle abgebildeten Analysekriterien des Qualitätstableaus NRW. Zu jedem Analysekriterium sind Erläuterungen und Hinweise ergänzt, die deutlich machen, wie das Kriterium zu verstehen ist. Für alle Schulen verpflichtende Kriterien sind kursiv gekennzeichnet, alle weiteren können von den Schulen ergänzend in das Analyseverfahren einbezogen werden.
| Analysekriterium | Erläuterungen und Hinweise zum Analysekriterium |
| Die Schule erhebt für die Qualitätsentwicklung relevante Informationen und Daten. | Evaluationen sind wesentlicher Bestandteil datengestützter Qualitätsentwicklung. Die Schule nutzt kontinuierlich geeignete analoge und digitale Instrumente und Verfahren zur Informations- und Datengewinnung (z. B. Edkimo, SIBA). Die Evaluationsprozesse und -instrumente werden im Hinblick auf Aufwand und Ertrag, Handhabbarkeit und Tragfähigkeit der Ergebnisse reflektiert. Ergebnisse und Auswertungen werden dokumentiert und kommuniziert. |
Folgende Links führen zu weitergehenden Informationen zum Qualitätstableau NRW und der Qualitätsanalyse:
Qualitätsanalyse im Bildungsportal (Externer Link)
Die Reflexionsbögen für Schul- und Unterrichtsentwicklung beziehen sich auf Kriterien und aufschließende Aussagen des Referenzrahmens. Sie leiten den Blick auf wesentliche Inhalte der Kriterien und Aussagen und dienen der Selbstvergewisserung.
Instrumente zur schulinternen Evaluation
Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW), Paradieser Weg 64, 59494 Soest
Dieses Portal stellt verschiedene Instrumente für die schulinterne Evaluation bereit. Alle beschriebenen Angebote stehen den Lehrkräften und Schulen in Nordrhein-Westfalen kostenlos zur freien Nutzung zur Verfügung. Sie finden Angebote für verschiedene Evaluationsanlässe und schulische Akteurs- bzw. Nutzergruppen. Diese reichen von einem Kurzfeedback zum Unterricht bis hin zu einer online-basierten schulweiten Bestandsaufnahme auf der Grundlage des Referenzrahmens Schulqualität NRW.
Portal (Externer Link, eingesehen am 11.11.2025)
Kriterium 5.6.3 Die Schule entwickelt auf der Basis der ihr zur Verfügung stehenden Informationen und Daten Zielperspektiven und verfolgt diese zur Sicherung und Weiterentwicklung der Schul- und Unterrichtsqualität.
Aufschließende Aussagen
- Die Schule analysiert interne und externe Daten und Ergebnisse, u. a. der Qualitätsanalyse, gleicht diese miteinander ab und verständigt sich über Entwicklungsschwerpunkte, einzuleitende Prozesse und Strategien.
- In den Fachkonferenzen/Bildungsgangkonferenzen und ggf. Steuergruppen werden Vereinbarungen und Absprachen über die Sicherung und Weiterentwicklung der Unterrichtsqualität getroffen und umgesetzt.
- Die Umsetzung und die Wirksamkeit von Maßnahmen werden reflektiert und Maßnahmen ggf. überarbeitet bzw. neu entwickelt.
- Informationen und Daten zu erreichten Lernständen, beispielsweise aus zentralen Vergleichsarbeiten bzw. Lernstandserhebungen, zu den zentralen Prüfungen sowie zu Übergangs-, Abschluss- und Versetzungsquoten werden systematisch ausgewertet und genutzt.
- Das Arbeiten an und das Erreichen von Zielen zur Entwicklung der Schul- und Unterrichtsqualität werden systematisch reflektiert.
- Die Schulleitung achtet darauf, dass vereinbarte Konsequenzen umgesetzt werden und sorgt für ein entsprechendes Controlling.
Erläuterungen
Die Schule entwickelt auf der Basis der ihr zur Verfügung stehenden Informationen und Daten Zielperspektiven und verfolgt diese zur Sicherung und Weiterentwicklung der Schul- und Unterrichtsqualität.
Zur Sicherung und Weiterentwicklung der Schul- und Unterrichtsqualität ist es notwendig, Informationen und Daten zu sammeln, um sich des Ist-Standes der schulischen Arbeit zu vergewissern (vgl. Kriterium 5.6.2). „Evidenzbasierung“ oder „datenorientierte Schulentwicklung“ bedeuten nun nicht allein, Daten und Ergebnisse, wie sie beispielsweise die Qualitätsanalyse, VERA 3, Lernstand 8 oder zentrale Prüfungen anbieten, zusammenzustellen. Sie müssen vielmehr unter den spezifischen Handlungs- und Rahmenbedingungen einer Schule analysiert und miteinander sowie mit schuleigenen Evaluationsergebnissen abgeglichen und interpretiert werden – in der wissenschaftlichen Diskussion wird im Zusammenhang mit der Auswertung von extern erhobenen Daten und ermittelten Ergebnissen von notwendiger „Re-Kontextualisierung“ gesprochen. Auf der Grundlage einer solchen Bestandsaufnahme und entsprechender Auswertungen werden Prozesse der Sicherung und Weiterentwicklung der Schul- und Unterrichtsqualität initiiert, wobei die zu Grunde liegenden Zielperspektiven transparent und nachvollziehbar in schulischen Arbeitsgruppen entwickelt und mit den schulischen Gremien abgestimmt werden sollten.
Eine so ausgerichtete Schul- und Unterrichtsentwicklung kann zu einer der Schule, ihren Potenzialen und Entwicklungsmöglichkeiten angemessenen Ziel- und Bedarfsorientierung führen und einen effizienten und effektiven Umgang mit Ressourcen sicherstellen. Dieser Prozess wird in der Regel von der Schulleitung initiiert. Darüber hinaus stärkt und begleitet die Schulleitung den Veränderungsprozess, sorgt für eine verbindliche Umsetzung und hält den Evaluationsprozess in Gang.
Bei der exemplarischen Auswahl handelt es sich in der Regel um Materialien, die direkt an der Schule eingesetzt werden können.
Die Kriterien 5.6.1 - 5.6.3 bilden den systematischen Prozess von Datenerhebung, Datenauswertung und daraus abgeleiteten Handlungsperspektiven ab. Entsprechend finden sich die Materialien, die keine inhaltliche Trennung vornehmen, in den jeweiligen Registerkarten dieser drei Kriterien mehrfach wieder.
Schulkompass NRW 2030
Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen (2025). Schulkompass NRW 2030. Klare Ziele. Klarer Fokus.
Der Schulkompass NRW 2030 beschreibt, wie Nordrhein-Westfalen die Bildung bis 2030 gezielt verbessern will. Im Mittelpunkt stehen die Stärkung der Basiskompetenzen Lesen, Schreiben, Zuhören und Rechnen sowie die Förderung sozial-emotionaler Fähigkeiten.
Schulen sollen dafür stärker datenbasiert arbeiten.
Ziel ist es, den Lernerfolg und das Wohlbefinden aller Schülerinnen und Schüler nachhaltig zu steigern und den Anteil derjenigen zu verringern, die Mindeststandards nicht erreichen.Schulkompass NRW 20230 (Externer Link, eingesehen am 11.11.2025)
Schulmail (Externer Link, eingesehen am 11.11.2025)
Portal (Externer Link, eingesehen am 11.11.2025)
Handreichung datengestützte Schulentwicklung
QUA-LiS NRW (Hrsg.) (2025). Datengestützte Qualitätsentwicklung. Ein Überblick
Die Handreichung zur datengestützten Qualitätsentwicklung liefert einen klar gegliederten, leicht verständlichen Überblick, wie datenbasierte Informationen strategisch in die Arbeit der Qualitätsentwicklung in Schulen einbezogen werden können. Dabei orientiert sie sich am Schulkompass NRW 2030 und bietet verschiedene Links, z.B. zu Befragungstools, Materialien, Literatur und thematischen Podcasts.
Handreichung (Externer Link, eingesehen am 07.11.2025)
Vergleichsarbeiten als Instrument zur datengestützten Qualitätsentwicklung
Hawlitschek, Patrick; Stanat, Petra (2024). Vergleichsarbeiten als Instrument zur datengestützten Qualitätsentwicklung durch Schulleitungen? Pädagogische Führung 2024 (6), 230-232.
Vergleichsarbeiten zielen darauf ab, die Weiterentwicklung der Unterrichtsqualität zu unterstützen. Im folgenden Beitrag wird die Rolle der Schulleitungen im Prozess der datengestützten Qualitätsentwicklung beschrieben, dabei wird auf die Ergebnisse einer Befragung von Grundschulleitungen im Rahmen der IQB Bildungstrend 2021 eingegangen.
Verlagsseite (Externer Link, eingesehen am 11.11.2025)
Fachbezogene Materialien (Lernstand 8)
QUA-LiS NRW (2015). Fachbezogene Materialien
Hier findet man Materialien zur schulinternen Auswertung und Dokumentation zur Vorbereitung einer Fachkonferenz.
VERA-8 (Externer Link, eingesehen am 11.11.2025)
Zentrale Lernstandserhebungen in der Jahrgangsstufe 8. Informationen zum Umgang mit den Ergebnissen der Lernstandserhebungen
QUA-LiS NRW (2015). Informationen zum Umgang mit den Ergebnissen der Lernstandserhebungen.
Hier finden Sie Anregungen für den Umgang mit den Ergebnissen der Lernstandserhebungen.
VERA-8 (Externer Link, eingesehen am 11.11.2025)
Vergleichsarbeiten in der Jahrgangsstufe 3. Informationen zum Umgang mit den Ergebnissen der Vergleichsarbeiten
QUA-LiS NRW (2015). Informationen zum Umgang mit den Ergebnissen der Vergleichsarbeiten.
Diese Broschüre bietet praxisbezogene Anregungen für den Umgang mit den Ergebnissen der Vergleichsarbeiten und zeigt, wie diese für die Unterrichtsentwicklung genutzt werden können. Die Beispiele beschreiben exemplarisch unterschiedliche Zugänge und mögliche Auswertungsstrategien.
Nutzung der Ergebnisse von VERA 3 für die Entwicklung des Unterrichts im Fach Deutsch "Rechtschreibung"
QUA-LiS NRW (2014). Nutzung der Ergebnisse von VERA 3 für die Entwicklung des Unterrichts im Fach Deutsch "Rechtschreibung".
Hier finden Sie Hinweise für die konkrete Analyse der Rechtschreibergebnisses einer dritten Klasse und der daraus gezogenen Konsequenzen für den Unterricht. Dabei werden Vorschläge für eine Fachkonferenz zu diesem Thema sowie die weitere Arbeit in den Blick genommen.
VERA-3 Deutsch (Externer Link, eingesehen am 11.11.2025)
Rückmeldung, Reflexion und Adressaten der Ergebnisrückmeldungen (VERA 3)
QUA-LiS NRW (2015). Rückmeldung, Reflexion und Adressaten der Ergebnisrückmeldungen (VERA 3).
Auf diesen Seiten finden Sie Hinweise, wie man die Ergebnisse der Vergleichsarbeiten für schulische Entwicklungsprozesse nutzen kann. Dabei sollte jede Schule im Umgang mit ihren Ergebnissen eigene Schwerpunkte setzen. Die Unterrichtsplanung sollte sich an den - seit August 2008 gültigen - Richtlinien und kompetenzorientierten Lehrplänen für die Grundschule orientieren.
VERA-3 (Externer Link, eingesehen am 11.11.2025)
Lernstandserhebungen als Impuls für die Unterrichtsentwicklung. Hinweise, Beispiele und Arbeitshilfen für die Praxis
Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen (2011). Lernstandserhebungen als Impuls für die Unterrichtsentwicklung. Hinweise, Beispiele und Arbeitshilfen für die Praxis.
In dieser Broschüre erhalten Sie Informationen zu den Zielen der Vergleichsarbeiten sowie praxisbezogene Anregungen, wie konkrete Konsequenzen für die Schul- und Unterrichtsentwicklung gezogen werden können.
Broschüre (Externer Link, eingesehen am 11.11.2025)
Das Schulprogramm als Steuerungsinstrument der Schulentwicklung
Bezirksregierung Arnsberg, Dez. 46 (o.J.). Das Schulprogramm als Steuerungsinstrument der Schulentwicklung.
Mit der Checkliste für Schulen aus der Schulentwicklungsberatung (BR Arnsberg) lässt sich die Frage beantworten, ob sich das Schulprogramm der eigenen Schule als Steuerungsinstrument der Schulentwicklung eignet. Mit dieser Checkliste ist eine vertiefte Diagnose des Schulprogramms mit einer Selbsteinschätzung und der Ableitung von Handlungsmöglichkeiten möglich.
Checkliste (Externer Link, eingesehen am 11.11.2025)
SEfU-online. Schüler als Experten für Unterricht
Friedrich-Schiller-Universität Jena, Fürstengraben 1, 07743 Jena
Der SEfU-Ergebnisbericht dient dazu, der Lehrperson die Evaluationsergebnisse einer Erhebung übersichtlich, anschaulich und informativ aufgearbeitet zurückzumelden. Zu allen Fragen werden grafisch und tabellarisch die SEfU-Perspektiven so nebeneinander gestellt, dass die Lehrkraft aus ihrem Vergleich Impulse für die eigene Unterrichtsentwicklung ableiten kann.
Portal (Externer Link, eingesehen am 11.11.2025)
Kulturelle Schulentwicklung
Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e. V. (BKJ) (Hrsg.) (2019). Kulturelle Schulentwicklung - Mit Kunst und Kultur Schule gestalten.
Die Arbeitshilfe der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e. V. (BKJ) zum Thema "Kulturelle Schulentwicklung" richtet sich sowohl an Schulen, die sich erst auf den Weg zur Kulturschule machen, als auch an mit kultureller Schulentwicklung erfahrene Schulen. Ziel ist die Unterstützung von Schulen und deren kultureller Bildungspartner dahingehend, ihre Prozesse zu reflektieren, zu systematisieren, zu organisieren und weiterzuentwickeln. Neben Grundlagen kultureller Schulentwicklung wird u. a. der Qualitätszyklus Kultureller Schulentwicklung erläutert mit den Elementen der Bestandsaufnahme, Zielentwicklung, Maßnahmenplanung, Umsetzung, Evaluation, Transfer und Verstetigung.
Arbeitshilfe (Externer Link, eingesehen am 11.11.2025)
Selbstevaluation kultureller Schulentwicklung
Gördel, Bettina-Maria & Kelb, Viola (2019). Selbstevaluation von kultureller Schulentwicklung und Kulturkooperationen.
Das hier vorgestellte Instrument zur Selbstevaluation kultureller Schulentwicklung beinhaltet Selbstevaluationsbögen für vier Personengruppen (Lehrkräfte, Schulleitungen, Eltern, pädagiogisches Personal) zu den verschiedenen Qualitätsbereichen Kultureller Schulentwicklung -wie beispielsweise Kulturkooperationen- inklusive Nutzungshinweisen und Informationen zur Auswertung. Mittels der Bögen können von den unterschiedlichen Personengruppen einer Schule Rückmeldungen und Bewertungen eingeholt, diese miteinander in Relation gesetzt und zu einem Gesamtbild eines aktuellen Ist-Standes zusammengeführt werden.
Werkzeug Selbstevaluation (Externer Link, eingesehen am 11.11.2025)
Arbeitshilfe: Auf dem Weg zum Kulturfahrplan
Modellprogramm Kulturagenten für kreative Schulen (2015). Auf dem Weg zum Kulturfahrplan. Arbeitshilfe zur Verankerung kultureller Bildung in der Schule.
Die Arbeitshilfe zur Erstellung eines Kulturfahrplanes möchte Schulen dabei unterstützen, Kulturelle Bildung an Schulen strukturell zu verankern. Dazu wird folgendes Vorgehen vorgeschlagen, welches in der Publikation spezifiziert wird: 1. Situationsanalyse 2. Vision 3. Zielklärung 4. Maßnahmenplan 5. Reflexion.
Arbeitshilfe (Externer Link, eingesehen am 11.11.2025)
Arbeitshilfe: Schritt für Schritt zum Kulturfahrplan - Prozessbegleitung
Modellprogramm Kulturagenten für kreative Schulen (2015). Schritt für Schritt zum Kulturfahrplan. Prozessbegleitung bei der Erstellung und Fortschreibung eines Kulturfahrplans.
Die Arbeitshilfe zur Erstellung und Fortschreibung eines Kulturfahrplanes versteht sich als Prozessbegleitung auf dem Weg, Kunst und Kultur an Schulen systematisch zu integrieren. Der Kulturfahrplan ist im Modellprogramm „Kulturagenten für kreative Schulen“ als Steuerungs- und Planungsinstrument für Schulen entwickelt und erprobt worden.
Arbeitshilfe (Externer Link, eingesehen am 11.11.2025)
Die Literaturauswahl bietet eine exemplarische Auswahl an Artikeln, Aufsätzen und Monographien. Sie ist alphabetisch sortiert und in der Regel durch Zwischenüberschriften unterteilt.
Die Kriterien 5.6.1 - 5.6.3 bilden den systematischen Prozess von Datenerhebung, Datenauswertung und daraus abgeleiteten Handlungsperspektiven ab. Entsprechend finden sich die Materialien, die keine inhaltliche Trennung vornehmen, in den jeweiligen Registerkarten dieser drei Kriterien mehrfach wieder.
Wie verändert sich die Unterrichts- und Schulqualität, die Leistung und die Schülerzusammensetzung nach der Schulinspektionsdiagnose "erheblicher Entwicklungsbedarf"?
Wenger, M., Gebhard, S. & Brunner, M. (2022).
Bei dem vorliegenden Material handelt es sich um eine im Rahmen des "Forschungsmonitors Schule" erstellte Rezension zu einer Studie, die sich mit der Fragestellung beschäftigt, welche Auswirkungen die Einordnung einer Schule als "Schule mit erheblichem Entwicklungsbedarf" bei einer Schulinspektion auf die Entwicklung der Unterrichts- und Schulqualität hat?
Rezension (Externer Link, eingesehen am 14.11.2025)
Schulen evaluieren sich selbst. Ein Leitfaden
Altrichter, Herbert; Messner, Elgrid & Posch, Peter (2006). Schulen evaluieren sich selbst. Ein Leitfaden (2. Aufl). Seelze: Kallmeyer.
Es handelt sich um einen konkreten Leitfaden für den schulinternen Evaluationsprozess. Im Kapitel 8 wird der Aspekt der "Kommunikation in Evaluationsprozessen" beleuchtet.
FIS Bildung Literaturdatenbank (Externer Link, eingesehen am 14.11.2025)
Forschungsmonitor Schule - Welche Zusammenhänge bestehen zwischen Schulinspektion, Einsicht und Schulentwicklung?
Bischof, Linda Marie (o.J.). Rezension zu Kemethofer, D. (2016). Fördern Schulinspektionen Schulentwicklung durch Einsicht? Zeitschrift für Bildungsforschung 6 (1), 25-40.
Die Rezension bezieht sich auf die Studie "Fördern Schulinspektionen Schulentwicklung durch Einsicht?" von D. Kernethofer aus dem Jahr 2016. Hintergrund, Design, Ergebnisse, ein kommentierter Kurzbefund sowie Diskussion und Einschätzung geben einen Überblick zur Studie und zur Frage zum Zusammenhang der Einsicht der Schulleitungen in Ergebnisse der Schulinspektion sowie anschließender Schulentwicklungsaktivität.
Rezension (Externer Link, eingesehen am 14.11.2025)
Instrumente für die Qualitätsentwicklung und Evaluation in Schulen. Wie Schulen durch eine integrierte Gesundheits- und Qualitätsförderung besser werden können
Brägger, Gerold & Posse, Norbert (2007). Instrumente für die Qualitätsentwicklung und Evaluation in Schulen (IQES). Wie Schulen durch eine integrierte Gesundheits- und Qualitätsförderung besser werden können. Band 1 und 2. Bern: h. e. p. verlag.
Hohes Engagement kann Gesundheit und Wohlbefinden beeinträchtigen und wirkt sich dann auch auf die Leistungsfähigkeit von Lehrpersonen und damit mittelbar auch auf die Bildungs- und Schulqualität aus. Gute Schulen setzen deshalb bewusst auch auf Gesundheitsförderung und Prävention, denn sie wissen, dass erfolgreiches Lernen und Arbeiten leichter fällt, wenn Lehrende und Lernende gesund sind und sich wohl fühlen. Dieses Handbuch gibt zahllose theoretische und praktische Anstöße für eine schulische Qualitätsentwicklung, die einem umfassenden Verständnis von Gesundheitsförderung und Prävention verpflichtet ist.
Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 14.11.2025)
Selbstevaluation in Schule und Unterricht. Ein Leitfaden für Lehrkräfte und Schulleitungen
Buhren, Claus G. (2011). Selbstevaluation in Schule und Unterricht. Ein Leitfaden für Lehrkräfte und Schulleitungen. Köln: Link.
Nach einer grundlegenden Einführung in die Thematik beleuchtet der Autor die verschiedenen Prozessschritte von Evaluation in Schule. Insbesondere Kapitel 9 bis 11 thematisieren die Datengewinnung, deren Interpretation, die Ergebnispräsentation sowie die Festlegung von Entwicklungsschwerpunkten und Planungsinstrumente.
Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 14.11.2025)
Handbuch Schulentwicklung und Schulentwicklungsberatung
Buhren, Claus G. & Rolf, Hans-Günter (Hrsg.) (2012). Handbuch Schulentwicklung und Schulentwicklungsberatung. Weinheim: Beltz.
Der Band richtet sich an alle, die mit Schulentwicklung befasst sind und stellt die verschiedenen Felder von Schulentwicklungsprozessen handlungsorientiert dar. Insbesondere die Kapitel fünf und sechs widmen sich dem Prozess der Klärung von Zielen in Schulentwicklungsprozessen und der Umsetzung von Schulentwicklungskonferenzen.
Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 14.11.2025)
Qualität und Evaluation. Ein Leitfaden für Pädagogisches Qualitätsmanagement
Kempfert, Guy & Rolff, Hans-Günter (2018). Qualität und Evaluation. Ein Leitfaden für Pädagogisches Qualitätsmanagement (4., überarb. und erw. Auflage). Weinheim: Beltz.
Anstoß und Weiterentwicklung der pädagogischen Qualitätsentwicklung der einzelnen Schule werden in diesem Buch in den Mittelpunkt gerückt und mit Material unterlegt. In verschiedenen Kapiteln werden die verschiedenen Aspekte von Evaluation beleuchtet und insbesondere in Kapitel VII auf die Nutzung von Parallelarbeiten und Daten durch zentrale Lernstandserhebungen eingegangen und Alternativen dargestellt.
Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 14.11.2025)
Zum Zusammenhang von Schulleitungshandeln und dem Umgang mit Ergebnissen aus Lernstandserhebungen
Sander, Heinz (2020). Rezension zu Kronsfoth, K., Muslic, B., Graf, T. & Kuper, H. (2018). Der Zusammenhang zwischen Führungsdimensionen in der Schulleitung und der Nutzung von Ergebnisrückmeldungen aus Vergleichsarbeiten. Die Deutsche Schule 110 (1), 47-64.
Bei dem vorliegenden Material handelt es sich um eine im Rahmen des "Forschungsmonitors Schule" erstellte Rezension zu einer Studie, die der Fragestellung nachgeht, wie Schulleitungshandeln den Umgang mit Lernstandserhebungen beeinflusst.
Rezension (Externer Link, eingesehen am 14.11.2025)
Forschungsmonitor Schule - Datenbasierte Unterrichtsentwicklung und ihr Zusammenhang zur Schülerleistung
Sander, Heinz (2019). Rezension zu Wurster, S., Richter, D. & Lenski, A. E. (2017). Datenbasierte Unterrichtsentwicklung und ihr Zusammenhang zur Schülerleistung. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft (20), 628-650.
Auf der Grundlage einer Befragung von 1355 Mathematiklehrkräften wird untersucht, inwiefern Daten aus Vergleichsarbeiten, zentralen Abschlussprüfungen und internen Evaluationen genutzt werden, um die eigene Unterrichtsentwicklung voranzutreiben.
Rezension (Externer Link, eingesehen am 14.11.2025)
QUIGS SEK I – Qualitätsentwicklung in Ganztagsschulen der Sekundarstufe I.
Althoff, Kirsten; Boßhammer, Herbert; Eichmann-Ingwersen, Gerda & Schröder, Birgit (2012). QUIGS SEK I – Qualitätsentwicklung in Ganztagsschulen der Sekundarstufe I.
Diese Broschüre stellt das Instrument QUIGS Sek I vor und zeigt Ganztagsschulen Möglichkeiten auf, wie sie gemeinsam mit außerschulischen Partnern Strategien für die kontinuierliche Qualitätsverbesserung entwickeln und implementieren können.
Wie kann Schulaufsicht die Nutzung von Lernstandserhebungen unterstützen? Kooperation und Professionalisierung in moderierten Netzwerken von Fachkonferenzen
Butzke-Rudzynski, Martina & Bachorz, Klaudia (2013). Wie kann Schulaufsicht die Nutzung von Lernstandserhebungen unterstützen? Kooperation und Professionalisierung in moderierten Netzwerken von Fachkonferenzen. Pädagogik 65 (12), 44-47.
Der Artikel beschreibt ein Modell der moderierten Netzwerkarbeit zur Nutzung von Lernstandserhebungen. Hierbei handelt es sich um ein Modell der Schulaufsicht der Bezirksregierung Arnsberg, um Schulen in den Prozessen der Nutzung zu unterstützen. Moderierte Nezwerke von Fachkonferenzen sollen helfen, systematisch die Kooperation und Professionalisierung zur Schul- und Unterrichtsentwicklung zu unterstützen.
FIS Bildung Literaturdatenbank (Externer Link, eingesehen am 14.11.2025)
Kulturelle Schulentwicklung in NRW: Ein Forschungsbericht
Gördel, Bettina-Maria & Bromba, Michael (2019). Umsetzungen, Bedingungen und Entwicklungsstand kultureller Schulentwicklung in NRW. Ergebnisse einer explorativen Online-Befragung.
Der Forschungsbericht zu Umsetzung, Bedingungen und Entwicklungsstand kultureller Schulentwicklung in NRW vermag mit seinen Informationen und Ergebnissen den Blick über den Tellerrand der eigenen schulischen Praxis zu heben sowie zur Reflexion des eigenen schulischen Entwicklungsstandes im Themenfeld "Kulturelle Bildung" anzuregen, eine Standortbestimmung zuzulassen und damit zur Weiterentwicklung der eigenen Prozesse beizutragen. Die Publikation ist im Rahmen des vom Ministerium für Schule und Bildung NRW und der Stiftung Mercator geförderten Projekts "Kreativpotenziale und Lebenskunst" der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung entstanden.
FIS Bildung Literaturdatenbank (Externer Link, eingesehen am 14.11.2025)
Evaluation von Unterricht und Schule: Strategien und Praxistipps
Mittelstaedt, Holger (2006). Evaluation von Unterricht und Schule: Strategien und Praxistipps. Weinheim: Beltz.
Dieses Handbuch gibt praxisnahe Orientierunghilfen für die Durchführung erster kleiner Evaluationsprojekte im eigenen Unterricht sowie für das Sytem der Einzelschule. Des Weiteren werden hier u.a. die Auswertung der Daten sowie ihre Interpretation und die daraus zu ziehenden Konsequenzen beleuchtet.
Portal Deutsche Nationalbibliothek (Externer Link, eingesehen am 14.11.2025)
Schulische Bildung in Zeiten der Corona-Krise
o.A. (2020). INSM-Bildungsmonitor 2020.
Die Studie deckt Schwächen der Bildungssysteme auf, wie zum Beispiel mangelnde Teilhabechancen, Knappheiten an Lehrkräften und fehlende digitale Ressourcen. Die Corona-Pandemie verschärft diese Schwierigkeiten. Dies ist eines der zentralen Ergebnisse des vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) erstellten INSM-Bildungsmonitors 2020. Auf der Basis dieser Ergenisse kann die Schul- und Unterrichtsqualität weiterentwickelt werden.
Studie (Externer Link, eingesehen am 14.11.2025)
Überzeugungen von Lehrkräften zu den Funktionen von Vergleichsarbeiten
Richter, Dirk; Böhme, Katrin; Becker, Michael; Pant, Hans Anand & Stanat,Petra (2014). Überzeugungen von Lehrkräften zu den Funktionen von Vergleichsarbeiten. Zusammenhänge zu Veränderungen im Unterricht und den Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern. Zeitschrift für Pädagogik 60 (02), 225-244.
In diesem Beitrag wird die Nutzung von Vergleichsarbeiten zur Unterrichts- und Schulentwicklung aus der Sicht der Lehrkräfte beschrieben.
Forschungsmonitor Schule - Welche Wissensbestände nutzen Akteure in der Schulpraxis?
Sander, Heinz (2019). Rezension zu Demski, D. (2018). Welche Wissensbestände nutzen Akteure in der Schulpraxis? Eine empirische Überprüfung des Paradigmas einer evidenzbasierten Schulentwicklung. In K. Drossel & B. Eickelmann (Hrsg.), Does „What works“ work? Bildungspolitik, Bildungsadministration und Bildungsforschung im Dialog (S. 101-116). Münster: Waxmann.
Die Studie geht der Frage nach, auf welche Wissensbestände Lehrkräfte und Schulleitungsmitglieder zurückgreifen, um die Schul- und Unterrichtsentwicklung voranzutreiben.
Rezension (Externer Link, eingesehen am 14.11.2025)
Hier finden sich Verweise auf Projekte und Portale z.B. des Landes, der Kultusministerkonferenz (KMK), von Stiftungen und Universitäten. Schulische Projekte sind unter Praxisbeispiele verfügbar.
Die Kriterien 5.6.1 - 5.6.3 bilden den systematischen Prozess von Datenerhebung, Datenauswertung und daraus abgeleiteten Handlungsperspektiven ab. Entsprechend finden sich die Materialien, die keine inhaltliche Trennung vornehmen, in den jeweiligen Registerkarten dieser drei Kriterien mehrfach wieder.
Standardsicherung NRW
Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW), Paradieser Weg 64, 59494 Soest
Hier erhalten Sie an einem zentralen Ort alle wichtigen Informationen zu den Zentralen Prüfungsverfahren in Nordrhein-Westfalen: Zentralabitur, Zentrale Klausuren am Ende der Einführungsphase der gymnasialen Oberstufe, Abitur am Berufskolleg sowie Zentrale Prüfungen 10.
Portal (Externer Link, eingesehen am 14.11.2025)
Lernstand 8 - Umgang mit Ergebnissen
Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW), Paradieser Weg 64, 59494 Soest
Bezogen auf die jeweiligen Fächer erhalten Lehrkräfte eine Handreichung zum Umgang mit den Ergebnissen.
Portal (Externer Link, eingesehen am 14.11.2025)
Schulkompass NRW 2030
Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen (2025). Schulkompass NRW 2030. Klare Ziele. Klarer Fokus.
Der Schulkompass NRW 2030 beschreibt, wie Nordrhein-Westfalen die Bildung bis 2030 gezielt verbessern will. Im Mittelpunkt stehen die Stärkung der Basiskompetenzen Lesen, Schreiben, Zuhören und Rechnen sowie die Förderung sozial-emotionaler Fähigkeiten.
Schulen sollen dafür stärker datenbasiert arbeiten.
Ziel ist es, den Lernerfolg und das Wohlbefinden aller Schülerinnen und Schüler nachhaltig zu steigern und den Anteil derjenigen zu verringern, die Mindeststandards nicht erreichen.
Portal (Externer Link, eingesehen am 14.11.2025)
Schulkompass NRW 20230 (Externer Link, eingesehen am 14.11.2025)
Schulmail (Externer Link, eingesehen am 14.11.2025)
QUIGS SEK I – Qualitätsentwicklung in Ganztagsschulen der Sekundarstufe I
Das Portal stellt umfassende Informationen und Materialien zu QUIGS SEK I zusammen. Dieses ermöglicht Ganztagsschulen und ihren Partnern, Strategien für die kontinuierliche Qualitätsverbesserung gemeinsam zu entwickeln und zu implementieren.
Portal (Externer Link, eingesehen am 14.11.2025)
Zum oben genannten Kriterium des Referenzrahmens Schulqualität ergeben sich die folgenden in der Tabelle abgebildeten Analysekriterien des Qualitätstableaus NRW. Zu jedem Analysekriterium sind Erläuterungen und Hinweise ergänzt, die deutlich machen, wie das Kriterium zu verstehen ist. Für alle Schulen verpflichtende Kriterien sind kursiv gekennzeichnet, alle weiteren können von den Schulen ergänzend in das Analyseverfahren einbezogen werden.
| Analysekriterium | Erläuterungen und Hinweise zum Analysekriterium |
| Die der Schule zur Verfügung stehenden Informationen und Daten werden zur Sicherung und Weiterentwicklung der schulischen Qualität genutzt. | Die Schule wertet interne und externe Daten systematisch aus (z. B. Prüfungsergebnisse, Abschlussquoten, Versetzungsquoten, Abbrecherquoten, Ergebnisse aus diagnostischen Erhebungen, Vergleichsarbeiten). Sie zieht daraus Konsequenzen und nutzt sie für die weitere Qualitätssicherung und -entwicklung. Im Fokus stehen nicht die Daten selbst, sondern der Umgang der Schule mit den Daten. |
Folgende Links führen zu weitergehenden Informationen zum Qualitätstableau NRW und der Qualitätsanalyse:
Qualitätsanalyse im Bildungsportal (Externer Link)
Die Reflexionsbögen für Schul- und Unterrichtsentwicklung beziehen sich auf Kriterien und aufschließende Aussagen des Referenzrahmens. Sie leiten den Blick auf wesentliche Inhalte der Kriterien und Aussagen und dienen der Selbstvergewisserung.
Instrumente zur schulinternen Evaluation
Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW), Paradieser Weg 64, 59494 Soest
Dieses Portal stellt verschiedene Instrumente für die schulinterne Evaluation bereit. Alle beschriebenen Angebote stehen den Lehrkräften und Schulen in Nordrhein-Westfalen kostenlos zur freien Nutzung zur Verfügung. Sie finden Angebote für verschiedene Evaluationsanlässe und schulische Akteurs- bzw. Nutzergruppen. Diese reichen von einem Kurzfeedback zum Unterricht bis hin zu einer online-basierten schulweiten Bestandsaufnahme auf der Grundlage des Referenzrahmens Schulqualität NRW.
Portal (Externer Link, eingesehen am 08.09.2020)